Nach kurzer Verlängerung - Berliner Senat will fast alle Corona-Maßnahmen ab 1. April aufheben

Di 15.03.22 | 20:40 Uhr
  277
Archivbild: Einkaufen beim Discounter mit FFP2-Maske. (Quelle: dpa/S. Simon)
Video: Abendschau | 15.03.2022 | Studiogast Amtsarzt Patrick Larscheid | Bild: dpa/S. Simon

Ein "Freedom Day" ist in Berlin noch nicht in Sicht, gleichwohl werden ab April die meisten Corona-Maßnahmen aufgehoben. Dann soll etwa Einkaufen ohne Maske wieder möglich sein. Bis dahin werden allerdings die bestehenden Regelungen verlängert.

Der Berliner Senat bereitet sich darauf vor, fast alle Corona-Einschränkungen zum Monatsende aufzuheben. Lediglich Maßnahmen des "Basisschutzes" sollen ab 1. April in Kraft bleiben, sagte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).

Dazu zählt die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in Pflegeheimen und Krankenhäusern. In den Schulen soll weiter getestet werden. Schülerinnen und Schüler müssen aber keine Masken mehr tragen.

Ab 1. April ist der Zugang zu Restaurants und Cafés wieder ohne Test- und Impfnachweis möglich. Auch Großveranstaltungen dürfen wieder ohne Auflagen stattfinden. Beim Einkaufen muss kein Mund-Nasenschutz getragen werden.

Aktuelle Regelungen bis Ende März verlängert

Giffey sagte, sie habe aus zahlreichen Bundesländern von Mecklenburg-Vorpommern bis Baden-Württemberg die Information, dass die Möglichkeit für eine Übergangsfrist dort genutzt werden solle. Auch Berlin habe sich dafür entschieden. Der Bund werde aller Voraussicht nach eine Übergangszeit bis zum 2. April ermöglichen. In Berlin sei das nach einer entsprechenden Beschlussfassung des Abgeordnetenhauses allerdings nur bis zum 31. März möglich.

Bis einschließlich 31. März gelte daher die laufende Berliner Corona-Verordnung weiter. "Von einem Freedom Day sind wir noch entfernt", sagte Giffey zur kurzfristigen Verlängerung der Verordnung.

Die Entscheidung zum Auslaufen der meisten Corona-Maßnahmen soll formal letztlich am Samstag auf einer Sondersitzung des Senats getroffen werden. Dies ist erst dann möglich, da zuvor am Freitag der Bundesrat das neue Infektionsschutzgesetz verabschieden muss. Erst wenn dies geschehen ist, kann das Land Berlin die Corona-Maßnahmen verlängern.

Gratis-Tests entfallen ab April

Eine sogenannte Hotspot-Regelung soll es in Berlin zunächst nicht geben. Danach können die Bundesländer per Parlamentsbeschluss strengere Regeln einführen, sollte sich die Corona-Lage regional verschärfen. "Diese Hotspot-Regelung hat enge Voraussetzungen, die in Berlin im Moment nicht gegeben sind", sagte Giffey. "Dafür müsste eine gravierende Infektionslage vorliegen mit größerer Überlastung der kritischen Infrastruktur." Das sei in Berlin aber nicht so.

Berlin ist aktuell nach Hamburg das Bundesland mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag liegt der Wert in der Hauptstadt bei 871,8.

Auch die bisher üblichen kostenlosen Corona-Schnelltests werde es dann nicht mehr geben. "Wenn die Regelungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes wegfallen und die Testverordnung damit endet, dann fällt auch der kostenlose Bürger-Tests weg", sagte Giffey. Sie gehe davon aus, dass die vielen Teststellen, die die Finanzierung der Corona-Tests durch den Bund nutzten, nicht mehr aufrechtzuerhalten seien, wenn die Finanzierung wegfalle. "Man kann sich darauf einstellen, dass wir nicht mehr so viele Teststellen sehen werden in der Stadt."

Kitas ab 19. März wieder im Regelbetrieb

Zu den Tests in den Schulen sagte Giffey, gerade nach den Osterferien sei es wichtig, die Corona-Tests aufrechtzuerhalten. Wie oft und wie lange getestet werden soll, werde noch festgelegt. Mit Blick auf den jetzigen Verhandlungsstand auf Bundesebene, so Giffey gebe es für eine Maskenpflicht an Schulen nach dem 1. April aber keine Grundlage mehr.

Für die Kitas beschloss der Senat, ab dem 19. März den "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" wieder aufzunehmen, wie die Senatsfamilienverwaltung mitteilte. Dann würden wieder die regulären Öffnungszeiten gelten und die Maßgabe der Betreuung in möglichst stabilen Gruppen entfallen. Die verpflichtenden Testungen der Kita-Kinder an drei Tagen in der Woche werde zunächst fortgesetzt. Nach derzeitiger Planung soll ab 1. April dann weiter gelockert und in den regulären Regelbetrieb gewechselt werden.

Larscheid: "Ich stehe staunend daneben"

Kritik an der Aufhebung der meisten Corona-Maßnahmen ab April kommt vom Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheid. Die Pandemie werde "per Dekret für beendet erklärt", obwohl es sie weiterhin gebe, sagte er am Dienstag in der rbb-Abendschau.

Es sei grundsätzlich "schwierig, den Überblick zu behalten, was jetzt eigentlich los ist. Jetzt ist die Stringenz in den Maßnahmen endgültig verloren gegangen. Ich stehe staunend daneben", so Larscheid. Natürlich könne man einiges auch anders machen, "aber so ein bisschen Resignation ist schon dabei", so Larscheid weiter.

Auch in Brandenburg werden Regeln wohl länger gelten

Auch in Brandenburg sollen viele Corona-Maßnahmen auch über den 20. März hinaus gelten. Das kündigte Regierungssprecher Florian Engels am Dienstag an. Mit der konkreten Ausgestaltung werde sich das Kabinett am Donnerstag befassen.

Einem Entwurf zufolge könnte das Abstandsgebot bestehen bleiben, genau wie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, wenn dieser Abstand nicht eingehalten werden kann. Das könnte weiterhin in Innenräumen gelten, auch bei religiösen Veranstaltungen. Laut Entwurf der Verordnung soll die FFP2-Masken-Pflicht auch weiter in Bussen und Bahnen gelten, genau wie in Ladengeschäften und Kultureinrichtungen wie Museen und Gedenkstätten. Auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sollen demnach weiterhin nur mit FFP2-Maske und einem aktuellen Negativ-Test betreten werden können.

Für Brandenburg wird die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag mit 1.566,9 angegeben.

Sendung: Brandenburg aktuell, 14. März 2022, 19:30 Uhr

Was Sie jetzt wissen müssen

277 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 277.

    Die Kinderkliniken waren wegen dem RS-Virus voll/überlastet. Das ist schon ein Problem. Durch die Corona-Maßnahmen sollte doch eigentlich genau das vermieden werden...

  2. 276.

    Corona wird man nicht mehr los… das klappt wie ihr Beispiel Taiwan zeigt nur mit Abschottung nach außen. Damit ist dann dieser Ort Corona frei… aber immer nur für einen gewissen Zeitraum… öffnet man… kommen Menschen und Corona ins Land … dann beginnt man wieder mit Masken usw.
    Der Rest der Welt kümmert sich inzwischen um nichts mehr wie England und nun auch Niederlande zeigt … Quarantäne ist abgeschafft.
    Also müsste sich die ganze Welt gleich verhalten … und das ist Utopie.
    Ich vermute mal … spätestens wenn alle Länder um uns rum die Quarantäne abgeschafft haben wird das auch hier passieren… schätzungsweise im Spätsommer.

  3. 275.

    Sie haben die Artikel offensichtlich nicht gelesen oder verstanden. "Aha, in einem Bundesministerium und in der Charité sitzen Leerdenker? "

    Nein aber Leerdenker deuten gerne Beiträge um und lassen entscheidende Informationen weg, so wie sie gerade.

  4. 274.

    "" ein Stückchen Stoff "

    Das ist das Symbolbild der Unterdrückung durch diesen nanny-Staat, der den mündigen Bürger bevormunden will. "

    Noch schlimmer finde ich ja die Erdanziehungskraft die mich ständig zu Boden reißt, da will doch die Regierung dass ich vor ihr kriechen soll! Das lasse ich mir schon seit ich laufen nicht mehr bieten!

  5. 273.

    "Beispiel für den Nachteil von wenig oder keinen Kontakt unter Kindern war der Ausbruch von Rhinoviren im Sommer mit vielen Hospitalisierungen, bis hin zu Verlegungen von Kindern nach Brandenburg, weil die Stationen in Berlin überfüllt waren. Viele Ärzte haben es auf die lange Abschottung der Kinder geschoben. " Ja, sozusagen nachholende Immunisierung, die zuvor nicht stattfand. Aber dadurch entsteht ja kein Schaden. Es kann auch sein das eine Grippewelle ein bisschen heftiger ausfällt, weil ja davon jetzt erstmal keiner erwischt wurde. Aber das Immunsystem selbst würde ich da nicht als "geschwächt" bezeichnen, aber als eventuell ein wenig untrainiert. Aber ist vielleicht auch Ansichtssache was man "geschwächt" nennt.
    Aber auch da, wenig/kein Nachteil, wenn ein Kind eine Krankheit ein bisschen später bekommt. Wenn Eltern mit dem Rauchen aufhören würden, mit Süßigkeiten, lieber mehr draußen spielen, mehr Kinderspielplätze. das hat m.E. viel mehr gesundheitliche Relevanz.

  6. 272.

    Aha, in einem Bundesministerium und in der Charité sitzen Leerdenker?
    Haben Sie die Artikel gelesen? Der Kürze Ihrer Antwortzeit nach zu urteilen, wohl nicht. Schade.

  7. 271.

    Eben, offensichtlich passte es ihm in den Kram, meine Rede... :-)
    Honecker vorher auch schon.
    Und Menschen als oberflächlich abzutun, die sich nicht ehrfürchtig vor jedem tiefschürfenden Sinnspruch verneigen - naja... :-))

  8. 270.

    Fein. Hat nur nichts mit dem ursprünglichen Kommentar zu tun.

    "Dass Sie Ihr Immunsystem damit schwächen scheint Ihnen egal zu sein? Das Immunsystem braucht von Zeit zu Zeit Infektionen!"

    DAS ist Leerdenker Quatsch!

  9. 269.

    Etwas Lektüre für Sie:
    https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/science_fruehere_erkaeltungen_verbessern_immunreaktion_gegen_sars_cov_2/
    Oder auch
    https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/infektionen-und-immunsystem-6443.php
    Extra schwurbelfrei ....

  10. 268.

    3. Fortsetzung:
    Nicole Reese
    „... Wir alle wissen um das psychische Leid unserer Kinder, circa 60 Prozent fühlen sich weniger glücklich als vor Corona, Adipositas und Essstörungen haben extrem zugenommen, jedes dritte Kind hat psychische Probleme, ungezügelter Medienkonsum, Straftaten zu Lasten von Kindern und Gewalt in Familien sind enorm angestiegen ..."

    Ja, leider und kaum zu ertragen, aber …
    Corona (mit sinnigen/unsinnigen Maßnahmen) bringt m.E. die Mißstände in der Familien-/Bildungspolitik "nur" sehr deutlich zutage und muss dringend geändert werden.

    Beispiel (ich kann leider nicht mehr sagen, wo es gesendet wurde)
    Schüler können nicht richtig lesen – 4. Klässler lesen, verstehen jedoch die Inhalte kaum
    Kommentar einer Spezialistin sinngemäß: Kinder haben oft keinen eigenen Schreibtisch und auch kein Internet

    Warum? Ein Buch abends im Bett reicht heute nicht mehr?
    Schon im Kinderwagen Tablet anstatt Bilderbuch und Gespräch

    max Zeichen - fertig

  11. 267.

    2. Fortsetzung

    Nun aber zum eigentlichen Thema: Maskenpflicht an Schulen
    Beide Rednerinnen sprechen vom stundenlangen Maskentragen.

    Dem möchte ich widersprechen.
    Beispiel Grundschule (vereinfacht):
    8.00 Uhr Schulbeginn
    9.00 Uhr Frühstückspause - ohne Maske
    10.00Uhr Hofpause - ohne Maske
    11.00 Uhr kleine Pause - ohne Maske
    12.00 Uhr Hofpause / Mittagessen - ohne Maske
    13.00 Uhr Hofpause / Mittagessen - ohne Maske
    14.00 Uhr Schulschluss
    und in den Unterrichtsstunden kleine Lüftungs- und Masken-“Pausen“

    Es sind Stunden ja, aber nicht ununterbrochen ... diesen Fakt sollte man m.E. nicht unter den Tisch fallen lassen

    noch eine letzte Fortsetzung folgt ;-)

  12. 266.

    Erst mal vorab, auf dem Land gibt es auch Schulen und Kindergärten und wenn nicht, fährt man zum Lernen in die Stadt. Hat also Kontakt zu anderen Kindern. Außerdem ist bekannt, dass Kinder auf dem Land ihr Immunssystem mit ganz anderen Dingen konfrontieren (Dreck, Tiere, Bauernhof, Wald....) und trainieren. In der Stadt wird das Immunsystem oft durch schlechte Luft geschwächt. Atemwegsinfektionen haben ein Leichtes. Beispiel für den Nachteil von wenig oder keinen Kontakt unter Kindern war der Ausbruch von Rhinoviren im Sommer mit vielen Hospitalisierungen, bis hin zu Verlegungen von Kindern nach Brandenburg, weil die Stationen in Berlin überfüllt waren. Viele Ärzte haben es auf die lange Abschottung der Kinder geschoben.
    Ach ja, und dann kann ich mich noch an eine Meldung erinnern, wo auf einer Forschungsstation in der Antarktis Corona ausbrach. Alle waren geimpft und getestet.

  13. 265.

    1. Fortsetzung

    Zitat Heidi Müller:
    „... 2020, das erste Pandemiejahr: In anfänglicher Panik wurde versucht beinahe jedes Kinder mit Sepsis oder bakterieller Lungenentzündung, auch ohne einen positiven Test, als typische Covid-Infektion zu deklarien. Da hörte man Sätze von Chefärzten, Oberärzten, Klinikdirektoren, bei Sicht des Röntgenbildes: „Wir kennen solche Lungen. Das sind die typische Covid-Milchglastrübungen der Lunge“. Es folgte eine Meldung an das Gesundheitsamt. ….“

    Was war daran falsch?
    Keiner wusste, was auf uns zukommt, die ganze Welt war in Panik.

    Fortsetzung folgt

  14. 264.

    Sorry, hat etwas länger gedauert.
    Erstmal danke für den Link und um eins vorauszuschicken:
    Ich komme nicht aus einer medizinischen Richtung, gehe daher eher nach meinen Erfahrungen und meinem Bauchgefühl.
    Vielleicht liege ich auch vollkommen falsch, dann lasse ich mich aber gern eines besseren belehren ...jedoch nur ohne Beleidungen und Unterstellungen.

    Zur Rede von Heidi Müller:
    Es geht m.E. nur in eine Richtung und es gibt sicherlich viele Mediziner, die diese Aussagen sehr schnell „zerpflücken“.
    Zu Beginn der Pandemie ist vieles schief gelaufen und es gab erschreckende Vorgehensweisen, aber diese „richtigen oder falschen“ Entscheidungen kann man erst in der Rückschau treffen.

    Fortsetzung folgt

  15. 263.

    " ein Stückchen Stoff "

    Das ist das Symbolbild der Unterdrückung durch diesen nanny-Staat, der den mündigen Bürger bevormunden will.
    Eine staatliche Kleiderordnung kennen wir zb aus Saudi Arabien. Wo Frauen auch erst seit kurzem Autofahren dürfen...

    Wenn es Ihnen nichts ausmacht, tragen Sie gern weiterhin "ein Stückchen Stoff", ich hindere Sie nicht daran.
    Aber erwarten Sie es nicht von mir, dies Ihnen gleich zu tun.

    Irgendwann werden die Gerichte überlastet kapitulieren von den vielen Bußgeldverfahren.

  16. 262.

    ja ich erläutere was sein müsste, aber nicht getan wird. Letztlich muss die Politik die Entscheidungen fällen.
    Sie spricht die Leute nicht an und erklärt ihnen das nicht, wie man Corona loswerden könnte. Es ist ein Kommunikationsdesaste.
    Es braucht
    1. Konzept (Ausarbeitung was man will: bei meinem Vorschlag: auf Dauer R-wert unter 1 halten um so auf Nahe Null zu kommen + Ausarbeitung wie man das Ziel erreichen kann und will: dazu gibt es viele Kniffe und Tricks, die in unterschiedlichen Phasen unterschiedliche Wirksamkeit haben)
    2. Kommunikation: den Leuten das erklären (denn nachvollziehbar ist es)
    3. Umsetzung/Durchführung (am besten startet man damit im Frühjahr, dann ist es am leichtesten)

    Derzeit scheinen also 3 Punkte zu fehlen. ;-)

    Im Moment setzt man nur auf pharmakologisch Neuerungen (Impfen).

  17. 261.

    Wenn Berlin Verlängert, wovon auszugehen ist dann hat die Bürgermeisterin ihren Doktortitel zurück. Dr Corona Franziska Giffey klingt doch cool.

  18. 260.

    Bei all ihren Überlegungen usw. Lassen sie 2 entscheidende Punkte einfach weg.
    1. die Menschen in den verschiedenen Ländern.
    Wenn sie sich in Europa umsehen stellen sie fest das nahezu in allen Ländern Europas die Bevölkerung gegen die Maßnahmen rebelliert hat, und das teilweise so heftig, dass deshalb Maßnahmen zurückgenommen wurden

    2. die Gerichte… diese tragen nicht jede Maßnahme mit
    In Sachen Taiwan konnte ich kein Gerichtsverfahren zu Corona Maßnahmen finden

  19. 259.

    Urwissen? Oder doch eher Telegram? Wenn sie den Unsinn glauben, bitte sehr. Aber verschonen sie uns mit ihrem Hildmann Quatsch.

  20. 258.

    M.E. so nicht richtig. Siehe auch mein Kommentar 250. Wer mit wenig Leuten Kontakt hat oder auf dem Land lebt, oder die Leute die monatelang auf Forschungsstationen sind auf der Antarktis, oder die an den Polen lebenden Menschen, alle die haben weniger bis gar keinen Kontakt zu Atemwegsinfektionen. (Bei denen auf dem Land vermute ich wenig Kontakt) . Kinder in der Krippe oder Schule sind ja praktisch unter unnatürlichen Bedingungen ständig Erkältungskrankheiten ausgesetzt (unnatürlich weil vor Corona geheizte Räume, selten gelüftet, viele in einem Raum). All das steckt das Immunsystem m.E. gut weg. Von gar nicht (Polkappen) über wenig bis viel Kontakt zu Atemwegsinfektionen, egal.
    Würden Masken Immunabwehr schwächen durch immunologische Unterforderung, hätten ja Menschen vom Lande oder solche die lange in der Antarktis sind, auch irgendwelche immunologische Nachteile. Gibt es Belege dafür dass es solche Nachteile gibt, und von welchem Gewicht sind diese? ich glaubs nicht.

Nächster Artikel