Interview | Kita-Träger zum Notbetrieb - "Grausam für Kinderseelen und herzzerreißend für Eltern"

Sa 03.04.21 | 14:34 Uhr
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Zwei Kinder stehen bei einem Spielplatz in Berlin. Ein Kind balanciert auf einem Skateboard. (Quelle: dpa/Dorothée Barth)
dpa/Dorothée Barth
Audio: Inforadio | 03.04.2021 | Interview mit Lars Bekesi | Bild: dpa/Dorothée Barth

Ab nächster Woche müssen viele Berliner Eltern umdisponieren: Die Kitas sind wieder im Notbetrieb, die Betreuung der Kinder hängt wieder von der sogenannten Systemrelevanz ab. Lars Bekesi vom Verband der Kleinen und Mittleren Kita-Träger hält das für den falschen Weg.

rbb: Herr Bekesi, wie finden Sie, dass jetzt erneut geschlossen wird?

Lars Bekesi: Um es auf den Punkt zu bringen: Wir sehen das sehr kritisch und sind sehr erbost, weil wir denken, dass Wegsperren der Kinder die einzige Lösung ist, die der Senat kennt. Das ist ein bisschen wenig, weil jetzt sind wieder die Eltern im Home-Office und aus Kindersicht ist ja die Botschaft: Arbeiten ist wichtiger. Die Kinder bekommen das Gefühl: Meine Eltern haben keine Zeit für mich. Das ist einfach nur grausam für die Kinderseelen und das zerreißt auch die Herzen der Eltern.

Jetzt haben wir wieder diesen Notbetrieb und der hat direkt eine Krankheit: Es gibt keine Obergrenze, die vordefiniert ist. Jetzt ist also wieder alles auf Anfang, wir haben wieder die gleichen Probleme an der Kita-Tür. Weil unsere Fachkräfte jetzt wieder mit den Eltern diskutieren müssen, ob sie auf dieser elendlangen Liste stehen oder nicht. Ob sie einen pädagogisch zwingenden Bedarf haben oder sie einfach nur erschöpft sind. All das müssen wir mit unseren Fachkräften wieder abfangen. Das finde ich traurig.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat aber auch gefordert, erneut zu schließen. Denken die denn nicht an das Kindeswohl?

Die denken natürlich daran, um Gottes Willen. Aber dort liegt ja der Hauptfokus auf ihren Fachkräften, also den Erzieherinnen und Erziehern. Und da muss man den Senat auch in Schutz nehmen. Es wurde erreicht, dass es ein vorgezogenes Impfangebot für Erzieherinnen gibt. Es gibt Schutzmaßnahmen wie etwa die umfangreichen Schnelltests für die Kita-Teams, die der Senat und auch wir als Träger zur Verfügung stellen. Und eben auch die Hygienemaßnahmen, die seit einem Jahr erprobt sind. Es gibt also einen riesengroßen Blumenstrauß an Schutzmöglichkeiten. Und da sollten wir doch einsehen: Ja, wir haben schon den größtmöglichen Schutz für die Erzieherinnen und Erzieher. Woanders gibt es diesen Schutz noch nicht.

Lassen Sie uns mal auf die Corona-Impfungen schauen. Das Kita-Personal sollte ja auch mit Astrazeneca geimpft werden. Aber jetzt sollen die Unter-60-Jährigen das laut Gesundheitsverwaltung nicht mehr tun. Wie soll das da jetzt weitergehen?

Das ist unglücklich gelaufen, da würde ich dem Senat nicht die Verantwortung zuschieben. Es läuft weiterhin gut, es wird weiter geimpft. Die Erzieherinnen und Erzieher haben auch Impftermine für die anderen Impfstoffe. Ja, wir stellen fest, das manche ein bisschen länger warten müssen. Aber sie bekommen alle ein Impf-Angebot. Jeder, der sich impfen lassen will, bekommt dieses Angebot. Und sie nutzen es auch, das sehen wir bei unseren Mitgliedern, da machen wir regelmäßige Abfragen. So wird auch das Ziel, die frühkindliche Bildung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, durch das Impfen unterstützt.

Können Sie denn sagen, wie hoch der Impfschutz bislang schon ist?

Zum Impfschutz kann ich das nicht direkt. Zum Impf-Angebot grob kann ich das sagen, aber das ist auch nur bedingt valide belastbar. Also wir sind im Moment bei rund 50 Prozent, die das Angebot schon in Anspruch genommen haben. Aber das steigt nach und nach. Wir gehen davon aus, dass Erzieher und Erzieherinnen, pädagogische Fachkräfte, also das gesamte Kita-Team, genau wie der normale Bevölkerungsdurchschnitt zu sehen ist. Es wird sich ein Großteil impfen lassen, aber wir werden nicht die 100 Prozent erreichen, da müssen wir ehrlich sein.

Sie haben auch die Probleme bei der Definition der systemrelevanten Berufe erwähnt. Zuletzt war die Liste dafür 28 Seiten lang. Wie ist es dieses Mal?

Wir sind jetzt bei 31 Seiten angelangt [berlin.de]. Was uns die Träger da oft sagen: Der Senat glaube offenbar, dass wir eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Verwaltungsaufgaben brauchen. Nein, brauchen wir nicht. Wir haben ganz viel selber zu tun. In dieser Liste kommt an keiner Stelle das Kindeswohl vor. Und wir kennen ja am besten die Kinder und die Eltern und wissen, ob ein Anspruch besteht oder nicht. Und ich sage Ihnen: Was soll das für eine Generation werden - die Kinder haben echte Probleme, vor allem die Jüngsten. Die haben Herausforderungen, die sie womöglich langfristig als Paket tragen müssen. Und deshalb müssen wir unter allen verantwortbaren Möglichkeiten einen Rahmen schaffen, dass die Kinder in der Kita bleiben. Die 31-Seiten-Liste halte ich da nicht für den richtigen Weg.

Vielen Dank für das Gespräch!

 

Das Interview führte Anne-Katrin Mellmann, Inforadio. Es handelt sich um eine redigierte Fassung.

Sendung: Inforadio, 03.04.2021, 9:40 Uhr

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79 Kommentare

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  1. 79.

    Hihi, wie ihr euch hier alle von dieser "Bibie" trollen lasst. Ich muss ihr aber sogar recht geben, mit Abstrichen: es zählen nun mal nicht nur Liebe und Zeit der Eltern, ohne das Finanzielle geht es nicht. Und wenn das fehlt dann wird es mit Kindern die älter werden irgendwann sehr schwer. Und sorry, aber mit 2 Teilzeitgehältern als Pflegerin und Verkäufer kommt man nun einmal nicht weit, gerade in Berlin. Mag sein, dass es für die Platte in Marzahn reicht. Aber sonst?
    Und glaubt mir die anderen Kinder SEHEN wenn Klamotten second hand sind, gerade die Älteren, das kann man sich noch so schön reden - ich finde es schon mies den eigenen Kindern gegenüber sie so zu sozialen Außenseitern zu machen.

  2. 78.

    Der Umgang mit Kitakindern sagt viel über die Prioritäten in Deutschland aus. Die Kita als Kinderverwahrstelle, um Eltern die Arbeit zu ermöglichen. Die Liste ist komplett aus der Arbeit, nicht der Kinder gedacht. Wie wäre es alternativ mit: was brauchen die Kinder?

  3. 77.

    Intelligenz und Bildung kann man an einem einzigen Kommentar erkennen. Außerdem verbinde ich Materialismus nie mit Intelligenz, sehr wohl aber Arroganz mit Bildungsferne. Nicht bös gemeint, aber peinlich.

  4. 76.

    Sie sollten Sich schämen. Wenn Ihnen persönlich materielle Dinge mehr bedeuten und Sie Menschen, die nicht nur Marken- oder Neukleidung tragen, als Penner bezeichnen und als Kind von Ihren Eltern erwarten, etwas geboten zu bekommen, um sich wertgeschätzt zu fühlen. Was für eine traurige Einstellung, vor allem wenn Sie andere verbal und gemein niedermachen, die nicht so denken. Von Kleiderkammer hat die mutter nichts geschrieben und ich schätze es sehr, dass sie gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen wollte, davon haben die Kinder sicher mehr als von teuren Klamotten. Kinder leiden eher darunter, wenn Eltern zu wenig Zeit für sie haben. Bei Teenagern mag es anders sein, aber doch nicht bei Kita-Kids!

  5. 75.

    "Ich gratuliere zu ihrer selbst gewählten Askese. Hoffentlich wollten die Kinder nie Markenkleidung, oder mal Urlaub abseits vom örtlichen Campingplatz. Am Existenzminimum rumkratzen auch noch als vorbildliches Familienbild verkaufen, also bitte..." Auch Sie lesen Dinge im Post von "Auch Mutter", die gar nicht geschrieben stehen. Mit Gehältern von Verkäuferin und Altenpfleger "kratzt man nicht am Existenzminimum" rum. Mein Mann und ich arbeiten auch beide Teilzeit mit zwei Kitakindern. Es reicht alles sehr gut zum erfülltem Leben incl. Sommerurlaub usw. Aber letztlich geht es doch um etwas anderes: es sind Zeiten in denen man auch auf sich selbst sich besinnen muss. Sich gegenseitig helfen, vorübergehend finanziell zurückstecken, an andere denken und in Bezug auf geringere Auslastung in der Kita: an die Gesundheit der Kinder, Eltern und Erzieher ebenfalls mal denken. Bleiben Sie bewahrt.

  6. 74.

    "ich hätte meinen Eltern was gehustet, wenn sie mir mit Klamotten aus der Kleiderkammer u Urlaub auf dem Zeltplatz gekommen wären! Igitt! Man muss seinen Kindern auch was bieten können. Wozu kriegt man die denn, wenn man sie wie Penner aufziehen will?" Sie beziehen sich auf den post von "Auch Mutter" u antworten hier mit Dingen u Ausdrücken, die gar nicht geschrieben wurden. Es wurde von Urlauben in Ferienwohnungen gesprochen u Second Hand Einkäufen. Mehr nicht. Wie kommen Sie darauf dass die Familie in der Kleiderkammer sich eindeckt? Beide Elternteile arbeiten als Altenpfleger und Verkäuferin. Warum soll die Familie ihre Kinder "wie Penner aufziehen"? Auch ich kaufe vieles second hand für mich u meine Kinder. Sehr moderne u bestens erhaltene Kleidung, Haushaltswaren, Spielsachen usw. Niemand sieht das es second hand ist u meine Kinder haben überwiegend Qualitätssachen/Markensachen zu einem Bruchteil des Geldes. Und dafür können wir ebenfalls Teilzeit arbeiten u Familienzeit genießen.

  7. 73.

    Theoretisch haben Sie recht, praktisch sehe ich niemanden der sein Kind isoliert. Sicher gibt es vereinzelt Familien, die sich strikt an die Regeln halten, aber die meisten leben "normal". Deshalb finde ich die Diskussion irgendwie künstlich, letztlich können fast alle, die es benötigen, ihr Kind unterbringen. Die Notbetreuung ist sehrrr weit gefasst. So weit, dass man sich fragt, wozu überhaupt. Evtl. doch lieber die Wirtschaft mal on Pause.

  8. 71.

    Naja, ziemlich anders wohl. Wenn ich Ihre Ausdrucksweise lese, da graust es einem schon. So zufrieden scheinen Sie nicht zu sein, trotz Markenklamotten. Genau dieses Anspruchsdenken ist das Übel heutzutage.

  9. 70.

    Theoretisch haben Sie recht, praktisch sehe ich niemanden der sein Kind isoliert. Sicher gibt es vereinzelt Familien, die sich strikt an die Regeln halten, aber die meisten leben "normal". Deshalb finde ich die Diskussion irgendwie künstlich, letztlich können fast alle, die es benötigen, ihr Kind unterbringen. Die Notbetreuung ist sehrrr weit gefasst. So weit, dass man sich fragt, wozu überhaupt. Evtl. doch lieber die Wirtschaft mal on Pause.

  10. 69.

    Puh, manchmal bin ich froh, einige Leute NICHT zu kennen, nech, Bibbie? Bin ICH froh, meinem Kind nix "bieten" zu können außer Liebe, Verständnis, Nähe und Vertrauen. Damit wird es, glaube ich, ein vollkommenerer Mensch als mit Auslandsjahr, Blingbling und Gedöns...

  11. 68.

    tl;dr ich hätte meinen Eltern was gehustet, wenn sie mir mit Klamotten aus der Kleiderkammer und Urlaub auf dem Zeltplatz gekommen wären! Igitt! Man muss seinen Kindern auch was bieten können. Wozu kriegt man die denn, wenn man sie wie Penner aufziehen will??
    Was ist wenn sie studieren wollen, im Ausland vielleicht noch? "Nein Kind, hast du Pech! Mama und Papa haben lieber nur Teilzeit gearbeitet, um mehr Freizeit zu haben, statt für dich Geld zurück zulegen." da käme ich mir als Tochter echt vera***t vor. Zum Glück sind meine Eltern anders.

  12. 67.

    Es geht darum das viele Kinder seit einem Jahr kaum soziale Kontakte außer den Eltern haben, in der Großstadt ist das was anderes als wenn ich ein Haus mit Garten habe. Die Kinder dürfen mal kommen mal nicht, dann dürfen sie keine Freunde treffen, nicht auf den Spielplatz, teilweise nicht mal mit in den Supermarkt. Wir können doch jetzt noch nicht vollendet sagen was es mit ihnen macht. Kinder leiden still, ich will mir gar nicht ausmalen wie viele von ihnen zu Hause Gewalt ausgesetzt sind, nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Den Spagat den Eltern hier hinlegen müssen kann man nicht gut machen, entweder Kind oder Arbeit. Kind zu Hause heißt ja nicht nur mit ihnen spielen, da kommt dann noch Schule dazu, essen machen, 8 Stunden im home Office, Haushalt...

  13. 66.

    Potzblitz, ihr Supereltern! Durfte der Sohnemann denn schon ausziehen? :-D An die Helikoptereltern hier: eure Kinder werden mal rebellieren und euch das sehr übel nehmen, viel Spaß in der Pubertät. Nie gelernt sich zu behaupten? Social skills von Muddi erlernt und nicht in der Kita? Au weia... Das sind die Mobbingopfer von morgen! Traut euren Kindern doch mal was zu! Immer nur an muddis rockzipfel hängen ist eher uncool..

  14. 65.

    Ich gratuliere zu ihrer selbst gewählten Askese. Hoffentlich wollten die Kinder nie Markenkleidung, oder mal Urlaub abseits vom örtlichen Campingplatz. Am Existenzminimum rumkratzen auch noch als vorbildliches Familienbild verkaufen, also bitte...
    Ich hin kein Fan davon seine eigene Zufriedenheit hinter seinen Kindern anzustellen - führt nur ins Unglück. Ich arbeite 20h, mein Mann Vollzeit. Unser Kind hatte einen Kitaplatz und vermisst diesen nun sehr. Ich halte es überaus wichtig für die soziale Entwicklung, nicht nur unter der Fuchtel der Eltern zu sein.
    Ich gehe gern arbeiten, nur zu Hause würde ich irre werden, und das Kind auch. Zudem wollen wir einen gewissen Lebensstandard halten und ausbauen, kommt dem Kind auch zu Gute.

  15. 63.

    Gratulation zu Ihrer Einstellung! Wir haben es auch so gemacht und unsere Entscheidung nie bereut -unser Sohn ist inzwischen 35.

  16. 62.

    Natürlich bedeutet keine Kitabetreuung zu haben Streß und zieht im ersten Moment einigen garantiert den Boden unter den Füßen weg. Aber es wird doch nicht aus Spaß gemacht. Die Infektionszahlen steigen und ich vermute dass es Modellrechnungen gibt, ab wann es richtig eng in den Krankenhäusern in Bezug auf vorhandenes Personal werden könnte. Liebe Eltern nicht verzagen sondern offen alle Personen in ihrem Umkreis ansprechen und um Hilfe bitten. Ich kann mir nicht vorstellen dass es keine Mütter in der Kita gibt, die ebenfalls Hilfe bräuchten und so könnte man sich sicherlich gegenseitig helfen.

  17. 61.

    Mein Mann u ich arbeiten beide Teilzeit ca 30 Std in ganz normalen Berufen. Und zwar Altenpfleger und Verkäuferin. Also nichts mit "gutverdienendem Versorger", "Privilegien", "reichen Macker geheiratet" usw. (Mein Mann lacht gerade). Nach den Geburten unser zwei Kinder bin zunächst ich zu Hause gewesen und dann mein Mann. Er hat auch die Eingewöhnungen in der Kita gemacht. In den ersten Jahren haben wir des Weiteren abwechselnd unsere Teilzeit auf ca 20 Stunden gesenkt. Dadurch konnten wir die Zeit mit den kleinen Kindern genießen und waren bei Erkrankungen und dergleichen entspannt. Die Kinder waren nur halbtags in der Kita. In diesen Jahren haben wir mit unseren ganz normalen Gehältern alle Lebenskosten bezahlt. Abstriche haben wir gemacht indem wir sehr viel second hand gekauft haben und Urlaub in der Ferienwohnung in Deutschland statt teuere Reisen. Insgesamt halt Konsum zugunsten der Zeit mit den Kindern eingeschränkt. Kein Job, kein Status und erst recht kein Geld wiegt das auf.

  18. 60.

    Ich bin 1970 in Ostberlin geboren und dort auch aufgewachsen. Ging also auch dort.

    Sie bekam erst einen Kindergartenplatz für mich von der Firma, in der sie dann endlich arbeiten konnte. Als ich in die Schule (1977) kam, wollte sie halbtags arbeiten. Ging nicht. Also hat sie gekündigt. Ab 1982 hat sie meinen kranken Vater zusätzlich gepflegt.
    In der gesamten Zeit ohne Arbeit gab es in der DDR keine finanzielle Unterstützung, auch nicht für die Pflege meines Vaters.
    Heute ist sie Mitte 70, bekommt eine Minirente und ist trotzdem glücklich.

    DAS kann sich in unserem Sozialstaat BRD gar niemand mehr vorstellen!

  19. 59.

    Das muss man sich auch erstmal leisten können! Die Mütter die rumfaseln dass zuhause bleiben halt das beste fürs Kind ist (möchte ich im übrigen bestreiten, außer sie wollen kleine Sozialphobiker großziehen) haben halt den Luxus das zu können. Aber nicht jede hat nen reichen Macker geheiratet! Manch Frau macht das aus Liebe - und geht dann eben Vollzeit arbeiten, wie ihr Mann. Finde ich allemal besser, als eine Geldehe, zumal dann immer die Gefahr besteht gegen die nächst Jüngere ausgetauscht zu werden, und das wars dann mit dem süßen zuhause rumsitzen und das Kind helikoptern.

  20. 58.

    Und neben Eltern brauchen Kinder (auch die kleinsten) Gleichaltrige, damit sie lernen, sozial zu werden. Liebevollen und zugewandten Eltern sind sehr wichtig, aber sie können leider nicht alles den Kindern geben, was sie brauchen. Ein Mensch ist ein soziales Wesen. Was soll aus der jungen Generation in den jetzigen Verhältnissen werden? Ungebildete, depressive Herde der Politik in allem zustimmende Scharfe? Mir grault’s vor einer solchen Zukunftsgesellschaft.

    Aus meiner Sicht, zählt nicht nur wie lange ein Mensch lebt, also Quantität, sondern wie ein Mensch lebt, also Qualität des Lebens. Und von der guten Qualität ( eingesperrt, ohne Kontakte, Kultur, etc.)kann im Moment leider überhaupt nicht gesprochen werden weder bei der Gruppe Kinder, noch bei der Gruppe Berufstätige, noch bei den Rentnern.

  21. 56.

    Na klar ging das in der BRD, aber in der DDR war das anders. Und heute gibt es eben für Frauen keine Absicherung mehr wie früher. Geht als auch nicht wie früher... es wird erwartet das Frauen arbeiten. Muss ja auch einer sozialbeträge zahlen.

  22. 55.

    Schon für Sie! Die Familien wo beide Elternteile Vollzeit arbeiten MÜSSEN, um solch grundlegende Dinge wie Essen und Miete bezahlen zu können, haben dann wohl einfach die falsche Ausbildung gewählt, oder waren zu dumm sich was gut Bezahltes zu suchen?!

    Wie man in diesen Zeiten unironisch solch tone-deafes Gewäsch von sich geben kann... Reflektieren Sie sich, und Ihre Privilegiertheit, "Mutter"!

  23. 54.

    Bravo! Wäre das hier ein Forum müßte man diesen Kommentar in Fettschrift ganz oben anpinnen. Danke!

    Manchmal habe ich den Eindruck als würden manche Eltern ihren Kinderwunsch noch irgendwo im Businessplan dazwischenschieben.

  24. 53.

    Der krippe ab 6 wozu entgehen, war in def DDR nach dem was ich gehört habe, nur schwer möglich. Meine Schwiegermutter musste ihre Tochter sogar in die wochenkrippe geben. Ich glaube eine Wahl hatte man seinerzeit nicht.

    Ab 85 oder so, durfte man beim zweiten Kind ein Jahr zu Hause bleiben

  25. 52.

    Danke Herr Bekesi, man hat schon irgendwie die Hoffnung verloren das sich jemand um die Kinder und Familien sorgt. Die Politik macht es auf jeden Fall nicht. Schoppen und Fußball ist wichtiger als das Wohl der Kinder. Die Familien können Augenscheinlich kaputt gehen, das Interessiert hier nur ein paar Trolle die, die Verzweiflung der Eltern und Kinder für Ihre Spaß Kommentare nutzen.
    Corona bringt leider nicht das Gute im Menschen hervor.

  26. 51.

    Dieser Wahnsinn muss endlich gestoppt werden. Grausamkeit ist teilweise noch gelinde ausgedrückt.

  27. 50.

    Ergo kommen die selben 87 Kinder von 100 in die Kitas wie schon im letzten Lockdown, weil die Liste der Systemrelevanz das zulässt, inclusive der Alleinerziehenden und der Kinder mit Förderbedarf. Das ist doch keine Notbetreuung. Das ist ein Witz.
    Und Dienstag und Mittwoch kommen schnell noch alle. Mal sehen wieviele Coronafälle dadurch nach dem Osterwochenende noch in die Kitas getragen werden.
    P.S. Übrigens schaffte es der Senat wieder Donnerstag Abend die Kitas zu informieren ebenso wie zum selben Zeitpunkt die Schulen informiert wurden ; dass die Lehrer der weiterführenden Schulen nun doch nicht geimpft werden können. Man bitte um Entschuldigung für die Enttäuschung. Unfassbar!!!

  28. 49.

    Wer bildet DIESE Gesellschaft mit? >> Sie und ich unter vielenn anderen. Ich bin auch schockiert, dass fast keiner richtig aus dem Coronaproblem raus will. Stattdessen verlabern und wertvolle Zeit vertrödeln. RICHTIGES und KONSEQUENTES Dichtmachen ist jetzt angesagt, aber Leerdenker und Mimosen sind sowas auf sich selbst verkrampft, das ist mehr als maximal dämlich

  29. 48.

    Ein kurzer Nachtrag:einfach nach „Corona Kinderrechte“ googeln. Seit Ende März ist ein Österreichischer Film zu diesem Thema mit Expertenmeinungen erschienen. Spricht mir persönlich aus der Seele...
    Im Übrigen und abweichend von diesem wichtigen Thema, finde ich es einfach unfassbar, wie wir alle gemeinsam es für gut heißen, dass die Politiker uns bevormunden, in den Grundrechten aufs schärfste beschneiden und unsere Leben zum Teil gegen den Willen der Betroffenen schützen. Das Recht auf Leben(mögliche Überlastung des Gesundheitssyst.)steht nicht über den anderen Grundrechten, wie Familie, Eigentum, Versammlung,etc. Und schon gar nicht über die Menschenwürde! Und wenn die Politik es seit über 1 Jahr nicht geschafft hat, unser Recht auf Leben durch Veränderungen unseres Gesundheitssyst. zu stärken, dann möchte ich meine anderen Grundrechte zurückhaben. Im Übrigen verbietet mir auch keiner zu rauchen, mich jeden Tag ans Steuer zu setzen oder sonstige Sachen zu tun, die Lebensgefährlic

  30. 47.

    Wir geben sehr schweren Herzens unser Kind nicht in die Kita, weil dort weder auf Abstand noch auf Lüften geachtet wird.
    Das Personal will sich zum Teil weder testen noch impfen lassen. Da helfen die besten Angebote leider nichts.

  31. 46.

    Es ist so schade für unsere Arbeit mit den Kindern... Zugleich muß ich aber feststellen, dass unsere Kita-Eltern extrem ignorant mit der Pandemie umgehen und sich an nichts halten. Sie "glauben" nicht an Corona. Wir werden oft belogen, wenn es um Erkrankungen geht , viele meiden Arztbesuche aus Angst vor Isolation oder Quarantäne. Sie feiern alle Kindergeburtstage und treffen sich alle wie immer. Für die Kinder ist es traurig, aber letztlich hatten die Eltern eine wahl mitzuhelfen, Corona einzudämmen. Und Freunde im gleichen Job erzählen ähnliche Geschichten.

  32. 45.

    Ich kann es nicht mehr lesen immer geht es hier nur um Kita oder Grundschulkinder. Es gibt auch noch ältere von 12-15 und die waren z.b. in Berlin seit 16.12.20 gar nicht in der Schule und in Brandenburg auch nur eine Woche. Diese Kinder stecken gerade im Anfang der Pubertät und haben Baustelle im Kopf !

    Mein Kitakind kann ich wunderbar allein betreuen, ich nehme noch die Freundin von meiner 4jährigen Tochter und Wechsel wochenweise mit deren Mutter.
    Das kann doch nicht so schwer sein, sich da reinzuteilen!

    Mit einem 8 Klässler finde ich das schon schwieriger. Diese Schuljahr ist einfach für Die Tonne und müsste für jeden wiederholt werden, das war bisher kein Unterricht!

  33. 44.

    Ich finde es krass wie manche allgemein gegen die Eltern gehen, dass man ja einfach zu Hause bleiben sollte. Schon mal nachgedacht dass jede Familie ihre Geschichte hat. Viele würden gerne mehr Zeit mit dem Kind haben, aber das ist nicht wirklich. Dazu ist die Zahl von den Alleinerziehenden in den jüngeren Jahren auch viel höher als früher und die Frauen wollen nicht von den Männern abhängig sein. Was bei der Trennungsrate von Ehen und Beziehungen vernünftiger ist.
    Dazu hat man halt auch nicht immer einen Festvortrag, dass man nach vielen Jahren wieder in die gleiche Stelle kann. Man muss sehen wo man bleibt.
    Und zu dass Kinder nur für die Eltern wichtig sind. Unsere Gesellschaft würde ohne Nachwuchs nicht funktionieren.
    Also zeigt mal ein bisschen Respekt den Eltern gegenüber und lasst sie meckern. Es ist ihr gutes Recht in dieser blöden Zeit.

  34. 43.

    Ein Nachbarin von mir hat heute in meiner Gegenwart angefangen zu weinen, als ich sie auf das Thema Kita angesprochen habe und dass diese ab nächster Woche nur wieder für Kinder aus systemrelevanten Jobs vorbehalten sind. Sie sagte, sie kann nicht mehr. Sie ist mit ihren nerven am Ende. Sie ist selbstständig (nicht systemrelevant) versucht ihr Business so gut es geht am Laufen zu halten, aber mit zwei Kindern (2 & 5 Jahre) die sie jetzt wieder Zuhause betreuen muss, plangen sie schon Angstzustände. Der Vater der Kinder lebt im Ausland und ist darum auch keine Hilfe.

  35. 42.

    Auch wenn das hier viele nicht hören wollen: kleine Kinder brauchen in erster Linie ihre Eltern. Und zwar entspannte und zugewandte Eltern mit Zeit. Mein Mann und ich arbeiten genau aus diesem Grund beide Teilzeit und hatten diese, als unsere Kinder noch jünger waren, sogar abwechselnd noch weiter abgesenkt. Kein Job, keine Position und erst recht kein Geld wiegt diese Zeit mit den Kindern auf. Und es muss doch nicht argumentiert werden dass es nur Frauen so einrichten sollen. Die Zeiten sind vorbei.

  36. 41.

    Ein kurzer Nachtrag:einfach nach „Corona Kinderrechte“ googeln. Seit Ende März ist ein Österreichischer Film zu diesem Thema mit Expertenmeinungen erschienen. Spricht mir persönlich aus der Seele...
    Im Übrigen und abweichend von diesem wichtigen Thema, finde ich es einfach unfassbar, wie wir alle gemeinsam es für gut heißen, dass die Politiker uns bevormunden, in den Grundrechten aufs schärfste beschneiden und unsere Leben zum Teil gegen den Willen der Betroffenen schützen. Das Recht auf Leben(mögliche Überlastung des Gesundheitssyst.)steht nicht über den anderen Grundrechten, wie Familie, Eigentum, Versammlung,etc. Und schon gar nicht über die Menschenwürde! Und wenn die Politik es seit über 1 Jahr nicht geschafft hat, unser Recht auf Leben durch Veränderungen unseres Gesundheitssyst. zu stärken, dann möchte ich meine anderen Grundrechte zurückhaben. Im Übrigen verbietet mir auch keiner zu rauchen, mich jeden Tag ans Steuer zu setzen oder sonstige Sachen zu tun, die Lebensgefährlic

  37. 40.

    Ahhhh. Wenn ich diese prähistorische Kommentierung lese, kommt es mir hoch.
    Es funktioniert einwandfrei!

    Wenn Mann und Frau, gleichberechtigt, zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels/Zwecks kooperieren und effiktv und rücksichtsvoll, miteinander umgehen, dann läuft das. Das läuft ganz wunderbar, man ist zusammen, weil man es will und nicht weil Frauchen sonst keine Perspektive hat.

    Wir beginnen abwechselnd um 6 Uhr unseren Büroaltag. Jeder hat kurze und lange Tage. Das Kind wird nie später als 15.30 Uhr aus der Kita geholt. Hausarbeit läuft abwechselnd, einkaufen mit Kind, Fenster werden nur 2x im Jahr genutzt. Klappt alles wunderbar. Wenn Mann mitspielt und nicht von alten Zeiten träumt...und wenn keine Pandemie ist....

    Das Modell fahren in unserer Kita fast alle. Da gibt's keine Hausfrau.

  38. 39.

    Mit 6 Wochen in die Kita? Meine Mutter blieb zu Hause ... UNBEZAHLT !!! Und mein Vater war kein Großverdiener... im Gegenteil !
    Ging auch.

  39. 38.

    In "meiner Welt" hätte die System-Relevanz-Liste genau eine Seite, auf der sind sechs Buchstaben: ELTERN. Ohne uns hätten wir hier bald ein geschlossenes System. Für immer...

  40. 37.

    Einfach alle Eltern und Erzieher*innen impfen oder jeden Tag für jeden einen Test. Aber dafür braucht es politischen Willen. Und Eltern haben eh keine Zeit sich zu wehren. Im Gegenteil - Eltern dürfen sich hier noch beschimpfen lassen von empathieloswn Mitbürgern. Ich bin immer wieder schockiert über diese Gesellschaft!!!

  41. 36.

    Es ist Gesellschafter Wunsch, das Mütter nach 12 Monaten wieder arbeiten, denn Frauen werden nicht mehr über ihren Ehemann versorgt (Kürzung Unterhaltspflicht, Streichung Witwenrente). Und es gibt leider kaum kinderzieheungsziwhungszeiten für die Rente. Also, statt Amt sorgen Mütter vor. Übrigens in der DDR sind die Kinder mit sechs Wochen in die Kita gekommen!

  42. 35.

    Was für ein Beitrag! Glückwunsch. Gut gebrüllt, ist halb gewonnen.
    Sie lassen ihr vierjährigs Kind allein im Garten? Ihr vierjähriges Kind spielt mal zwei Stunden am Stück allein?

    FRÜHER haben die Kinder nicht allein gespielt, weil sie es so toll fanden. Früher wurde die Kinder in ihr Zimmer gebrüllt. Vielleicht hätten ein paar Jahre mehr Soziaierung, in dieser prägenden Phase, Ihnen gut getan.

    Effektives und bewusstes "allein spielen", über einen längeren Zeitraum ist im übrigen an eine Entwicklung im Gehirn gekoppelt und beginnt mit dem Schuhlalter.

    Aber ich kann sie dahingehend beruhigen, dass wir schlechten Eltern auch heute noch mit den Kindern draußen sind. Es wird gemalt und gebastelt und mit lego gespielt.

  43. 34.

    Wer Kinder in die Welt setzt ist zuallererst selbst dafür verantwortlich. Man kann das nicht einfach auf die Gesellschaft abkippen, damit man sich besser selbst verwirklichen kann. Irgendwas läuft hier seit paar Jahrzehnten falsch. Und zwar bei den Eltern. Um sich angemessen um die Kinder zu kümmern muss mE 1 Elternteil Zuhause bleiben (oder abwechselnd). Wie soll das sonst gehen? 10 Stunden wegen Job aus dem Haus. Einkaufen, Wäsche machen, Putzen, gesund kochen, 8 Stunden schlafen usw. was bleibt denn da für das Kind übrig? Also bitte, dann braucht man sich hier auch nicht künstlich aufspielen.

  44. 33.

    Sie haben recht. Ich möchte nicht verzichten oder besser gesagt, bei jedem Taler den "Herrn im Haus" fragen müssen. Ich möchte auch nicht auf ein Kind und nicht auf meinen Beruf verzichten. Ich möchte auch niemals heiraten und mich in irgendeiner Form abhängig machen. Ich möchte nicht nur "die Frau" sein. Um Konsum geht es dabei nicht. Es geht um mich, als Mensch und nicht um "die Frau".

    Das ganze Ding hätte vor 30 Jahren besser funktioniert, als Frau noch zu Hause , halbtags oder in unbedeutenden Jobs unterwegs war. Aber eine Pandemie funktioniert in einer Diktatur auch besser und trotzdem käme niemand auf die Idee, unsere Demokratie in Frage zu stellen!

    Man kann den Laden Deutschland gerne 4 Wochen komplett Dicht machen, dann kann ich auch mit meiner Arbeit aussehen. Aber man sollte aufhören, die Verantwortung bei Eltern zu suchen, die ihr Kind zur Kita bringen. Wir sind nur ein Teil im System und nicht das System!

  45. 32.

    Ihr habt doch ganz genau gewusst was passiert. Ihr denkt überall tummeln sich die Kinder, stecken alles in den Mund und es wird schon nichts passieren. Sorry, wie kann man so blauäugig sein. Die Experten warnen seit Wochen und nun habt ihr den angekündigten Salat.
    Wenn ihr euch aufregt, dann regt euch über die auf, die die Regeln brechen und nicht über die, die Menschenleben retten wollen. Prangert die an, die völlig selbstverliebt nicht genügend Impfstoff geordert haben und jetzt bei Sputnik V den selben Fehler nocheinmal begehen.. aus politischen Animositäten.
    Prangert die Landesregierungen an, die für Tests zuständig sind und jeder macht was er will um ein paar Wählerstimmen zu ergattern.
    Wenn Eltern lieber wollen, dass ihre Kinder vielleicht Langzeitschäden haben oder Corona in die Familien tragen, vielleicht sollte man diese Eltern gewähren lassen. ich glaube anders lernen die Menschen nicht worum es geht.

  46. 31.

    Ich stimme sämtlichen Thesen dieses Artikels zu. Als junge und voll berufstätige Mutter habe ich es satt, wie mit den Kindern in dieser Pandemie umgegangen wird. Die kleinsten und schwächstem Glieder unsererGesellschaft selbst können nichts sagen und sich bei den Politikern beschweren. Sie haben keine Lobby. Also müssen wir Erwachsene dafür sorgen, dass die Kinder endlich gehört werden. Denn sie sind doch unsere Zukunft, das wichtigste, was wir überhaupt haben. Deswegen müssen wir Kinder als Prio Nr 1 stellen, noch vor Friseuren, Einkaufszentren und wenn nötig, sogar Industrie. So hieß es doch vor dem zweiten Lockdown: als erstes werden Kitas und Schulen geöffnet. Tatsächlich heben Friseure am 1. März aufgemacht, Kitas erst am 9. März im eingeschränkten Regelbetrieb. Das spricht Bände. Sehr traurig. Und jetzt müssen unsere Kinder schon wieder weichen...

  47. 30.

    Und wieder ist Shopping wichtiger als Kinder. Toll habt der Senat sein Wort gehalten...

  48. 29.

    Ein Großteil des ganzen Dilemmas, das Kinder nicht auch zu Hause bleiben können,beruht auch darauf, das bei immer weniger Familien mit kleinen Kindern ein Elternteil für ein paar Jahre zugunsten der (Wunsch)Kinder beruflich zurücksteckt. Alleinerziehende mal ausgenommen. Beide Elternteile Vollzeit bedeutet überwiegend zwangsläufig enormen Streß bei Kinderkrankung oder Betreuungswegfall. Warum will man die kurze Phase der jüngeren Kindheit so verleben? Sicher es gibt finanzielle Notfälle, wo ein Zwang herrscht. Aber die allermeisten Familien könnten Konsumverzicht zugunsten Zeit und Wohlergehen für umsetzen. Und was ich in meinem Umfeld auch sehe ist das die meisten Eltern sich überhaupt nicht mehr eigentätig oder gegenseitig helfen. Nur institutionelles Anspruchsdenken und das oftmals noch gepaart mit riesigem Desinteresse an die Kita
    und die Erzieher. Kümmert euch um eure Wunschkinder!

  49. 28.

    Ja ich denke auch dass die Regierung oder wer auch immer dafür sorgen muss, dass die Eltern irgendeine Art von Extraurlaub bekommen sollten - in Österreich hat es dass bei der Zweiten Welle gegeben- dafür wäre die Mehrwertsteuersenkung Sommer 20 bis Dez.20 vielleicht weniger sinnvoll gewesen. Also umschichten auf Halbtags oder ähnliche Regelungen.
    Aber insgesamt: mit niedrigen Fallzahlen ist dieses Problem auch geringer. Im Vergleich zu anderen nichteuropäischen Ländern (z.B. Singapur, Taiwan, Thailand, Neuseeland) hat die Politik in Europa viele Fehler gemacht, trotzdem man es eigentlich besser wusste.
    (Singapur 30, Taiwan 10, Thailand 95, Neuseeland 26 Tote).

  50. 26.

    Also ich finde, Jule ist eine der wenigen, die eine Meinung vertreten, die auch mal an die Kinder denkt. Hier geht es fast ausschließlich darum, dass die Kinder "weg" müssen. Eigentlich sollte es doch im Interesse der Eltern sein, ihre Kinder möglichst zu schützen... Und es ist tatsächlich so, dass längst nicht alle Eltern der Kinder in der Notbetreuung es wirklich nötig haben... Das ist eher so eine Anspruchshaltung nach dem Motto "steht mir zu"

  51. 25.

    Der Vergleich mit der Nachkriegszeit war so gemeint: seelischen Schäden waren damals sicherlich enorm+trotzdem haben die damaligen Kinder es später geschafft es zu etwas zu bringen (natürlich auch nicht alle). Heute haben wir keinen Krieg, keine Verfolgung und daher glaube ich dass die Kinder hinterher ganz gut über die Monate der Pandemie hinwegkommen. Und klar: um die Kitakinder herum müssten alle Eltern sich regelmäßig 2-3 mal pro Woche testen, so dass der Erreger gar nicht erst in die Kita kommt. Darüberhinaus fehlen auch Anstrengungen bzgl. Gurgeltests. Schnelltests waren eigentlich ab FJ2020 entwickelt und CE-zertifiziert worden, aber die Politik riet eher davon ab, wie damals bei den Masken. In beiden Fällen angeblich nur was für Experten. Auch um die PCR-Test hat sich die Politik nicht ausreichend gekümmert. Quarantänemöglichkeiten gibts auch nicht. Alle müssen nun unter dem Versagen der Politik leiden. Impfstoffe wären auch gut - Politiker könnten mal in China anfragen.

  52. 24.

    Wir können nur alle Hoffen und zum lieben Herrgott daroben beten,
    das dieser Maskenkönig und Autokrat Söder nicht Bundeskanzler wird.

    Sonst müssen unsere Kinder wohl ihr Leben lang ihr Lachen unter
    einer FFP2 Maske verbergen und dürfen ihre Freunde gar nicht mehr
    sehen und müssen jeden Tag einer Zwangstestprozedur unterzogen
    werden um dem ihnen zustehenden Unterricht folgen zu dürfen.


    Herrgott im Himmel beschütze uns vor dieser düsteren Zukunft!

  53. 23.

    Wie nenne Sie es denn, wenn den Kindern ihre Alltagsstruktur und ihre Freunde für über sechs Monate genommen werden? Erwachsene gehen einfach arbeiten und haben digitale Kontakte. Kinder brauchen andere Kinder, andere Bezugspersonen. Also bei ein paar Wochen nenne ich das Ferien, bei über sechs Monaten ist es wegsperren ohne Perspektive. Denn es gibt keine Diskussion wie eigentlich Kinder und Eltern geschützt werden. Die sind nicht relevant und schützenswert.

  54. 22.

    Naja, Eltern und Kinder werden ja eh nicht geschützt. Denn die haben keine Relevanz im Kitasystem. Ich finde es erschreckend, dass es immer nur um den Schutz der Erzieher*innen. Die sind übrigens zwei Wochen nach der ersten Impfung geschützt... also deutlich vor den meisten Eltern und insbesondere Eltern mit Vorerkrankungen. Und wer hat keinen Burnout nach sechs Monaten Arbeit plus Kinderbetreuung...

  55. 21.

    "Ja wir sind wohl alle enttäuscht, das der Impfstoff von Astrazeneca für jüngere ein nicht zu vernachlässigendes Risiko ist." Bitte? Die Werte sind sehr wohl vernachlässigbar, das muss untersucht werden, keine Frage, aber bitte wenn da 30 Leute sterben bei einigen Millionen Impfdosen, dann sehe ich das schon als vernachlässigbar an im Vergleich zu anderen Medikamenten.

  56. 20.

    "hält das für den falschen Weg" ? Der richtige Weg ist, es offen zu lassen und zu schauen was passiert? Man kann ja da gegen sein, aber dann muss man auch sagen wie es funktionieren sollte. Ich sehe leider keine Alternative zur Schließung.

  57. 19.

    Mal abgesehen davon, das der Aufhänger schonhart ist und so manchen nicht vorstellbar scheint, sollte man sich in Erinnerung rufen, dass es Gegenden in Berlin gibt, wo der Inhalt Fakt ist. Ich kenne selbst Eltern, die mal abgesehen davon, dass sie mit der Betreuung tatsächlich überfordert sind, ihre Kinder derart ungefiltert mit Corona- news versorgen, das das Kind an sicht zu denken scheint, so eine Art Sensenmann zu sein.

    Ich habe das ungelogen im Lidl an der Landsberger erlebt: ...ihr müsst wieder zu Hause bleiben, weil ihr alle ansteckt und dann alle sterben. Diese hole Mutter hat das auch noch schallend durch den Markt gebrüllt, vermutlich war sie stolz auf sich, weil sie dachte sie hätte was kapiert.
    Was soll ein Kind bitte damit anfangen?

    Diese Eltern sind so unglaublich unfähig, dass eine kita für solche Kinder elementar ist. Insofern ist der Artikel nicht übertrieben, er ist nur in regionalen Abstufungen unterschiedlich einschlägig.

  58. 18.

    "Blumenstrauß an Schutzmöglichkeiten"? Aber zum Impfschutz kann er nichts sagen? Man ist erst ca 2 Wochen nach der 2. Impfung geschützt. Und wann bekommen Erzieher die wohl? Aber schon jetzt sollen alle Kitas offen sein für alle? Und auch wenn man geimpft ist, kann man das Virus vielleicht weitergeben, das weiß man ja noch nicht. Die Zahlen in den Kitas und Grundschulen steigen. Soll man das ignorieren? Gar nichts tun? Abwarten? Trotzdem alle Kinder hinschicken? Ein Test sagt mir im Nachhinein, das ich infiziert bin. Super! Und dann plötzlich die Kita zumachen? Das ist für Eltern ja noch besser. Vor allem, wenn man dann vielleicht ein krankes Kind zu Hause hat, was man vorher unbedingt hinbringen wollte/musste?

  59. 17.

    Liebe Jule, kann es sein, dass es bei Ihnen immer nur die Bösen und unfähigen Eltern gibt?
    Das zieht sich durch jegliche Ihre Kommentieringen.
    Thenor: Wird Zeit, dass sich die Eltern kümmern ,wenn sie schon Kinder in die Welt gesetzt haben....!
    Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass eine Familie, wo ein Elternteil arbeiten geht, beispielsweise im Baugewerbe und somit nicht systemrelevant ist und der andere Elternteil in der Zeit von 9-17 Uhr homeoffice machen muss, weil er Kunden einer Bank betreut/ bei einer Versicherung.... arbeitet, es nicht so geil findet, parallel zwei Kinder zu betreuen? Das ist quasi nicht möglich! Auf der Anderen Seite, hat der Mitarbeiter in der Zeit von 9- 17 Uhr anwesend zu sein.... für schadensaufnahme oder andere Schmerzen, die der Kunde so hat.
    Für Sie ist homeoffice= Füße hoch. Ich habe keine Idee, wie ihr Verständnis unserer Dienstleistungagesellschaft so gliedert, aber viel Vorstellungsvermögen scheint nicht vorhanden zu sein.

  60. 16.

    "Wegsperren der Kinder"? Das finde ich ja krass. Die Kinder sind in ihrem eigenen zu Hause und können Zeit mit ihrer Familie verbringen. Wenn Eltern Vollzeit arbeiten gehen und ältere Geschwister in der Schule sind,ist das nämlich nicht so gut möglich.DANN haben sie nämlich keine Zeit. Bei Familien könnte man sich so organisieren, dass trotzdem auch mal jeder Zeit für sich hat. Man darf sich auch mit einer anderen Familie die Betreuung gemeinsam organisieren. Alleinerziehende dürfen ihre Kinder in die Kita bringen. Und wenn die Liste 31 Seiten hat, dann werden es also auch echt viele Kinder sein, die gebracht werden dürfen. Wo ist also das Problem? Dass Erzieher wohl doch echt wichtig sind, weil die Eltern zu Hause nicht klarkommen? Vielleicht erkennt man endlich mal, welchen Wert also die Arbeit der Erzieher hat? Vielleicht bekommen diese endlich mal den Lohn für ihre Mühe, der ihnen zustehen würde? Und werden nicht immer nur als "Basteltanten" in der Gesellschaft dargestellt, die den ganzen Tag schön mit Kindern spielen?

  61. 15.

    Ich gebe Ihnrn recht. In den Kommentaren redet man oft aneinander vorbei.
    In meinen Augen, liegt glücklicherweise in den wenigsten Fällen das Problem bei den Eltern und deren mangelnde Fähigkeit ein Kita-kind zu bespaßen. Ich für mich, sehe darin kein Problem, mein Kind bei Laune zu halten.
    In den Familien, in denen das problematisch ist, sind auch andere Dioge des täglichen Lebens problematisch....
    Der Knackpunkt ist an sich die yumsetzetzung! Solange die Regierung, unseren Chefs/ Behörden oder fü wen wir auch immer arbeiten, nicht vier Wochen Zwangspause aufdrückt, müssen wir Eltern zu Hause arbeiten. Und dann wird kompliziert! Denn den Chef und das Kind parallel bei Laune zu halten, ist mal für eine Woche möglich, aber dann wird es Anstrengend.
    Und Letzteres und ausschließlich Letzteres ist das Problem der Eltern. Nicht das Kinder , sondern die Kind + Arbeit parallel. Und ein Elternteil ist meist nicht zu Hause, so dass ein kooperierendes Wechselmodell flach fällt.

  62. 14.

    Und dieser unreflektierte Vergleich mit dem Krieg oder Nachkriegszeit hatten einen Fehler: damals hat es alle betroffen; heute trifft es immer wieder die selben Familien und Kinder (nur angeblich nicht systemrelevant). Während viele Erwachsene einfach ihr Berufsleben und ihre Kontakte digital fortsetzen. Sogar shoppen mit Test ist möglich. Für Kita gibt es keine Tests. Und deswegen ist der Vergleich so falsch, denn ein kleiner Teil unserer Gesellschaft trägt die größten Belastungen.

  63. 13.

    Demonstrationen mit vielen Hundert Personen und Tausende Malorca- Urlauber sind erlaubt, aber Kitas müssen auf Notbetrieb gehen, obwohl die Eltern, die nicht systemrelevant sind, weiter arbeiten müssen, denn Büros schalten nicht auf Notbetrieb um.
    Das passt doch alles nicht mehr zusammen...

  64. 12.

    Die Kommentare zeigen wie wenig Beachtung Kinder und Eltern in der Pandemie bekommen. Um Kinder und das Kita-System ausreichen zu schützen, müssten Eltern und Erzieher*innen (insbesondere mit Vorerkrankungen) geimpft werden. Oder alle jeden Tag testen. Aber dazu fehlt der politische Wille. Kinder und Eltern werden nicht geschützt, werden nicht unterstützt und bekommen nach sechs Monaten geschlossener Kita noch nicht mal Empathie. Das macht mich unfassbar traurig!

  65. 11.

    Ich kann es nicht mehr hören , bzw. lesen... Die armen Kinderseelen... Ich arbeite an der Front (in einer Kita) und wir tuen alles für die lieben Kleinen vom Schnupfennäschen putzen bis zur Sprachförderung, emotionale Zuwendung (ohne Abstand, denn das geht mit Zweijährigen nicht) und dem SIngen von Kinderreimen (auch Sprachförderung - ist aber zur Zeit nicht erlaubt). Meine Erstzimpfung wurde durch bekannte Gründe weit verschoben. Also NEIN - ich fühle mich nicht geschützt! Und wenn ich einen tollen Test mache (auch das kann ich nicht mehr hören), dann weiß ich wenigstens wann es für mich zu spät war.
    Also, ein bisschen mehr positives Zutrauen in die Betreuung der Eltern und wir schaffen das da durch zu kommen!

  66. 10.

    "Grausam für Kinderseelen, herzzerreißend für Eltern" o_O Als Wessi habe ich Dank fetter Beziehungen zum Pastor genau für EIN Jahr einen Kindergartenplatz bekommen. Tatsächlich hatte ich vorher nicht 100 Freunde und mein Kindergeburtstag wurde nicht vom Eventmanager geplant! Vielleicht habe ich mich mal gelangweilt. Aber daran erinnere ich mich keinesfalls. Ich habe mit meinen Spielsachen gespielt, gemalt, gebastelt. Ich war viel draußen im Sandkasten, Schaukel. Oder Balkon.

    Sodele, und DAS alles geht heute nicht mehr? Sind die Kinder nur noch Sparversionen? Haben die keine Stifte und kein Papier? Kein Spielzeug?

    Fortschrittliche Kitas räumen schon mal ne Woche alles Spielzeug weg, damit die Kinder was freies spielen können. Phantasie entwickeln. Man muss nicht dauerbespaßt werden, um glücklich zu sein. Let me entertain you war von Robbie eigentlich für die Eltern gedacht.
    Kitas zu, damit die mittlere Generation auch ohne Impfung (unser eigentliches Problem) überleben kann!

  67. 9.

    Oder die Kinder.. Aber es zählt anscheinend nur noch, dass sie fremdbetreut werden. Ich kenne so viele, die den Anspruch hätten und die Kinder im Moment trotzdem zu Hause betreuen.

  68. 8.

    Danke, genau meine Meinung! Aber so ist es heutzutage wirklich, die Kinder meckern ihre Eltern sogar an, wenn die sie aus dem Kindergarten oder Hort abholen. Irgendwas läuft da verkehrt....

  69. 7.

    @RBB Warum heizen Sie die eh schon überreizte Stimmung noch mit so einer Überschrift an? " Aus kindersicht ist die Botschaft Arbeiten ist wichtiger " ..die meisten Kinder gehen doch auch ohne Pandemie in die Kita weil ihre Eltern arbeiten müssen, was ist das für ein geschriebener Quatsch. Und jetzt beruhigen wir uns bitte alle wieder, schützen Erzieher und Erzieherinnen und nicht zu vergessen die, um die es im Artikel geht: Kinder

  70. 6.

    (2) die Nachkriegsgeneration hat das Wirtschaftswunder aufgebaut, und die hatte keine gute Kindheit. Sind unsere Kinder denn gar nicht in der Lage in einem Wohlstandsland ohne Krieg und ohne Verfolgung ein paar Monate mal auf die Kita zu verzichten? Warum erleiden sie nicht kompensierbare Schäden, wie teils behauptet wird?

    Darüberhinaus wurde bereits im Frühjahr 2020 darauf hingewiesen (Stichwort: die Leopoldina hat dazu im Frühjahr 20 veröffentlicht) wie z.B. Schule in Pandemiezeiten möglich wäre. Politik bekommt so etwas aber leider nicht hin. Schwerwiegend ist insbesondere wenn von der Politik wissenschaftswiedrig fortgesetzt bestritten wurde das Kinder einen Anteil an der Pandemie haben. Wenn man den Anteil der Kinder am Infektionsgeschehen akzeptiert, kann man darüber reden wie man einzelne Teile der Gesellschaft priorisiert und wie oder ob man Schule unter welchen Bedingungen möglich macht. Und bei hohen Fallzahlen müssen natürlich Kitas/Schulen zugemacht werden.

  71. 5.

    " Die Kinder bekommen das Gefühl: Meine Eltern haben keine Zeit für mich. Das ist einfach nur grausam für die Kinderseelen und das zerreißt auch die Herzen der Eltern. "
    Gibt es denn überhaupt Anhaltspunkte für kindliche dauerhafte Folgeschäden? Werden sie später öfter kriminell oder kaum mal irgendeine Berufsausbildung abschließen, keiner geregelten Tätigkeit nachgehen, keine sozialen Beziehungen eingehen können, Drogen nehmen, weil sie sich jetzt zu hause langweilen?
    Können diese Kinder den ganzen Rest ihres Lebens die schreckliche Erfahrung einige Monaten nur eingeschränkt zur Kita gegangen zu sein nicht mehr ausgleichen?
    Auch eventuell positive Vorteile des Zuhause bleibens für die Kinder werden in den Medien nicht einmal erörtert. Heißt das dass wir zukünftig die Kinder nicht besser auch am Wochenende in die Kita geben sollten, und Schulferien streichen sollten, denn zuhause sein erzeugt ja Schäden.

  72. 4.

    Ja, man kann das Thema übertrieben emotionalisieren. Muss man aber nicht. Sachlich ist die Schließung der Kitas absolut richtig und unausweichlich, wenn wir verhindern wollen, dass weiter tausende an der Pandemie sterben, weiter zehntausende mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben werden. Statt zu behaupten die Kinder würden bei ihren Eltern weggesperrt könnte man ja auch mal fragen, was die Politik tun kann, um Eltern zu unterstützen, dass sie ihre Kinder betreuen können, ohne Gehaltseinbußen oder Kündigung fürchten zu müssen. Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Aber hey, alles vergessen, wenn man so eine reißerische Schlagzeile hat!

  73. 3.

    Einerseits schwer ist das für Kinder natürlich auch für die Eltern ,mit den Corona aber es kann eigentlich vielleicht Jahrzehnte dauern weiß Mans
    Aber andere Seits sollte man daran denken ,das es immer noch uns gut geht ,man muss furchtbar sagen die Kinder die im Krieg leben und ertragen die Mama oder Papa,Geschwister verlieren , frieren weil sie nichts haben und auch keine Nahrung
    Wir sollten immer noch sehr dankbar sein
    Hier können wir alle versuchen etwas dazu beitragen gegen die Situation

  74. 2.

    Ja wir sind wohl alle enttäuscht, das der Impfstoff von Astrazeneca für jüngere ein nicht zu vernachlässigendes Risiko ist. Auf der anderen Seite haben wir keine anderen Optionen. Richtig grausam wäre es wenn Eltern oder die Erzieher schwer erkranken.

  75. 1.

    Die Überschrift ist der Hammer, es fehlt nur noch ein Bild mit weinenden Kinderaugen....

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