Schulschließungen laut Bundesministerin möglich - GEW und Brandenburger Landeselternrat fordern Distanzunterricht an Schulen

Do 23.12.21 | 20:08 Uhr
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Eine Schülerin im Unterricht (Quelle: dpa/Marijan Murat)
Bild: dpa/Marijan Murat

Die Bundesbildungsministerin hält Schulschließungen für möglich - der Brandenburger Landeselternrat und die GEW fordern ohnehin Wechselunterricht nach den Ferien. Für die Berliner Bildungssenatorin dagegen soll Präsenzunterricht Priorität haben.

Der Landeselternrat in Brandenburg und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft fordern Wechselunterricht an den Schulen nach den Ferien.

In einer gemeinsamen Erklärung hieß es am Donnerstag, dass sich bei steigenden Corona-Fallzahlen auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Lerngruppen deutlich reduzieren müsse. Insbesondere die weiterführenden Schulen sollten sich auf geeignete Formen des Distanzlernens vorbereiten. Auch die Kindergärten sollten darauf vorbereitet sein, ab dem 3. Januar keinen regulären Betrieb anzubieten.

Notbetreuung für Klasse eins bis vier soll vorbereitet werden

Der Landeschef der Gewerkschaft, Günther Fuchs, sagte Antenne Brandenburg, im Januar wieder so zu starten wie man in die Ferien gegangen sei, sei schlichtweg keine Perspektive für die Welle, die auf uns zukomme.

Weiter heißt es vom Landeselternrat und der Gewerkschaft, es müsse eine restriktive Notbetreuung insbesondere für die ersten bis vierten Klassen vorbereitet werden - unter Federführung der Landräte und Bürgermeister.

Bundesbildungsministerin: Schulen sollen sich auf Wechselunterricht vorbereiten

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hatte am Morgen gesagt, sie halte Schulschließungen bei steigenden Infektionszahlen für möglich - "nicht flächendeckend, aber regional". Zudem sollten sich Schulen darauf vorbereiten, wenn nötig wieder auf Wechselunterricht umzusteigen, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Oberstes Ziel bleibe es aber, die Schulen offen zu halten. Dafür pochte die FDP-Politikerin nochmals auf Vorsichtsmaßnahmen wie das Tragen einer Maske im Unterricht, regelmäßige Tests und auf das Impfen der Kinder und Jugendlichen sowie das Boostern der Lehrkräfte.

Präsenzunterricht hat "oberste Priorität" für Berlin

Für die Berliner Bildungsverwaltung habe der Präsenzunterricht in Schulen weiterhin "oberste Priorität", teilte ein Sprecher der Bildungsverwaltung dem Tagesspiegel mit [tagesspiegel.de].

Dem Bericht zufolge habe sich die Berliner Bildungsverwaltung dennoch mit einem Stufenplan auf Schulschließungen und Wechselunterricht vorbereitet.

Sendung: Antenne Brandenburg, 23.12.2021, 19 Uhr

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45 Kommentare

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  1. 45.

    Das Wohl der Kinder,sollte für Eltern immer an erster Stelle stehen!

  2. 44.

    Falsch! Man hätte fürs Infektionsgeschehen gar nichts erreicht, da sich die Kinder dann woanders infizieren, hätte dafür aber die Kinder langfristig geschädigt. Sie scheinen nicht betroffen zu sein. Es geht doch nicht immer nur ums Geld. Ich könnte rechtlich problemlos bezahlt zu Hause bleiben, aber als Mitarbeiterin mit wichtiger Funktion geht es nunmal nicht so einfach. Wer seinen Job Ernst nimmt will sich nicht täglich entscheiden müssen zwischen dem Wohl der eigenen Kinder und dem Gemeinwohl.

  3. 43.

    Das kann ich auch berichten.
    In den Lageberichten findet man meist nur Grundschulen

  4. 42.

    Vielen Dank für diese Antwort.

    Wir wurden vor 3 Wochen befragt und es haben sich alle beteiligten Eltern gegen eine Schulschließung ausgesprochen. Woher nimmt der Landeselternrat / GEW diese neue Erkenntnis, das es okay sei?

    Der Vorschlag war die Testtaktung zu erhöhen und betroffene Kinder in Quarantäne zu schicken. Lief bis jetzt auch so. Warum sollte es nun, ohne Elterneinverständnis, plötzlich doch Schulschließungen geben? Die Schulen haben alles vorbereitet.

  5. 41.

    Oh echt? Wenn sie ein Kind im Grundschulalter haben und seit der 1. Klasse mit Distanzunterricht zu kämpfen haben ist dieser Kommentar echt ein Schlag ins Gesicht ! Die Schule ist ein wichtiges Instrument und auch die sozialen Kontakte sind für Kinder wichtig um selbstbewusste und aufgeweckte Menschen zu werden. Und das die Schule kein Privatunternehmen ist merkt man leider all zu oft, vielleicht wären dann einige "Angestellte" engagierter.

  6. 40.

    @ Stephan, aus diesem Grunde habe ich auch geschrieben, dass auch ich gegen eine Schließung bin...

  7. 37.

    @ Rezzo: Ich gebe Ihnen doch Recht, es ist viel verschlafen worden. Aber im Beitrag geht es um Schulschließung. Genau wie in dem anderen von mir angesprochenen Beitrag. In einem wird Schließung gefordert. Die Leser sind dagegen. Im anderen Beitrag wird Schließung ausgeschlossen. Aber dort wird von den Lesern (genauso vehement und aggressiv) die Schließung gefordert.
    Was auch gemacht wird, es wird immer falsch sein

  8. 36.

    Hallo Daniel, wo nehmen Sie diese haltlosen Unterstellungen her? Genau solche Aussagen spalten unsere Gesellschaft.
    Selbstverständlich bin ich dreimal geimpft und. ich stelle Corona nicht in frage. Manche Dinge muss man differenzierter sehen und vor allem Toleranz nicht vergessen.

  9. 35.

    Leider funktioniert Distanzunterricht bei uns nicht wirklich gut. Aus verschiedenen Gründen. Unsere Kinder haben schon genug Stoff verpasst! Impfen! Boostern! Testen! Cool bleiben! Schulunterricht!

  10. 34.

    Man muss immer differieren: ie höchsten Inzidenzen haben die Kinder bis 12, was im Osten Deutschlands die Kita- und Grundschulzeit ist. Wenn man diese Kinder KONSEQUENT 4 Wochen nicht in die Gemeinschaftsbetreuung/Schule ließe, wäre viel erreicht. Deren nicht privat Versicherte Eltern (also gesetzlich Versicherte) können sogar auf Kosten der Gemeinschaft bezahlt zu Hause bleiben.

    In den mir bekannten weiterführenden Schulen gab es keine Ausbrüche. Man trägt dort Masken, ist schon sehr häufig durchgeimpft und jetzt geboostert.

  11. 33.

    Wenn Kitas und Schulen teilweise oder ganz geschlossen werden, gehe ich auf die Straße...mit meinen Kindern. Ganz egal, wer an forderster Front läuft.

  12. 32.

    Ich frage mich immer woher solche Forderungen kommen. Wurden alle Eltern befragt: Nein! Wurden alle Lehrer befragt? Nein! Distanzunterricht trägt nicht zur wirklichen Verringerung des Infektionsgeschehens bei, es reduziert nur die offizielle Zahl weil die Kinder zu Hause nicht mehr getestet werden. Dafür zerstört der Distanzunterricht die Kinderseele, Hobbies können nicht mehr stattfinden und ganz nebenbei können Eltern ihrer Arbeit nicht mehr vernünftig nachgehen. Die kritische Infrastruktur wäre dann wirklich gefährdet. Hoffentlich lässt sich die Politik auf diese undurchdachten Forderungen nicht ein.

  13. 31.

    Ich weiß nicht, welche Eltern er vertritt, jedenfalls keine, die ich kenne, schon gar nicht mich.
    Die Lernrückstände sind jetzt schon erheblich. Die Präsenzpflicht noch eine gewisse Zeit aufheben, reicht völlig aus. Davon hat in den Klassen meiner Kinder fast niemand Gebrauch gemacht. Die Schulen waren nun wirklich bereits viel zu lange geschlossen.

    Frohe Weihnachten

  14. 30.

    Und weil es ihnen nicht in den Kram passt, verschwindet die Pandemie?Aber wahrscheinlich sind sie einer von den Lehrern, die meinen Kindern erzählen, das es gar keine Pandemie gibt und die Impfung unfruchtbar machen würde. Ausserdem hat die Bundesbildungsministerin überhaupt nichts von pauschalen Schulschließungen gesagt.

  15. 29.

    Hört auf, die Pandemie auf dem Rücken der Kinder auszutragen. Was soll aus der Coronageneration werden?
    Oder ist das so gewollt? Impfen ist angesagt. Das muss durchgesetzt werden, damit nicht Hunderte in Krankenhäuser landen. Das, was auf der Straße abgeht, ist nicht normal. Es müssen einfach die Regeln durchgesetzt werden. Dann wird das ganze auch funktionieren. Es hält sich ja kaum einer dran. Alleine schon Abstand halten ist scheinbar sehr schwer.
    Es nervt einfach nur noch.

  16. 27.

    Die Überschrift widerspricht doch den im Text geäußerten primären Forderungen nach Wechselunterricht! Distanzunterricht wird von den genannten Organisationen - wenn überhaupt - maximal nachrangig gefordert!
    Trotz allem: "Frohe Weihnachten!"

  17. 26.

    Die fordern immer ....

    Ich fordere das nicht.
    An unserer Schule war erst ein Coronafall.....es läuft, warum also kein Präsenzunterricht?

    Ich sehe immer im Lagebericht, daß es meist Grundschulen sind. Wer wird allerdings immer lange ausgeschlossen " die Oberschüler"
    Diese hatten dauerhaft Maskenpflicht , toben nicht mehr miteinander und halten gut Abstand .

    Ganz anders in Grundschulen....in den Klassen getrennt und im Hort wieder zusammen, ..

  18. 25.

    Die fordern immer ....

    Ich fordere das nicht.
    An unserer Schule war erst ein Coronafall.....es läuft, warum also kein Präsenzunterricht?

  19. 24.

    Kann sich neue Bundesbildungsministerin nicht einfach auf Weihnachten vorbereiten? Wie kann mann kurz vor Weihnachten so einen Mist verbreiten. Von der GEW mal ganz zu Schweigen. Meine Interessen und die meiner Kollegen vertritt sie nicht!!!! Wir haben unsere Schüler gerade in harter Arbeit wieder an Schule, Benehmen und ans Lernen gewöhnt. Erneute Schulschließungen machen mal wieder alles kaputt.

  20. 23.

    Lehrer und Gewerkschaften vergessen gern, das Eltern neben dem Job dann auch noch deren Job übernehmen müssen, weil die Kids die Unterstützung eines Erwachsenen benötigen. Die meisten Schulen sind immer noch NICHT auf digital umgestellt und so sitzen die Kids mit Massen an Arbeitsblättern zu Hause ohne viel Erklärung durch die Lehrer.

  21. 22.

    Die Ue 60 sind zumeist nicht das Problem,da selbst viele Eltern die ja noch Glauben impfen verschreckt den Klapperstorch und andere super Märchen führen dazu. Solange sich das Virus noch von einem zum anderen bewegen kann muss jegliche Chance ergriffen werden es zu stoppen.
    Ob das nun mal impfen heißt oder auch andere für Sie unangenehme Begeiterscheinungen. Alles ist besser als Corona zu kriegen odwr in einen ständigen Lokdown zu verharren.
    Dieses ewige Gejammer führt zu nichts, ausser das die Kleinsten noch psychisch nach unten gezogen werden. Noch ist ihr Lachen nicht verstummt.

  22. 21.

    Wir haben als Elternteile (in Berlin) im Prinzip unseren ganzen Urlaub verballern müssen, inklusive Diskussionen mit nicht gerade verständnisvollen Arbeitgebern und Nachteilen im Beruf. Davon redet keiner...

  23. 20.

    Nicht schon wieder die gleichen, alten Fehler machen! Nachdenken – und bitte mehrperspektivisch abwägen und entscheiden!

    Vor allem aber: die Schulleiterinnen und -leiter sowie Lehrerinnen und Lehrer konsequent in neuen Unterrichtsmethoden fortbilden !!!!!! Digitalisierung der Schulen nützt nix, wenn sie nicht umfänglich genutzt und nachhaltig eingesetzt wird.

    Die Kompetenzlücken bei den Kindern aus der 6 monatigen Schulschließung 2021 sind noch einmal ansatzweise behoben, da wird bereits der nächste Einschnitt angekündigt. Wie hilflos und dumm ist das ?!

  24. 19.

    Es besteht keinerlei Grund dazu, keinen normalen Schulbetrieb zu gewährleisten. Es ist eine politische Entscheidung, die aus medizinischen Gründen null Sinn macht. Und die Eltern müssen arbeiten. Wie stellt man sich das alles vor? Der gesamte Rattenschwanz der da dran hängt, steht in keinerlei Verhältnis...

  25. 18.

    Es gibt auch Kinder die lernen gerne zu Hause. Erinnert mich einwenig an meine Jugend, wenn ich krank war lagerte ich mich bei der Oma ein, Eltern gingen arbeiten. Gelernt wurde dann auch dort. Enlisch und Fransoesisch sowieso, da das meine Eltern nicht konnten, aber mein Großvater im perfekten Art und Weise . Vater war für Deutsch zuständig, da er vo Beruf Lekror bei der Zeitung war und äußerst penibel.
    Überhaupt fühlete ich mich dort besser aufgehoben, wie bei so manchem Lehrer.
    In der der heutigen Zeit ist dieser Berufsstand zumeist mit den Nerven am Ende oder für den Beruf aich nich geeignet. Angagierte Eltern und Familie sind eben immer noch etwas ganz anderes wie eine Institution. Allerdings muss auch dort zuvor eine gewisse Bildung erfahren worden sein.
    Bevor dumme Gedanken aufkommen es war in NRW

  26. 17.

    Liebe Katja,

    Sie müssen keineswegs die Lehrkraft ersetzen im Distanzunterricht. Es ist ja logisch, dass Ihnen dazu die Voraussetzungen fehlen. Das einzige, das von den Eltern in einer solchen Situation verlangt wird ist, dass Sie Ihre Kinder dazu bewegen, die geforderten Aufgaben zu erledigen. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, wenn nicht alles "perfekt" erledigt wurde. Dazu sind Hausaufgaben da, dass man auch Fehler machen darf. Hausaufgaben sind grundsätzlich bewertungsfrei. Sie bemerken jetzt wahrscheinlich, dass Sie mit zu viel Hilfe dem Lernerfolg Ihres Kindes schaden, da die kognitive Verarbeitungsleistung immer individuell ist. Das zu beobachtende Problem war schon, dass die Eltern nicht in der Lage waren, Ihrem Erziehungsauftrag gerecht zu werden. Zu sehr ist man daran gewöhnt worden, dass die jeweiligen Sozialisationsinstanzen das tun. Schule ist eine Behörde und kein Privatunternehmen, das Sie für eine Leistung bezahlen. Nicht vergessen.

  27. 16.

    Auf Tagesschau.de kann man sich in den verschiedenen Altersgruppen die I
    Inzidenzien ansehen. Die liegen bei den 5 bis 12jährigen sehr weit über 1000.
    Die Pandemietreiber sitzen in den Kitas und Grundschulen!
    Also Kitas und Schulen zu.
    Was soll das Gemecker. Eltern sein heißt auch Verantwortung zu übernehmen. Auch für das Lernen. Da muss man halt dann auch seine Kinder zu Hause betreuen und nicht nur beim Staat abliefern.

  28. 14.

    "aber was sollen die da oben machen?" Nun, Jürgen, es war allen normal Denkenden schon im Sommer klar, das Auffrischungsimpfungen wie bei Grippeschutz im Herbst kommen MÜSSEN. Anstelle dessen mussten wir zusehen, wie Impfzentren geschlossen und Tests kostenpflichtig würden, wie Reiseheimkehrende ungeimpfte Kinder infizierten, Ärzte keinen Impfstoff bekamen, und die scheidende Bundesregierung das Ende der Pandemie erklärte - genau mit der Machtübergabe zufälligerweise... während draußen die Fallzahlen längst explodierten.

    Das jetzt regierende Machtvakuum steht meist schweigend da.

    Aber Schulschließung, das geht ja immer...

  29. 13.

    Welche Eltern vertritt dieser sogenannte Landeselternrat? Offensichtlich keine berufstätigen Eltern! Wie kommt dieser Elternrat zu diesem Statement? Ich wurde als Elternteil nicht nach meiner Meinung gefragt und empfinde diese als untergraben. Was ist das für eine Gewerkschaft, die nur die Interessen der Lehrerschaft vertritt? Hatten Lehrer nicht als erste die Möglichkeit sich impfen zu lassen? Müssten diese nicht alle schon geboostert sein? Aus Angst vor Ansteckung können auch Beschäftigte im Krankenhaus nicht plötzlich in Heimarbeit übergehen. Mit welcher Überzeugung wird der Lehrerberuf ergriffen? Ein wenig Interesse an der direkten Arbeit mit Kindern hätte ich vermutet..hier zählt wohl eher Bequemlichkeit und ne kleine Auszeit vom Schulalltag..alles wieder auf die Eltern abwälzen und ein paar PDFen rumschicken. Ohne Worte!!!

  30. 12.

    @ eigentlich alle: Bitte lesen -> "Berlin verlangt 5 Coronatests in erster Schulwoche nach den Ferien." Auch ein Beitrag bei rbb24. Da sprechen sich die meisten für eine Schließung der Schulen aus.
    Ich bin auch gegen Schließung aber was sollen die da oben machen? Die Aggressivität beider Seiten kotzt mich an.

  31. 11.

    Richtig toll! Meine Tochter hat schon Panik nur bei der bloßen Vorstellung wieder in den "Heimunterricht" geschickt zu werden. Nach fast 2Jahren Pandemie fällt der Politik und sonstigen Vertretern nichts besseres ein als die zu bestrafen die ohnehin kein Gehör finden! Es k…. mich an! Ganz davon abgesehen das wir Eltern keine Lehrer sind und auch noch nebenbei Geld verdienen müssen. Man mag es kaum glauben! Danke!

  32. 10.

    Die Ü60 vertreten dann wieder die Eltern, denn die müssen arbeiten.
    Aber theoretisch werden die Ü60 ja geschützt…. die Realität ist aber eine andere… naja welcher Politiker kennt schon di3 Realität.

  33. 9.

    "Distanzunterricht" ist ein Euphemismus für "Unterrichtsausfall". Wie bildungsfern muss man eigentlich sein, um nach den Erfahrungen der letzten Jahre mit dieser Forderung noch vorstellig zu werden?!

  34. 8.

    Weil Brandenburg die Einwohner nicht an die Nadel bekommt, sollen Kinder leiden. Bevor nicht bei den Sturköppen in südbrandenburg die Feldjäger, mit der Impfung im Anschlag klingeln, wird hier kein Schulunterricht runter gefahren.

    Altanativ könnte man uns frustrierte Eltern ja mal zu so einer impfgegnerdemo einladen, die betteln um eine Impfung wenn wir mit denen durch sind!

  35. 7.

    An die Planungskompetenz der Lehrkräfte, der angehenden Lehrer:innen und des gesamten pädagogischen Personals wird stets ein immens hoher Anspruch gelegt.
    Nach fast zwei Jahren Pandemie frage ich mich, warum dieser Anspruch an die Fähigkeit, vorausschauend,
    theoriegestützt und zuverlässig zu planen, für die politischen Entscheidungsträger:innen nicht gleichermaßen gilt ...?(!)
    Haben Sie eigentlich nur annähernd eine emotionale Vorstellung davon, was Sie den Schüler:innen, den Familien und uns, dem gesamten Personal der pädagogischen Einrichtungen Berlins, mit diesem fürchterlichen, kurzfristigen und unkoordinierten Hin- und Her antun ?!?!

  36. 6.

    Ich würde lieber unterrichten und fühle mich, wie viele andere Lehrer, von der GEW nicht vertreten, genauso wie von der Politik.

  37. 5.

    Nun ist es so weit.. Anstelle die Ü60 zur Impfung zu verpflichten, müssen die Kinder, die keine schweren Verläufe bei Corona haben, drunter Leiden..
    Sie haben ein Recht auf schulische Bildung.

  38. 4.

    Ihr macht unsere Kinder verrückt. Soll das jetzt jedes Jahr so kommen. Unerträglich!

  39. 3.

    Das Wort "Distanzunterricht" ist für die Klassen 1-10 ein Oxymoron. Es trägt einen Widerspruch in sich. Die meisten Schüler dieser Altersgruppe brauchen, wenn Lernen stattfinden soll, die persönliche Anwesenheit eines Erwachsenen. Im Onlineunterricht träumen sie, malen, spielen auf dem Handy oder sehen nebenbei fern. Es gibt für sie entweder Distanz oder Unterricht - aber das Wort "Distanzunterricht" ist nichts als eine fantasievolle Wortschöpfung. "Privatunterricht" entspricht wohl eher den Tatsachen.

  40. 2.

    Ist es wieder soweit, ja? Okay, die GEW ist ja die Interessenvertretung der Lehrkräfte. Aber vom Landeselternrat hätte ich mir ein bisschen mehr Engagement für den eigenen Nachwuchs erwartet… Wechseluntericht, so wie im Frühjahr ist kein großer Unterschied zum Home-Schooling. Meine Kinder hatten sich gerade wieder an einen geregelten Schulalltag gewöhnt…
    Also wieder auf dem Rücken der Kinder! Frohes Fest!

  41. 1.

    Nun, ab 1.1. haben ja alle Elternteile wieder frischen Urlaub, je 30 Tage. Also 6 Wochen, oder gar 12. Da kann man ja die Schulen wieder schließen, ganz ohne die Home-Office-Pflicht ENDLICH vollumfänglich durchzusetzen. Gerade arbeiten wir Eltern bis Heiligabend mittags, und Montag gleich wieder, laufen mangels Erholungsurlaub auf dem Zahnfleisch. Und ab neuem Jahr geht das von vorne los... Auch bei Arbeitsplätzen, wo schadlos Home-Office möglich wäre und im 1. lockdown auch war, wird es jetzt verboten, weil es nur die Pflicht zum ANGEBOT gibt, aber nicht die PFLICHT, es dann möglich zu machen. Damit werden die Infektionen von den ungeimpften Kindern aus den offenen Schulen in Berlin wieder in die Betriebe getragen, super. Ach ne, echt...

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