Distanzunterricht wäre Rückschritt - Bildungsministerin Ernst gegen weitere Verschärfung der Corona-Regeln an Schulen

So 14.11.21 | 20:29 Uhr
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Schüler und Schülerinnen sitzenl zusammen an einem Tisch und tragen dabei einen Mund-Nasen-Schutz. (Quelle: dpa/Gregor Fischer)
Video: Brandenburg aktuell | 14.11.2021 | Stephanie Teistler | Gespräch mit Katharina Swinka | Bild: dpa/Gregor Fischer

In Brandenburger Schulen gilt seit Montag für alle Schüler Maskenpflicht. Zudem müssen sie sich öfter testen. Schärfere Maßnahmen will Bildungsministerin Ernst vermeiden. Der Landesschülerrat sieht die Kinder und Jugendlichen ohnehin sehr belastet.

Die Brandenburger Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) hat sich gegen eine weitere Verschärfung der Corona-Regeln an Schulen ausgesprochen.

"Die Maske ist etwas, was man vertreten kann", sagte Ernst Brandenburg aktuell vom rbb. Aber Wechselunterricht und Distanzunterricht wären ein großer Rückschritt. Aus ihrer Sicht ginge das zu Lasten der Kinder und Jugendlichen, was nicht zu verantworten wäre. "Vor allem wenn man weiß, dass es mit einer nicht so hohen Impfquote, wie wir uns das wünschen, zu tun hat", so Ernst.

Wegen der stark gestiegener Infektionszahlen müssen alle Schülerinnen und Schüler laut einem Beschluss der Landesregierung ab Montag wieder Masken tragen. Zudem werden sie dreimal statt wie bislang zweimal pro Woche auf das Coronavirus getestet.

Landesschülerrat: Psyche leidet extrem

Auch der Landesschülerrat Brandenburg warnt vor einer weiteren Belastung der Schülerinnen und Schüler. Bei vielen leide in der Corona-Pandemie die Psyche extrem – und das liege nicht nur an den Einschränkungen innerhalb der Schule, sagte Katharina Swinka vom Landesvorstand am Sonntagabend in Brandenburg aktuell vom rbb. "Man trifft keine Freunde mehr, die in unserem Alter den elementaren Kontakt darbieten", so die 19-Jährige. Wenn dazu noch Distanzunterricht käme, wie im vergangenen Jahr, sei es schwierig, mit anderen Leuten in Kontakt zu kommen.

Swinka warnte zudem davor, die Schüler mit dem Nachholen von Unterrichtsstoff zu belasten, der in der Vergangenheit versäumt worden sei. Es sei nicht machbar, wenn teilweise zwei oder drei Monate Unterrichtsstoff fehlten, diesen jetzt nachzuholen, den Schülerinnen und Schülern damit noch mehr zuzumuten. Vielmehr sollten Lehrer auf das Verhalten der Schüler im Unterricht achten und nachfragen, ob es ihnen gutgehe.

Swinka appellierte zudem an die Eltern, sich impfen zulassen – auch zum Schutz der eigenen Kinder. Denn Eltern könnten Infektionsträger sein und somit eine Gefahr bilden.

Fallzahlen innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt

Die Brandenburger Gewerkschaft für Erziehung (GEW) und der Landeselternbeirat halten die Maßnahmen der Landesregierung für unzureichend. Sie fordern in einem offenen Brief ab sofort tägliche Corona-Tests in Schulen.

Nach Angaben des Bildungsministeriums vom Freitag haben sich die gemeldeten Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt – von 1.267 auf 2.901 Fälle. Rund 11.000 Schülerinnen und Schüler befinden sich demnach in Quarantäne.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.11.2021, 15 Uhr

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49 Kommentare

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  1. 49.

    Ob man unter der aktuellen Lage die Schulpflicht noch durchsetzen kann? Das was hier passiert grenzt ja schon an vorsätzlicher Körperverletzung!

  2. 48.

    Hierbei wird vergessen, dass sich die vorherigen Schulschließungen deutlich auf die Psyche von Kindern ausgewirkt haben. Psychologen sprachen bei Kindern schon von Triage. In der Klasse meines Sohnes sind die negativen Folgen der letzten Homeschoolingphasen deutlich erkennbar in einer Zunahme der Gewalt und Konzentrationsschwierigkeiten der Kinder. Ich halte erneute Schulschließungen für einen großen Fehler, zumal erneut die Arbeitnehmer, die nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten, aber dennoch arbeiten müssen, die Leidtragenden sind. Dann doch lieber eine Maskenpflicht und tägliche Tests! Eventuell auch an die Freizeitangebote herangehen. Wenn ich sehe dass beim Sport meines Sohnes 26 Kinder sich nah an nah in einer Halle bewegen ohne Masken und Tests, frage ich mich, ob es wirklich die Schulen sind, die die Zahlen in die Höhe treiben...

  3. 47.

    Na ja, aber die Lehrerinnen und Lehrer können sich impfen lassen, was sie wahrscheinlich vor einem schweren Verlauf schützt. Diese Möglichkeit haben die Kinder unter 12 Jahren derzeit nicht, insofern ist es durchaus legitim vor allem auf die Kinder zu schauen!

  4. 46.

    Hier im Landkreis sind die Zahlen unter den Schülern so hoch, dass ein geordneter Unterricht eh schon nicht mehr stattfindet. Das Gesundheitsamt unternimmt gar nichts! Es werden lediglich Corona positive Kinder in Quarantäne geschickt. Die Schule hat Anweisung vom Gesundheitsamt nichts zu unternehmen. Es gibt auch keine Kommunikationsstrategie. Es herrscht Chaos und Frau Ernst schwadroniert noch darüber, dass Masken tragen im Unterricht den Kindern nicht zugemutet werden kann.
    Ich lade Frau Ernst und Herrn Loge herzlich an die Basis ein, sprechen Sie mit den Schulen, den Lehrern, den Eltern und Kinder an den betroffenen Schulen. Sprechen Sie mit den Betroffenen fragen nach der Bedürfnissen, nach den Sorgen, den Ängsten ... Wir fühlen uns allein gelassen!

  5. 45.

    Aus Gründen des Datenschutzes kann ich den Fall, auf den ich mich konkret beziehe, nicht darlegen. Sie können mich aber gerne kontaktieren (ich habe hier unter meinem Originalnamen gepostet), um Ihnen den Sachverhalt genauer darzulegen. Ich gehe davon aus, dass - unter Berücksichtigung aller wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse - hier das Wort Kausalität statt Korrelation zutreffend ist.

  6. 44.

    Die gute alte Engstirnlichkeit, dagegen muss dringend etwas unternommen werden! Kann ja nicht sein, dass Menschen andere Haltungen haben und damit durchkommen in Demokratie und Solidarität. Solidarität kann man erbringen, aber nicht erzwingen, sieht man doch bei vielen Themen in unserer Gesellschaft.

  7. 43.

    Ich verstehe es nicht mehr, es geht nur immer hin und her Keine richtigen Aussagen wie es wirklich weitergeht. Die Schulen können auch nichts dafür, wenn diese noch nicht mal das Gesundheitsamt erreichen ist es sehr traurig.
    Es gibt Schulen die machen ab heute distanzunterricht, ich wusste garnicht das wir schon soweit sind in Potsdam. Darf die Schule das überhaupt selbst entscheiden?

  8. 42.

    "Aber Wechselunterricht und Distanzunterricht wären ein großer Rückschritt." - Das Wort "Distanzunterricht" ist ein Euphemismus für Unterrichtsausfall begleitet durch Arbeitsblätter mit mehrheitlich fehlender pädagogischer Begleitung. Von daher hat sie mit dieser Aussage (ungeachtet der Begleitumstände) schon recht!

  9. 41.

    Richtig so. Besser kann man's gar nicht sagen. Man sollte eben immer im Zusammenhang denken und nicht nur an das kleine Ich und die eigenen momentanen Bedürfnisse, die sich ganz schnell ändern können, wenn es an die eigene Gesundheit oder gar das Leben geht. Dann ist auch der grösste Leugner oder Zweifler auf die Hilfe und Solidarität der anderen Menschen angewiesen, oder nicht?

  10. 40.

    Ich höre und lese immer nur von Schuldzuweisungen an diese und jene Politiker ubd Politikerinnen. Wo aber bleiben die Eigenverantwortung und die Vorbildwirkung JEDES einzelnen? Wo bleiben aber auch kreatives und eigenverantwortliches Wirken in den Schulen, Kindergärten oder auch diversen Heimen oder auch Ämtern. Jeder oder viele warten auf Anweisung von oben. Wie wäre es, wenn jeder einzelne von uns seine Pflicht als Bürger dieses Landes oder Teil dieser Gesellschaft wahrnehmen und sich Impfen lassen, die AHA-Regeln einhalten und mehr Rücksicht auf andere nehmen würde? Einfach so und ohne Anweisung und ohne Zwang, sondern aus einen inneren Zugehörigkeitsgefühl heraus?

  11. 39.

    "Vielmehr sollten Lehrer auf das Verhalten der Schüler im Unterricht achten und nachfragen, ob es ihnen gutgehe." So viel Wahrheit! Und keiner kann das nachholen, was mangels Digitalisierung verpasst wurde. Muss auch nicht, ggf. braucht man es niemals im Leben... die unteren Klassen haben bis zu 13 Jahre Zeit zum Nachholen. Bitte keine Hektik jetzt!

    Letztlich brauchen wir gar nix beschließen hinsichtlich Distanzunterricht und so - das kommt eh so, von ganz allein.

    Man hatte auf die Durchseuchung der Kids gesetzt, weil man das Impfen für sie nicht durchdrücken konnte mit dieser Stiko. Einfach mal alle erkranken lassen, die sind dann "durch". Ohne Impfen. Vergessen wurde aber dabei, dass diese Kinder Eltern anstecken. Und die ihre Kollegen. Denn impfen lassen in Brandenburg ist nahezu unmöglich - Ärzte weigern sich, Impfzentren gibt es nicht.

    Nun führt die Durchseuchung halt zu Quarantäne und Schulschließungen. Ganz ohne verordneten Distanzunterricht... Ergebnis ist das selbe!

  12. 38.

    Wahrscheinlich nix. Sie wollte nur das Wort impfen noch unterbringen. Da die Schreie nach täglichen Test der Schüler immer lauter werden, sind die Schulen eh bald zu. Das Gute daran ist dann, dass die Zahlen bei den Schülern wieder runter gehen und ihnen das Testen und die Masken erspart bleiben. Nur lernen tun sie halt auch wieder nix. Weiß nicht, wie viele Schuljahre das vertretbar ist...

  13. 37.

    Sie haben so Recht! Haben nicht auch einige Eltern früher gedacht, die Kinder sollten sich ruhig untereinander an Masern anstecken, dann haben Sie es hinter sich.

    Es trifft zwar nur wenige, aber es gibt schlimme Spätfolgen, die mit dem Tod enden. Heute muss die Impfung in der Schule nachgewiesen werden.

    Allen anderen Kommentaren zu Frau Ernst kann ich mich nur anschließen. Unverantwortlich, was gerade läuft. Aber Sie hat ja auch kein Kind!


  14. 36.

    Können Sie Ihre Aussage mit wissenschaftlichen Belegen untermauern? Oder behaupten Sie einfach nur etwas und verwechseln Kausalität mit Korrelation?

  15. 35.

    Wenn alle Eltern geimpft wären wären die Infektionen bei Kindern sicher geringer. Doch leider sind viel zu viele Eltern nicht verantwortungsvoll genug dafür - vlt auch einfach zu uninformiert.

  16. 34.

    Die Aussage. ""Vor allem wenn man weiß, dass es mit einer nicht so hohen Impfquote, wie wir uns das wünschen, zu tun hat", so Ernst." erschließt sich mir nicht. Wessen Impfquote ist gemeint? Für die Schüler gibt es für große Teile gar keine Impfung bisher und für anderer noch nicht so lange eine Empfehlung. Außerdem zeigen Staaten mit sehr hoher Impfquote, daß die Infektionsdynamik kaum von der Impfquote abhängt (aktuelles Beispiel Dänemark). Es bleibt also hauptsächlich der Schutz vor schwerer Erkrankung durch die Impfung, was aber bei Kindern sowieso eher selten vorkommt und die Lehrer haben schon lange Möglichkeiten zur Impfung. Also was will Frau Ernst wirklich mit dem Satz sagen?

  17. 33.

    ""durchseuchen" wir mal die Schulen? " Das Gefühl habe ich auch. Da auch noch schulpflichtige Kinder, warte ich nur darauf, daß der Test positiv wird - durch die Präsenzpflicht bleibt auch nicht sehr viel mehr, als möglichst guter Selbstschutz (inkl. Impfung) und abwarten von Test zu Test.

  18. 32.

    Was mich wundert ist, dass die Medien das Thema "Schule" nicht anfassen. Die vergangenen Wochen wurde nur über die G Regeln Impfflicht berichtet. Schule Kita? Fehlanzeige. Und zu Frau Ernst, die auch noch Präsidentin der KMK ist fällt mir nur schechtes ein. Unfähigkeit ist dabei noch die harmlose Variante. Aber zum Glück befindet sie sich ja in guter Gesellschaft.

  19. 31.

    Man muss leider konstatieren: Durch die verzögerte Maskenpflicht hat sich in der vergangenen Woche die Infektionsdynamik extrem verstärkt, die Inzidenz der 5-14jährigen in Dahme-Spreewald liegt inzwischen bei 1700 - und sie wird noch steigen. Frau Ernst - tragen Sie politische Verantwortung und treten zurück!

  20. 30.

    Kann man diese Frau endlich entlassen.
    Die fälle an den schulen werden immer mehr grafe nachricht wieder ein kind positiv wir wissen nicjt ib Quarantäne oder nicht die situation eskaliert und sie sagt man muss nichts machen.
    Also ohne worte .

  21. 29.

    Und wenn es doch Spätfolgen oder sogar ein tödlichen Verlauf einer Erkrankung gibt?
    Was dann? Die Wahrscheilichkeit steigt mit der Zahl der Infizierten!!!! Die Zahlen gehen durch die Decke und nichts passiert.

  22. 28.

    Die Bildungsministerin taucht lange ab und liefert nun fragwürdige + unlogische Begründungen. Distanzunterricht sei zu hart - eine Infektion ihrer Meinung nach also akzeptabel.
    Sie offenbart ein merkwürdig distanziertes Verhältnis zu den Schüler/innen und Lehrer/innen. Fürsorge des Dienstherren sieht anders aus. Unprofessionell!

  23. 27.

    Es geht bei meinem Kommentar nicht um Masken. Die stören weder mich noch mein Kind. Ich war da zu ungenau. Mir ging es um Schulschließungen, Distanzunterricht und die absehbaren wiederholten Einschränkungen des sozialen Lebens.

  24. 26.

    Und wieder wurde für den zweiten Coronawinter auf das Prinzip Hoffnung gesetzt und alle sind überrascht von der aktuellen Corona Dynamik. Wieder sind die Brandenburger Schulen nicht ausreichend vorbereitet. Es wird auf Biegen und Brechen am Präsenzunterricht festgehalten, weil es keine Alternative gibt. Ein Wechsel auf Online-Unterricht ist mangels Digitalisierung und fehlendem Breitbandausbau nicht möglich. Aktuell erkrankte Kinder oder solche in Quarantäne haben das Nachsehen, müssen sich selbst kümmern, wie sie den Unterrichtsstoff nachholen. Die Online-Lernplattformen sind eingemottet, ist wohl zuviel verlangt, dort die Arbeitsblätter und Hausaufgaben einzustellen. Auch viele Eltern in Sachsen wünschen sich wieder Wechsel- oder Onlineunterricht bei dortigen Inzidenzen über 1000. Übrigens bei meiner Nichte in Schleswig-Holstein sind 100 % der Schüler ihrer Oberstufenklasse geimpft, sie sitzen ohne Maske im Unterricht bei einer Inzidenz von unter 100.

  25. 25.

    Wenn jetzt nicht die Schulen in den Distanzunterricht gehen und Kitas in den Notbetrieb werden die Kinder wieder ohne die Großeltern Weihnachten feiern.

  26. 24.

    Ich bin ganz Ihrer Meinung, Eltern müssen das Recht haben selbst zu entscheiden ob sie ihren Kindern so ein Infektionsrisiko aussetzen und daher muss sofort die Schulpflicht ausgesetzt werden. Es geht nicht nur um die Kinder, es geht auch darum, dass in den Familien Vorerkrankte leben und dabei spielt es keine Rolle ob geimpft oder nicht, es gibt auch sehr viele Impfdurchbrüche mit schweren Verläufen auf Intensivstationen. Gerade bei den Kindern liegen die Infektionsraten dramatisch hoch und hier muss was passieren und zwar sehr schnell.

  27. 23.

    Die Weichen für Schulschliesungen sind gestellt. Wir haben von unserer Grundschule in Berlin Mahlsdorf schon Anfragen auf Notbetreuung bei Wechselunterricht erhalten. Wenn die Schulen nicht schon früher dicht gemacht werden, wird spätestens ab 20.12. vorgezogene Weihnachtsferien ausgerufen. Da bin ich mir sicher.

  28. 22.

    ...dem kann ich mich nur anschließen....vielleicht sollten Einige mal ihre Quellen überdenken - dort wo
    man nur den Daumen nach oben oder unten klicken muß, ist wissentschaftlich fundiertes schwer
    zu finden - besonders wenn man mal falsch abgebogen ist, bekommt man nur noch die eine Seite der
    Medaille präsentiert - ist ja auch schön so...passt dann genau in das eigene Weltbild
    ...übrigens sollte man sich, wenn man von Spätfolgen einer Impfung gegen das Corona Virus spricht, mal über
    die Wirkungsweise der mRNA Impfstoffe informieren

  29. 21.

    ....vielleicht gibts ja ne Zweifachimpfung...gegen Dummheit und Intolleranz...

    ...überlegt dochmal alle, gegen welche Krankheiten Ihr schon geimpft seid....ohne diese Impfungen würde
    es einen großen Teil von uns nicht geben - und genauso und nicht anders verhält es sich mit der Impfung
    gegen das Corona Virus......

    Wenn es den Impfstoff gegen Corona nicht geben würde, so würden wir alle noch unseren
    Klopapiervorrat vergrößern, damit mit wir im Dauerlockdown noch eine Aufgabe hätten....

  30. 20.

    Wie die RBB Redakteurin, die sich selbstverständlich als Journalistin als besonders informiert fühlt, dann aber die Spätfolgen fürchtet, vor alles durch diese "neue mRNA.....usw. usf....

    Die forderte in einem ihrer letzten Sätze auch die Impfung gegen Intoleranz und Rechthaberei.

    Ich finde wir sollten generell viel toleranter werden, auch gegenüber Rasern, die nunmal nur ihren Spaß haben wollen oder auch Rauchern, denen unbedingt wieder das Rauchen in öffentlichen Gebäuden gestattet werden muss! *Achtung Ironie.

    Bei Gemeinschaftsschädlichen Verhalten endet nunmal gerne die Toleranz der Gemeinschaft....zu RECHT.

  31. 18.

    Oje, die Kinder sollen aus gegebenem Anlass wieder Masken tragen um andere zu schützen da sie ja selbst nur selten schwer erkranken. Das ist fein beobachtet, aber nun wirklich zuviel verlangt und denn dadurch werden die Kinder für den Rest ihres Lebens, das sie noch vor sich haben, schwer geschädigt. Wen interessiert da schon die Verantwortung für andere die nicht eine so gute Prognose haben ... Ironie aus

  32. 17.

    Und wo bitte haben Sie das her, das Kinder mit Vorerkrankungen von der Schulpflicht befreit werden können??? Wir haben nämlich so ein Kind, und ja er ist komplett geimpft.... Er wird früh mit dem Fahrdienst zur Schule gebracht, da wird nicht auf die Maskenpflicht geachtet und das Auto ist immer voll....

  33. 15.

    Schulpflicht aussetzen heißt doch das ICH Entscheiden darf ob ich mein Kind weiterhin der Gefahr aussetze.... Wenn Sie es dann möchten, können Sie ihr Kinder weiterhin zur Schule schicken.... Haben Sie Mal die Zahlen von Elbe Elster gesehen??

  34. 14.

    Glücklicherweise haben die meisten Lehrer an der Grundschule meiner Tochter eine andere Einstellung.

  35. 13.

    Irgendwann muss doch mal gut sein.
    Erwachsene, die sich impfen und schützen wollen, konnten das tun.
    Kinder haben in der Regel keinen schweren Verlauf zu befürchten.
    Und wer sich nicht impfen lassen kann, sah sich auch vorher Gefahren ausgesetzt. So unschön das ist, aber wir können nicht auf dem Rücken vieler einige wenige unbegrenzt schützen. Wer eine Infektion fürchtet, muss Kontakte reduzieren und Masken tragen. Ich bin es leid. Ich fürchte eine Infektion meines Kindes nicht. Ich hoffe auch, dass es für Kinder keine Impfempfehlung gibt, da es dabei nur um den Schutz der anderen geht, und nicht den eigenen.
    Ich selbst habe mich durchimpfen lassen, sobald es möglich war.
    Wir müssen damit leben. Die Impfung macht nicht steril, also können wir auch damit nicht eindämmen. Da bleibt nur die Durchseuchung, für Kinder und Geimpfte mit äußerst selten zu befürchtende Erkrankung.
    Die ganzen Einschränkungen machen uns, unsere Kinder und unsere Wirtschaft kaputt.

  36. 12.

    Liebe Jutta,

    Homeoffice-Pflicht bei hohen Inzidenzen ist eine vernünftige Forderung. Dann aber eben auch für Lehrende. Nicht wahr?

  37. 11.

    Kann ich nur zurückgeben:
    Im Prinzip haben Sie recht, jedoch ...
    - ist die Impfpflicht in unserem Land nicht so einfach durchzusetzen
    - wenn sich dann unsere Entscheider einmal einig sein sollten und eine Impfpflicht gerichtsfest durchsetzen, ist die Zeit bereits "abgelaufen"
    - es muss doch jetzt schnell gehandelt werden, oder?

    Für die Kinder ist Schule wichtig - außer Frage.
    Einige stehen m.E. jedoch so unter Druck durch ihre Angehörigen, dass dies auch nicht gesund sein kann.

    Und die Kinder einfach krank zu melden, ist m.E. auch nicht so ganz richtig.
    Müssen die Kinder dann "lügen", dass sie krank sind?

    Präsenzpflicht weg und damit einige Probleme weniger!

  38. 10.

    Kinder erkranken glücklicherweise nicht schwer. Das belegen zahlreiche internationale Studien. Kinder mit Vorerkrankungen, die bei einer Erkrankung besonders gefährdet wären, können von der Unterrichtspflicht befreit werden. Infizierte Schüler:innen sind nicht für Mitschüler:innen eine Gefahr, sondern für noch immer ungeimpfte Erwachsene im Familienkreis. Wie hart die vorangegangenen Schulschließungen Kinder und Jugendliche getroffen haben, belegen aktuelle Studien. Es geht nicht nur um den Lernrückstand, sondern um eine Zunahme von Depressionen die von ca 10 Prozent auf 25 Prozent während den Schulschließungen anstieg. Alle Erwachsenen können die Impfangebote annehmen und sich so vor schwerer Erkrankung schützen. Von den Kindern erneut zu erwarten, die Pandemie mit Homeschooling zu bremsen ist Kinderverachtend. Bei hohen Inzidenzen sind Homeoffice- Pflicht und Freizeiteinschränkungen für Erwachsene angesagt, sowie eine höhere Impfbereitschaft!

  39. 9.

    Mann, Sie haben im Prinzip recht, aber warum nur so zurückhaltend in den Vorschlägen? Impfpflicht für alle und es wäre schnell Schluss mit dem Stuss.

  40. 8.

    Für sehr viele Kinder ist es wichtig, dass sie zur Schule gehen können. Wenn Sie als Eltern die Möglichkeit haben, Ihr Kind gut versorgt zu Hause zu lassen, dann melden Sie es krank und gut ist.

  41. 7.

    ....an alle Impfgegner und Verschwörungstheoretiker - unsere und EURE Kinder haben EURE Engstirnlichkeit und Ignoranz
    auszubaden....schade das es noch keinen Impfstoff gegen Dummheit gibt.....

  42. 6.

    Schulpflicht aussetzen und das sofort....Elbe Elster wird Morgen mit Sicherheit eine Inzidenz von über 900 haben.

  43. 5.

    Wie immer bin ich irritiert, dass die Politiker immer an die negativ Betroffenen denken, hier die Schüler an anderer Stelle Bürgerinnen und Bürger, wenn es zu Einschränkungen kommen soll oder gar muss. Schön fände ich es, wenn man auch mal Gedanken an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, in dem Fall Lehrerinnen und Lehrer verschwendet. Auch für die hat man eine Verpflichtung! Wenn es zu Erkrankungen kommt, ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs bei Erwachsenen nämlich höher.

  44. 4.

    Das sehe ich genau so. Auch in meinem Umfeld will eigentlich keiner mehr sein Kind in die Schule schicken. Also für alle Grundschüler ist das Aussetzen der Präsenzpflicht längst überfällig. Die Kindern zu opfern ist wirklich das schlimmste was passieren kann. Ich bin so sauer und traurig darüber.

  45. 3.

    Ich wäre für eine Schulschließung bis nach Weihnachten.

  46. 2.

    "... Aber Wechselunterricht und Distanzunterricht wären ein großer Rückschritt. ... "Vor allem wenn man weiß, dass es mit einer nicht so hohen Impfquote, wie wir uns das wünschen, zu tun hat", so Ernst. ..."

    Sorry, aber soll dies eine Begründung für den Gesundheitsschutz von Schülern sein?
    Ganz krass gesagt: Weil die anderen nicht das machen, was gewollt ist, "durchseuchen" wir mal die Schulen?
    Präsenzpflicht sollte doch wenigstens ausgesetzt werden.

  47. 1.

    Genau. Täglich testen. Dann sind die Schulen in zwei Wochen komplett dicht. Und den Kindern bleiben Tests und Masken erspart. Bildung wird eh überbewertet. Nur was machen die, wenn die Zahlen dann in den Keller gehen?

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