Berlin bleibt bei Wechselunterricht - Grundschulen in Brandenburg wieder im Regelbetrieb

Mo 31.05.21 | 11:17 Uhr
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Schüler laufen mit ihren Fahrrädern nahe Potsdam (Brandenburg) auf ihrem Weg zur Schule. (Quelle: dpa/Ralf Hirschberger)
Video: Brandenburg aktuell | 30.05.2021 | Sascha Erler | Bild: dpa/Ralf Hirschberger

Der Normalbetrieb an den Brandenburger Grundschulen ist am Montag angelaufen. Nächste Woche sollen auch alle älteren Kinder wieder in die Schule gehen. Berlin bleibt hingegen mit Wechselunterricht auf einsamen Kurs.

Angesichts sinkender Corona-Zahlen kehren in Brandenburg die Grundschulen am Montag zum Normalbetrieb zurück. Einzige Ausnahme ist die Stadt Brandenburg an der Havel, wo wegen der noch zu hohen Sieben-Tage-Inzidenz noch kein Präsenzunterricht möglich ist. Der Wert muss an drei aufeinanderfolgenden Tagen unter 50 liegen. Ab dem 7. Juni sollen in Brandenburg die weiterführenden Schulen zum Normalbetrieb zurückkehren.

Für Schulen gelten dann nach wie vor bestimmte Corona-Regeln: Schüler und Schülerinnen müssen in Innen- und Außenbereichen eine medizinische Maske tragen. Das gilt auch für Lehrer, sonstiges Schulpersonal und Besucher. Die Regel gilt jedoch nicht für den Sportunterricht, der ohnehin nur draußen stattfinden darf. Außerdem sind Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 im Außenbereich der Schulen von der Maskentragepflicht befreit.

Eine weitere Ausnahme gilt während Klausuren: Ab einer Dauer von 240 Minuten muss keine medizinische Maske getragen werden, sofern das Abstandsgebot eingehalten wird. Auch während des Stoßlüftens im Klassenraum darf die Maske abgenommen werden. Für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" kann die Schule aus pädagogischen Gründen eine Befreiung von der Tragepflicht zulassen.

Nur zwei Bundesländer scheren aus

Berlin kündigte hingegen an, bis zu den Sommerferien am 24. Juni am Wechselunterricht festhalten zu wollen Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) verwies darauf verwiesen, in der Hauptstadt seien die Inzidenz unter Schülern höher sei als im Durchschnitt.

Wie eine Umfrage des "Handelsblatt" unter den Kultusministerien zeigt, weicht Berlin hier vom Weg ab, den die meisten anderen Bundesländer gehen: Angesichts sinkender Corona-Ansteckungszahlen kehren dem Bericht zufolge nahezu alle Bundesländer ab Montag zum Präsenzunterricht zurück - zumindest in den Grundschulen. Eine Ausnahme machen demnach nur die Hauptstadt und Rheinland-Pfalz, obwohl die Infektionszahlen dort nicht überdurchschnittlich hoch sind. Am Sonntag lag die Inzidenz in Berlin bei 32,8 - und damit unter dem Bundeswert (35,2). Sechs Bundesländer hatten höhere Werte als Berlin. [Bundesweite Corona-Zahlen bei tagesschau.de]

Grundschüler in Hessen schon seit Wochen in Präsenz

Hessen etwa bietet schon seit dem 12. Mai regulären Unterricht für die ersten sechs Klassen ab einer Inzidenz von unter 100 an. In Schleswig-Holstein gilt das seit 17. Mai für alle Schulen in Regionen mit Inzidenzwerten von unter 50. Mecklenburg-Vorpommern - das die bundesweite niedrigste Inzidenz aufweist - hat seit Pfingsten wieder Vollzeitunterricht.

Einige Länder lassen sich laut "Handelsblatt" bei den weiterführenden Schulen noch ein wenig länger Zeit, um vom Wechselunterricht wieder in den Normalmodus zurückzukehren: In Bremen soll es wie in Brandenburg am 6. Juni der Fall sein. Dies gelte auch in Sachsen-Anhalt, dort können Schulleitungen die Öffnung aber auch eine Woche vorziehen. Die meisten Länder koppeln die Schulöffnungen daran, dass die Inzidenz auch unter 50 bleibt.

Sendung: Fritz, 30.05.2021, 11.30 Uhr

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50 Kommentare

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  1. 50.

    So, jetzt ist es amtlich, endlich bekommen Kinder auch ihre Rechte wieder!!

  2. 49.

    @SaschaT. Das heißt, Müllers Begründung für seine Entscheidung ist nachvollziehbar. Die Inzidenzen dieser Altersgruppen liegen signifikant, umgangssprachlich deutlich, über dem Berliner Duchschnitt. Bleiben also nur Kontaktreduktion (Schule mit Auflagen) oder Schutz der Beteiligten (Schulweg, Schule, Haushalt, Freizeit) z.B. durch priorisierte freiwillige Impfung von Personal und Haushalten oder beides. Die Verwaltungsgerichte werden entscheiden.

    Ansonsten würde ich mir persönlich mehr als nur den Blick auf Inzidenzen wünschen. Ist aber in Echtzeit, bei dem Datenumfang und unserer deutschen Datenschutzmentalität aktuell eher nicht möglich.

    Mir ist auch nicht bekannt, dass Ärzte realisierbare Alternativen aufgezeigt hätten. Ärzte bleiben weiterhin primär ihrem medizinischen Eid verpflichtet und nicht den Festlegungen von irgendwelchen Politikern. Und das finde ich auch richtig.

  3. 48.

    Traurig, aber bezeichnend für Berlin. Es liegt nicht im Ermessen der Politik, dies zu entscheiden, denn Kinder haben ein Recht auf Bildung. Bei uns geht das alles noch, aber wenn man an Kinder denkt, die zu Hause kein Deutsch sprechen und deren Eltern nicht helfen können ...

  4. 47.

    Millionen Tests pro Woche, fast keine Neuinfektionen, aber Endlos-Lockdown. In den USA sind mittlerweile in der Hälfte der Bundesstaaten alle (!) Corona-Maßnahmen verboten, teils sogar digitale Impfausweise verboten (!). Aber Michel freut sich, wenn er mit Negativ-Test ins Restaurant darf.

  5. 46.

    Berlin macht natürlich weiter mit dem Wechselunterricht. Bildung scheint dem Senat nicht so wichtig zu sein. Hauptsache wir huldigen Corona.
    Was sind das für Politiker? Kinderfeindliche Politik - wo man hinschaut.

  6. 45.

    "Die durchschnittlichen Inzidenzen für die betroffenen Altersgruppen (5-19) [...] liegen signifikant über dem Gesamtdurchschnitt."

    Und das heißt was?
    Gar nichts! Mit dem Wörtchen "signifikant" wird Wissenschaftlichkeit suggeriert, wo keine ist. Sie ignorieren, wie der Senat auch, die Kritik etwa der Amts- oder Kinderärzte seit Monaten, die das Festhalten an Inzidenzwerten für unseriös halten.
    Ein Jahr hatte der Senat und seine Referenten die Gelegenheit, sich medizinische Fachkenntnis anzueignen und sich fortzubilden. Doch außer "Inzidenz" ist rein gar nichts hängengeblieben. Alle anderen Parameter liegen offenbar über deren Horizont.
    Die Entscheidungsfindung findet mittlerweile auf einem Niveau statt, das tatsächlich komplett an der Kompetenz unserer Obrigkeit [=Ironie on] zweifeln lässt.

  7. 44.

    Müller und Scheeres sind die Kinder und Eltern zu 100% egal. Das kann man gut an der Politik der letzten Jahre erkennen. Und dazu kommt das beide auch einfach keine Ahnung von der Materie haben. Was Frau Scheeres in den letzten Jahren geleistet hat ist ein Desaster für die Bildungspolitik.
    Zuletzt, liebe Lehrer, kommt mal von eurem hohen Ross herunter und orientiert euch bspw. an Erziehern. Die halten seit Wochen den Laden am Laufen.

  8. 43.

    Gut so, da sollte sich Berlin mal eine Scheibe von abschneiden von diesem guten Vorbild Brandenburgs.

  9. 42.

    Genauso sehe ich das auch. Politisches Unvermögen gepaart mit einer Arroganz und Überheblichkeit. Liebe Tante SPD du bist soweit weg von deiner Basis, von den Familien und von deinen Schülerinnen und Schülern. Seit Monaten versuche ich über die Bildungssenatsverwaltung nachvollziehbare, transparente Erläuterungen zu den Einschränkungen einer ganzen Berliner Schülerschaft zu bekommen und seit Monaten verkauft ihr uns für dumm. Dass bei fallendender Inzidenz in Berlin unter 50 100 Berliner wieder in Innenräumen feiern gehen dürfen, sie aber 25 Berliner Schülern verbieten Ihrem Recht auf Bildung nachzugehen, zeigt den Stellenwert von Bildung und Party in dieser Stadt. Ich schäme mich diesen Senat und ich werde nicht nur diese Regierung im September abwählen, ich denke ernsthaft über einen Wegzug nach, denn ich befürchte was von Berlin nach Corona übrig bleiben wird , wird dann nur noch arm und hässlich werden. Bildung und Berlin passen offensichtlich nicht zusammen. Party on.

  10. 41.

    Liebe Toska,
    wenn die Wahrheit ins Schwarze trifft, dann ist sie meinst für viele unangenehm und alles drum herum wird als „ unangebracht“ empfunden.
    Vielen Dank für ihren Beitrag.

  11. 40.

    Text lesen ist die eine Seite der Übung, und das gelesene richtig einzuordnen und zu erfassen ist die andere Seite, die nicht so leichte.

  12. 39.

    Als wenn es in der Schule um die Noten ginge, in dieser Einrichtung geht es um Bildung und um sich in sozialen Umgang zu üben.

  13. 38.

    Mit Gebildeten und Ungebildeten waren wohl die Eltern gemeint, jedenfalls so habe ich es verstanden.

  14. 37.

    Entscheiden über die Öffnung tun die Lehrer zwar nicht, aber sie Melden sich gerne zu Wort um diese zu verhindern.

  15. 36.

    Es geht hier auch garnicht um die Qualität des Wechselunterrichts und ob es lohnt oder nicht lohnt so kurz vor den Ferien. Es ist aktuell ein Verstoss gegen das Grundrecht auf Bildung und Teilhabe, das basierend auf den Inzidenzwerten ausgesetzt wurde. Es wurde von der aktuellen Regierung versprochen und versichert, dass die Schulen zuerst öffnen werden, wenn die Zahlen sich entspannen. Wieso geht keiner auf die Strasse? Weil es nur Kinder sind und nicht wirtschaftliche Interessen? Oder darf man so kurz vor den Ferien gegen das Grundrecht verstossen als Senat?

  16. 35.

    Kurz vor Notenschluss ist das absolute Totschlagargument. War in der Woche vor Pfingsten auch schon "kurz vor Notenschluss", als die Zahlen für Grundschulen bereits unter 50 waren? Gerade WEIL die Kids soviel mitgemacht haben, hätten sie es verdient, so kurz vor den Ferien wieder zusammen zu kommen. Und welche Ferien? In den meisten Fällen sind diese doch eine Verlängerung der Isolation, oder fahren jetzt alle mit Ihren kids nach Mallorca? Für die meisten ist Notbetreuung, bzw allein zu Haus sitzen das Programm oder welche Eltern können jetzt 6,5 Wochen freinehmen?

  17. 34.

    Liebe Tosca, ich freue mich sehr, dass sie gut lesen können.
    Ich bedanke mich auch für ihr Kommentar. Zum Glück haben wir das Recht auf freie Meinungsäußerung und da ich viele Lehrer, v.a. Grundschullehrer als Patienten und im Bekanntenkreis habe, weiß ich genau worauf ich mich stützen kann. Ich weiß auch ganz genau, dass diese Lehrer ( ich spreche hier nur von 1-4 Klasse) bestimmt nicht 60 h gearbeitet haben. Ich aber in der Medizin schon ! Also, bleiben sie gesund, ärgern sich weniger und denken mal such an die Kinder ! Nicht nur an sich!

  18. 33.

    Lieber Paul, das, was Sie tun, ist sehr ehrenwert, vielen Dank dafür. Mein Kind hat auch so einen Lehrer. Leider sind aber min. 50 % der Lehrer abgetaucht und verteilen maximal nur Aufgaben über die Cloud, die am gleichen Abend oder Folgetag fertig sein müssen, schlecht kopierte, gescannte Arbeitsblätter oder Baselarbeiten, 4 Wochen vor Beginn der Oberstufe. "gesehen" hat diese Lehrer niemand seit Monaten, auch die Kollegen nicht. Doch, stop - ich sehe sie täglich: sie radeln bei uns durch den Ort. Total entspannt.
    If you're going to San Francisco
    Be sure to wear some flowers in your hair.......
    Diese Kollegen werden sich dankbar und entspannt an die schöne Zeit der Pandemie zurückerinnern, und an die netten jungen Kollegen, die alles für sie übernommen haben. Und wenn das nächste Schuljahr beginnt, oder das übernächste, gehen sie gechillt in Pension...

  19. 32.

    Ich persönlich halte die Äußerung von Frau Ernst, man möge jetzt Wandertage und Klassenfahrten durchführen statt Unterricht, äußerst fragwürdig - es beweist, wie wenig praktische Erfahrung sie hat im Umgang mit dergleichen; es ist eher Wunsch statt reale Vorstellung; so funktioniert eben öffentliche Schule (leider) nicht

  20. 31.

    Liebe Toska, alle Schüler sind motiviert zu lernen? Dann lade ich sie mal in meine Schule ein! Und die ist in Berlin kein Einzelfall.

  21. 30.

    Das viele Ironie nicht erkennen ... ok.
    Das aber selbst „Ironie off“ nicht gelesen wird .... naja... und dann der Pöbel Ton „lesen ist nicht meine Stärke“
    Vielleicht kann der rbb ironische Beiträge mit einem blinkenden Licht versehen...

  22. 29.

    Liebe Doro,
    Eigentlich kann ich gut lesen und wie und wem Sie auch damit meinten finde ich Ihren Kommentar einfach daneben.

  23. 28.

    Ich halte die Entscheidung von Müller auch für richtig. Die durchschnittlichen Inzidenzen für die betroffenen Altersgruppen (5-19) sind beim Lageso veröffentlicht und liegen signifikant über dem Gesamtdurchschnitt.

    @rbb. Diese Zahlen hätte ich in Eurem Bericht erwartet. So heizt Ihr doch nur sinnlose Diskussionen an. Sonst jedoch finde ich Eure Berichterstattungen schon gut und hilfreich.

  24. 27.

    Kaum eine Berufsgruppe hat täglich jeweils über längere Zeit mehr Kontakte als Lehrer. Viele von uns arbeiten seit Monaten 60 Stunden und mehr pro Woche um zu reißen, was zu reißen ist. Vorteil des Wechselunterrichts ist es, dass man sich in den kleineren Gruppen um Schüler*innen kümmern kommen, die bei 30 bis 32 Schüler*innen pro Klasse hinten runter fallen, im Endeffekt schafft man im Wechselunterricht in der Hälfte der Zeit oft mehr als mit der gesamten Klasse in doppelter Zeit. Aber Lehrer sind ja unengagiert, faul, kümmern sich nicht und sind womöglich sogar unberechtigterweise voll geimpft. Ich habe mich in den Letzten nun fast 1,5 Jahren ziemlich aufgerieben, um meine Schüler*innen trotz aller Widrigkeiten zu fördern und zu fördern, was von meinen überwiegend älteren Schülern dankbar aufgenommen wurde, aber die vielen unflätigen und uninformierten Kommentare hier machen mich wirklich traurig.

  25. 26.

    Es überhaupt nicht mehr zu verstehen auf welcher Basis in Berlin Entscheidungen getroffen werden. Fakten und Daten können es ja scheinbar nicht sein.

  26. 25.

    Genau so ist es. Notbetreuung gibt es schon seit Monaten in gemischten Gruppen, alle Kinder aus den 4-5 Klassen zusammen. Sehr komisch? Da geht es. Die Bildungsverwaltung versucht doch nur bei den Schulen noch positive Punkte zu sammeln. Klar der Koordinator freut sich, muss nicht den alten Stundenplan mit fehlenden Lehrern umsetzen. Aber zur Erinnerung, es gibt ein Recht auf Bildung. Und für die Zeit des Wechselunterricht zu Hause gibt es gar keine Aufgaben mehr. Viele Grundschulen geben nur noch Mathe- und Deutschstunden. Es ist zum verrückt werden in Berlin.

  27. 24.

    Gott bin ich froh, dass wir seit 7 Jahren nicht mehr in Berlin leben...

  28. 23.

    Liebe Aufreger,
    es ist quasi Notenschluss, dass Jahr war für die Kinder hart – und es ist nichts gewonnen, wenn alles wieder von vorne losgeht, jetzt, kurz vor den Ferien. Denn dass die aus Gründen der Unternehmerfreundlichkeit viel zu lange im Regelbetrieb gebliebenen Schulen keine Infektionsmultiplikatoren sind, behauptet heute ja nicht mal mehr der BDI. Daher: Ausnahmsweise mal alles richtig gemacht, Berlin!

  29. 22.

    Besser als alle anderen Bundesländer ?
    Hamburg liegt bei 24,o . Laut RKI sogar bei 21,0.
    Informieren und Zahlen lesen sind scheinbar nicht Ihre Stärke.

  30. 21.

    Richtig, ich habe auch geschrieben - nicht alle Lehrer - aber bei uns sind es viele, die nicht mögen, dass die Schule regulär öffnet. Ich habe auch nicht alle über einem Kamm geschert. Also bitte genau lesen, bevor die andere zurechtweisen.

  31. 20.

    Schwere Schuld, Berlin!

  32. 19.

    Was Scheeres, Müller und die Berliner SPD hier machen ist kein „eigener Weg“. Sondern Machtmissbrauch auf dem Rücken der Kinder. Recht auf Bildung und Kinderschutz zählen bei dieser Chaostruppe offenbar nichts mehr.

  33. 18.

    Liebe Toska, bitte genau lesen! Es waren die Politiker gemeint und die Eltern, die keinen regulären Unterricht wünschen. Bin Kindern war nicht die Rede!

  34. 17.

    Es sollten mal alle überlegen, was sie schreiben, kein Lehrer oder Lehrerin entscheidet ob die schule öffnen darf.

  35. 16.

    Was schreiben Sie denn da für einen Unfug?. Jedes Kind oder Jugendliche ist motiviert was zu lernen da kann man nicht von ungebildet oder gebildet schreiben.
    Was erdreisten Sie sich denn mit so einen dummen Kommentar den Schülern Ungbildetheit zu unterstellen.
    Wenn Sie von der Thematik keine Ahnung haben sollten Sie es lassen zu kommentieren.

  36. 15.

    In Berlin sind sie bei 32 !!!
    Ab 100 ist Wechselunterricht - wir sind jetzt weit drunter!
    Die Lehrer sind sich zu fein - nicht alle, aber die unmotivierten, die den Beamtenstatus haben.
    Zeugnisse sind noch nicht geschrieben, die Arbeiten auf zwei Wochen vor Zeugnisausgabe gelegt ( Grundschule 3te Klasse)
    Den ungebildeten ist es egal , die die gebildet sind oder gerne wären, fordern diese ein. Müller & Co - Go Home !

  37. 14.

    Dafür ist es sicher jetzt zu spät. Hier rächt sich die Sparpolitik der Landesregierung. Die Leidtragenden sind die Schüler. Die GEW hat schon lange kleinere Lerngruppen und mehr Personal gefordert und auch die Notwendigkeit von Modernisierung der älteren Schulen ist lange bekannt. Flughafen und Reiseveranstalter sind eben wichtiger als unsere Kinder.

  38. 13.

    Die Schüler tun mir nur noch Leid. Der Senat und viele Lehrer unfähig. Gaststätten öffnen der Sport macht sein aber die Schüler bleiben dumm. In allen anderen Länder haben sie die Schulen versucht oder auch offen GELASSEN und die Zahlen gingen auch runter. Lehrer mußten schnell geimpft werden, warum? Andere haben mehr Kontakt zu Menschen als Lehrer. Die Kinder werden immer schlechter in der Schule, siehe Ländervergleich.

  39. 12.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung. Manchmal glaube ich wer Bildung hat, der fördert sie auch! Den anderen Menschen ist sie egal! Leider.

  40. 11.

    Ja und nun,? Sollen jetzt alle alten Schulen bis nach den Ferien umgebaut werden?. Ob jetzt öffnen oder im August, was ist der Unterschied, ausser dass die Kinder jetzt!! noch Ihre im Grundrecht verankerte Bildung bekommen können?

  41. 10.

    Für die Beibehaltung der Aussetzung der Schulpflicht ist eher der Lehrerrmangel, denn die Pandemie verantwortlich.
    Es tut mit weh, dass den Kindern die lange vermisste Gemeinsamkeit des schulischen Alltags jetzt noch bis zu den Ferien verrwehrt wird, mit der Begründung:" Für die paar Wochen lohnt es sich nicht mehr", einem Viertel des Schulhalbjahres!
    Der Senat hat jegliches Maß im Bildungsbereich verloren.

  42. 9.

    Die Jugend sind die großen Verlierer dieser unsinnigen Anordnung des Berliner Senat.
    Die Begründung von Müller könnte dümmer nicht sein.

  43. 8.

    Die Verantwortlichen, sowie ein Grossteil der Lehrerschaft sind zu unflexibel, in den letzten 3 Wochen vor den Ferien Bildungsangebote zu machen. Man redet sich raus u a mit " Zeugnisse sind schon geschrieben " usw.
    Corona Angst mag für die Oberschulen u U begründet sein, nicht jedoch für die Grundschulen, da ist es klar ein Kinderrechteverstoss, den Wechselunterricht in dieser Form fortzusetzen. Ich hoffe, es wird weiter geklagt.

  44. 7.

    In Berlin dürfen ja ab Montag wieder alle Kinder in die Betreuung.
    Bis zu 22 Kinder in einer FESTEN Gruppe?
    Aber Wechselunterricht mit ca. 15 Kindern?
    Jetzt müssten nur noch die Entscheider erklären, wie dies - auch räumlich - funktionieren soll!
    Also wird es doch eh ein "Gemische" unter den Schülern.

  45. 6.

    Es ist eine Schande, dass die Bildungsministerin sich nicht für Bildung einsetzt.

  46. 5.

    Klären Sie uns auf. Wie sind die Zahlen in Wiesbaden und Berlin?

  47. 4.

    An der Schule, die im Aufmacherbild gezeigt wird kann das sicher realisiert werden.Auch an meinem Gymnasium, an dem ich bis zur Pension gearbeitet habe kann das gut realisiert werden.Mehrere breite Treppen, große Unterrichtsräume und auf jeder Etage ausreichend WC’s. Was ist aber mit den alten Schulen? Enge Gänge kleine Klassenzimmer und auf dem Hof ein WC-Häuschen. Ja Frau Ernst, auch sowas gibt es noch. Nicht immer nur neue Musterschulen besuchen, sonder auch mal an die alten Schulen denken.

  48. 2.

    Ffp2 Pflicht, testpflicht und wechselunterricht.... da Berlin viel besser dasteht als alle anderen Bundesländer sieht man doch wie wirksam diese Maßnahmen sind
    Ironie off
    Ok... testpflicht halten sich immer weniger dran ... woolworth gibt es niemanden der nach Kontaktdaten oder Test oder sonst irgendwas fragt. :D
    Was der Senat nicht macht... machen die Berliner von sich aus.

  49. 1.

    Man muss sich ja nur die Corona Zahlen für Berlin und Wiesbaden vergleichen. In Berlin Wechselunterricht in Wiesbaden Präsenzunterricht!
    Und den Anteil von Sozial benachteiliger Quartiere.
    Wenn da nicht schnell was Passiert haben wir in ein paar Jahren die selben Probleme wie in Frankreich!!!

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