Giffey für frühere Öffnung - Berliner Politik streitet über Schulöffnung vor den Ferien

Mi 26.05.21 | 21:32 Uhr
  73
In einem Klassenzimmer des John-Lennon-Gymnasiums in Prenzlauer Berg stehen die Stühle auf den Tischen. (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Bild: dpa/Annette Riedl

In Brandenburg dürfen die Grundschüler schon kommende Woche wieder in die Schulen zurück, Berlin hat bisher Wechselunterricht bis zu den Sommerferien verordnet. Doch die Stimmen für eine frühere Öffnung der Schulen mehren sich - auch SPD-Spitzenkandidatin Giffey ist dafür.

Innerhalb der rot-rot-grünen Regierungskoalition in Berlin wächst der Druck, an den Schulen doch noch vor den Schulferien zumindest teilweise Präsenzunterricht zuzulassen. Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel plädierte am Mittwoch dafür, sich dabei ein Beispiel an Brandenburg zu nehmen "und zumindest die Grundschulkinder schon vor den Sommerferien wieder im ganzen Klassenverbund zusammenkommen zu lassen." Es können nicht sein, sagte Gebel dem rbb, dass bald wieder Kongresse mit über 200 Personen möglich sein sollen, Grundschulkinder aber keinen normalen Unterricht erhalten. "Wir haben immer gesagt, Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Corona-Regeln, sie müssen bei den Lockerungen Priorität haben."

In Brandenburg kehren die Grundschulen am Montag (31. Mai) in den Präsenzunterricht zurück, eine Woche später die weiterführenden Schulen (7. Juni). Voraussetzung dafür ist ein Wert von weniger als 50 Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen in dem Landkreis, und zwar an drei Tagen in Folge.

SPD-Bildungssenatorin Scheeres gegen baldige Lockerung

Gebel stellt sich damit gegen den Senatsbeschluss, bis zu den Sommerferien im Wechselunterricht fortzufahren. Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) begründete das unter anderem damit, dass die Ferien im Gegensatz zu manch anderen Ländern schon bald beginnen und sich Aufwand einer Umstellung und Nutzen somit kaum lohnten. Erst nach den Ferien sei mehr Präsenzunterricht geplant. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte gesagt, eine Änderung löse "Unruhe" an den Schulen aus.

Die Lehrergewerkschaft GEW unterstützt den Kurs und verweist unter anderem auf viele Lehrkräfte, die bisher noch nicht vollständig geimpft sind.

Ganz anders sieht das die SPD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin für die anstehende Berlin-Wahl, Franziska Giffey. Es sei zu prüfen, ob Präsenzunterricht vor den Sommerferien nicht
doch noch möglich ist, sagte sie der "Berliner Morgenpost". "Wenn wir weiter so eine positive Entwicklung haben, sollte auch in Berlin die Entscheidung noch mal überdacht werden." Wichtig sei, dass die Eltern entscheiden könnten, ob sie ihre Kinder in die Schulen schicken oder nicht, sagte Giffey.

Auch Neuköllner Bürgermeister fordert Öffnung der Schulen

Neuköllns Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) sprach sich ebenfalls für eine weitere Öffnung der Schulen aus. "Jeder Tag Präsenzunterricht ist ein guter Tag für die Bildung und die soziale Chancengleichheit", teilte er am Mittwoch mit. "Der Senat macht es sich zu einfach, organisatorische Gründe für den Verbleib im Ausnahmezustand vorzuschieben."

Der CDU-Politiker sagte, Kinder hätten ein Recht auf Schule und Familien ein Recht auf Normalität. "Das gilt für alle Familien in dieser Stadt und umso mehr für Familien, die aufgrund ihrer sozialen Lage, ihrer noch immer fehlenden technischen Ausstattung und beengter Wohnverhältnisse besonders betroffen sind." Die Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen seien richtig gewesen, so Liecke. "Sie sobald es geht zurückzunehmen, ist es auch. 'Es lohnt sich nicht' ist das denkbar schlechteste Argument gegen die Öffnung der Schulen."

Auch die "Initiative Familien" fordert eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb an Schulen und hat nach Kundgebungen am Pfingstmontag und Dienstag für Samstag (29. Mai) eine weitere Demonstration vor dem Roten Rathaus angekündigt.

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz nach den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen auf 39,3 gesunken. Am Dienstag hatte der Wert erstmals seit Oktober vergangenen Jahres den politisch wichtigen Schwellenwert von 50 unterschritten.

Sendung: Inforadio, 26.05.2021, 17:00

Was Sie jetzt wissen müssen

73 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 73.

    Lehrer arbeiten wahrscheinlich durch den Wechselunterricht sogar mehr als vorher, aber was ich nicht verstehe, warum wollen sie dann kein Präsenzunterricht? Es sollen auch schon 78% der Grundschullehrer geimpft sein, bei den Erzieherinnen wird es ähnlich sein. Und sie leiden doch auch unter den Verhaltensauffälligkeiten der Schüler?

  2. 72.

    Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen, dass die Lehrer momentan ganz normale Arbeitstage haben? Anders als die Schüler und Schülerinnen sind sie die ganze Zeit in der Schule, müssen zudem auch noch Schüler und Schülerinnen versorgen, die zu Hause sind und nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Wo ist denn da Bitteschön “Kurzarbeit” angesagt? Dieses merkwürdige Lehrerbashing ist einfach nicht mehr auszuhalten und wirklich mehr als kontraproduktiv.

  3. 71.

    Bevor darüber nachgedacht wird, alle Klassen wieder voll zu machen, sollte man erstmal dafür sorgen, dass die Präsenzpflicht wieder eingeführt wird und überhaupt die halben Gruppen wieder “voll” sind und tatsächlich alle SuS auch in die Schule kommen. Viele Schüler sind nämlich schon im Urlaub, die meisten kommen mal ne Woche, dann wieder nicht, und zwar nicht, weil Unterricht im Wechselmodell stattfindet, sondern weil es keine Präsenzpflicht gibt. Wer kommen will und was lernen möchte, ist momentan da. Alle anderen machen mehr oder weniger, was sie wollen, was durch die Regelung der ausgesetzten Präsenzpflicht alles möglich und entschuldigt ist. Das ist doch eine Farce!

  4. 70.

    Das ist sicher nicht falsch. Es zeigt allerdings auch, dass die Klassenfrequenzen auch sonst zu hoch sind. Das kommt nun eben noch deutlicher heraus.
    Vor allem aber profitieren die ohnehin "Privilegierten", bei denen die Eltern am jeweils schulfreien Tag unterstützen können. Für die sozial schwächeren oder bildungsferneren Kinder reichen die drei Schultage dann nicht wirklich aus, um die Versäumnisse auszugleichen. (Mal abgesehen davon, dass sie nach dem "Pausentag" auch erst wieder in die Spur kommen müssen. Jede Lehrkraft kennt die üblichen Montage...)
    Bildungssplitting in der BRD - alles wie gehabt leider.

  5. 69.

    Die meisten Lehrer haben sich wunderbar arrangiert, die bekommen natürlich kein Kurzarbeitergehalt. Die bekommen höchstens Panik, jetzt noch schnell vor den vorgezogenen Sommerferien arbeiten zu müssen. Man sollte die dafür Verantwortlichen (Bildungssenatorin) anklagen. Verstoss gegen das Grundrecht auf Bildung. Es gibt aktuell keinen Grund für weiteren Wechselunterricht. Es gibt keine Lobby für unsere Kinder in diesem Land. Unsere Kinder haben ein Grundrecht auf Bildung. Was passiert hier gerade? Ich bitte den Rbb da dran zu bleiben, es sind nicht nur die Grünen, die eine Schulöffnung jetzt! fordern.

  6. 68.

    Wir kommen zwar aus Brandenburg, aber auch unser Kind hatte nur 10 Tage Präsenzunterricht.
    Die Tochter meines Berliner Kollegen hatte auch nur 10 Tage.

    In den Gymnasien waren Abiprüfungen und da dürften alle anderen nicht kommen, da Räume und Lehrer benötigt wurden

  7. 67.

    Ja, Sie schreiben es korrekt. Es geht nicht nur um Wissensvermittlung, sondern auch um soziale Kompetenzen. Es hat nicht jedes Kind das Glück diese in einer Großfamilie zu erlernen. Es gibt sehr viele Einzelkinder. Kinder lernen mit und von anderen Kindern. Eltern und Lehrer geben nur die Richtung vor. Es fehlt einfach alles, Schule, Kita, Freizeit-AG, Kindergeburtstage, usw. Und es ist schlimm, wenn es sogenannte Phädagogen es nicht als problematisch sehen wollen. Die Grundschullehrer meines Kindes sehen die Thematik ganz genau und es ist schlimmer als 2020. Und ja, selbst 1 Tag mehr Präsenz hilft.

  8. 66.

    Sehe ich etwas anders.
    Durch den jetzigen Wechselunterricht haben auch Schüler eine Chance sich einzubringen und auch Aufmerksamkeit zu bekommen, die sich sonst in der Masse "verstecken" oder "untergehen".
    Lehrer können durch die kleine Klassenstärke doch um so mehr "alle wertvollen Anlagen der Schülerinnen und Schüler zur vollen Entfaltung zu bringen", oder?

  9. 65.

    Noten, Zeugnisse, Abschlüsse, ... Anderes fällt vielen Eltern und Lehrern zum Thema Schule anscheinend nicht ein.
    Es mag sein, dass der Wechselunterricht wegen der kleineren Gruppen ähnlich effizient ist, wie Vollpräsenz. Das aber nur, wenn man zuförderst den Lernerfolg im Auge hat.
    Dass Schule auch einen sozialpädag. Auftrag hat, scheinen manche zu vergessen. Steht so im Schulgesetz ("alle wertvollen Anlagen der Schülerinnen und Schüler zur vollen Entfaltung zu bringen".)
    Es wäre eminent wichtig bei allen (!) Schülern die Sozialbereiche im Hirn vor den Ferien noch einmal zu triggern, die bei vielen schon am Verkümmern sind. Da bringen drei Wochen mehr, als es den Anschein hat. Das sind Mechanismen, die im neuen Schuljahr dann dringend gebraucht werden.

  10. 64.

    Selbst die Zeitung mit den 4 Buchstaben hat es kapiert, was hier in Deutschland falsch läuft. Die hat gerade eine "Entschuldigungsbrief" an alle Kinder veröffentlicht. Wie immer etwas zugespitzt, aber Inhaltlich so wie es ist. Einfach mal lesen.

  11. 63.

    Ich will, liebe Andrea. Ich unterrichte seit Beginn des Wechselunterrichts fünf bis sieben Unterrichtsstunden täglich in Präsenz. Dazu kommt die Bereitstellung und Korrektur von Material für die Nebenfächer und Versorgung derer, die nicht in die Schule kommen, weil die Eltern die Maskenpflicht ablehnen.Aber in den Sekundarschulen sitzen 26 Kinder in einem Raum, in den Gymnasien 32. Die Lehrkräfte an den weiterführenden Schulen sind weitgehend nicht durchgeimpft, da der Senat das Impfangebot zurückgezogen hatte.
    Bequemlichkeit und Desinteresse zu vermuten ist etwas vorschnell.
    Ich hoffe auf eine besonnene Entscheidung des Senats, die bedeutet, jetzt mit Vorsicht und Realitätssinn zu agieren, um dann im August in den Regelbetrieb übergehen zu können.

  12. 62.

    Ich will, liebe Andrea. Ich unterrichte seit Beginn des Wechselunterrichts fünf bis sieben Unterrichtsstunden täglich in Präsenz. Dazu kommt die Bereitstellung und Korrektur von Material für die Nebenfächer und Versorgung derer, die nicht in die Schule kommen, weil die Eltern die Maskenpflicht ablehnen.Aber in den Sekundarschulen sitzen 26 Kinder in einem Raum, in den Gymnasien 32. Die Lehrkräfte an den weiterführenden Schulen sind weitgehend nicht durchgeimpft, da der Senat das Impfangebot zurückgezogen hatte.
    Bequemlichkeit und Desinteresse zu vermuten ist etwas vorschnell.
    Ich hoffe auf eine besonnene Entscheidung des Senats, die bedeutet, jetzt mit Vorsicht und Realitätssinn zu agieren, um dann im August in den Regelbetrieb übergehen zu können.

  13. 61.

    Das war doch schon immer so. Sobald vor den Ferien die Zensuren feststehen gibt es auch für sonst motivierte Schüler keinen Grund mehr,sich einzubringen denn der Druck ist endlich raus. Man kann den Rest der Zeit entspannter angehen. Wie sich das bei ohne nicht motivierten Schüler auswirkt,wissen wir auch.
    Und das war auch schon immer so. Nur jetzt,zu Coronazeiten fällt es besonders auf,denn diie Schüler wechseln eben zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling. Dadurch bekommen m. E. auch Eltern mehr mit als früher. Kinder und Eltern lernen sich in dieser Situation nochmal ganz anders kennen.
    Damit es nach den Sommerferien hoffentlich wieder normalen Schulbetrieb geben kann,sollte man jetzt noch beim Wechselunterricht bleiben und die ausstehenden Impfung von Lehrern,Erziehern etc und Eltern nachholen. Und weder Eltern noch Lehrer sollten sich jetzt im Wahlkampf gegeneinander aufbringen lassen.
    Bleiben sie alle gesund.

  14. 60.

    "Zum angeblich schlechtesten Argument gegen die Öffnung der Schulen."
    Danke für Ihren Kommentar,der hier bei diesem natürlich sehr emonional aufgeladenen Thema der sachlichste ist.
    Wie weit die Meinungen der Eltern auseinander gehen,sehen wir seit letztem Frühjahr und so wird es nicht gelingen,allen gerecht zu werden.
    Auch ich würde es aufgrund Ihrer Argumente und den Gründen einiger anderer hier für sinnvoll halten,den Wechselunterricht bis zum Ferienbeginn am 24.06. weiterzuführen und so das lernen noch in halber Klassenstärke beizubehalten. Unabhängig davon müssen endlich Lehrer,Erzieher und anderes Schulpersonal abschließend geimpft werden,ebenso wie die Eltern. Das ist ein wichtiger Baustein,um die Schulen nach den Ferien wieder für alle zu öffnen. Dann möglichst mit Tests nach 6 Wochen Freizeit mit reisen etc. Die Reaktion von Fr.Gebel ist auch für mich ein Indiz dafür,dass des ihr vorrangig um Wahlkampf geht.

  15. 59.

    Es hat sich nicht geändert und wird sich nicht ändern: enger kontakt in geschlossenen Räumen = Virusverbreitungsgebiet! Das scheinbar unfähige Agieren der BV mit dem ständigen gönnerhaften AUF/ZU reicht ja nicht. Ein Wunder, dass die bis jetzt damit durchgekommen sind. Am besten ist der Satz: " In den Schulen hat sich viel getan" - dreister geht es nicht.

  16. 58.

    Die Schulen in Berlin sind seit knapp 7 Wochen für alle Schulkinder im Wechselunterricht geöffnet, also auch für die Klassen 7-9 und 11. Für die Abschlussklassen war auch vor dem Osterferien schon teilweise Präsenzunterricht an den weiterführenden Schulen möglich.
    Nur 9 Tage von mindestens 15? Das liegt aber dann nicht nur am eingeschränkten Präsenzangebot, oder?

  17. 57.

    Macht die Schulen auf, die Inzidenz ist über einen langen Zeitraum gesunken, die Eltern und Lehrer hatten lange genug Zeit zr Vorbereitung. Hoffentlich werden die Ferien dann für eine Neuausrichtung der Lehrpläne in Richtung Zukunft genutzt, als mehr Hybridunterricht als Vorbereitung für die zukünftige Arbeitswelt. Willkommen im 21. Jahrhundert, liebes Bildungssystem!

  18. 56.

    Ja Frau Scheeres ist dagegen. Diese Senatorin hat ohnehin zu verantworten das seit über einem Jahr alles ungeplant drunter und drüber geht. Keine Strategie entwickelt und vollkommen überrascht das die Inzidenz runter geht. Man hätte schon lange für den Tag X vorbereitet sein können. Wenn ich dann höre es würde „nur Unruhe schaffen“ dann frage ich mich ob man mal an die Kinder und Eltern gedacht hat. Die leben seit fast 1,5 Jahren in ständiger Unruhe.
    Ich bin fassungslos über soviel Dilettantismus dieser Senatorin und des Bürgermeisters als ihren Dienstherren!

  19. 55.

    Dass in Berlin überhaupt diskutiert werden muss, OB man die Schulen bei derart fallenden Zahlen wieder öffnet, ist ein Armutszeugnis der Politik. Wer Kinder hat, insbesondere kleinere, weiß, welch hohen Preis diese seit mehr als einem Jahr zahlen. Was lernen diese Kinder, die ja die Zukunft dieses Landes sind, über ihren Stellenwert und über den Stellenwert von selbst geleisteter Solidarität?

  20. 54.

    Als Lehrerin den Schulbesuch als Quatsch zu bezeichnen ist wirklich erstaunlich.
    3 Wochen, um den Kindern Fragen zu beantworten, Sachverhalte zu erklären und Ausflüge zu unternehmen. In unserer Schule gab es heute Wandertag, zusätzlich zu den 2 Unterrichtstagen.
    Man muss wollen, Frau Lehrerin aber viele Lehrer haben keine Lust. Da wird sogar vergessen, Material für zuhause zum Lernen bereitzustellen. Das sind Lehrer, denen die aktuelle Politik sehr in die Hände spielt.
    Impft Lehrer, dann können die Kinder auch wieder zur Schule!

Nächster Artikel