Engpässe in Kritischer Infrastruktur - Giffey will Corona-Infizierte im "Not-Not-Notfall" arbeiten lassen

Mo 31.01.22 | 14:23 Uhr
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Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin (Quelle: dpa/Annette Riedl)
Audio: Antenne Brandenburg | 30.01.2022 | Ute Sander | Bild: dpa/Annette Riedl

Die Berliner Regierende Bürgermeisterin hat ihre Aussage präzisiert, wonach bei großen Personalengpässen in der kritischen Infrastruktur auch Infizierte eingesetzt werden könnten. Im rbb sprach sie auch vom Gesundheitswesen.

Die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat nicht ausgeschlossen, dass im äußersten Notfall symptomfreie Corona-Infizierte auch im Gesundheitswesen arbeiten könnten.

Giffey sagte am Montag im rbb-Inforadio, falls durch Personalmangel die gesundheitliche Versorgung in Frage stehe, müsse man sich darüber Gedanken machen. Sie betonte, es gehe um einen so wörtlich "Not-Not-Notfall". An diesem Punkt sei man in Berlin aber noch nicht.

Personalausfall derzeit bei 15 Prozent

Das gilt laut Giffey auch für den Einsatz von Personen mit einem positiven Corona-Test in anderen Bereichen der kritischen Infrastruktur, wie der Feuerwehr oder den Wasserbetrieben.

Derzeit liege der Personalausfall im Schnitt bei 15 Prozent, bis zu 30 Prozent könnten durch Notfallpläne abgefedert werden. Man müsse sich aber Gedanken für den Fall machen, dass die Infektionszahlen weiter deutlich steigen, erklärte die SPD-Politikerin.

CDU-Reaktion: "völlig absurd"

Am Wochenende hatte Giffey der "Bild am Sonntag" gesagt, falls der Betrieb in der elementaren Grundversorgung nicht mehr mit Gesunden aufrechterhalten werden könne, sei es eine Option, "dass Infizierte, die aber keinerlei Symptome haben, in bestimmten Bereichen im Ausnahmefall weiter zur Arbeit kommen".

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Zander, nannte Giffeys Aussagen "völlig absurd". Damit sorge sie für erhebliche Irritationen, sie konterkariere auch die Impfkampagne und den Sinn einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. "Wer sollte sich nach Giffeys Ankündigung jetzt noch schützen lassen?", fragte Zander.

Auch der Berliner Kitaverband reagierte skeptisch auf den Vorschlag. Der Landesvorsitzende Wolfgang Freier sagte im rbb-Inforadio, es stelle sich die Frage, warum überhaupt noch getestet wird. Man könnte dann auch sagen: Wer Symptome hat, bleibt zu Hause und die anderen können kommen.

Debatte über infizierte Mitarbeiter auch in Brandenburg

Auch in Brandenburg gibt es bereits Überlegungen, bei einer Verschärfung der Lage auch infiziertes Personal ohne Corona-Symptome weiter arbeiten zu lassen.

Gesundheitsstaatsekretär Michael Ranft bezeichnete das gegenüber der Deutschen Presse Agentur am Sonntag als letztes Mittel: "Es gibt einen Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz, dass geklärt wird, ob bei einem hohen Personalausfall infiziertes Personal ohne Symptome weiterarbeiten kann", sagte Ranft. "Das ist letztendlich eine Entscheidung des Trägers. Das wäre aber Ultima Ratio. Dazu finden Abstimmungen zwischen Bund und Ländern statt."

Klinikum Frankfurt (Oder) bat um Hilfe

Das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam erklärte, derzeit sei die Situation noch handhabbar. Im Notfall komme auch der Einsatz infektiöser, aber symptomfreier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Covid-Stationen in Betracht. "Das greift aber noch nicht", so eine Sprecherin.

Das Klinikum Frankfurt (Oder) bat nach Angaben des Staatssekretärs wegen massiver Personalprobleme bereits um Hilfe. Man habe zunächst gefragt, ob die Klinik externe Personaldienstleister einsetzen könne und dann auch Kräfte der Bundeswehr eingesetzt, so Ranft.

Die Warnampel der Landes zeigte zuletzt Rot bei der Inzidenz sowie Gelb beim Anteil der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten und bei neuen Krankenhauspatienten mit Covid-19.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.01.2022, 14:00 Uhr

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161 Kommentare

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  1. 161.

    Schön, Sie haben einen chinesischen Bericht in einem US-Fachblatt gefunden. Daraus zitiert:"Eighteen of the health care workers were from Wuhan". Der Rest ist Schweigen. Allein diese Zahl in Relation zur Gesamtbevölkerung Chinas zu setzen ist schllcht irreführend polemisch und eine Beleidigung für auch nur mittelmäßig intelligente Menschen ....

  2. 160.

    "Nein da steckt überhaupt nix mit irgendeiner Impfpflicht oder Impfkampagne dahinter."
    Das sehe ich eben anders. Nochmal: Die Aussage zum Einsatz Infizierter selbst hat mit Impfen gar nichts zu tun.
    Es steckt aber, das zeigen schließlich auch die Kommentare weiter unten, das Signal darin, dass Omikron nicht gar so schlimm sei und deshalb dieser Einsatz verantwortbar wäre.
    Diese Haltung widerspricht jedoch der Ansicht der Mehrheit der BT-Abgeordneten, welche auch in Omikron ff. eine Gefährdung sehen, welche die Impfpfllicht rechtfertig. Wieso ist das dann keine Relativierung?
    "Ausgebufft" sind Spitzenpolitiker eben deshalb, weil sie extrem darin geschult sind, Informationen zweckdienlich zwischen den Zeilen zu transportieren und strategisch zur Interpretation freizugeben. (Ein Meister darin etwa ist Söder, bei dem man nie weiß, ob er etwas ernst meint, oder ob er ein möglicherweise noch unerkanntes Ziel im Sinn hat.)

  3. 159.

    Die Mitteilung ist interessant. Ist Ihre lokale Beobachtung, daß es kaum Asymptomatische unter den positiv Getesteten gibt verallgemeinerbar? Erfaßt das eine Landesstelle oder das RKI als Anteil durch Test entdeckter Asymptomatischer. Ich kenne sowas als Kategorie in Berichten in China und Taiwan, habe das aber noch nie hier gesehen in Berichten. Wenn die CPR-Testung so lange positiv bleibt, gab es dann eine Entwicklung beim ct-Wert der einzelnen Testungen?

  4. 158.

    Die Alternative wäre, gegebenfalls die Patienten unversorgt sich selbst zu überlassen.
    Wäre es die bessere Alternative?

  5. 157.

    Hat das EvB in Potsdam nichts gelernt.
    Infizierte Mitarbeiter sollen gegebenfalls Arbeiten.
    Da stellt sich die Frage nach der Haftung.
    Werde ich als Patient darauf hingewiesen, das der Mitarbeitet covid Positiv ist.
    Weshalb werden dann der Impfstatus bei der Aufnahme abgefragt.
    Warum fühft man bei Patienten test durch.

  6. 156.

    Es ist Gerede um fast nichts, ich bearbeite jeden Tag zahlreiche Fälle von Covid-Positiven. Es gibt sie kaum, die viel besprochenen asymptomatischen Fälle. Wenns 5% der positiv Getesteten sind, ist es viel. Darum lohnt sich das ganze Geschrei kaum und was kaum einer bespricht, es arbeiten schon seit Monaten 'Covid-Positive' im Gesundheitssystem, völlig legal und angepasst an die aktuellen Regeln) denn so schnell wird man nicht wieder negativ, das kann Wochen dauern.

  7. 155.

    Interessante Mitteilung von Ihnen!

    Dazu: Neue Omikron BA.2 soll schnellere Ausbreitung als ursprüngliche Omikron BA.1 haben. Auch wenn Geschwindigkeitsvorteil am Anfang etwas überschätzt werden könnte.
    BA.2 mittlerweile in Dänemark dominierend gegenüber BA.1. Auch in allen Regionen Englands in denen das bewertet werden kann: Zunahme von BA.2. (So übrigens auch in Indien Zunahme, Anmerkung von mir). Haushaltsstudien zeigen etwas höhere Übertragungshäufigkeit bei BA.2.
    Jedoch: nach Impfung etwas besserer Immunschutz bei der neuen Omikron BA.2 gegenüber Omikron BA.1:" At least 25 weeks after two doses, vaccine
    effectiveness against symptomatic infection was reported as 9% and 13% respectively for BA.1 and BA.2,
    which increased to 63% for BA.1 and 70% for BA.2 at two weeks following a third booster dose."
    (25 Wochen nach 2. Impfung: BA.1 9%; BA.2 13% Schutz///2 Wochen nach Booster: BA.1: 63% Schutz; BA.2: 70% Schutz)

    https://www.bmj.com/content/bmj/376/bmj.o263.full.pdf

  8. 154.

    Vielleicht sollte man auch mal nach Israel schauen. Schon in der 4. Impfkampagne und gerade recht viel los in den Krankenhäusern.
    https://www.worldometers.info/coronavirus/country/israel/
    Im Kern hat Giffey schon Recht. Es könnte aber etwas ausgegorener sein, wenn man damit an die Öffentlichkeit geht, da man ansonsten mit mehreren Korrekturen und Wendungen eher Verwirrung stiftet - eigentlich sollten dafür Politiker fachkundige Berater haben.

  9. 153.

    Ja noch sind wir zum Glück weit weg davon und können beobachten.
    Bitte dabei an die kleinen Versorger und Feuerwehren denken, wo die kleinste Ausfallquote vielleicht 25% beträgt und der Sprung zu 100% ganz klein ist. Da reicht dann eine heftige Erkältung und 1mal bei der getrennten Mittagspause nicht aufgepasst und die ganze Mannschaft ist weg. Gilt natürlich auch für die Frauen in der Mannschaft.
    Und ja vielleicht ist es auch ein weiterer geplanter Schritt in das Leben mit dem Virus.
    Ob das mit der Impfpflicht was wird, darf immer noch bezweifelt werden. Konsens und Rechtssicherheit besteht da noch lange nicht. Gerade regionale Politiker sehen ja nun in der Gesundheitsbranche was man aus Berlin verordnet hat und nun die lokale Politik und Verwaltungen umsetzen und aushalten müssen.

  10. 152.

    Nein da steckt überhaupt nix mit irgendeiner Impfpflicht oder Impfkampagne dahinter, da bislang über eine Impfpflicht bei Feuerwehr oder Wasserwerkern etc. nur sehr zaghaft und nur im Rahmen einer allgemeinen Pflicht diskutiert wird. Und da sind wir noch sehr weit weg.
    Im Bereich der technischen Infrastruktur sind die gewünschten Quoten ohne Pflicht weitestgehend längst erreicht. Die Impfkampagne verläuft da ziemlich ins Leere, da das Thema Impfen dort schon längst kein Thema mehr ist.
    Liebe Mitmenschen, warum muss hinter jeder Aussage immer mehr stecken als es ist. Auch ausgebuffte Politiker dürfen doch mal genau nur das sagen was sie denken ohne irgendwas hinein zu interpretieren.
    Und selbst wenn Frage: Einfache Abwägung tolle Impfquote oder stabile Infrastruktur und vermeiden von Chaos? Denkt einfach wie ängstlich und bekloppt die Deutschen bzgl. Klopapier und Nudeln sind und extrapoliert das auf Wasser und Strom.

  11. 151.

    Andy:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 31.01.2022 um 14:25
    Hä? Du beziehst dich doch selbst auf die nahe Zukunft!"

    Ja, aber ohne Impfpflicht, denn die gibt es noch nicht und es steht auch noch nicht fest, dass sie kommt! Und wenn sie dann vielleicht beschlossen wird, dann wird die Situation natürlich neu bewertet und die Maßnahmen werden daran angepasst. Das habe ich mit meinem Kommentar ausgesagt, während "Thomas aus Berlin" behauptet hatte, "Wenn ungeimpfte gesunde Personen nicht mehr arbeiten dürfen, müssen infizierte ran", obwohl es die von ihm behauptete Impfpflicht (noch) gar nicht gibt.

    Andy:
    "Sollte die Impfpflicht ab 03/2022 kommen, sehen andere Kommentatoren mMn korrekt, das ganze zu hinterfragen."

    Genau das habe ich auch geschrieben - im Gegensatz zu diesem "Thomas aus Berlin".

  12. 150.

    Was erwartet man von einer "Sonderbehandlung"?

    Entweder das Virus ist gefährlich oder nicht. Das hängt nicht von Deiner Bewertung oder der der Regierenden Bürgermeisterin ab.

    Frühe hieß es selbst bei Grippe: Wer krank ist, gehört ins Bett. Heute legt das eine Politikerin fest, wer krank sein darf, weil sonst evtl. im Rathaus das Licht und die Heizung ausgeht.

    Wenn das so einfach ist, dann hört mit dem ganzen "Bekämpungsgedöhns" einfach auf.

  13. 149.

    Da habe ich aber noch mehr im Artikel gelesen, als Sie. ;-)
    Es geht da etwa auch um die "Konterkarierung der Impfkampagne" durch ihr Ansinnen. Da ist ja wohl was dran.
    Eine ausgebuffte Politikerin wie Giffey weiß genau wann sie was und wie kommunizieren kann. Das geschieht nicht so zufällig, wie es manchmal den Anschein hat.
    Deshalb weiß sie auch, dass die Gleichung Impfpflicht für die verbliebenen 15% und aktive Arbeit von Infizierten nicht so Recht aufgeht oder in Relation zu bringen ist. Warum äußert sie es dann *öffentlich*? Sie war dazu nicht genötigt.
    Sie bringt zwei versteckte Infos rüber: Einerseits propagiert sie Befürchtungen zur Überlastung der Infrastruktur- also quasi eine Mahnung. Andererseits relativiert sie die Impfpflicht. Aber warum nur? ;-)

  14. 148.

    Schöner Appell und deckt sich in vielen Punkten auch mit meinen Kommentaren, aber ich glaube, dass wir von einem Ausnahmezustand noch seeeehr weit entfernt sind.

    Haben sie den Kommentar schon mal gelesen <36.BrandenburgerSonntag, 30.01.2022 | 17:58 Uhr>. Ist ziemlich weit unten und man muss sich tief bücken, aber vom Ausnahmezustand sind wir noch weit entfernt,
    obwohl ich auch Bedenken in <12.BrandenburgerSamstag, 29.01.2022 | 17:11 Uhr> im Beitrag zu Brandenburg angemeldet habe.
    https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2022/01/brandenburg-corona-regeln-ausgangsbeschraenkungen-stuebgen.html#top-of-comments

    Wir sollten erstmal beobachten wie sich die Lage entwickelt. Im Moment fahren noch keine "Ein-Mann-Löschzüge" der Feuerwehr raus, wie einige fabulieren. Gestern waren bei uns 2 Fahrzeuge der örtlichen FFW an der Schule im Einsatz (Sturmschäden beseitigen) und die waren voll besetzt. Zur Not fahren die auch mal nach Berlin (bei Amtshilfe). Ist nicht weit :) :)

  15. 147.

    Ja das ist Profilierung, aber wie soll man sich als Politiker sonst profilieren als über die öffentliche Diskussion. Im stillen Kämmerlein wollen wir ja in der Demokratie auch nicht haben. Als Beamter ohne Ambitionen kann man natürlich auf die nächste Beratung des Arbeitskreises warten und dann seine fachliche Aussage treffen. Als Regierungschefin einer 3mio Stadt darf man öffentlich aktiv sein und sich dann am gesagten messen lassen. Kann ja nicht jeder wie Angela Merkel funktionieren, über die auch reichlich gemeckert wurde, weil sie so passiv und ruhig abwartend ist.
    Einer allein gibt die Richtung vor haben wir ja zum Glück nicht mehr.

  16. 146.

    Vielleicht noch ein Versuch. Leute lest den Artikel.
    Es geht um die grundlegende Versorgung der Gesellschaft.
    Wir sind sicher noch weit weg vom Erreichen eines Ausnahmezustands, aber den gilt es auf jeden Fall zu vermeiden.
    Daher muss man überlegen wie man die notwendige Infrastruktur am Leben erhält. Und ja mit entsprechenden aufwändigen Schutzmaßnahmen kann man bestimmte eng eingegrenzte Aufgaben im Notfall auch als infizierter oder sogar infektiöser erledigen ohne andere zu gefährden.
    Fr. Giffey redet natürlich nicht von Rasenmähen oder betriebliche Kennzahlen erfassen und auswerten oder mit den Kollegen plaudern sondern von Vermeiden des Totalausfalls bzw. beheben von kritischen Störungen unter Berücksichtigung gesonderter persönlicher Schutzmaßnahmen.
    Und ja auch bei der Feuerwehr und in Krankenhäusern gibt es kreative Menschen, die im Notfall jede helfende Hand nehmen und sich selbst dabei schützen können und nur eine legitimierte rechtliche Absicherung benötigen.

  17. 145.

    Sie sind gemein, mit Wissen und Fakten auf Polemik zu antworten, so gehts ja nun mal nicht :-)

  18. 144.

    Einfach mal Sløborn in der ZDF Mediathek streamen. Nach Ausfall der Stromversorgung setzt die Anarchie ein.

  19. 143.

    Wer basta sagt…
    Das ist natürlich Blödsinn. Das wichtigste in jeder Krise ist die Aufrechterhaltung der grundlegenden Infrastruktur.
    Der moderne Mensch ist leider so, dass er nach dem Strom- oder Wasserausfall innerhalb kürzester Zeit Existenzängste verspürt und zum unkontrollierbaren Wesen wird.
    Was glauben Sie was wir uns am Telefon anhören können wenn Samstag Mittag mal eine Wasserleitung platzt.

  20. 142.

    Ich erwarte von der Politik GAR NICHTS mehr, gleich gar nicht von dieser Dame.
    Der von ihr gemachte Vorschlag grenzt an Schwachsinn. Es geht nicht um Symptome sondern um die Infektion als solche. Ich kann trotzdem andere anstecken, auch wenn ich selbst symptomfrei bin.
    Wenn das dann nicht so schlimm bzw. vertretbar ist, können wir das Ganze lassen und die Pandemie abblasen. Ganz oder gar nicht.
    In der ersten Phase wurde Deutschland stillgelegt - jetzt haben wir 1000er Inzidenzen. Na und ?

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