Opposition fordert Pflichttests - Der Schulstart in Berlin steht auf der Kippe

Mi 07.04.21 | 07:30 Uhr | Von Jan Menzel
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Themenbild - Teststrategie in der Schule (Quelle: dpa/Fleig)
Video: Abendschau | 07.04.2021 | S. Wendling / Studiogespräch P. Fresdorf FDP | Bild: dpa/Fleig

Fünf Tage vor Ende der Osterferien wissen Berliner Eltern und Schüler noch nicht, wie die Schule wieder losgeht. Der Senat will am Donnerstag beraten, die Koalition ist aber uneins. Die Opposition fordert, den Schulstart an eine Testpflicht zu koppeln. Von Jan Menzel

Das weitere Vorgehen Berlins an den Schulen nach den Osterferien ist fünf Tage vor Ende der Osterferien noch offen. Besonders bitter ist die Hängepartie für die Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen. Sie durften ihre Schulen seit Mitte Dezember nicht betreten. Die versprochenen Präsenztage vor den Osterferien hatte die Bildungsverwaltung wegen der gestiegenen Infektionszahlen kurzfristig wieder abgesagt. Die mittleren Jahrgänge haben jetzt vier Monate Home-Schooling hinter sich und nur wenig Aussicht auf ein kleines bisschen Schul-Normalität.

Doch auch eine Rückkehr der Grundschüler und der höheren Jahrgänge an die Schulen ist höchst unsicher. Zwar haben inzwischen die meisten Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen einen Impftermin (Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen wurden wegen der Unsicherheit um das Vakzin von Astrazeneca in der Impfreihenfolge wieder zurückgestuft). Wenn überhaupt, dürfte Unterricht nur in halber Klassenstärke stattfinden. Das Tragen von Masken ist Pflicht und Schnelltests sind millionenfach verfügbar. Doch in der rot-rot-grünen Koalition ist es vor allem die Linke, die eine Wiederaufnahme des Präsenzbetriebs auch unter Auflagen für nicht verantwortbar hält.

Linke gegen Präsenz-Unterricht

Kultursenator und Linken-Spitzenkandidat Klaus Lederer hatte über Ostern aufgeschrieben, wie er sich eine Notbremse, die greift, vorstellt. Schulen und Kitas könnten demnach nur noch eine Notbetreuung für Kinder anbieten, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten. Präsenzbetreuung oder Präsenzunterricht an Schulen müssten nach Ostern für einen weiteren Monat ausgesetzt bleiben. Das wäre für hunderttausende Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern die Rückkehr in den ganz harten Lockdown.

In den beiden anderen Regierungsparteien ist das Bild uneinheitlicher. Sowohl bei Sozialdemokraten als auch Grünen gibt es Fürsprecher und Gegner von Schulen-Öffnungen. In der grünen Fraktion zeichnet sich eine Mehrheit dafür ab, die Jahrgänge, die vor den Ferien in den Schulen waren, auch nach den Ferien wieder in den Präsenzunterricht zu holen. In der SPD gibt es Befürchtungen, dass Berlin mit einem Sonderweg bundesweit Kritik auf sich ziehen könnte.

Opposition für Testpflicht

Die FDP will dagegen die Schülerinnen und Schüler direkt nach den Osterferien in den Wechselunterricht zurückholen. Das Öffnen werde aber nur funktionieren, wenn sich alle testen lassen, warnt der bildungspolitische Sprecher der Fraktion Paul Fresdorf. Gegenüber dem rbb spricht sich Fresdorf für eine Testpflicht an den Schulen aus.

Für den bildungspolitischen Sprecher der CDU, Dirk Stettner, sind verpflichtende Tests für die Schülerinnen und Schülerinnen ebenfalls ein zentraler Baustein bei Schulöffnungen. Wenn zusätzlich alle Lehrkräfte geimpft seien, könne der Präsenzbetrieb wieder aufgenommen werden, so Stettner. Das sei jedoch unmittelbar nach den Osterferien kaum möglich.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will ebenfalls, dass nur geimpfte Lehrkräfte in die Klassen geschickt werden. Pflichttests unterstützt die GEW nicht. Die Gewerkschaft verlangt aber, dass alle, die in der Schule sind, täglich eine Testmöglichkeit bekommen.

Scheeres: Abitur findet statt

In Koalitionskreisen und auch in der Bildungsverwaltung herrscht dagegen Unsicherheit vor, ob eine Testpflicht rechtlich möglich ist, auch wenn andere Bundesländer vorgeprescht sind. Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt beispielsweise wollen zwei Mal in der Woche verbindliche Test für Schülerinnen und Schüler einführen. In Berlin gibt es bislang das Angebot, dass Lehrkräfte und Schüler sich zweimal in der Woche freiwillig testen lassen können.

Ein Konzept für verbindliche Testungen hat die Bildungsverwaltung noch nicht vorgelegt. Sowohl der Regierende Bürgermeister Michael Müller als auch Bildungssenatorin Sandra Scheeres (beide SPD) haben es vermieden, sich beim Präsenzbetrieb nach Ostern oder einer Testpflicht festzulegen. Eines hat Scheeres aber klargestellt: Die Abiturprüfungen finden in Berlin wie geplant statt. Die Abiturienten hätten sich schließlich vorbereitet, die Prüfungsanforderungen seien angepasst worden und die jungen Menschen wollten einen Abschluss, der in Deutschland und Europa anerkannt sei.

Sendung: Inforadio, 07.04.2021, 12 Uhr

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Beitrag von Jan Menzel

85 Kommentare

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  1. 85.

    Es müssen schnellstens ALLE Lehrer geimpft werden! Es muss VERPFLICHTENDE TESTS für alle Schüler und Lehrer geben, durchgeführt in der Schule ... Nur so kann man halbwegs sicher Schulöffnungen gestalten. Eine Schulöffnung am Montag ist unter den derzeitigen Bedingungen nicht zu verantworten. Noch ist nicht bekannt, wie die Corona-Zahlen nach den Feiertagen tatsächlich aussehen, wie sich die Rückkehr der Mallorca-Urlauber auf die Zahlen auswirkt etc.
    Mein Vorschlag: eine Woche Distanzunterricht für alle Schularten und Jahrgänge (Ausnahme: Schüler, die jetzt noch ihre Repetitorien vor den nahen Abiprüfungen haben). Mitte nächster Woche kann man sicherlich besser abschätzen, ob die Schulöffnungen verantwortbar sind oder nicht.

  2. 84.

    Meiner Meinung nach, wäre der Spucktest (sogar noch etwas spaßig) für Kinder eine gute Lösung.
    Ich kenne aber leider nicht die Zuverlässigkeit.

    Vielleicht sind in Berlin z.Zt. ca. 15 % geimpft.
    Mehr wird es wohl nicht sein, da ja der AstraZeneca-Stopp kam.
    Viele Lehrer und auch Erzieher (bitte nicht vergessen - im Unterricht kann man die Schüler an "ihren Plätzen halten", am Nachmittag beim freien Spiel eher schwierig) haben Ende April/Mitte Mai den 1. Impftermin.

  3. 83.

    Seid Monaten müssen wir zusehen, wie die Kinder durch das sogenannte schulisch angeleitete Lernen zu Hause zermürbt werden und ihre Motivation verlieren. Stoff bleibt auf der Strecke. Manche (ausdrücklich nicht alle) Lehrer weigern sich standhaft, neue Wege zu gehen und verschicken seit Monaten nur Aufgabenzettel. In Hauptfächern findet keine Korrektur und Rückmeldung statt. Videokonferenzen sind selten und den Lehrern fällt nicht mal auf, dass Schüler fehlen. Persönliche Ansprache oder Lob für‘s Durchhalten? Fehlanzeige. Dafür Wochenpläne voll von Fehlern. Digitalisierung ist nur ein Wort. Wir Eltern können das gar nicht auffangen, denn wir sind keine Pädagogen und haben außerdem noch Vollzeitjobs. Es wäre eine Katastrophe, wenn es jetzt wieder ins salzH ginge. Wenn alle konsequent Masken tragen, testen, Abstand halten (keine Essenspausen drinnen mehr und Maskenpflicht auch im Hort), dann ist die Gefahr gering. Allerdings dürfen sich dann auch die Kinder nicht privat drinnen zum Spielen ohne Maske treffen, da sind wir alle gefragt!

  4. 82.

    Also die Tests die ich bislang gemacht habe waren ziemlich harmlos. Mund auf Stab rein 20 min. warten. Alternativ räuspern, spucken, schütteln, tröpfeln, 20 min warten.
    Das Ding bis zum Rachen in die Nase reinschieben, muss man Kindern nicht zumuten. Schmerzlose Alternativen gibt es, die auch nicht teurer sind und bei Bedarf sogar mit Bestätigung.
    Wenn man das Testkit nach Hause mitbekommt oder in der Apotheke abholen kann, sehe ich und auch meine Kinder kein echtes Problem sich regelmäßig zu testen. Dann kommt man auch unter 5€/Test für den Finanzminister.
    Lehrer und Erzieher sollten zügig geimpft werden, um das Erkrankungsrisiko zu senken und die Infektionsketten zu bremsen. Dann bräuchte man diese auch nicht mehr oder zumindest weniger Testen und kann sicher auch noch mehr Präsenzunterricht anbieten.
    Wie weit ist man denn bei den Lehrern mit dem Impfen?

  5. 81.

    Test hin und her ... Impfung hin und her ... Ich kann nur noch den Kopf schütteln und habe selbst dafür kaum noch Kraft. Tests müssen sein - ebenso die Impfungen. Aber was den Kindern hier auf menschlicher Ebene angetan wird, empfinde ich als mit Worten nicht zu beschreibende Katastrophe. Die Schwächsten für die ganze Misere bluten zu lassen, finde ich schlicht schäbig. Die Geschäfte u. ä. zu schließen, ist wirtschaftlich auch nicht zu verantworten - aber bei allem, was die Politik tut - lasst doch bitte die Kinder in Ruhe !!!

  6. 79.

    "...setzen sich am Donnerstag zusammen, wie es ab Montag weiter geht?"

    Das nennt man Weitblick. Oder auch Strategie.

    immer schön knapp vorm Wochenende und möglichst auf den letzten Drücker,
    damit man nicht in Verlegenheit kommt, dass ein Gericht die Testpflicht kippt.

    Unsere Herren und Damen Politiker sind schon clever, meinen die Justiz und den Rechtsstaat "austricksen" zu können (siehe am Gründonnerstag Beschlüsse von Ausgangssperren über Ostern - hat nix geholfen, danke OVG Hannover).

    Aber es istg so leicht durchschaubar, wenn schon ein Ministerpräsident wettert
    "die Politik muss sich mit den Gerichten HERUMSCHLAGEN".

    Das lässt doch tief blicken, finden Sie nicht?

  7. 78.

    Ich finde es eine große Frechheit, das mein Kind schon seit 4 Monate nicht in die Schule gehen darf. Er würde mehrmals getestet , das Ergebnis ist jedesmal negativ ausgefallen.
    Kein Wunder das die Kinder Mist bauen , weil keine Schule ist .

  8. 77.

    Wieso orientiert sich Berlin als Stadtstaat nicht am Stadtstaat Hamburg,auch was Schulen betrifft:
    "Corona: Testpflicht an den Hamburger Schulen
    Stand: 31.03.2021 17:44 Uhr
    Trotz der Diskussionen über einen strengeren Lockdown in Hamburg sollen Schulen erst mal nicht schließen. Dort wird aber eine Testpflicht für für Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonal eingeführt."

  9. 76.

    Von wegen millionenfach verfügbar
    An der Schule meiner Beiden Enkel musste alles weit reduziert aufgeteilt werden.
    So das jetzt nur ein minimierter Teil nur für die Klassen 1-3 zur Verfügung steht
    Ist doch wieder mal ein Witz

  10. 75.

    In den Impfzentren sind alle Termine bis einschließlich Ende Juni ausgebucht. Also selbst wenn man das wollen würde, wären Sommerferien bevor die ersten Schüler ihre Impfung erhalten könnten.

  11. 74.

    Dagegen könnte man jetzt rechnen, wie viele Kinder weniger auf dem Schulweg verunfallen wg. homeschooling oder wie viele Ossis nicht an Aids starben, weil die Mauer die Ausbreitung der Seuche im Osten wesentlich minimiert hat usw. usw. Das Leben endet immer tötlich, und was wir da grade versuchen, ist Quatsch. Da wird es keinen Gewinner geben. Auch an Grippe sterben Leute. Geht es jetzt jeden Winter in den Lockdown, damit NIEMAND stirbt? Wenn nein: wie hoch ist der Schwellenwert?

  12. 73.

    Diese Impfungen sind Menschenversuche mit Stoffen, die noch nie erlaubt und zugelassen wurden. Niemand weiß was passiert und Sie wollen das an Jugendlichen testen. Was haben Sie für ein Menschenbild? Im Herbst muss wieder geimpft werden. Geimpfte sind ansteckend.

  13. 72.

    Gott bewahre!
    Merkel, Spahn und Co halte ich nicht noch weitere 12 Monate aus.

    Wenn die Wahl verschoben wird, gebe ich meine Staatsbürgerschaft zurück.

  14. 71.

    "Es ist zu erwarten, dass die Zahl falsch negativer und falsch positiver Ergebnisse inakzeptabel hoch sein und weit mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen wird. Hinzu kommt das Potenzial großer präanalytischer Fehlerin der Probenentnahme."

    "Unterschätzt werden die negativen psychologischen Auswirkungen repetitiver Testungen, insbesondere junger Kinder, die entsprechende Konsequenzen wie Quarantäne der eigenen Person oder der Sozialgemeinschaft nach sich ziehen, nicht zuletzt wenn sie möglicherweise aufgrund der invaliden Testmethode wieder aufgehoben werden müssen."

    Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
    Deutsche Gesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin
    Berufsverband der Kinder-und Jugendärzte
    Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene

    https://bvkj-store.fra1.digitaloceanspaces.com/files/210227_Stellungnahme_Schnelltests_final_1dc8e2b7a7.pdf

  15. 70.

    Ich habe keine Lust mehr auf online Unterricht ich bin 9 klasse und habe schon 4 Monate online Unterricht.

  16. 69.

    Einerseits Schulpflicht, jetzt Testpflich - andererseits wird den Kindern seit Monaten das Recht auf Bildung verwährt.
    Passt für mich nicht zusammen. Warum sollte ich ohne konkreten Anlass (Urlaubsreise) mein gesundes Kind ohne Symptome testen lassen? Damit das RKI wieder schreien kann wie hoch die Zahlen sind (durch häufig falsch positive test) und damit ich und mein Kind zwei Wochen lang zuhause weggesperrt werden als Dank für unser Mitmachen// unsere Bereitschaft? Genauso unsinnig ist es Kinder mit zum Schoppen mitzunehmen wenn die dann einen eigenen Test brauchen.

  17. 68.

    ...setzen sich am Donnerstag zusammen, wie es ab Montag weiter geht? Das hätte schon Dienstag stattfinden können - es müssen sich ja nur tausende Menschen darauf einrichten und vorbereiten.

  18. 67.

    Ja, und wenn wir jetzt für kurze Zeit wirklich mal alles dichtmachen - was wird denn dann wohl danach wieder mit den Infektionszahlen passieren? :-)

  19. 66.

    Vieles in dem Artikel stimmt so nicht.
    Dass nur Kolleg:innen von Förderzentren, GS u. GemS gültige Impfeinladungen bekommen haben u. dass weder Einladungen noch Termine schützen, wurde bereits korrekt kommentiert.
    Außerdem ist für viele Schulen falsch, dass die Schüler:innen der Klassen 7-9 ihre Schulen nicht betreten durften. Es gab viele gut betreute Schüler:innenarbeitsplätze, Beratungen in KleinGruppen oder individuell. Angebote für Schüler:innen mit Förderbedarf und Klassenarbeiten.
    Das kann man auch ohne verordneten Wechselunterricht von 8.00-16.00 mit Mischungen in Wahlpflichtkursen alles machen für die, die mehr Unterstützung und/oder Bindung brauchen.

  20. 65.

    Was gibt es an einer Testpflicht auszusetzen? Entweder Eltern lassen die Kids testen oder es gibt für sie Homeschooling auf einfachem Niveau und die Eltern müssen nachweisen, dass ihre Kinder zu Hause gelernt haben, in geeigneter Form. Risiko-Familie ausgenommen.

  21. 64.

    Es ist so typisch, dass der Berliner Senat es nicht schafft, annähernd zeitgerecht darüber nachzudenken, wie es nach den Ferien weitergehen soll. Jedes Mal das gleiche Theater.
    Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr weiter: Ich wäre gern wieder in der Klasse, anstatt in der Videokonferenz - und auch meine Kinder möchten lieber in Schule und Kita sein anstatt zuhause.
    Ich möchte aber auch nicht wieder mit dem Hinweis auf "Lüften" und Maske in die Klasse geschickt werden, auch nicht in eine halbierte! Nach den Herbstferien war zu sehen, wie "gut" das funktioniert hat: Eine Klasse nach der anderen wanderte in Quarantäne, ohne dass die MitschülerInnen der Erkrankten oder gar die LehrerInnen getestet wurden, dann traf es nach und nach auch die KollegInnen. Ohne Impfung möchte ich das so nicht mehr, sorry!

  22. 63.

    Solange es immer wieder irgendwelche Ausnahmen gibt, braucht man darüber überhaupt gar nicht zu debattieren. Entweder man macht wirklich konsequent mal für kurze Zeit komplett alles bis auf das Nötigste dicht (Schulen, ÖPNV, Firmen die nicht zur Daseinsvorsorge gehören), oder man lässt es gleich bleiben.

  23. 62.

    Warum werden jetzt nicht konsequent Lehrer und Schüler über 16 Jahre geimpft? Stattdessen werden "Kontaktpersonen" von bereits vollständig geimpften Risikopatienten geimpft. Das passt doch nicht.

  24. 61.

    Ein paar Tage vor Ferienende nun wieder alles anders? Das kann doch allmählich nicht wahr sein... Und das, wo die Zahlen so sinken!!
    Ja, ich weiß, zu Ostern wird weniger getestet und gemeldet - mit dem Argument kommen doch aber sicher oft dieselben Leute, die bei steigenden Zahlen dann wiederum bestreiten, dass das etwas mit mehr Tests zu tun hat!
    Und nun sollen wir dem Siebenjährigen jeden Morgen nach dem Aufstehen erst einmal so ein Stäbchen durch die Nase schieben?
    Es ist zum Verzweifeln...

  25. 60.

    Was passiert mit den Schülerinnen und Schülern die das Schuljahr wiederholen müssen bzw. wo es ratsam und notwendig ist?
    Diese Anzahl wird spürbar sein.
    Gibt es dann mehr Klassen oder haben wir bis zu 40 Schülerinnen
    pro Klasse?

  26. 59.

    Nur eine TestPFLICHT macht Sinn. Gerade diejenigen, die durch ihr rücksichtsloses Verhalten das Virus immer weiter zirkulieren lassen, werden auch hemmungslos ihre Kinder ungetestet in die Schule schicken.
    Aber der Senat hat ja rechtliche Bedenken. Und was ist mit GESUNDHEITLICHEN Bedenken?
    Und wenn ich mein Kind deswegen zuhause lasse, gibt es viel zu wenig Unterstützung von Seiten der Schule für das Lernen zuhause.
    Dieser schwache Senat lässt einem nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ( bzw. Covid 19).
    Oje !

  27. 58.

    Nach den vielen vielen Fehlentscheidungen, gibt es jetzt nur noch Pest oder Colera.
    Lässt man die Schüler in die Schule kommen, setzt man die Gesundheit von Schülern und Lehrern aufs Spiel. Lässt man die Schüler weiter zu Hause (die 7.-9. Klassen waren in diesem Jahr noch keinen Tag regulär in der Schule) gefährdet man Kindewohl und Kinderseelen und Elternpsyche immer weiter. Alles ist unverantwortlich. Ein echtes selbstverschuldetes Dilemma.

  28. 57.

    "Besonders bitter ist die Hängepartie für die Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen. Sie durften ihre Schulen seit Mitte Dezember nicht betreten. Die versprochenen Präsenztage vor den Osterferien hatte die Bildungsverwaltung wegen der gestiegenen Infektionszahlen kurzfristig wieder abgesagt"

    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/03/gericht-rechtswidrig-schule-berlin-klassen-stufen-ausschluss-prae.html

    Hm ich glaube bei dem Urteil stand nicht als letzter Satz
    "wenn das für den Senat möglich ist"

  29. 56.

    Vieles in dem Artikel stimmt so nicht.
    Dass nur Kolleg:innen von Förderzentren, GS und GemS gültige Impfeinladungen bekommen haben und dass weder Einladungen noch Termine schützen, wurde bereits korrekt kommentiert.
    Außerdem ist für viele Schulen falsch, dass die Schüler:innen der Klassen 7-9 ihre Schulen nicht betreten durften. Es gab viele gut betreute Schüler:innenarbeitsplätze, Beratungen in KleinGruppen oder individuell. Angebote für Schüler:innen mit Förderbedarf und Klassenarbeiten.
    Das kann man auch ohne verordneten Wechselunterricht von 8.00-16.00 mit Klassenmischungen in Wahlpflichtkursen alles machen für die, die mehr Unterstützung und/oder Bindung brauchen.

  30. 55.

    An den meisten Grundschulen gibt es leider immer noch keine Schnelltests, auch nicht auf freiwilliger Basis. Vor den Ferien wurden auch keine Tests ausgeteilt, so dass die Kinder alle ungetestet wieder in die Schule gehen. In Hamburg (sicherlich auch keine Diktatur), wird jetzt verpflichtend, an der Schule vor dem Unterricht getestet.
    Klar kostet das ein paar Minuten und es ist blöd, wenn dann einer wieder gehen muss, aber immer noch besser als wenn das infizierte Kind einfach munter ungetestet zur Schule geht und Lehrer, Schüler und auch die Eltern der Mitschüler gefährdet. Durch die ansteckenden Varianten ist es jetzt viel wahrscheinlicher, dass ein infizierter Schüler auch die Eltern ansteckt, von denen die allermeisten auch nicht geimpft sind.
    Schulen einfach wieder zumachen ist natürlich schön einfach, aber dann bitte einen richtigen Lockdown mit Ausgangssperren uns allem was dazu gehört, damit die Zahlen wirklich runtergehen.

  31. 54.

    Soviel zum Thema Fahrlässigkeit in Schulen:
    Unter Zuhilfenahme der EMA-Zahlen, nehmen die Ärzte an, dass neun von etwa zehn Millionen Geimpften unter 60 Jahren an DIC und CSVT starben. Bei 60 Millionen Geimpften wäre demzufolge mit 54 Todesfällen zu rechnen. Zum Vergleich: Die Pandemie traf in Deutschland etwa 60 Millionen Personen unter 60 Jahren. In den ersten sechs Monaten sind davon nach RKI-Angaben 52 Personen ohne Vorerkrankungen gestorben. Die wissentliche Fortführung der massenhaften Anwendung „experimenteller gen-basierter Präparate“ ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sowohl die EMA als auch alle impfenden Mediziner würden dabei zu wissentlichen Mittätern und müssten sich nach der Genfer Konvention verantworten.

  32. 53.

    "Warum gibt es keine Teststrategie?"

    Gibt es! Hier ist sie:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Teststrategie/Testkriterien-Schulen.pdf?__blob=publicationFile

    Diese Teststrategie ist allerdings wissenschaftlich fundiert, und bedient daher nicht die Wunschvorstellungen einer Öffentlichkeit, die
    - Schulen vorsorglich geschlossen hat, ENTGEGEN den Empfehlungen des RKI;
    - gesunde Schüler*innen testen möchte, ENTGEGEN den Empfehlungen des RKI;
    - breite Schnelltests sinnvoll findet, ENTGEGEN der Einschätzung des RKI.

    Eine Maskenpflicht für Schüler*innen suchen Sie in den Empfehlungen des RKI ebenfalls vergebens:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Praevention-Schulen.pdf?__blob=publicationFile

  33. 52.

    Mitte Juni beginnen die Sommerferien. Wenn die Schulen nach Ostern noch mal nen Monat geschlossen bleiben lohnt es sich dann auch nicht mehr noch 4 Wochen Wechselunterricht zu geben (das entspräche maximal 2 "normalen" Wochen). Was will man da noch aufholen? Hoch lebe das Berliner Bildungssystem.

  34. 51.

    Was für ein hin und her. Am besten alle wäre es wenn das gesamte Schuljahr gestrichen wird und nochmal wieder wird. Keiner kann soviel versäumten Lehrstoff je wieder aufholen. Über diesen Senat zu diskutieren ist für mich nicht mehr wichtig dort herrscht die Unfähigkeit vor.

  35. 50.

    Schrecken ohne Ende.... Und keiner hat einen Plan. Redet mal schön weiter statt etwas zu machen. In Österreich testen sich die Kids schon eine ganze Weile vor der Schule zuhause. Inzwischen gibt es immer mehr Selbsttestmöglichkeiten. Aber hier diskutieren die Politiker nur

  36. 49.

    Das RKI lehnt die Testung symptomfreier Menschen ab (außer bei bekanntem Kontakt zu Infizierten), möchte Schnelltests nur in Ausnahmefällen verwendet sehen, und dann durch fachkundiges Personal.

    Aber das sind ja nur Epidemiologen. Was wissen die schon . . .

    "Verachtet die Wissenschaft" scheint seit einem Jahr Leitschnur zu sein . . . .

  37. 48.

    Mal eine Frage an die zwei Lehrer, die das hier geschrieben haben... Was ist Viko? ViKon? Silikonspray? Ich bin verwirrt.

  38. 47.

    Seit wann schützt ein Impftermin vor Corona?
    Die meisten meiner Grundschulkollegen haben ihre erste Impfung Mitte Mai und die zweite unmittelbar vor den Sommerferien! Den Termin dafür haben wir alle aber schon seit ein paar Wochen.

  39. 46.

    Nur geimpfte Lehrkräfte sollen in die Schulen... Schön und gut kann von nachvollziehen ABER Erzieher werden ungeimpft eingesetzt! In unserem Team ( 20erzieher) haben gerade Mal 5 Kollegen die erstimpfung ( astrazenika) erhalten.

  40. 45.

    Bevor über den Einsatz der Tests oder gar eine Testpflicht diskutiert wird, sollte erstmal die Sinnhaftigkeit der Tests diskutiert werden. Wenn es asymptomatische Infizierte mit negativem Test gibt (Aussage RKI) dann frage ich mich, was die Tests dann nutzen?
    Bis in den Dezember hinein gab es an der Schule meines Sohnes Unterricht in voller Klassenstärke mit Maske und Lüften. Letztes Jahr nach Ende des Lockdowns gab es Unterricht in halber und Drittel Klassenstärke. ALLES OHNE TESTS. War das dann nach heutiger Einschätzung über alle Maßen Verantwortungslos?
    Warum zu allen anderen Maßnahmen (Maske, Lüften, wenige Schüler im Unterricht) jetzt Unterricht nur noch mit in ihrer Treffsicherheit ungenauen Tests gehen soll, erschließt sich mir nicht.

    Und warum geht es immer nur um die Schulen? Wie viele Arbeitnehmer gehen weiterhin in Arbeitsstätten mit schlechterem Hygienekonzept ohne Testpflicht?

  41. 44.

    Vielleicht wäre es schön, wenn sich mal alle ordentlich in die Impfreihenfolge einreihen würden und nicht jeder denkt, er müsse bevorzugt behandelt werden.
    Die fatalen Fehler bei der Impfstoffbeschaffung werden sich noch über Monate auswirken.
    Nach 14 Monaten Corona ist das Schul-Chaos auch nicht mehr nachvollziehbar.

  42. 43.

    Es gab vor den Ferien nicht genügend Tests für alle Jahrgänge. Jetzt sind wohl angeblich Tests geliefert worden. Allerdings ist der Senatsverwaltung auch erst jetzt in den Ferien eingefallen, dass die Tests ja auch noch an die Schülerinnen und Schüler ausgegeben werden müssen, damit sie sich vor Schulbeginn testen können. Deswegen wurden die Schulleitungen am Gründonnerstag gebeten - wenn "schulorganisatorisch möglich und sinnvoll" - bereits vorhandene oder in den Ferien angelieferte Tests auch in der Ferienzeit an die Schülerinnen und Schüler auszugeben. Vgl. https://www.berlin.de/sen/bjf/corona/briefe-an-schulen/umsetzung-der-teststrategie-des-landes-berlin-an-den-berliner-schulen.pdf Bei dieser "weitsichtigen Planungsweise" kurz vor Ostern, glaube ich aber nicht, dass die Schulleitungen mit der Verteilung der Tests schon sehr weit gekommen sind, zumal sie auch erst frühestens an diesem Donnerstag erfahren, ob die Schule überhaupt und für welche Jahrgänge geöffnet werden.

  43. 42.

    Die Ferien enden auch vollkommen überraschend. Wieder stehen Familien ohne Planungssicherheit da. Ein Traum für alle berufstätigen Eltern!
    Ein Jahr Pandemie und immernoch nicht weiter als Schule-Auf-Zu-Auf-Zu...
    Mehr Hygiene, ganztägiges Masketragen, Lüften und halbierte Klassen geht nicht. Dazu verpflichtende Tests und geimpfte Lehrer und gut ist. Bitte auch an das Wohl der Kinder denken und die Kitas und Schulen offen lassen...

  44. 41.

    Es ist schon merkwürdig, dass Pädagogen auch Eltern sind, Sie sind nicht Systemrelevant, besuchen regelmäßig Superspreader-Events, haben kaum eine Chance auf schnelle Immunisierung.
    Ich verstehe alle Eltern, die da Sorge haben, das sich ihre Kinder in der Schule zur Virusübertragung treffen und auch alle Eltern, die sich sorgen, weil ihre Kinder von der Bildung verlassen wurden, Lernen zu hause ist eben keinen Schule.
    Es gibt keine Lösung, diesen "gordischen Knoten", zu zerschlagen.
    Vergessen wir mal nicht die Kinder, die mit ihren "vernünftigen" Eltern, über Ostern auf Erholungstrip (z.B. auf Malle)waren, dass wird ein Fest für die Mutationen. Ich schaue mir in 3 Wochen dann ITS-Statistik und was hier so weiter für Meinungen kereisen.

  45. 40.

    Ferien für alle! Nehmt den Druck raus und schickt die Kinder in die Ferien. Dann haben die Lehrer wirklich Zeit sich auf einen guten und effektiven Unterricht vorzubereiten.
    Dieses Schuljahr ist doch eh verloren.....

  46. 39.

    Das ist doch alles eine Farce. Wie angemerkt wurde, haben eben viele KEINEN Termin. Als Grundschullehrer habe ich Glück und habe Ende der Woche den ersten Termin, den zweiten dann Ende Mai. Der vollständige Schutz ist etwa drei Wochen danach, also Mitte Juni gegeben - dann schicken wir die Kinder in die Sommerferien ...

    Warum Berlin ständig Sonderwege geht, kann ich nicht nachvollziehen. Erst verkündet Müller munter die Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz, dann schert er aus und macht alles nach gewohnt schlechter Berliner Art. Dass nun am Donnerstag (!)gesprochen wird, wie man weitermacht, ist unglaublich. Die Schulleitungen haben dann Glück, wenn sie Freitag den Eltern Infos weitergeben können. Wer kann dann noch mit seinen Arbeitgebern die Arbeitszeiten klären?

    Danke für das Chaos.

  47. 38.

    Das frage ich mich auch. Ich bin im Schuldienst tätig und bereit meine Tätigkeit jederzeit in Präsenz aufzunehmen. Lehrkräfte baden in jeder Winter-und Frühjahrssaison in einem Meer aus Viren in den Klassenräumen und haben aller Wahrscheinlichkeit nach deshalb eine robuste T-Zellen vermittelte Immunantwort, weshalb eine Impfung nicht notwendig erscheint. Diese Kreuzimmunität ist durch Studien belegt. Man kann sich privat darauf testen lassen. Die medial-politische Panikmache bezüglich der Schulen ist unseriös und schadet vielen Kindern und Jugendlichen massiv in ihrer Entwicklung. Dass die GEW in diese Horn stösst ist inakzeptabel. Bin deshalb da ausgetreten.

  48. 37.

    Also ich kenne einen Lehrer, der als Ersatz einen Termin mit biontech bekommen hat.

  49. 36.

    Das ist natürlich abhängig vom test. Wir verwenden bei uns in der Klinik schnelltests mit einer Sensitivität von über 99 Prozent und einer Genauigkeit von 97 Prozent.

  50. 35.

    Kein Impfangebot mehr für Lehrkräfte weiterführender Schulen, keine Planungssicherheit für die nächste Woche (wenigstens das könnte man ja erwarten), kein überzeugendes Testkonzept, an vielen Orten keine Tests, die Raumluftfilter fehlen noch immer... das Totalversagen der Politik ist nirgends so anschaulich zu begutachten wie in den Schulen. Ich bin nicht mal mehr wütend, sondern einfach nur noch sprachlos.

  51. 34.

    Ich hoffe sehr, dass wenigstens die Grundschulen öffnen u so, wie vor den Ferien, mit geteilten Klassen weiterarbeiten werden. An unserer Schule gabs bislang keine Fälle und die Lehrer. die es wollten, sind geimpft. Der Hortbetrieb lief ohne besondere vorkommnisse auch während der Ferien. Sollte geschlossen werden, ist dieses Schuljahr definitiv verloren.
    Da geht über reines Homeschooling der Stoff nicht aufzuholen. Kinder können nicht ganz allein und ohne Orientierung an anderen Kindern den gesamten Stoff eines Schuljahres verinnerlichen, selbst wenn die Eltern Pädagogen sind, das schaffen sicher nur Wenige. Sollte der Betrieb jetzt wieder runtergefahren werden, dann muss dieses Schuljahr nachgeholt werden können, für die, die es wollen. Es war bereits Thema. Dafür müssen ab sofort bis August auf Hochtouren die räumlichen Strukturen geschaffen werden.

  52. 33.

    Nach rbb Informationen gibt es generell keine feststellbaren Langzeitnebenwirkungen bei Impfstoffen.

  53. 32.

    https://www.openpetition.de/petition/online/lehrkraefte-weiterhin-sofort-impfen-nur-so-kann-der-lehrbetrieb-bestehen-bleiben

  54. 31.

    Volle Zustimmung. Es wirkt fast, als würde man so lange testen, bis man wieder alles schließen kann. Und wenn die Zahlen mal nicht passen, egal... Das nennt sich dann Teststrategie. Dabei sind Todeszahlen und Anteil der Hospitalisierungen sehr stark gesunken, seit Wochen. Und Brandenburg wartet nicht einmal die Lage nach den Osterferien ab. So wichtig ist Schulbildung in Deutschland. Es ist einfach nur traurig!

  55. 30.

    "und Schnelltests sind millionenfach verfügbar."
    Aber scheinbar nicht an Grundschulen. An der Schule unserer Kinder gab es bisher keine Tests und auch keine Infos dazu. Das scheint wie mit dem digitalen Fernunterricht zu sein, besteht auch nur aus der Versendung von pdfs und dem Erstellen von schlecht kopierten Seiten, die dann an der Schule abgeholt werden müssen.....
    Leider vieles nicht mehr als heiße Luft...….

  56. 29.

    Es ist schon merkwürdig, dass Pädagogen auch Eltern sind, Sie sind nicht Systemrelevant, besuchen regelmäßig Superspreader-Events, haben kaum eine Chance auf schnelle Immunisierung.
    Ich verstehe alle Eltern, die da Sorge haben, das sich ihre Kinder in der Schule zur Virusübertragung treffen und auch alle Eltern, die sich sorgen, weil ihre Kinder von der Bildung verlassen wurden, Lernen zu hause ist eben keinen Schule.
    Es gibt keine Lösung, diesen "gordischen Knoten", zu zerschlagen.
    Vergessen wir mal nicht die Kinder, die mit ihren "vernünftigen" Eltern, über Ostern auf Erholungstrip (z.B. auf Malle)waren, dass wird ein Fest für die Mutationen. Ich schaue mir in 3 Wochen dann ITS-Statistik und was hier so weiter für Meinungen kereisen.

  57. 28.

    Aus welchem Grund äußerst sich eigentlich der Kultursenator zur Schule? Hat er keine eigenen Probleme um die er sich kümmern muss?
    Der Senat kann sich ruhig noch Zeit lassen und erst am Montag früh sagen wie es mit den Schulen weiter geht. Als Eltern muss man ja nicht noch seinen eigenen Arbeitsalltag planen. Zwei Wochen Ferien gehen aber auch total schnell um!

  58. 27.

    Warum schafft es die Bildungsverwaltung nicht, sich rechtzeitig zusammenzusetzen!!! Am Donnerstag ist zu spät! Überlegt sich Frau Scheeres denn nicht einmal, wie die Schulleitungen die Kolleg*innen, Eltern, Schüler*innen und alle in/an Schule Beteiligten in so kurzer Zeit informieren soll?! Meistens erhalten die Schule die Senatsschreiben erst freitags am Abend. Die Brandenburger tagten schon am Dienstag!

  59. 26.

    Ab diesem Jahr muss sich jeder, der in der Politik eine Rolle spielen will, fragen, ob er Arbeitseinsatz und Kompetenz dafür mitbringt. Zufällige Meinungen zufälliger Politiker können wir nicht noch einmal mehrere Jahre lang ertragen.

  60. 25.

    Wie die Wahlen verschieben....was haben die Wahlen damit zu tun dass unsere Politiker ihre Arbeit machen müssen wie sie und ich....

  61. 24.

    Es ist langsam frech: am Donnerstag wird entschieden? Sehr langfristig. Da haben Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen ja wieder sehr lange Zeit alles zu organisieren, sollten die Grundschulen wieder zu machen.

    Man fühlt sich langsam sehr alleine gelassen. Keine Konzepte, kein Plan, hin und her. Es geht für alle wirklich an die Kräfte. Hoffen wir, dass der Spuk bald ein Ende hat.

  62. 23.

    Finger weg von meinem Kind! Ich werde langsam echt sauer. Da lass ich sie lieber zu Hause und unterrichte sie da, anstatt ihr zwei mal die Woche einen Selbsttest ins Hirn zu rammen der eh völlig umstritten und unsicher ist. Ich gkaube euch brennt langsam der Helm! Unglaublich!

  63. 22.

    Auch wenn man in den Ferien geimpft wurde, hat man erst nach einem Monat einen Vollschutz, habe ich verstanden. Auch, testen hilft aber ist auch kein Gesundheitsschutz!

  64. 21.

    Auch ich bitte um Korrektur:
    Es wird der Eindruck erweckt, dass eine Mehrzahl der Lehrkräfte geimpft sei.
    Lehrkräfte der weiterführenden Schulen haben, Stand jetzt, kein Impfangebot (!). Bei den Grundschullehrern* warten noch immer viele auf den ersten Impftermin. Von einer breiten Immunisierung des Personals kann also keine Rede sein.

  65. 20.

    Das möchte ich unterstützen! Es ist uns ja sogar im Gegenteil untersagt, einen neuen Termin zu vereinbaren. Der rbb berichtete selbst, dass extra Kontrollen durchgeführt werden, um "Umgehungsversuche" zu unterbinden. Man wird als Lehrer:in also kriminalisiert, wenn man das Bedürfnis hat, sich noch in diesem Schuljahr impfen zu lassen.

  66. 19.

    Als ob wir GrundschullehrerInnen und SonderpädagogInnen auf einmal alle schon durchgeimpft seien. Anmaßend und unkollegial, was du da von dir gibst.

  67. 18.

    Ich kann Elsen nur Recht geben. Ihr Artikel ist fehlefehlerhaft! An den weiterführenden Schulen ist ein verschwindend geringer Teil geimpft, alle noch nicht Geimpften Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen müssen Termine mit Biontech oder Moderna stornieren und bekommen deshalb, wenn sie unter 60 sind keine Impfung.

  68. 17.

    Immerhin gibt es bei Ihnen ViKon ... in der Grundschule meines Sohnes werden am SO Aufgabenzettel via Mail verteilt und das war es. Begründung: Die Lehrerin muss sich um ihre beiden Kinder kümmern ... nach mehr als eine Jahr Homeoffice fällt mir dazu nichts mehr ein.

    Warum gibt es keine Tests + Teststrategie? Was ist daran so schwer? Hätte man auch prima mit Studien zur Verbreitung des Virus paaren können ... aber die Politiker suchen wohl noch nach dem passenden Antigentest-Deal.

  69. 16.

    Im Schnitt erkennen Antigentests knapp 80 Prozent der Infizierten (NDR, Gesundheitsmagazin 9.3.2021). Bei vollständig korrekter Anwendung und vollständig korrekter Auswertung!
    Was ist mit Lehrkräften die Bedenken mit den neu sehr schnell entwickelten Impfstoffen haben? Über Langzeitwirkungen ist noch nichts bekannt. Keine Lehrkraft darf und kann gezwungen sich impfen zu lassen. Wo und wie werden Lehrkräfte eingesetzt die nicht geimpft sind?

  70. 15.

    Ich bin ebenfalls sauer und genervt, wie fahrlässig mit der Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer umgegangen wird. Da sind ganz klar falsche Prioritäten gesetzt!

  71. 14.

    Gute Idee, erst am Donnerstag zu tagen! Sogar Brandenburg hat es früher geschafft, für die kommende Woche eine klare Ansage zu machen.

  72. 13.

    Leider haben die wenigsten Lehrkräfte einen Impftermin. Die Termine für die Oberschullehrkräfte wurden nach der Astra Zeneca- Einschränkung ersatzlos gestrichen, von daher werden weiterhin nur die Grund- und Sonderschullehrkräfte geimpft. Alle anderen gehen ohne Schutz zu ihrem täglichen Superspreader- Event. Ich möchte Sie bitten, dies im Artikel zu korrigieren.

  73. 12.

    Vielleicht sollte der nächste Beschluss ein aussetzen der Wahlen beinhalten, damit unsere Politik sich zu 100% mit der aktuellen Krise beschäftigen kann und sich nicht zurückhalten muss um ihre Wähler zu beeindrucken.

  74. 11.

    Ist ja großartig, dass sich Lehrkräfte und Schülerschaft nicht auf die die kommenden Regeln vorbereiten müssen.
    Ist ja egal, ob der Unterricht Vor-Ort oder remote oder gemischt stattfindet.
    Es kann doch nicht sein, dass sich die Regierung so unsicher und uneins ist, dass einfach erstmal gar nichts festgelegt wird und damit alle in der Luft hängen.
    Da soll sich nochmal wer beschweren, dass der Unterricht während Corona so unvorbereitet ist, wenn niemand weiß worauf man sich vorbereiten kann/soll.
    Die Schule fängt ja auch wieder so plötzlich an, hatte ja niemand mit rechnen können.

  75. 10.

    Ach, schafft die Schule einfach ab. Die braucht JETZT auch keiner mehr. Meine Kinder werden Youtuber und Influencer. Da braucht man weder Mathe, noch Englisch, noch irgendwas. Nur Selbstbewusstsein, Ego und man muss gut quatschen können. Wie in der Politik! ;D

  76. 9.

    Bitte stellen Sie in ihrem Artikel klar, dass für alle Oberstufenlehrern das Impfangebot vom Senat Anfang April wieder zurückgenommen wurde. Das bedeutet, dass Oberstufenlehrern nicht geimpft wurden in den Osterferien und dies auch in den nächsten Monaten nicht vorgesehen ist.

  77. 8.

    Grundsätzlich Öffnung-ja. Da ich aber nach wie vor nicht geimpft bin, werde ich-wie viele KollegInnen sicher auch-nach Ostern leider wieder auf Viko umschalten und nicht unterrichten. Kein Kino, Theater, Großraumbüro usw. , aber mit 15 Kindern in einem kleinen Klassenraum? Wer bitte nimmt denn diese Rechtsanwälte und Immobilienmakler als Entscheider noch ernst? Und für Notbetreuung UND Viko hat der Staat keine Gelder. Da wäre einen Sommer lang Zeit gewesen, Pflegekräfte, Aushilfslehrer usw. zu aquirieren.....Schade.

  78. 7.

    Wer hätt‘s gedacht... kommt ja jetzt für alle ganz überraschend...wieder einmal. Ironie off*

  79. 6.

    "Wegen der gestiegenen Infektionszahlen". Wenn mehr getestet wird, werden auch mehr asymptomatische Personen erfasst. Vor Ostern hat das RKI diese Auffassung abgelehnt und den Anstieg auf die Mutation geschoben. Heute begründet das RKI die sinkenden Inzidenzen genau mit dem Argument der geringeren Anzahl von Tests. Doch alles Bullshit mit dieser Inzidenz. Von so einem nichts sagenden, variablen Wert werden solch weitreichende Entscheidungen wie Schulschließungen abgeleitet...

  80. 5.

    Die meisten Lehrkräfte haben inzwischen einen Impftermin?
    Alle Termine für die Lehrkräfte der weiterführenden Schulen sind nach dem Astra-Zeneca Stop storniert worden! Sie haben keine Berechtigung sich mit einem anderen Impfstoff impfen zu lassen und durften KEINE neuen Termine ausmachen. In einem vom Ton her sehr harschen Anschreiben wurden sie aufgefordert, nun zu warten, bis sie nach Priorität 3 an der Reihe sind.

  81. 4.

    Das mit den Impfterminen für Lehrkräfte ist so leider nicht richtig. Nach den Aztra Zeneca Stop hat der Senat das Impfangebot für Lehrkräfte der weiterführenden Schulen und Berufsschulen komplett zurückgezogen.

  82. 3.

    Geht man davon aus,dass die nun auch bei uns verbreitete britische Mutation viel ansteckender ist und auch deutlich mehr Kinder und Jugendliche betrifft,
    muss der Präsenzunterricht an eine Testpflicht gekoppelt sein. Es macht doch keinen Sinn,wenn sich die Mehrheit freiwillig testen lässt und dann einige ungetestete Schüler ausreichen um das ganze zu gefährden. Da unter 16jährige noch nicht geimpft werden können,müssen alle Lehrer und Mitarbeiter ,die im Schulgebäude arbeiten,geimpft sein. Das ist keine Schikane sondern gibt erst die Freiheit für möglichst sicheren Präsenzunterricht.

  83. 2.

    "zwar haben inzwischen die meisten Lehrkräfte einen Impftermin" -

    Das stimmt aber wirklich nur für die Grundschullehrer! Oberschullehrern wurde die Impfeinladung wieder entzogen, weil die geplante Resteverimpfung von Astrazeneca nicht funktioniert hat. Unter dem Stopp leiden aber natürlich auch die Grundschullehrer. Bei weitem nicht alle sind geimpft, viele haben Ende Mai den ersten Termin im Impfzentrum.
    Es reicht leider nicht den Willen zum Impfen halbherzig zu haben, davon ist niemand geschützt!

  84. 1.

    Wieder nur bla bla bla!!!

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