rbb exklusiv | Corona-Krisenstab Berlin - Personalräte werfen Gesundheitssenatorin Kalayci komplettes Führungsversagen vor

Mi 14.07.21 | 18:28 Uhr
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Dilek Kalayci (SPD), Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, (Quelle: dpa/Christophe Gateau)
Video: Abendschau | 14.07.2021 | Dorit Knieling | Bild: dpa/Christophe Gateau

Am Führungsstil von Gesundheitssenatorin Kalayci gab es immer wieder Kritik, das Personal wechselte schnell und häufig - oft im Streit. Nun haben die Personalräte einen Brandbrief verfasst, in dem sie den Zustand ihres Corona-Krisenstabes scharf kritisieren.

Der Personalrat der Gesundheitsverwaltung und der Hauptpersonalrat des Landes haben in einem Brandbrief vor einem Kollaps des Corona-Krisenstabs gewarnt. In dem Schreiben werden auch schwere Vorwürfe gegen Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci, SPD, erhoben. Die Beschäftigten-Vertreter fordern zudem, dass der Krisenstab aufgelöst wird.

Die Senatorin habe sich gegenüber Beschäftigen "respektlos und unangemessen" verhalten, steht in dem vierseitigen Brief, der dem rbb vorliegt. Den Zustand des Corona-Krisenstabes in der Gesundheitsverwaltung beschreiben die Personalvertreter als desolat. Wörtlich heißt es: "Die Pandemie ist leider noch lange nicht am Ende, der Krisenstab bereits schon."

Krisenstab "ausgelaugt"

Der Brief ist an die Fraktionen im Abgeordnetenhaus, an die Dienstleistungsgewerkschaft verdi und an die Gewerkschaft kommunaler Landesdienst adressiert und kommt einer Abrechnung gleich. Seit Monaten hätten Personalrat und Hauptpersonalrat versucht gegenzusteuern. Man sei jedoch sowohl in der Gesundheitsverwaltung als auch beim Regierenden Bürgermeister "in die Warteschleife" geschoben worden, lautet der Vorwurf.

Seit Anfang Mai 2020 seien in erheblichem Umfang Mehrarbeit, Überstunden, Rufbereitschaft sowie Dienste an Sonn- und Feiertagen angefallen. "Jetzt ist der Krisenstab ausgelaugt und steckt selbst in der Krise", stellen die Personalvertreter fest.

Wutausbrüche und persönlichen Anfeindungen

Eine persönliche Verantwortung für diese "Notsituation" weisen sie Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci und ihrer Staatssekretärin Barbara König zu. So habe es mit beiden "Probleme mit spontanen Wutausbrüchen und persönlichen Anfeindungen… gegenüber Beschäftigten gegeben." Kritische Anmerkungen von Fachleuten würden als Widerworte gegen Anweisungen verstanden und die Mitarbeiter dann aufs "Abstellgleis" gestellt. Wörtlich zitiert wird eine Situation, in der die Senatorin gegenüber Mitarbeitern geäußert haben soll: "Bin ich hier die Einzige, die arbeitet?"

Für die Arbeitsüberlastung des Krisenstabes führen die Personalvertreter mehrere Gründe an. In der Pandemie seien regelmäßig immer neue Aufgaben dazugekommen. Während im Frühjahr 2020 Schutzausrüstungen beschafft wurden, müssten jetzt vor allem Honorarangelegenheiten für die Impfteams und Impfzentren abgearbeitet werden.

Personalvertreter sprechen von "völliger Überlastung"

Die Hausleitung mit der Senatorin an der Spitze erteile den Beschäftigten "fast täglich" neue ad-hoc-Arbeitsaufträge, deren Umsetzung in der Regel noch am gleichen Tag verlangt werde. Sinnvolles und rechtskonformes Verwaltungshandeln werde so erschwert bis verhindert, heißt in es in dem Schreiben. Mitarbeiter seien dadurch in Sorge, dass sie persönlich für fehlerhafte Entscheidungen in Regress genommen werden könnten.

Die Gesundheitsverwaltung sei mit 448 Beschäftigten eine vergleichsweise kleine Verwaltung, die in der Ausnahmesituation nicht durch Fachkräfte aus anderen Verwaltungen unterstützt worden sei, schreiben die Personalvertreter weiter. Das habe zu einer "völligen Überlastung" geführt. Ganze Referate seien dadurch "leergefegt" worden.

Gesundheitsverwaltung will Gespräch suchen

Als Konsequenz fordern der Personalrat der Gesundheitsverwaltung und der Hauptpersonalrat, dass unverzüglich Mitarbeiter aus anderen Bezirks- oder Landesverwaltungen abgeordnet werden, um zu helfen. Den Beschäftigten der Gesundheitsverwaltung müsse der Abbau von Überstunden ermöglicht und Resturlaub gewährt werden. An die Gewerkschaften und die Fraktionen im Abgeordnetenhaus gerichtet, bitten die Personalvertreter um Unterstützung dafür, dass der Krisenstab aufgelöst und die Arbeit in reguläre Abteilungen verlagert wird.

Die Gesundheitsverwaltung reagierte am Mittwochabend mit einer schriftlichen Stellungnahme. Man habe den Brief erhalten und prüfe die Vorschläge nun sorgfältig, hieß es. "Und klar, das gemeinsame Gespräch dazu wird gesucht." Bei der Bewältigung der Pandemie habe die Gesundheitsverwaltung ohne Zweifel die Hauptlast getragen. "Für diesen Einsatz gebührt allen
erneut Dank. Das hinlässt sicher Spuren und stresst alle Beteiligten."

Sendung: Inforadio, 14.07.2021, 17:00

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93 Kommentare

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  1. 92.

    "Ich weiß nicht wo sie ihr Wissen her haben, aber es ist schlichtweg falsch!"
    Wollte ich auch schreiben. Mann, 50 Grad von oben 150 Grad vom Asphalt unten - da reichen Ärmelschoner gerade mal um einmal die Stirn abzuwischen. Oder bei Wind und Wetter schön mit Betonpampe spielen.
    "In der freien Wirtschaft wird nicht härter und mehr gearbeitet, als im öD."
    Ja, nee. Donnerstag ab drei is' frei und Freitag ab eins macht jeder seins. Doofe Idee wenn die Rutsche fertig werden muss und echt, sich mit 'n Latthammer aufm Daumen hauen is' anders als fürn Heftklammerritzer 'n Druckverband zu brauchen.
    Sie haben Vorstellungen von "freier Wirtschaft". Da gibts nur ganz dünne Pampers.

  2. 90.

    ... Und mit welchem Recht geht diese Frau übermorgen in den Urlaub??? Eine Frechheit Ohne gleichen. Diese Diktatorin sollte man sofort entlassen. Fristlos.

  3. 89.

    ".... Personalvertretung verhindert Fachkräfteanwerbung
    Auch für den Personalnotstand der Gesundheitsämter ist Kalayci nicht verantwortlich. Sie hatte sich schon vor Jahren dafür ausgesprochen, medizinisches Fachpersonal mit der nötigen Zusatzausbildung für den öffentlichen Dienst anzulocken, indem man ihnen mehr Gehalt in Aussicht stellt, als der Tarifvertrag hergibt. Verhindert wurde das lange von den Gewerkschaftern in der Personalvertretung - weil nur die neu eingestellten Mitarbeiter davon profitieren würden. ..."
    https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege/analyse-coronavirus-gesundheitssenatorin-kalayci.html

    Sie hat sicherlich einige Fehler gemacht, ob schwerwiegend oder nicht.
    Jedoch so "ganz allein" trifft sie auch keine Entscheidungen!

  4. 88.

    Herr Müller ist seit Monaten informiert. Selbst nach dem jetzt öffentlichen Brief bespricht der Senat das Thema dem Vernehmen nach erst kommenden Dienstag.
    Gut dass einige hier ein bisschen mehr geschrieben haben zu den Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Es ist nicht nur ein politisches, sondern ein Struktur- Problem. Sowas kann man in einem mittelständischen Unternehmen leicht lösen, beim größten Arbeitgeber Berlins (ca 210 000 Beschäftigte, davon 30 % Beamte) ist das sehr schwer.

  5. 87.

    Warum sollte Herr Müller reagieren, sie hat genauso gut gearbeitet wie er...brüll

  6. 86.

    Hat Michael Müller bereits reagiert?
    Diese Vorwürfe sind so schwerwiegend, dass man sofort handeln muss.
    Michael Müller muss sofortige Schadensbegrenzung betreiben.
    Politische Parteifreundschaften dürfen nicht das Vertrauensverhältnis zu den Mitarbeitern in den Gesundheitsbehörden komplett zerstören.

  7. 85.

    Das stimmt, soweit Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte gewahrt werden. Wenn der Betriebs- oder Personalrat ignoriert oder nur verspätet informiert wird, sieht die Sachlage anders aus. Ob das hier so ist, bleibt fraglich.

  8. 84.

    Der hätte genug Angriffspunkte : Es muss ja Dienstpläne gegegeben haben, welche immer zur Kenntnis zu nehmen sind. Was die Probleme mit dem Arbeitsklima angeht, haben Sie Recht, aber da werden wohl auch genug Formalien verletzt worden sein, wie eben zu lange Dienstzeiten ohne Freizeitausgleich etc.

  9. 83.

    Unter solch einer sog. Führungskraft zu arbeiten macht krank,selbst wenn es keinen Dauerstress durch eine Krise gibt. Gerade in solch einer Situation braucht es ein gutes Betriebsklima an dem alle arbeiten müssen. Egal ob ÖD, in dem eben nicht vornehmlich Beamte arbeiten oder in der FW. Heutzutage wird bei der Besetzung von Leitungsfunktionen im ÖD leider wenig Wert auf Fachkenntnisse gelegt sondern mehr auf die Fähigkeit der Personalführung. Aber DIE sollten sie dann wenigstens haben denn sonst schaden sie dem ganzen"Laden".
    Das gilt auch für politische Führungskräfte.
    Für Fr.Giffey,die kurzfristig zurückgetreten ist,wurde auf Bundesebene auch eine Lösung gefunden. Gleiches galt im Berliner Senat,als die Senatorin für StadtUm zurückgetreten ist.Wieso also nicht für Fr.Kalayci.

  10. 82.

    Hinweis zu den Personalräten:
    Der Personalrat darf nicht in vorauseilendem Gehorsam einfach irgendwelche Aktivitäten starten. Um gegen einen Missstand angehen zu können, bedarf es des Mandats von Mitarbeitern. Will heißen, es müssen sich erst Mitarbeiter mit einem Problem an den Personalrat wenden, damit dieser aktiv werden darf. Das wird häufig missverstanden und erwartet, dass der Personalrat in eine Glaskugel schaut und von selbst die Probleme löst.

  11. 81.

    Ich weiß nicht wo sie ihr Wissen her haben, aber es ist schlichtweg falsch!
    In der freien Wirtschaft wird nicht härter und mehr gearbeitet, als im öD. Viele Bewerber für den öD lehnen Stellen ab, weil es ihnen zu viel Arbeit und die Bezahlung zu niedrig ist. Das erlebe ich jeden Tag und das ist die Realität.

  12. 80.

    Wie ich sehe kommen Sie aus der freien Wirtschaft, woher sind ihre Kenntnisse über das Arbeitsvolumen im öffentlichen Dienst? Spiegelt das eventuell nur die Meinung der Großeltern wieder? Sicherlich gibt es im öffentlichen Dienst Bereiche an denen der Arbeitsaufwand überschaubar ist, das ist aber nicht der Regel Fall. Informieren Sie sich mal lieber über das wirkliche Arbeitsvolumen im öffentlichen Dienst, Dann werden Sie feststellen, dass der unterschied häufig nicht allzu groß ist. Nehmen Sie also bitte die Schalterbeamten mit denen sie vielleicht Kontakt haben nicht unbedingt als Beispiel für den gesamten öffentlichen Dienst. Fragen Sie doch mal die Angestellten eines öffentlichen Krankenhauses wie viel Langeweile sie haben. Nur mal so als ein Beispiel.

  13. 79.

    Es macht ehrlich gesagt wenig Sinn, wenn Kalayci zurück tritt. Das Problem liegt ein, zwei Ebenen tiefer bei den Führungskräften, welche unabhängig von der Politik auf ihren Posten bleiben. Im öD wird gern der am fachlich beste oder die Beste auf Führungsposten befördert und es wird auch die Bewerbung erwartet. Nur sind die Führungsposten überwiegend Managementposten. Daher müssten die Führungsstellen mit Managern besetzt werden, die nachweislich auch Qualitäten in Menschenführung haben.
    Ein weiteres großes Problem im ÖD ist die starre Hierarchiegläubigkeit. Es muss möglich sein, den höherne Leuten klarzumachen, dass einige Entscheidungen einfach keinen Sinn machen. Diese Form der Zivilcourage wurde in den letzten 15 Wohlstandsjahren unerklärlicherweise zurück gefahren.
    Leider scheinen sich auch die Personalräte zu lange dem Duckmäusertum verschrieben zu haben. Man kann nicht 15 Monate zusehen, wie das Personal verschlissen wird. Kenne Leute, die 41 Tage am Stück im Dienst waren.

  14. 78.

    Beirzirksamt und eine Senatsverwaltung vergleichen hinkt ja wohl gewaltig. Denn Senatsverwaltung sind für das Land Berlin zuständig und das Bezirksamt nur für sein Stadtteil.

  15. 77.

    Ok, ich arbeite im deutschen Mittelstand. Seit Pandemie-Beginn kann ich über die gleichen Dinge klagen. Ohne die Jobsicherheit der Beamten zu haben. Wir haben Pandemie. Das äußert sich NICHT in Krankheitswellen in den Betrieben, sondern in ungleicher Verteilung der Arbeit: die einen arbeiten sich halb tot (solidarische Grüße), und die anderen laufen tagsüber als Stockenten durch unseren Vorort, seit letztem Jahr im März in Kurzarbeit bei vollem Lohnausgleich und wenn überhaupt was gearbeitet wird, dann mit Käffchen im Home-Office!

    Und ja, wenn ich diese Konsorten sehen, denke ich auch oft, ich sei die einzige, die täglich ins Büro kommt.

    Ich sehe auch keine Lösung - woher sollen die fehlenden Arbeitskräfte denn kommen? Die Kurzarbeiter bleiben dageim. Externe fallen durch überzogene Anforderungen (mind. Master)raus. Im Pool sind nur noch Restbestände. Ja, woher sollen sie denn kommen, die neuen Kollegen??

    Ich würde schon kommen, aber mir fehlt der Sozialpädagogik-Abschluss ;-)

  16. 76.

    Sie haben die Problematik vollkommen unaufgeregt und zutreffend erläutert. Vielen Dank dafür

  17. 74.

    Was ist in Berlin nicht überlastet? Bürgerämter sind terminfrei, die Zulassungsstelle seit Jahren ausgebucht... Bürgerdienste auf weiter Flur Fehlanzeige und nun jammert auch noch die Gesundheitsverwaltung. Die Damen und Herren sollten sich mal das Arbeitspensum in der freien Wirtschaft ansehen und würden unter Umständen feststellen auf welch hohem Niveau sie jammern?!

  18. 73.

    Na, das ist ja totaler Stuss ,den Sie da verzapfen. Seit wann kann man am Äußeren eines Menschen die Eignung für ein bestimmtes Amt ablesen? Oder haben Sie die berühmte Kristallkugel ?

  19. 72.

    Wer bitte schön möchte denn diesen Job momentan lieber machen?! Doch wohl keiner. Und Berlin ist für eine Großstadt ziemlich gut durch die Pandemie gekommen.
    Ausserdem: Typisch Berlin, dass die Angestellten der Senatsverwaltung rumjammern, dass sie was tun müssen. Sorry, aber so ist das in einer Krise! Haben wir alle schon mal gehabt.

  20. 71.

    Ein Schelm der sich darüber wundert, dass erst jetzt aufbegehrt wird und so jetzt kurz vor der Neuwahl den Rücktritt zu fordern ist einfach nur albern.
    Außerdem muss ich mal sagen, ohne schlechtes Verhalten zu entschuldigen, dass es in höheren Dienstleistungsbereichen mit viel Stress und viel Arbeit leider auch zu unüberlegten Bemerkungen kommt. Ich kann davon ein Lied singen, habe jahrelang in einem Vorstandsbereich gearbeitet. Es gab aber bei uns immer auch entspannte entschuldigende Zusammenkünfte.
    Wer das nicht aushält ist am falschen Arbeitsplatz.

  21. 70.

    Rückwirkend
    -das mag ja jeder anders bewerten-
    hat sich dieser Senat oftmals besser geschlagen, als von vielen befürchtet.

    M.E. hat gerade der auf dem ersten Blick recht farblose Regierende unterm Strich sogar einiges an Farbe gewinnen und punkten können.

    Das soll kein Werben sein
    ...vielleicht waren meine Erwartungen auch nur so niedrig :) als Berliner ist man ja einiges gewohnt.

    Das der Senat und der Regierende
    allerdings diese unsägliche Person nicht längst entsorgt haben, kann man echt nicht nachvollziehen. Gelegenheiten gab es wahrlich genug.

  22. 69.

    "Ob ein Minister oder eine Senatorin "möchte", ist zweitrangig."
    Das ist mir auch bekannt.
    Aber glauben sie bei einem Bundeskanzler Laschet das Herr Spahn, nachdem er so gute Arbeit in der Pandemie geleistet hat, Herrn Laschet bei der Wahl unterstützt und ebenfalls aus NRW kommt, nicht sein Amt behält?
    Die Grünen genauso wie die SPD werden bei einer Koalition den Teufel tun um bloß nicht dieses Ressort zu übernehmen.
    Also was bleibt?

  23. 68.

    Das haben ich & andere Foristen schon vor Monaten geschrieben.
    Politiker waren als Volksvertreter gewählt und kaum am Zipfel der Macht landen sie in einer anderen Welt die mit unser schon lange nichts mehr zu tun hat.

  24. 67.

    Bis zur Wahl im September passiert da gar nix mehr oder meinen Sie, es stünden massenhaft Nachfolger*innen parat? Das ist doch das eigentliche Problem, auch in anderen Verwaltungen mit weiteren unfähigen Senator*innen und Staatssekretär*innen

  25. 65.

    Mhmm.. jein. Ich meinte natürlich z. B. das gemeinsame Mittagsessen, was mal(!) etwas länger geht. Wenn man sich in einer solchen Runde wohlfühlt und entspannt, nebenbei anstehende Aufgaben/Probleme etc. bespricht, arbeitet man evtl. in der verbleibenden Arbeitszeit motivierter / konzentrierter. Andere Kolleginnen und Kollegen bringen evtl. Ideen ein und tragen zur schnelleren Lösung der Probleme bei. Gerade fachfremde Kolleginnen und Kollegen denken unkonventioneller.
    Wenn man natürlich jeden Tag z. B. das gemeinsame Mittagessen bis spät in den Nachmittag hinein ausdehnt und danach gleich Feierabend macht, stärkt das die Arbeitsmoral nicht wirklich. Ich nehme an, diese Situation meinten Sie auch ursprünglich.

  26. 64.

    WOW - wie mutig: Anzeige und mehr wegen Körperverletzung kassieren, kündigen, obwohl man vielleicht in einem Alter ist, wo man nix anderes mehr bekommt. Das sagt sich so scheinbar selbstsicher, wenn man nicht unmittelbar betroffen ist. Wer weiß, ob man zu dem jetzt herausgehauenen "ich hätte .. usw. ) auch dann noch ohne Wenn und Aber im Ernstfall steht und seine Drohungen wahr macht.

  27. 63.

    Wo ist da die vielgepriesene Empathie der weiblichen Führungskräfte

  28. 61.

    Ich kann den Artikel und Ihren Kommentar aus eigener Berufserfahrung in der Verwaltung nachvollziehen ( nicht SenGes). Daher drücke ich die Daumen,dass nun endlich von Herrn Müller reagiert wird.Ich beobachte das schon eine ganze Weile und möchte wetten,dass Frau Kalayci keine persönliche Konsequenzen ziehen wird.Das öffentliche Erscheinungsbild zeigt ja eher,dass immer andere Schuld sind,wenns nicht läuft.

  29. 60.

    Es ist gut möglich, dass man sich in einer solchen Arbeitsatmosphäre solche "Events" organisiert bzw. zelebriert. Dies könnte einen Versuch darstellen, irgendwie noch ein positives Gefühl mit der Arbeit zu verbinden und sich dadurch noch einen Funken Arbeitsmoral zu erhalten.

  30. 59.

    So ist das im öffentlichen Dienst. Egal im welchen Bundesland, bzw. welche Ebene. Der Fisch stinkt vom Kopf her!
    Es gibt aus den Reihen der zumeist verunglimpften Beamten/Beschäftigten sehr oft praktikable und sinnvolle Lösungsvorschläge. Diese scheitern entweder an den Gesetzen/Verordnungen/Vorschriften aus der Steinzeit oder Hausleitungen (Politikerinnen und Politiker). Beide Umstände werden von der Bevölkerung als "Bürokratie-Monster", "Behördenversagen", etc. wahrgenommen.

  31. 58.

    Wäre mir diese Type gegenüber so rotzfrech und arrogant aufgetreten mit Beleidigung hätte es eine sehr harte und schmerzhafte Erwiderung gegeben. Ohne Wenn und Aber. Die Kündigung gäbe es dann sofort meinerseits.

  32. 57.

    Was ist an dieser Meldung neu? Vollversagen auf ganzer Linie und niemand schreitet ein.

  33. 56.

    Die Mitarbeiter/ innen in der Senatsverwaltung für Gesundheit haben ,gerade auch in der angespannten Situation während der Pandemie lange geschwiegen,ehe sich nun endlich der Personalrat des Problems annimmt. Eigentlich sollte Frau Kalayci nun ihren Sicherheitsgut
    an ihrem Senatorinnenthron lösen,endlich freiwillig gehen nicht noch mehr schaden anrichten. Ohne die Mitarbeiter/innen ist sie ein Nichts denn das Personal hat das Fachwissen. Dass es ihr fehlt,hat sie in der Öffentlichkeit zu oft bewiesen und es waren immer andere Schuld. Unter solch einer sog. Führungskraft zu arbeiten macht krank,selbst wenn es keinen Dauerstress durch eine Krise gibt. Herr Müller macht diesem unwürdigen Theater hoffentlich spätestens am Di. ein Ende,wenn die Dame nicht das Rückrad hat und ivm zuvior kommt.

  34. 55.

    ... an welcher Stelle haben Sie denn rausgelesen, dass ich an der Überlastung zweifle ? Das tue ich in keinster Weise. Zum Ausdruck bringen wollte ich nicht, dass ich Frau Kalayci verstehe, sondern dass sie als Senatorin letztlich nur ein Bauernopfer ist - dennoch müssen natürlich Konsequenzen gezogen werden. Ich habe mir auch schon 119x gewünscht, dass die für mich zuständige Senatorin, Frau Scheeres, geht oder gefeuert wird. Selbst wenn es passiert wäre - dann heißt die neue Frau eben Schneider oder Lehmann. Die Situation an der Basis bessert sich bei einem Wechsel der obersten Führung nur selten bzw. unwesentlich.

  35. 54.

    Doch doch! Auch in Abteilungen mit Publikumsverkehr wurde erst mal während der Arbeitszeit gemeinsam gefrühstückt (damals Arbeitsamt) und der Hörer während der Sprechzeiten einfach daneben gelegt, weil Kaffee Zeit war…

  36. 53.

    So bedauerlich es für die Gesundheitsverwaltungsmitarbeiter ist. Die gleiche Versagensnummer hat Frau Kolat/Kalayci als Arbeitssenatorin hingelegt. Und wer hat die SPD vor fünf Jahren gewählt?

  37. 52.

    Ist mir neu, dass Frau Kalayci arbeiten würde. Was ich beobachten konnte schwafelt sie eher, sucht Fehler bei anderen und glänzt ansonsten mit sagenhafter Inkompetenz. Wenn doch nur schon September wäre …

  38. 51.

    Ob ein Minister oder eine Senatorin "möchte", ist zweitrangig. Wenn Herr Spahn Minister werden bzw. bleiben möchte, der-die Bundeskanzler-in will ihn aber nicht - dann kann Herr Spahn möchten, was er will. Auf Landesebene ist es nicht anders.

  39. 50.

    Die Dame ist das Fleisch gewordene Peter Prinzip. Befördert bis zur höchsten Stufe der Unfähigkeit. Damit ist Sie nicht alleine in diesem Senat.

  40. 49.

    Ich kenne beide Welten. In der freien Wirtschaft geht man auch gemeinsam Mittagessen und feiert Geburtstage. Daran ist doch auch nichts verwerflich. Daran erkennt man doch ein gutes Betriebsklima, das wiederum auch zu mehr Produktivität führt.

  41. 48.

    Also ist jetzt wieder Corona-Klatschen angesagt ? Was macht eigentlich die parlamentarische Kontrollinstanz ? Ach, kontrolliert wird nur der Klassenfeind ? Die Eigenen dürfen den Staatstanker zum Absaufen bringen ? Na, ist halt Sommerpause, vor der Wahl, da darf der Wähler nicht beeinflusst werden !?

  42. 47.

    Das war leider schon immer so (und wird sich vermutlich in der neuen Regierung nicht ändern), dass bei der Besetzung von politischen Ämtern der berufliche Hintergrund eine untergeordnete Rolle spielt.

  43. 46.

    "Ich bin froh, dass beide nach der Wahl, zumindest aus den Gesundheitsbehörden, raus sind."
    Ok, Frau Kalacyi tritt nicht wieder an aber Herr Spahn? Ich hab noch nix gelesen das er nicht im Amt bleiben möchte.

    "Wir brauchen endlich entweder kompetente Menschen an den Regierungsspitzen oder Leute mit hoher intrinsischer Motivation, die das Gemeinwohl (und explizit nicht ihr eigenes) im Blick haben...."
    Na da kann ja Brandenburg froh sein das sie eine Ärztin als Gesundheitsministerin haben......

  44. 45.

    Man kann so einen Posten wegen Inkompetenz auch ablehnen, Frau Scheeres ist ja das gleiche Kaliber. Kritik können beide eh nicht ab.

  45. 44.

    Sie haben Recht, dass sich aufgrund der Wählerstruktur in Berlin wahrscheinlich nichts ändern wird, schade.
    Trotzdem kann ich für mich entscheiden, dass ich die SPD alleine wegen der Personalie "Kalayci" nicht wählen werde.
    Diese Person hat für mein Empfinden einfach zu viel verbockt (der Gipfel war ihre vollkommen realitätsferne Ankündigung, dass Berlin selbst Impfstoff herstellen würde).

  46. 43.

    Dann könnte die Senatorin ja schon anfangen mit dem, nach ihrer eigenen Information, Vakzin von Berlin Chemie die 1 Mio. Menschen zu impfen. (Man braucht sich ja nur die Abendschaubilder vor Augen halten)

  47. 42.

    Vollste Zustimmung. Kalayci ist in Berlin das, was Spahn im Bund ist: Beide mit Bänker:innenhintergrund, beide fachlich inkompetent (da kein medizinischer/gesundheitlicher/heilender/pflegender beruflicher Hintergrund), entscheiden sie entgegen aller wissenschaftlichen Empfehlungen.

    Ich bin froh, dass beide nach der Wahl, zumindest aus den Gesundheitsbehörden, raus sind.

    Diese Krux muss ein Ende haben. Wir brauchen endlich entweder kompetente Menschen an den Regierungsspitzen oder Leute mit hoher intrinsischer Motivation, die das Gemeinwohl (und explizit nicht ihr eigenes) im Blick haben und ihr politisches Handeln dabei auf einen Zeitraum länger als eine Wahlperiode ausrichten.

  48. 41.

    Ich bin beschäftigte in dieser Behörde und kann ihnen versichern, dass alles stimmt, was oben aufgeführt wird. Das Problem der Überlastung, der adhoc-Aufträge und des respektlosen, entwertenden Umganges mit den Beschäftigten trifft dort jede der Abteilungen- aus dem Artikel lässt sich das leider nicht so deutlich heraus lesen.
    Dieses längst überholte öd-bashing ist an dieser Stelle absolut nicht angebracht:. Wir schieben teilweise Wochen an Mehrarbeit vor uns, sind bis spät abends im Dienst- einige auch am we. Wie gesagt, es nicht nur der Krisenstab - wenn es ihn natürlich schon am ehesten betrifft

  49. 40.

    Also ich fand Kalayci gar nicht so verkehrt.
    Offenbar entlädt sich bei den Personalräten an ihrer Person eher ein generelles Problem mit der SPD.
    Die Corona-Krise ist keine Krise für Endloses Ausdiskutieren.
    Kalayci hat nicht mit den Wölfen geheult sondern einfach mal das Nötige und Machbare zügig veranlasst.
    Und ähnlich wie Lauterbach hat sie nicht jeden Tag was Anderes erzählt.

  50. 39.

    Wo waren denn die Personalräte als es galt, Verantwortung zu übernehmen???
    Hinterher meckern ist einfach nur primitiv.

  51. 38.

    Ich muss echt schmunzeln.
    Ich arbeite in der freien Wirtschaft und wir mussten seit der Pandemie ständig unsere Abläufe dem Geschehen, der Situation und nicht zuletzt den gesetzlichen Vorgaben anpassen. Was gestern noch galt, war am nächsten Tag obsolete. Hinzu kam die generelle Belastung von Homeoffice und Homeschooling, Kolleginnen und Kollegen erkrankten und deren Arbeit musste gestempt werden. Urlaubssperre und Überstunden um 2 weitere Punkte zu nennen. Alles normal in der freien Wirtschaft und vorallem: In einer Pandemie!
    Wünsche allen einen schönen Abend, muss jetzt einen Brandbrief an meine Vorgesetzten, den Betriebs- und Aufsichtsrat schreiben....

  52. 37.

    Totales Klischeesenken von Ihnen . Wahrscheinlich in diversen vormittags und mittagsendungen privater Fernsehsender gesehen. Übrigens sind ein Großteil der Mitarbeiter in der gesundheitsverwaltung Angestellte. Da geht keiner mit 56 in Pension und Lohnfortzahlung endet auch nach 6 Wochen. Beamte gehen auch nicht mit 56 in Pension. In der privaten Wirtschaft wird man auch nicht gleich rausgeschmissen wenn man irgendwelche Makel hat. Denken Sie mal drüber nach

  53. 36.

    Ja die Frau Kalayci

  54. 35.

    Die meisten Kommentare sind sehr ungerecht. Die Enttäuschung, Frustration und Wut der Mitbürger landet eindeutig bei falscher Adresse. Frau Kalayci hat sich selbst nicht ernannt, sie ist ernannt worden. An einem System, in dem Gang und Gäbe ist Posten, die Fachkompetenz und Erfahrung voraussetzen mit treuen aber ahnungslosen Parteifunktionären zu besetzen ist irgendwas tragisch falsch. Ich würde mir als Mediziner nicht zutrauen eine Bank aus der Krise zu führen. Warum man auf den Posten einer Gesundheitssenatorin eine Dame gesetzt hat, die auf ihre Bankkaufmanslehre (vor 30 Jahren) als einziges Fundament zurückblicken kann, bleibt ein Geheimnis der Verantwortlichen. Sie war zum Scheitern verurteilt. Schade dass sie es nicht rechtzeitig erkannt hat.

  55. 34.

    Leider wird der Souverän aber RRG nicht abwählen wie es aussieht und das ob all dieser Verfehlungen und Inkompetenzen bishin zu Angriffen auf und Vertrauensverlust in den Rechtsstaat und Spaltung der Gesellschaft. Der Zug ist abgefahren, dafür sind einfach zuviele aus dem Linken und Grünen Milieu ins billigste Berlin gezogen. Kreuzberg, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Neuköln... die Gentrifizierungsbezirke, nicht mehr zu retten. Wer da wen gentrifiziert hat sollte langsam auch dem letzten klar sein. Das sieht man an den Wahlergebnissen. Nicht die bösen CDU und FDP Leute sondern die Linken und Grünen selber sind die Gentrifizierer gegen die sie so wettern.
    Erst wenn Berlin total runtergewirtschaftet und verschuldet ist wachen einige auf. Aber dann ist der Krug zerbrochen und Tafelsilber muss wieder daran glauben.
    Bis dahin warten alle darauf doch noch irgendwie an den erarbeiteten Kuchen anderer zu gelangen um sich daran zu laben.

  56. 33.

    Ich muss schon zugeben, bin selbst Mitarbeiter im öd. Es ist schon etwas anderes als in der privaten Wirtschaft….

    Leider verstehen Politiker eins nicht, dass sie keine Fähigkeit zum führen von Menschen haben. Und das ist hier in diesem Fall ganz deutlich zu sehen….aber ein Politiker würde es nie eingestehen, dass er es nicht kann. Führungskräfte in der pw lernen sowas Politiker leider nicht.

    Also bitte schnell weg mit der Frau….. des ab Ende Juli kommt ja bereits die nächste Welle auf Berlin zu

  57. 32.

    Irgendwie habe ich schon lange den Eindruck dass beim Amtseid der Spruch fällt; Bis der Tod uns scheidet! Einmal im Amt, heißt wohl Narrenfreiheit bis zur nächsten Wahl?

  58. 31.

    Danke für Ihre Infos!
    Vielleicht sind ja wirklich die "alten Zeiten" vorbei?!?!

    Obwohl ja auch hier gleich ... wie sagt doch das Sprichwort: Getroffene Hunde bellen!

  59. 30.

    Wie würde man in der freien Wirtschaft agieren? Sofortige Suspendierung von allen Aufgaben und Untersuchung der Vorwürfe, persönliche Haftbarmachung bei Fehlverhalten. Oft wissen Politiker, wie andere sich verhalten sollen. Ich bin mir sicher, im SPD-Geklüngel unter Müller werden "wohlwollendere" Maßnahmen (nämlivh keine) folgen. Es wird ein weiterer Beleg für politische Doppelmoral.

  60. 29.

    Ja, aber was ändert sich? Nichts, aber rein gar nichts und das noch so kurz vor den Wahlen. Schade um die Tinte und das Papier.

  61. 28.

    Hej Maxe, wie kannst Du nur meine Gedanken darüber so kurz und treffend zusammenfassen??? Klasse!

  62. 26.

    Das ist immer noch so. Nun ist corona die Ausrede nicht erreichbar zu sein.

  63. 24.

    Wer diese Frau nur ansieht und bis drei zählen kann weiß, dass sie inkompetent ist. Nun wird es öffentlich belegt. Überrascht mich jetzt nicht.

  64. 23.

    @Alfred M.

    Nach Betrachtungen der letzten vier Legislaturperioden hinsichtlich sämtlicher Ausstattungen inklusive Personal nicht nur im Gesundheitswesen sondern auch bei Feuerwehr und Polizei erwarte ich ihre Empfehlungen hinsichlich einer oder einiger Parteien.

    An ihren Taten sollt ihr sie erkennen! (1. Johannes 2,1-6)

  65. 22.

    Es wäre wohl (schon lange) an der Zeit, dass die Dame, wenn sie denn Ehre und Gewissen hat/hätte, ihren Hut zu nehmen. Wird sie aber nicht tun, denn da würde sie Bezüge einbüßen.... Ich glaube schon, dass es in den Amtsstuben Mitarbeiter gibt, die ihre Aufgaben gewissenhaft erledigen bzw. wollen. Uns hat man in der Schule beigebracht: Wenn der Kopf stinkt, stinkt das ganze Kollektiv...

  66. 21.

    Na, bei dieser Kumulation an Versagen/Unfähigkeit usw. ist das Kreuz schon fast überall besser als bei einer Partei, die sich solche Mitglieder "leistet".

  67. 20.

    Volle Zustimmung. Amt halt. Erreichbarkeit für den Bürger 2 Tage die Woche, gefühlt von 8-9 Uhr. Jetzt mussten sie mal richtig ranklotzen und stehen kurz vorm Burnout.
    In der freien Wirtschaft wird das immer abverlangt und da gibt es kein Beamtentum und mit 56 auf Pension oder ein halbes Jahr krank bei vollen Bezügen! In der freien Wirtschaft wird man rausgeschmissen wenn man die Leistung nicht erbringt!

  68. 19.

    Das Festhalten von Frau Karachi an der FFP2-Maskenpflicht passt als weiteres Mosaikstein zu ihrer Inkompetenz hinzu. Expertenmeinungen hierzu vom rki werden ignoriert und die Bürger mit unverhältnismäßigen Maßnahmen genötigt.
    Frau Karachi es reicht, treten Sie zurück !

  69. 18.

    Ob die Wähler denn auch das Kreuz an der richtigen Stelle machen ? Ich habe erhebliche Zweifel ....

  70. 17.

    Sie agiert wie eine überforderte verhasste Lehrerin und kaschiert das mit überzogener Strenge, siehe der Testirrsinn im Frühjahr und voll Geimpfte mit FFP2 rumlaufen lassen.

  71. 16.

    In so einigen Abteilungen der öffentlichen Verwaltung werden Dinge zelebriert die es so in der freien Wirtschaft wohl nicht gibt.
    Jedenfalls habe ich vor vielen Jahren im Bezirksamt Spandau erlebt, wie man sich die Dinge dort vorstellt.
    Mein erster Tag dort begann mit einer Sitzung aller Mitarbeiter der Abteilung. Dort wurde anderthalb Stunden darüber diskutiert, wie man in Zukunft Geburtstage innerhalb des Hauses von Mitarbeitern der Abteilung feiern oder begehen möchte.
    Wer zuständig ist das Geld für kleine Geschenke einzusammeln und während der Arbeitszeit diese dann einzukaufen.
    Es war auch immer genügend Zeit einstündige private Gespräche während der Arbeitszeit in den Büroräumen zu führen.
    Das ist zwar alles sehr lange her, ob sich daran etwas geändert hat weiß ich natürlich nicht. Bemerken möchte ich noch, dass es natürlich Abteilungen mit Publikumsverkehr gibt wo solche Umstände nicht möglich sind.

  72. 15.

    Vielleicht kann man das völlig überlastete Personal mit Personal aus den Bürgerämtern aufstocken.

  73. 14.

    Sie zweifeln an der Übelastung des in der Pandemie zuständigen Krisenstabes? Wie weltfremd kann man denn sein?? Ihr ÖD-Bashing ist hier absolut fehl am Platz!

  74. 13.

    Nach den vielen arroganten und selbstherrlichen Auftritten in der Öffentlichkeit überrascht der offene Brandbrief der die desolaten Zustände in der von Frau Kalayci beherrschten Verwaltung nicht mehr.

    Vielleicht versucht sie den Führungsstil des Herrschers in ihrem Geburtsland nachzuahmen…

  75. 12.

    Das dachte ich früher auch! ;-)
    Das Problem ist, dass insgesamt zu wenig Stellen für zu viele Aufgaben existieren und weiteres Personal eingespart wird, bei steigenden Aufgaben. Im engsten Familienkreis habe ich diese Situation, dass die Mitarbeiter komplett verheizt werden und Kollegen sich auf den Vorzügen des Beamtentums ausruhen, da sie nahezu unkündbar sind.
    Das alles gepaart mit vielen Überstunden und teilweise Arbeitstagen um die 12 - 16 Stunden sowie sonstigen unsinnigen Regelungen, führt tatsächlich zum Zusammenbruch jener, die ihre Aufgaben sowie die Verantwortung ernst nehmen.

  76. 11.

    ....nun aber nicht so ungerecht sein. ich habe zur eröffnung des impfzentrums tempelhof von der netten dame immerhin
    eine tafel schokolade erhalten.

    lieben gruß

  77. 10.

    Ich bin etwas im Zwiespalt und möchte aber keinem zu Nahe treten,
    aber gibt es noch "den gewaltigen Unterschied" zwischen Öffentlichen Verwaltungen und freier Wirtschaft?

    Wenn ich so von Bekannten hören, wie im Büro das tägliche MIttagessen "zelebriert" oder Geburtstag gefeiert wird, habe ich so meine Bedenken mit dem Ausdruck "völliger Überlastung" und "ausgelaugt".

    Der Umgang mit Mitarbeitern geht natürlich in diesem Stil überhaupt nicht!

  78. 9.

    Und genau so sollte das Tun der Kultusminusterkonferenz, speziell das der Britta Ernst, in den Fokus gerückt werden. Spot auf unfähige Minister! Da können Journalisten mal mehr Gas geben!

  79. 8.

    Ja, und ? Dann ist es ein Anderer oder eine Andere. Ich will der Frau nicht beistehen, aber die da oben stehen auch nur unter Druck. Wenn es sooo schlimm ist, dann gehört das in die Öffentlichkeit und die Senatorin gehört sofort und unverzüglich entlassen. Da wartet man nicht bis zur Wahl. Insofern ist es egal, ob sie nochmal antritt. Man kann sich ja jetzt nicht mit dem Gedanken trösten, dass sie ja "bald weg" ist. Nein - JETZT gibt es da ein Megaproblem - also muss JETZT gehandelt werden.

  80. 7.

    Bald sind Wahlen - der Souverän, also die Wählerinnen und Wähler, hat in Kürze die Möglichkeit des Abwählens.
    Gut so.

  81. 6.

    Letztes Jahr wurde die Schulsenatorin von der Redaktion des Tip zur peinlichsteln Berlinerin gewählt. Ich wuerde wetten, daß es dieses Jahr die Gesundheitssenatorin wird.

  82. 5.

    Sie tritt im September nicht mehr an ...

  83. 4.

    Ich konnte das gedundheitsamt wáhrend der pandemie weder telefonisch noch per email erreichen
    Zurúcktretrn jetzt

  84. 3.

    Ja, unsere allseits geschätzte Gesundheitssenatorin --- bei mehreren Fernsehauftritten irritierte mich schon ihr arroganten, ûberhebliches Verhalten gegenüber den Interviewpartnern, Sollte das bei den ihr unterstellten Mitarbeitern auch - oder noch extremer der herrschende Ton sein, dann kann man sich das Arbeitsklima ja vorstellen.

  85. 2.

    Kann sie bitte endlich zurúcktreten

  86. 1.

    Hat ja lange gedauert bis die Unfähigkeit dieser Senatorin öffentlich von innen her kommuniziert wird. Dem Bürger ist das schon seit Monaten bekannt.

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