Corona-Pandemie - Bonus für Pflegekräfte soll nicht für alle kommen

Sa 15.01.22 | 10:53 Uhr
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Pflegekräfte betreuen Patienten in einem der Behandlungszimmer der Intensivstation. (Quelle: dpa/Jens Büttner)
Audio: Inforadio | 14.01.2022 | Thomas Rautenberg | Bild: dpa-Symbolbild/Jens Büttner

Auch in diesem Jahr sollen Pflegekräfte einen Corona-Bonus erhalten – wer ihn bekommt, steht aber noch nicht fest, darüber wird noch gestritten. Entsprechend groß ist der Frust - nicht nur bei denen, die leer ausgehen könnten. Von Thomas Rautenberg

Claudia Schneider ist Notfallschwester auf der Rettungsstation einer Berliner Klinik. Sie hat in der Vergangenheit bereits einen Corona-Bonus bekommen und nach Lage der Dinge ist sie auch dieses Mal wieder bei der Prämienzahlung dabei. Doch so richtig Freude über das zusätzliche Geld will bei ihr nicht aufkommen. Der geplante Bonus gehe völlig an den Realitäten des Gesundheitssystems vorbei, sagt die 47-jährige Fachschwester. "Geld abzulehnen, wäre natürlich dumm. Aber was uns wirklich auf der Seele brennt, sind die Arbeitsbedingungen, die Unterbesetzung und die Unterfinanzierung des ganzen Systems. Daher rührt auch die Perspektivlosigkeit für unseren gesamten Berufsstand."

Claudia Schneider ist Notfallschwester auf der Rettungsstation einer Berliner Klinik. (Quelle: Thomas Rautenberg/rbb)
Bild: Thomas Rautenberg/rbb

Mit dem Corona-Bonus keine guten Erfahrungen gemacht

Im vergangenen Jahr, erinnert sich Schneider, hätte die gut gemeinte Prämie für viel Neid innerhalb des eigenen Hauses gesorgt. Die Feuerwehrleute, die die Patienten bringen, der hausinterne Transportdienst, der die Covid-Kranken auf dem Gelände bewegt, die Reinigungskräfte, die alles sauber machen – müssten die nicht auch eine Prämie bekommen, fragt Schneider. "Am Ende bleibt auf allen Seiten nur ein großes Ungerechtigkeitsgefühl", fürchtet die Notfall-Schwester.

Eine Frage der Zahlen

Bereits im Koalitionsvertrag hatte sich die Ampel auf eine erneute Corona-Prämie für Pflegekräfte verständigt. Und noch vor seiner ersten Regierungserklärung erneuerte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) das Zahlungsversprechen ausdrücklich. Eine Milliarde Euro will der Bund dafür zur Verfügung stellen, das ist mehr als doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Und die Auszahlung sollte möglichst schnell beginnen.

Doch kurz darauf, trat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf die Bremse – zunächst müsse geklärt werden, wer für den Bonus in Frage komme, so der Minister, der genaue Vorstellungen vom Kreis der Berechtigten hat: "Der Pflegebonus sollte vor allem Pflegekräften bezahlt werden, die in der Corona-Pandemie besonders belastet waren. Dann kann er auch in nennenswerter Höhe angesetzt werden". Bis zu 3.000 Euro sollten es im Einzelfall sein, abhängig von der Art und Dauer der Pflegekräfte während der Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr wurden pro Person maximal 1.500 Euro gezahlt – 1.000 vom Bund, der Rest vom Land.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Spitzenverbände der Pflege sollen der Bundesregierung nun verlässliche Zahlen liefern, wie viele Intensiv- und Notfall-Pflegekräfte in den Kliniken und Altenheimen für die geplante Prämie in Frage kommen.

Corona-Prämie in Stichworten

Die Bundesregierung will die besonderen Leistungen der Pflegekräfte in der Corona-Pandemie mit einer Prämie würdigen. Allerdings ist darüber schon ein heftiger Streit entbrannt, wer das Geld eigentlich tatsächlich bekommen soll:

Bis zu 3.000 Euro könnte die diesjährige Corona-Prämie betragen. Dafür will der Bund insgesamt eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Deutlich mehr als in den beiden Vorjahren. 2020 hatten die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung 100 Millionen für den Bonus locker gemacht. Und im vergangenen Jahr hatte der Bund 450 Millionen Euro gezahlt. Die Bundesländer hatten die Prämiensumme noch einmal aufgestockt. Bekommen haben es vor allem Pflegekräfte im ambulanten Bereich, in Pflegeheimen und auf den Intensiv- und Coronastationen der Kliniken.

In diesem Jahr soll es also deutlich mehr Geld für Bonuszahlungen an Pflegekräfte geben.

Wer aber am Ende tatsächlich in den Genuss kommt, darüber muss nun die Deutsche Krankenhausgesellschaft entscheiden, gemeinsam mit den Pflegekassen. Vorgesehen ist der Bonus vor allem für Alten- Intensiv- und Notfallpfleger, deren Arbeit in Corona-Zeiten besonders schwierig war.

An diesem Punkt allerdings entzündet sich der Streit: Das Reinigungs- und Transportpersonal in den Kliniken war bislang genauso von einer Bonus-Zahlung ausgeschlossen wie die meisten Pflegefachkräfte auf Normalstationen oder diejenigen, die sich in stationären Einrichtungen um Menschen mit Behinderungen kümmern.

Auch sie wollen jetzt von en Bonuszahlungen profitieren. Eine schnelle Entscheidung tut not: Denn spätestens am 1. Juli muss die Corona-Prämie auf dem Konto sein. Ansonsten muss die Prämie versteuert werden.

 

Kein Bonus für alle

Für Michaela Sommer steht damit fest, dass sie und ihre Kolleginnen und Kollegen wieder einmal leer ausgehen werden. Sommer ist Einrichtungsleiterin in der sogenannten Wiedereingliederungshilfe bei der Berliner Stephanus-Stiftung in Weißensee.

104 Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung werden dort in 13 stationären Wohngruppen rund um die Uhr betreut und gepflegt. In Corona-Zeiten eine ganz besondere Herausforderung, sagt Sommer. Über die Weihnachtsfeiertage war es beispielsweise in zwei Wohngruppen zu einem massiven Corona-Ausbruch gekommen. Der Dienstplan war damit Makulatur, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten auf alle freien Tage verzichten. "Die Leute haben unter Vollschutz bis an ihre Belastungsgrenze und auch darüber hinaus gearbeitet", berichtet Michaela Schneider.

Michaela Sommer ist Einrichtungsleiterin in der sogenannten Wiedereingliederungshilfe bei der Berliner Stephanus-Stiftung in Weißensee. (Quelle: Thomas Rautenberg/rbb)
Bild: Thomas Rautenberg/rbb

Trotzdem – der Bereich der Pflege von Menschen mit Behinderungen ist gar nicht erst für einen Corona-Bonus vorgesehen. Dieses "zweierlei Maß" der Regierung mache sie sauer, sagt Sommer. "Das ist so ärgerlich, weil es sich wie ein roter Faden durchzieht: Behinderte Menschen haben keine große Lobby, und unsere Arbeit steht damit nicht im Fokus. Natürlich hoffe ich, dass es auch für unsere Pflegerinnen und Pfleger eine Corona-Prämie geben wird. Und wenn nicht, dann ist ganz viel Frust in der Belegschaft garantiert. Denn es geht hier nicht nur um Geld, es geht um die Anerkennung!"

Schnelle Einigung nötig

Noch in diesem Monat will der Bundesgesundheitsminister dem Parlament einen Vorschlag machen, welche Pflegekräfte wie viel Geld als Anerkennung aus dem Prämientopf bekommen sollen. Spätestens am 1. Juli muss die Zahlung auf den Konten sein - ansonsten wird sie versteuert.

Sendung: Inforadio, 14.01.2022, 12:50 Uhr

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59 Kommentare

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  1. 59.

    „…Biertrinker-Partei…“ Bier - iiieeeh, das geht ja gar nicht.
    Eigentlich sollte das auch nur eine Einleitung/Überbrückung für die nachfolgenden Aussagen sein, die mir persönlich schon bedeutsam sind. Die im Ansatz aufgezeigten Lücken unseres gesellschaftlichen Zusammenwirkens werden durch die Politik nicht wahrgenommen und werden unser demokratisches System deshalb noch auf eine Bewährungsprobe stellen.

    Alternativ zu den Biertrinkern könnte mich eher mit der Gerechtigkeitspartei anfreunden. Deren Theman, auch Gesundheits-und Familienpolitik könnten mich eher begeistern, wobei "Zukunft grüner Wasserstoff" mein Lieblingsthema ist - ich glaube nicht an Lithiumbatterien, deren Produktion bereits umweltschädlich ist.

  2. 58.

    Nette Idee!
    Ich hätte jedoch momentan ein großes Problem, dass die Partei mit den geringsten Mankos zu finden.
    Die Biertrinker-Partei gibt's ja wohl nicht mehr ;-)

  3. 57.

    Wollen wir uns beide für die nächste Bundeskanzlerwahl aufstellen lassen? Ich meine es ernst und will sie nicht hopp nehmen.
    Meine Erfahrung ist die, dass logische, durchdachte und lösungsorientierte Vorschläge irgendwann auf der Strecke bleiben. Bis sie die Entscheidungsträger erreichen, gehen sie verloren. Man hat dazu zuviele "Sicherungsventile" mit Filtereigenschaft eingebaut. Das schafft in der Summe Probleme, die sich gegenwärtig zunehmend auf die Straße verlagern. Es geht vielen vmtl. gar nicht mehr nur um Corona, sondern Corona ist nur ein Anlass.
    Ein eigenes Beispiel: Ich (Prio2 im Frühjahr) habe meine dritte erst nach fast 7(!) Monaten bekommen (obwohl Biontech 6 Monate angibt), weil damals die STIKO noch Ü70 gepredigt hat. Ich habe im Oktober Beschwerden an Wieler (2x), Merkel (2x), Scholz, Spahn, Stürmer und Soeder gerichtet. Vom BMG kam dann Antwort und zwei Tage später hob Spahn die Ü70 der STIKO quasi auf und eine Woche später war ich geimpft. Das ist Deutschland.

  4. 56.

    Einfach unfassbar, dass die verbleibenden Pflegekräfte nun wieder vor den Kopf gestoßen werden, während wir Milliarden für menschenrechtsunwürdige Drohnen und andere Kriegswaffen bereitstellen. Ich habe langsam aber sicher den Eindruck, dass niemand in der Regierung, sei es der vorherigen oder der aktuellen, überhaupt daran interessiert wäre, den Pflegenotstand zu reduzieren oder gar einen gegensätzlichen Trend einzuläuten.
    Kein Wunder eigentlich, Prof. Dr. Karl Lauterbach hat seine Finger im Spiel, seit er als Schattenminister von Ulla Schmidt mitwirkte. Auch im Lipobay-Skandal spielt er eine wesentliche Rolle, ist zuständig für Fallpauschalen und daraus resultierende "blutige Entlassungen", wie auch für Zentralisierung der Gesundheitsversorgung, was zu schlechterer Versorgung in Landkreisen geführt hat. Ist er eigentlich noch Vorstand bei der Rhön-Klinikum AG? Was war da mit den Putzkräften und Mindestlohn nochmal? Gute Nacht Gesundheit, welcome american health policy!

  5. 55.

    Wie ich schrieb, man bekommt derzeit diese zusätzliche Arbeitskräfte nicht, wegen den derzeitigen Bedinungen.

  6. 54.

    Damit haben Sie natürlich recht.
    In diesem Artikel geht es jedoch um die Bonus-Zahlungen und die Diskussion: wer, warum, wieviel usw.
    Daher meine andere Sicht auf dieses "Theater".
    Würden die Arbeitsbedingungen durch zusätzliche Arbeitskräfte nicht auch schon eine kleine Verbesserung bringen?
    Leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber vielleicht ein "Anfangszeichen"?

  7. 52.

    Leider ... muss ich Ihnen zustimmen.
    Bei den ganzen schlauen Köpfen in unserem Land muss es doch aber eine Lösung geben.
    Die KH-Betreiber werden doch wohl auch in dieser Pandemie die "Schwachstelle Personal" erkannt haben, hoffe ich mal!
    Es werden Unsummen in die Privatwirtschaft gepumpt, warum also nicht auch Betrag X für Zeit Y investieren?

    Oder alle Mitarbeiter im KH und in der Pflege bekommen einen Bonus, egal ob ITS-Schwester, Pfleger oder Küchenfrau.
    Denn wenn die Küchenfrau kein Essen "liefert", muss es ein Pfleger tun, oder wenn ein ITS-Mitarbeiter nicht den Herzinfarkt-Patienten pflegt, muss es ein Corona-ITS-Mitarbeiter machen.

    Also m.E. muss doch, ob KH oder "normale" Firma alles Hand-in-Hand laufen und wenn einer fehlt, dann muss es ein anderer machen ... so einfach!

  8. 50.

    Mir ist gerade was aufgefallen. Bezieht sich dieser Beitrag in dem wir gerade sind nur auf Berlin?
    Am 02.01. gab es hier einen Beitrag unter der Überschrift "Keine weiteren Prämien für Brandenburger Krankenhauspersonal geplant".
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/01/brandenburg-krankenhauspersonal-keine-weitere-praemie.html

  9. 49.

    In der Pflege gibt es diese unbesetzten Arbeitsplätze, aber es gibt nur wenige Bewerber, die unter diesen Bedinungen diesen Job machen möchten.
    Ergo die Gehälter anheben, die Bedinungen verbessern, dann gibt es mehr Bewerber.

  10. 48.

    Danke liebe Grüne Wähler !!!!
    Dank euch beschäftigen wir uns doch lieber mit den Spritpreisen ,der 30Zone usw in solchen Zeiten wie diesen !!!!
    Ich ,Krankenschwester ,drei Kinder muss nicht nur beruflich sondern auch privat so einiges aushalten wir waren seit Corona zehn Mal in Quarantäne..sind alle geimpft ,ich geboostert und eine Prämie hilft unserer Branche nicht !!!!!

  11. 47.

    Kurz und knapp: "JA".
    Im #16 hatte ich mit Bezug zu den ITS geschrieben "Es ist ganz einfach immer noch die Personaldecke zu dünn. Man kann es sich nicht leisten zu sagen "du bleibst jetzt mal eine Woche zu Hause und siehst zu, dass du wieder auf die Beine kommst". "
    Obwohl ich ihren Gedanken mit einem klaren ja beantwortet habe, wird er nicht umsetzbar sein. Warum?
    Voraussetzung ist, dass das Gesundheitswesen direkt in den Händen des Staates liegt. Hatten wir mal. Jetzt ist es anders.
    Die zum Gesundheitswesen gehörenden Einrichtungen, quasi seine Säulen", sind ökonomischen Zwängen unterworfen. Sie werden wie Industrieunternehmen nach wirtschaftlichen Kriterien geführt. Das fängt mit "Fallpauschalen" für Leistungen an und endet bei der Schließung "unrentabler" Krankenhäuser.
    Selbst wenn eine Anschubfinanzierung zum Stellenausbau erfolgt, wird irgendwann die Luft raus sein - wenn die Krankenhäuser die Folgekosten tragen müssen, wird man wieder "gesund" schrumpfen.

  12. 46.

    Bei diesem ganzen Hin-und-Her, wer nun einen Bonus verdient oder nicht, wäre es da nicht sinnvoller das Geld für die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze zu nutzen?

  13. 45.

    Ich hatte eigentlich gedacht dass nach dem ersten Prämiendebakel die große Verdi ein deutliches Statement zu der Verteilung abgibt. Aber diese selbsternannte Super-Gewerkschaft hat ja ihre Philosophie für wen sie was macht.

  14. 44.

    Die Angelegenheit wäre im Grunde genommen recht einfach zu regeln: Jeder, der direkt und körperlich mit Menschen zu tun hat, vom hautnahen Transfer bis hin zum Essen-Anreichen und Duschen und Waschen, ist angesichts von Corona höheren Gefährdungen als vorher ausgesetzt und dieser Mensch setzt andere im Zweifelsfall auch höheren Gefährdungen aus. Somit ist das mit einem höheren Maß an spezfischer Verantwortung verbunden.

    All diese Menschen könnte eine solche Prämie zugute kommen.

    Eine andere Begründung wäre, den Betrieb, die jeweilige Einrichtung, als Gesamtzusammenhang zu sehen und keinen Menschen dabei auszuschließen, weil eine höhere Belastung Rückwirkungen auf alle hat.

    Gleich, mit welcher vorgebrachter Begründung entschieden wird, liegt es am Maß an Vertrauen oder umgekehrt Missgunst, ob Prämien anerkannt werden oder nicht. Ist auf breiter Ebene Missgunst ggü. einander vorhanden, kann entschieden werden, was will.

  15. 43.

    Unsere Politiker sind echt zum kotzen! das geht schon seit vielen Jahren so, dass man mit dem Pflegepersonal macht, was man will. Allein schon die damalige Änderung der Berufsbezeichnung von Krankenschwester zu Gesundheits- und Krankenpflegerin mit der hirnrissigen Begründung: Es würden ja auch gesunde gepflegt werden, zeugt von NULL Verstand und Achtung dieses Berufes!!!
    Im Januar bekamen die Müllmänner 1300 Euro Corona-Bonus. Das Pflegepersonal, das es wirklich sehr schwer hat, da wird gestritten, ob und wieviel diese überhaupt verdient haben.
    Nee, mehr Missachtung für die Pflege geht echt nicht!!

  16. 42.

    Hallo und guten morgen, die verteilung des corona bonus kann ich ebenso wenig verstehen wie meine vorschreiberin. Ich arbeite auch im behinderten bereich und stelle immer wieder fest welche benachteiligung wir oft haben...wie kann es sein, dass selbst verwaltungsangestellte die nichts mit engen personen kontakt zu tun haben sogar allein in ihrem büro sitzen auch von dem bonus profitieren ? Liebe politiker Innen ich verstehe ihre ungerechten entscheidungen nicht...vielleicht liegt es daran, das sie sich nicht einmal die mühe machen sich den behindertenbereich anzuschauen und ehr an ihre erhöhungen der diäten basteln ...

  17. 41.

    Über solche Phantastereien kann ich nur noch den Kopf schütteln. Glaubt hier wirklich jemand,dass die Ampel sozial denkt oder gar handelt? Wer bezahlt denn die grüne ,,Energiewende"? Wir alle und am schlimmsten trifft es die Geringverdiener, deren Mindestlohn jetztz, begleitet von großen Reden, erhöht werden soll, was im Grunde nur einen Ausgleich für den Wertverlust des Geldes in den letzten Jahren darstellt.

  18. 40.

    Superstar?
    Beziehen Sie das auf die Omnipräsenz in Talkshows oder auf die abrupten Wendungen seiner eigenen Aussagen.

  19. 39.

    Ich sehe es auch so aber was ist mit den Leuten im Lebensmittel einzelhandel. Denen gab es bisher fast bis garkeiner Anerkennung. Wo gehen die corona infizierten denn hin wenn sie hören 10 tage Quarantäne? Genau essen kaufen und die ffp2 Masken tragen die wenigsten richtig während das Personal 8 Std damit rumlaufen muss. Pflegepersonal hat es schwierig .Genau wie der einzelhandel .Der Staat macht so einiges falsch in der Pandemie

  20. 38.

    als pfleger in der psychiatrie, bisher ganze 26,50 € an prämien erhalten...vielen dank die waren sogar steuerfrei
    mal ehrlich, so sieht keine wertschätzung aus auch wenn ich den Intensiven jeden Euro von Herzen gönne!

  21. 37.

    Dies sehe ich auch so. Zwischendurch empfand ich die Zustände(aber auch heute)so schlimm, das ich diesen eigentlich erfüllenden, wenn auch manchesmal sehr traurigen Beruf Niemanden geraten hätte.
    Nur was wird dann aus den kommenden kranken, alten Generationen. Ich hab' den jungen Menschen sagen wollen, lauft..
    so rasch ihr könnt. Schade und schlimm find' ich dies auch, zumal ich den Beruf der Krankenschwester ansich auch heute wählen wolle. Jetzt freue ich mich darauf, wenn ich es geschafft h

  22. 36.

    Tja, liebe Links-Grün-Gelbe Wähler, so kanns gehen. Allerdings war das doch klar, oder? Der FDP ist es nicht mal richtig anzukreiden. Nicht ihre Kernkompetenz. Die Grünen waren noch nie sozial. Denen ist es egal wer ihre vermeintliche Weltrettung bezahlt. Hauptsache viel. Doch gerade der Superstar Lauterbach und seine Sozis? Da kann der Armin wahrscheinlich wieder herzhaft lachen.

  23. 35.

    Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, aber mit der Impfpflicht fürs medizinische Personal, hat das alles einen ganz faden Beigeschmack. Erkauft man sich die hier und versucht gleichzeitig mit dem " Bonus" das Personal auf bestimmte Stellen zu binden?

  24. 34.

    Ich befürworte generell eine Steuerumlage:
    Höhere Steuern für körperlich leichte Tätigkeiten.
    Niedrige Steuern für Leute, die sich kaputtrackern.
    Warum unternimmt die Respekt-Ampel hier nichts?
    Offenbar werden nur noch Gerechtigkeits- und Sozial-Narrative im Volk verbreitet, die keine reale Grundlage haben?

  25. 33.

    Soziale Gerechtigkeit mit der Ampel?
    Schon vergessen, welcher Sozialabbau durch Rot-Grün eingeleitet wurde incl. prekärer Jobs / Niedriglohnsektor usw.
    12€ Mindestlohn (übrigens noch nicht beschlossen) haben einen Wert im unteren Preissegment, der vor 5 Jahren womöglich 8 oder max. 9€ entsprochen hätte.
    Dazu die von allen Parteien herbeigeführte katastrophale Situation auf dem Wohnungsmarkt mit explodierenden Mieten.
    Jetzt sägt die Ampel noch an der Energieversorgung mit explodierenden Preisen.
    Von dieser Regierung soziale Wohltaten zu erwarten, ist lächerlich.

  26. 32.

    Was nützen all die Summen, wenn das Geld immer weniger Wert hat?
    Angesichts Extrem-Gehälter und Super-Boni für andere Branchen sowie Überbezahlung von Leuten, die sich kaum die Hände schmutzig machen müssen, ist die Debatte um ein paar extra Euro für fleißige Menschen der Daseinsvorsorge eine Schande.
    Es müssten noch viel mehr Zulagen ausbezahlt werden.
    Z. B. für Paketboten und Kassiererinnen.

  27. 31.

    Jeder in dieser Branche hätte ohne wenn und aber eine Prämie verdient. Genauso Respekt und Anerkennung. Vor allem von der Politik. Aber da erwarte ich vielleicht doch zu viel. Zu verdanken haben wir die Katastrophe vor allem Frau Ulla Schmidt (ehe. Gesundheitsministerin)

  28. 30.

    „Ich bin der Meinung das nicht nur Pflegekräfte auch in Altenheime den Bonus verdient haben. Es sind auch Lkw Fahrer zum Beispiel für Wäsche in solche Betriebe die zu dem Kreis gehören sollten“

    Ein LKW-Fahrer, der lediglich Wäsche von und für Pflegeeinrichtungen fährt, in seinem Führerstand sicher vor einer Ansteckung ist und auch ansonsten keinerlei Mehrbelastung aufgrund der Pandemie hat, sollte wohl eher nicht zum Kreise derer gehören, die einen Anspruch auf einen Corona-Bonus haben. Sie sind nicht ganz rein zufällig selbst LKW-Fahrer von Beruf?

  29. 29.

    Nur mal zum Vergleich - apropo Neid, Gerechtigkeit, ... - ALLE steuerzahlenden US-Amerikaner*innen im In- und Ausland haben zweimal eine bedingungslose Prämie von 1000 Dollar bekommen. Ist natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn für Masken und pipapo haben die meisten wahrscheinlich ähnlich viel ausgegeben.

    Aber vielleicht klappt das mit den Arbeitsbedingungen ja doch noch. Immerhin gibt es das Berliner Senatsprojekt "Gute Arbeit". Beim Mindestlohn tut sich langsam etwas. Doch in ganz vielen Bereichen ist die Ausbeutung leider weiterhin haarstreubend. Sei es das Putzen an den Schulen oder der aktuelle Bericht zur Teslabaustelle hier auf rbb, ....

    Wahrscheinlich müssen wir alle noch viel mehr für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen :)

  30. 28.

    Glücklicherweise haben wir nun eine neue Regierung, die das Thema soziale Gerechtigkeit stärker in den Fokus rücken will. Dahingehende Vorhaben der SPD sind in der Vergangenheit leider oftmals vom stärkeren Koalitionspartner CDU/CSU blockiert worden. Die geplante weitere Anhebung des Mindestlohns ist ja schon mal ein guter Anfang, aber sicherlich geht da auch noch mehr.

  31. 27.

    Mit Verlaub, ich verstehe des grundsätzliche „Gefasel“ von Respekt etc. nicht richtig.

    Meinen Sie und Dritte mit Anerkennung/Respekt nun ausschließlich monetäre Vorteile oder soll es gar in eine andere Richtung gehen?

    Ich bin übrigens dankbar, dass es noch viele Personen gibt, die gerne ihren Job machen (den sie sich übrigens auch mal selbst ausgesucht haben), das beschränkt sich nicht nur auf Pflegepersonal etc..

    Ich fühle mich auch mit Busfahrern, Postboten, Reinigungskräften, Köchen, Gärtnern, Kaufleuten, Trainern! Vermietern und noch vielen mehr Berufsgruppen verbunden, aber brauchen diese Gruppen alle ein Mehr an Respekt/Anerkennung von mir?

    Was würde den Betroffenen ein Mehr nützen (monetäre Gründe außen vor gelassen)?

  32. 26.

    Ich bin der Meinung das nicht nur Pflegekräfte auch in Altenheime den Bonus verdient haben. Es sind auch Lkw Fahrer zum Beispiel für Wäsche in solche Betriebe die zu dem Kreis gehören sollten

  33. 25.

    Also warum haben denn Millionen von Menschen den Politikern jahrzehntelang nicht so recht getraut. Weil viel erzählt und versprochen wurde und nach der Wahl alles vergessen war. Jetzt in der Coronapandemie soll sich das alles auf einmal geändert haben???

  34. 24.

    "Ja, dann lass doch mal alle Berufsgruppen die Sie jetzt aufgezählt haben 7 Tage im Frühdienst in der Altenpflege arbeiten. Danach würden die auf jeden Bonus verzichten und nie wieder dem Stress ausgesetzt sein, und das rund um die Uhr mit FFP2 Maske im Gesicht! Man sollte niemals Äpfel mit Birnen vergleichen, dass passt nie!!" Ronald R. auch ihr Kommentar ist ein Vergleich der hinkt. Glauben Sie dass fünf Tage Arbeit in einer Kita - 15 Kinder zw. 2-6 Jahren aufgrund von ständigem Personalausfall alleine !!!! betreut und ebenfalls mit FFP2 - keine Schwerstarbeit ist? Wenn ich zum Clo muss kann ich nur mit meinem Handy die Kitaleitung in Ihrem Büro anrufen um mich 5 Min zu vertreten. Pause nur wenn im Kitagarten eine Kollegin alleine auf 30 Kinder aufpasst. Und das findet ständig in der Mehrzahl der Kitas statt.

  35. 23.

    Danke für die nette Erinnerung, dass wir unseren Job machen sollen! Das tun wir die ganze Zeit und auch ohne Erinnerung. Es geht hier einzig und allein um die Anerkennung, Würdigung und Wertschätzung für den Beruf! Ich denke davon haben sie wenig Ahnung und dementsprechend benehmen Sie sich auch!

  36. 22.

    Busfahrt und auch das andere Fahrpersonal hat eine Coronaprämie bekommen. Ebenso die Kundendienstmitarbeiter in den Kundenzentren.Insgesamt 2 mal. Und das ist auch o.k. Das aber auch das Verwaltungspersonal welches zu großen Teilen im Homeoffice arbeitet, diese Prämie auch bekommt, habe ich nie verstanden. Zum einen haben die keinen Kundenkontakt, zum anderen müssen die nicht mal das Haus verlassen um zu arbeiten.

  37. 21.

    Ich bin der Meinung, auch die Heilerziehungspfleger/in sollten den Bonus bekommen egal ob stationär oder Ambulant. Denn auch sie Arbeiten am Limit für ihre Klienten.

  38. 20.

    Prämien können nicht aufwiegen/ausgleichen, was unser KH-Personal auf d. ITSen u. auf auf d. Normalstationen,seit Beginn der Pandemie, geleistet hat/leistet.Es ist ein Danke! Mehr nicht. Die Arbeitsbedingungen f. KH-Pflegepersonal müssen deutlich, dauerhaft verbessert werden. D.Entgelt in diesen Berufsgruppen muss deutlich erhöht werden. Das ist Wert-Schätzung.Dafür kann gern ein Gesundheits-Soli eingeführt werden. Typisch Deutsch: ALLE rufen "Ich habe eine Prämie verdient...", siehe GDL

  39. 19.

    Ich arbeite seit Jahren in der 1 zu 1 Pflege und habe dort einen relativ ruhigen Job.

    Vor Corona habe ich auch im Pflegeheim gearbeitet, morgens ein Dutzend Leute gewaschen und im Nachtdienst zwei Etagen betreut. Und bekommen habe ich nichts als Undank und beinahe einen Burnout.

    Nie wieder! Da verzichte ich lieber auf Boni und erhalte meine Gesundheit. Ich persönlich glaube auch nicht mehr an die Bereitschaft zu Veränderungen. Die Leute warten ja nur auf das Ende der Pandemie und dann heißt es wieder weiter wie eh und je. Aber ohne mich. Ich lass mich nicht mehr verheizen.

  40. 18.

    aber es wird ja für Alle geklatscht
    und über die Pflegekräfte geschimpft die den Job verlassen
    und weiterhin gespart
    oder glaubt ein Mensch wirklich daran, das sich Politiker nach Corona noch an ihre Versprechen erinnern ?

  41. 17.

    Ich glaube nicht, dass man diesen Kommentar toppen kann. Man sollte die Diskussion beenden, sonst wird er untergemüllt.

  42. 16.

    Sehe ich genauso. Was nützt es wenn das ITS-Personal verheizt wird mit Sonderschichten und die maximale Leistungsfähigkeit, die der Mensch mal kurzzeitig aufbringen kann, zur Standardbelastung wird? Da gehen die Menschen dran kaputt und ein paar hundert Euro, die man gegenwärtig sowieso nicht sinnvoll ausgeben kann, können den physisch und psychisch angegriffenen Gesundheitszustand dann auch nicht wiederherstellen. Es ist ganz einfach immer noch die Personaldecke zu dünn. Man kann es sich nicht leisten zu sagen "du bleibst jetzt mal eine Woche zu Hause und siehst zu, dass du wieder auf die Beine kommst".
    Macron hat die Pandemie mal mit Krieg verglichen, was stark umstritten war. Es ist schlimmer als Krieg. Damals hatten die Soldaten, wenn sie Glück hatten, mal eine Woche Heimaturlaub bekommen. In unseren ITS gibt es während der Pandemie keinen "Heimaturlaub".

  43. 15.

    Meine Frau ist examinierte Altenpflegerin im Außendienst. Sie würde sich "auch" über einen Gutschein, z.B. im Bereich von Massagen, Friseur, Einkauf oder ähnlichen freuen.
    Wie schon geschrieben wurde, Geld alleine ist nicht immer alles, man sollte vielleicht auch mal überlegen neue Wege einzuschlagen.

  44. 14.

    Ich finde immerwährende Diskussion um oder über die Arbeitsbedingungen, insbesondere in der Pflege, allmählich unerträglich. Viele junge Leute haben keine Lust auf „Arbeiten“. Lieber machen sie ein völlig sinnloses Abitur um dann einen Kanal bei YouTube zu betreiben und vom großen Geld zu träumen. Die Politik tut natürlich auch alles um der Jugend viele Berufe zu vermiesen, das beginnt bei den eigenartigen Ausbildungen, der Vergütung als Azubi und später die Bezahlung im Beruf.

  45. 13.

    @ Eisbär, woher wissen Sie, dass es keine Prämie gibt? Der ÖD war ja nicht thematisiert.
    Prämien sind m.E. nie 100% gerecht (verteilt)

  46. 12.

    Es geht nicht mehr um Boni, vielleicht ist irgendwann eine Grenze überschritten, hinter der die Menschen nicht mehr können und kein Geld der Welt kann daran etwas ändern. Geld ist kein Allheilmittel und ich glaube nicht, dass das Geld noch einen Anreiz darstellt, denn diese Leute sind im Moment die unfreiesten Menschen im Land. Entweder abspringen oder kaputtgehen.

  47. 11.

    Statt Prämien von der Regierung und Vorgängerregierung gibt es Verkürzung der Ruhezeiten zwischen den Schichten und die Verlängerung der zulässigen Wochenarbeitszeit auf 60 Stunden. Also genau das Gegenteil von " bessere Arbeitsbedingungen". Und dann wundern sich die Politiker, warum das Personal trotz Prämie das Weite sucht. Geld ist eben nicht alles.

  48. 10.

    Und alle Zahlungen sollten rentenwirksam sein, nein sie müssen es sogar.
    Aber bisher war das ein prima Kommentar von Ihnen. Diejenigen, die das System verbessern wollen haben sogar Vorrang, aber es geht um Bonus.

  49. 9.

    Ja, dann lass doch mal alle Berufsgruppen die Sie jetzt aufgezählt haben 7 Tage im Frühdienst in der Altenpflege arbeiten. Danach würden die auf jeden Bonus verzichten und nie wieder dem Stress ausgesetzt sein, und das rund um die Uhr mit FFP2 Maske im Gesicht! Man sollte niemals Äpfel mit Birnen vergleichen, dass passt nie!!

  50. 8.

    Sehe ich ähnlich. Was soll diese Gießkanne. Wenn Mehrarbeit angefallen ist, das soll diese bezahlt werden - meinetwegen auch mit Aufschlag - das Ganze ist nach der Arbeitszeitabrechnung für jeden Angestellten einzeln zu entscheiden, die Daten müssen ja bei der Arbeitsstelle (nicht nur Gesundheitswesen) vorliegen.

  51. 7.

    Und was ist mit den Busfahrern, mit den Lehrern/innen, den Kitaerzieherinnen, den MA der Ordnungsbehörden............
    Falls das jemand bemerkt, aus den Pflegekräften am Patienten wird eine gesamte Krankenhausbesatzung, bis zur Chefetage. Erinnert irgendwie an die ersten Impfungen, die sollten auch nur die bekommen, die am Patienten tätig sind und dann wurden Berichte veröffentlicht, dass sie sogar Haushandwerker, Verwaltungen und deren Familien bekommen haben.

    Also irgendwo muss auch Schluss sein und man muss auch eine Grenze ziehen.

    Wenn man allen was zukommen lassen will, sollte man die MWSt wieder senken oder einen einheitlichen Bonus festlegen, der bei der Steuererklärung geltend gemacht werden kann.

  52. 6.

    Der Bonus ist ja gut und irgendwie schön, ändert aber nicht an die Tatsache, dass der Beruf unattraktiv geworden ist. Erfahrungsgemäß habe ich das Gefühl mit unter gehabt, dass Menschen angefangen haben zu lernen die sonst nicht anderes bekommen hätten. So war auch die Einstellung der Leute. Wir alten Pflegekräfte haben es bald geschafft und ich würde niemals mehr diesen Job machen wollen und da hilft auch kein Bonus mehr. Also die Bedingungen verbessern um gute Leute zu werben sonst ???

  53. 5.

    Stimmt, der war nicht für alle. Und für die die Anspruch hatten wollte der Arbeitgeber nicht die Anträge stellen. Gab es auch. Besonders bei Zeitarbeiter.

  54. 4.

    Bekommen all die Bereitschaftspolizisten die Jahr ein, Jahr aus quer innerhalb Deutschlands jedes Wochenende zu Demos und Fußballspielen Reisen auch eine Prämie? Nein! Also macht euren Job...

  55. 3.

    Die, die in diesem Bereich arbeiteten hat es interessiert. Und die, die letztes Mal weggehört haben, werden es genauso dieses Mal tun!!! Das ist ein fortwährendes Spiel. Am Zustand unseres Gesundheitssystems wird sich NIX verbessern. Ebenso wie in allen anderen Sozialen Bereichen. Das steht fest. Traurig aber wahr!

  56. 2.

    Das ist wieder mal so ein monetärer Bissen, der von Politikers Gnaden hingeworfen wird und von den grundlegenden Problemen abkenken soll!
    "Hier habt ihr - und jetzt 'Klappe halten' und weiter malochen!"
    Verbessert endlich langfristig die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten, stoppt die Privatisierung von Teilen des Gesundheitswesens und die auf Gewinnmaximierung orientierten Maßnahmen!!
    Davon haben dann auch die Patienten etwas!

  57. 1.

    Der letzte Bonus war auch nicht für ALLE (von Herr Spahn).....
    Das hat damals auch keine Sau interessiert.....

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