Fallstricke der Lockerungen - Warum Berlin vorerst kein Corona-Hotspot ist

Do 31.03.22 | 07:56 Uhr | Von Angela Ulrich
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Eine FFP2-Maske wird vor einem Geschäft in Berlin-Neukölln ausgestellt, wobei Passanten vorbeigehen. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Video: Abendschau | 31.03.2022 | Tobias Schmutzler | Studiogast Dr. Gerhard Scheuch | Bild: dpa/Christoph Soeder

Ab Freitag fallen die meisten Corona-Regeln in Berlin weg. Einkaufen und auch Restaurantbesuche sind wieder ohne Maske möglich. Anders als andere Bundesländer wird sich Berlin zunächst nicht zum "Hotspot" erklären. Von Angela Ulrich

Die Berliner Grünen wollen sich damit nicht abfinden, dass Berlin kein sogenannter Hotspot werden soll. Per Dringlichkeitsantrag wollen sie auf ihrem Parteitag am Samstag im Berliner Westhafen dafür werben, Berlin doch noch zu einem zu machen.

Dann könnten weiter strengere Corona-Schutzmaßnahmen gelten, wie eine Maskenpflicht beim Einkaufen und 2G- oder 3G-Regelungen in Innenräumen. Ohne "Hotspot"-Regel fallen diese Einschränkungen nun aber erst einmal weg. Für die Grünen-Landesvorsitzende Susanne Mertens ist das unverständlich: "Uns ist es wichtig, dass wir Instrumente in der Hand haben, um auch noch Schutzmaßnahmen ergreifen zu können, auch präventiv", macht Mertens klar. Von einer echten Entspannung könne bei Corona noch keine Rede sein.

Gote: "Wir hätten uns das anders gewünscht"

Genauso sieht das auch Mertens' Parteifreundin Ulrike Gote. Die Gesundheitssenatorin ist regelrecht erbost, weil sie eigentlich nicht mit ansehen will, dass in dieser Phase der Pandemie gelockert wird. Doch Gote ist bei Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht durchgedrungen mit ihrer Forderung, per Infektionsschutzgesetz weiter bundesweite Regelungen in Kraft zu lassen.

"Wir hätten uns das anders gewünscht", kritisiert die Berliner Gesundheitssenatorin. "Ich bin auch nicht beruhigt über die Lage." Auch wenn man die niedrigsten Inzidenzzahlen habe, ginge es mit dem Abwärtstrend nicht so, wie man sich das gewünscht habe. "Wir sind jetzt auf einem Plateau – aber die Belastung in den Krankenhäusern ist sehr hoch, auch dadurch, dass viele Mitarbeiter:innen infiziert sind."

Bis zu 20 Prozent Krankenstand melden die Vivantes-Kliniken. Bei der Charité heißt es, 10 bis 18 Prozent des Personals sei in Isolation oder in Quarantäne. Das ist deutlich mehr als bei saisonalen Grippewellen, und auch mehr als in früheren Stadien der Corona-Pandemie. "Wir schlagen noch nicht Alarm", heißt es aus beiden Krankenhaus-Gesellschaften, denn der Betrieb könne noch aufrechterhalten werden. Aber die Lage sei "angespannt". In so gut wie allen Kliniken werden planbare Operationen weiterhin teilweise verschoben, obwohl damit eigentlich Schluss sein sollte.

"Opfer des eigenen Erfolgs?"

Trotz dieser angespannten Lage erfüllt Berlin derzeit keines der beiden Kriterien, die der Bund für einen "Hotspot" definiert hat: Weder ist eine neue, aggressive Virusart aufgetaucht, noch die kritische Infrastruktur im Gesundheitswesen am Limit. Diese an sich gute Nachricht bedeutet aber auch, dass Regierung und Parlament die Hände gebunden sind, um stärkere Schutzmaßnahmen weiterzuführen.

"Wir erfüllen in Berlin die Voraussetzungen für einen Hotspot einfach nicht", sagt Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD). "Wir haben weder eine exorbitante Belastung der Krankenhausstruktur, noch eine extrem hohe Pathogenität", also sehr hohe Inzidenzzahlen.

Man sei quasi "Opfer des eigenen Erfolgs" heißt es aus der Gesundheitsverwaltung. Wie hoch müsste der Krankenstand in den Kliniken aber sein, um als Präventivmaßnahme einen "Hotspot" auszurufen? Auf einen genauen Wert will sich Ulrike Gote da nicht festlegen. Man beobachte die Personalsituation jeden Tag sehr genau, sagt ihre Sprecherin, und dann könnte man auch zeitnah reagieren.

Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern werden "Hotspots"

Hamburg und auch Mecklenburg-Vorpommern gehen einen anderen Weg. In beiden Ländern haben die Parlamente beschlossen, sich flächendeckend zunächst bis Ende April zu "Hotspots" zu erklären. Damit werden schärfere Corona-Regeln weitergeführt: eine Maskenpflicht beim Einkaufen, 3G in Restaurants und sogar 2G+ beim Tanzen. Allerdings sind die Voraussetzungen andere: Mecklenburg-Vorpommern weist aktuell nach dem Saarland die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland aus - mehr als das Doppelte von Berlin.

Außerdem ist der Krankenstand beim Personal im Gesundheitswesen deutlich höher – in der Uniklinik Rostock beispielsweise haben sich fast 30 Prozent der Mitarbeitenden krankgemeldet. Auch in Hamburg verweisen SPD und Grüne in ihrem Antrag auf "die konkrete Gefahr einer dynamisch sich ausbreitenden Infektionslage" – obwohl die Inzidenzzahlen in der Hansestadt denen von Berlin gleichen. Allerdings steigt auch hier die Personalnot in den Kliniken – einzelne Häuser melden bereits 25 Prozent Ausfälle.

FDP will gegen "Hotspots" klagen

Berlin blickt derzeit sehr genau nach Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Nicht nur, was die Krankenstände in der kritischen Infrastruktur angeht, sondern auch zu einem weiteren Knackpunkt: Ob die "Hotspot"-Regelungen vor Gericht Bestand haben werden.

Denn in beiden Bundesländern haben FDP und AfD bereits Klagen angekündigt. Dem sieht das Schweriner Gesundheitsministerium allerdings gelassen entgegen. "Wir gucken uns das genau an", sagt Sprecher Alexander Kujat, "aber auch, ob die Hotspot-Regelung womöglich vorzeitig gelockert werden kann, weil sich die Bedingungen verbessern."

In Berlin gilt ab April nur noch ein "Basis-Schutz" gegen Corona: Maskenpflicht im ÖPNV, in Kliniken und Pflegeheimen. Dazu Testpflichten in Schulen und beim Pflegepersonal. Die Meinungen sind geteilt: Die Amtsärzte hätten gern eine Maskenpflicht beibehalten, und stehen den flächendeckenden Testungen eher skeptisch gegenüber, macht der Neuköllner Amtsarzt Nikolai Savaskan deutlich.

FDP-Gesundheitspolitiker Florian Kluckert ist hingegen zufrieden mit dem weitgehenden Ende von Corona-Einschränkungen: "Ich finde das richtig, dass Berlin sich nicht zum 'Hotspot' macht. Wir müssen lernen, mit der Pandemie zu leben", ist Kluckert überzeugt. Der Liberale appelliert an die Eigenverantwortung: Über das Masken-Tragen jenseits der bestehenden Vorschriften müsse jetzt halt jeder selbst entscheiden.

Die rot-grün-rote Koalition will allerdings "nicht ausschließen", dass es doch noch zu einer "Hotspot"-Regelung für Berlin kommt. Für Bettina König wäre das überfällig: "Im Prinzip könnte man sagen, dass überall in Deutschland die Zahlen so hoch sind, dass es für eine 'Hotspot'-Regelung angebracht wäre", sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion und beklagt, "dass der Bund das Risiko auf die Länder herunterbricht", indem er keine einheitliche Regelung mehr treffen wolle.

Auch Gesundheitssenatorin Gote wäre dabei: "Ich wehre mich nicht gegen einen 'Hotspot', wenn wir den anhand der Kriterien erklären können. Ganz sicher nicht!"

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Beitrag von Angela Ulrich

91 Kommentare

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  1. 91.

    "Der Bund hält es grundsätzlich nicht mehr für verhältnismäßig und schafft diese nun in fast allen Bereichen ab." Kein Problem der Verhältnismäßigkeit sondern der Zuständigkeit.
    So verstehe ich das.

    Der Bund ist nicht zuständig, es sind die Länder zuständig, weil ein bundesweite Festlegung auf Dauer jurisitisch nicht möglich sei, sagt der Bund, jedenfalls Lauterbach sagts und fordert dazu aktiv auf von der Hotspotregelung Gebrauch zu machen.
    Die Länder, auch die die Hotspotregelung machen wollen, halten die gesetzlichen Grundlagen die der Bund geschaffen hat für juristisch nicht umsetztbar, weil das Gesetz "mau" ist. Tauziehen zwischen Bund und Ländern, über Zuständigkeiten.

  2. 90.

    Teil 2: Infektionen sind ohne Maskenpflicht leichter möglich, wg.Aerosolen. Wer einen zu pflegenden Angehörigen hat sollte sich nicht unbedingt anstecken, denn der zu pflegende Angehörige könnte nach einer unbemerkten Infektion des Einkaufenden sterben. Das sind meist Familienangehörige. Gleiches gilt bei Mehrgenerationenhaushalten.

    Auf der einen Seite haben wir Personen, für die es bequemer ist (was ja legitim ist) auf der anderen Seite Personen die befürchten, unbemerkt ältere Haushaltsmitglieder anzustecken. Dieses wäre deutlich reduziert bei Maskenpflicht oder niedriger Inzidenz. Es wird ja immer so getan, als ob unbedingt jetzt auf die Maske verzichtet werden müsste. Warum? Bei einer Inzidenz nicht von 220 000 registierte Neuinfektionen wie jetzt sondern z.B. nur 10 000 registrierte Neuinfektionen hätte man z.B. keine 1:30/1:40 Wahrscheinlichkeit auf einen Infizierten zu treffen, sondern bei 10 000 Neuinfektionen/Tag von 1: 660 (statt 1:30) oder 1: 880 (statt 1:40).

  3. 89.

    " Sie gehen mit ihrer Auslegung des Grundgesetzes davon aus das alle Personen die Einkaufen gehen Infiziert sind das ja unsinnig."
    1. Inzindenz / gemessene Infektionszahlen: Wir haben täglich im Schnitt etwa 220 000 Fälle/Tag. Lauterbach sagt mindestens x 2, da ja viele unbemerkt bleiben. Rechen wir also real 500 000 Neuinfektionen, 8 Tage infektiös bedeutet 4 Millionen Infizierte. Vielleicht 2-3 Millionen Infizierte laufen rum. Also ca. 1:40 oder 1:30.
    2. Man geht 2 x Einkaufen/Woche, also hat man schon recht oft die Wahrscheinlichkeit sich potentiell zu infizieren.
    3. Persönliche Risikobewertung ist subjektiv und hängt vom Alter ab: Ist man unter 50 oder hatte es schon mal, ist das mgl.weise kein Problem ist man 70 mit einer 100 fach höheren Todeswahrscheinlichkeit (gegenüber 0-29 jährigen) sieht das schon anders aus. (Variiert durch Impfung, Maske und Vorerkrankung)
    Zudem ist die Frage, ob unter 50 jährige sich gerne anstecken mögen. + Frage nach LongCovid.

  4. 88.

    Ich finde das schon gewöhnungsbedürftig mir vorzuwerfen ich sei rücksichtslos und verantwortungslos. Ich und meine Familie haben seid 2Jahren alle Maßnahmen mitgetragen, Maske, Abstand, testen wo immer es nötig war, privat und gesellschaftlich eingeschränkt,Weihnachten allein zu Hause gesessen und und. Ich habe auch jetzt erst Corona bekommen nach 2Jahren und wissen sie warum weil Menschen die 3x geimpft sind denken sie können tun und lassen was sie wollen und testen ich doch nicht, ich bin doch geimpft wissen sie wie oft ich diesen Satz gehört habe. Aber ich finde es ist auch mal an der Zeit das man zum normalen Leben zurückkehrt. Sie können wegen mir weiter eine Maske tragen und sich impfen lassen so oft sie wollen. Es gibt aber auch Menschen die sind es leid das es immer wieder heißt wir können nicht lockern wir dürfen nicht lockern und weiter so alles andere ist verantwortungslos. Andere Länder machen uns das vor das es ein Leben nach Corona gibt. Wo erlaubt kommt Maske ab!!

  5. 87.

    Ob zumutbar oder nicht ist nicht die Frage gewesen...
    Es gibt noch immer einige die meinen weil es sie persönlich nicht stört ist es auch keine Grundrechtseinschränkung und das ist einfach falsch.
    aus dem Beitrag von "Streitlust" auf den ich geantwortet hatte
    "aber mit einer Maskenpflicht ist nicht eine einzige Grundgesetzregelung ausgehebelt."
    Ob zumutbar bzw. verhältnismäßig.... hat sich doch nun geklärt.
    Der Bund hält es grundsätzlich nicht mehr für verhältnismäßig und schafft diese nun in fast allen Bereichen ab.

  6. 86.

    Bitte kommen Sie mir nicht so, ich und meine Familie haben 2Jahre alles mitgetragen Maske, Abstand, Besuche eingeschränkt getestet wenn man irgendwo hingegangen ist, das private und gesellschaftliche Leben zurück gefahren wir haben uns an alle Maßnahmen gehalten. Corona habe ich auch jetzt erst bekommen und wissen sie warum weil Menschen die 3x geimpft sind denken sie können tun und lassen was sie wollen und testen ,ich doch nicht bin doch geimpft, wissen sie wie oft ich diesen Satz gehört habe. Also bitte kommen sie mir nicht damit ich wäre unverantwortlich und rücksichtslos. Wie gesagt jeder sollte das für sich entscheiden ob er weiterhin Maske trägt und sich impfen lässt aber die die jetzt sagen wir wollen unser normales Leben zurück das sind keine Egoisten sondern Menschen die es nach 2Jahren leid sind immer wieder zu hören wir müssen das und das und bloß nicht lockern. Bitte wenn sie wollen tragen sie ihre Maske weiter, aber ich werde sie da wo es erlaubt absetzen.

  7. 85.

    Sie gehen mit ihrer Auslegung des Grundgesetzes davon aus das alle Personen die Einkaufen gehen Infiziert sind das ja unsinnig.
    Es gehen Gesunde Menschen einkaufen unter denen vielleicht mal ein Infizierter ist das rechtfertig doch nicht dazu allen einen Maskenzwang dauerhaft aufzuerlegen.
    Sie können sich selbst eine FFP2 Maske aufsetzen und sich dann geschützt somit sind niemandens Grundrechte mehr eingeschränkt und ihre Gesundheit ist auch geschützt.

  8. 84.

    "Aber alle anderen die zur Normalität zurückkehren wollen sollten das für sich selbst entscheiden."Über 100 zusätzliche Tote/Tag in Deutschland, finde ich nicht gerade Normalität. Sie wären vermeidbar.

    Das Versprechen war: "Die Bundesregierung wird nicht einen einzigen Augenblick ruhen, und wir werden jeden nur möglichen Hebel bewegen, bis wir alle unser früheres Leben und alle unsere Freiheiten zurückbekommen haben."
    https://www.tagesschau.de/inland/scholz-regierungserklaerung-109.html

    Es sind also mindestens Strukturen zu schaffen für eine verzugsfreie Behandlung mit antiviralen Medikamenten und niedrigschwellige PCR-Test im Umfeld von Vulnerablen, nach dem Wiener Modell
    https://allesgurgelt.at/wien
    (zu hause gurgeln, nach 24 h PCR-Ergebnis auf dem Handy, kostenlos)
    oder eine Nullfällepolitik zu machen, die ja weil dort keine Fälle auftreten die alten Freiheiten wiederbringen.

    Diese Hausaufgaben sind noch nicht gemacht, die Bundesregierung kann noch nicht ruhen.

  9. 83.

    "Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verhängung der Maskenpflicht ist einfach nicht mehr vorhanden, sagt sogar Herr Prof. Dr. Lauterbach. " Dafür dass der Bund das übernimmt, dafür seien die rechtlichen Vorraussetzungen nach Angaben Lauterbachs nicht gegeben, so habe ich das verstanden. Zugleich hat er die Länder aktiv aufgefordert von der Hotspotregelung gebrauch zu machen, da einschränkende Bedingungen geboten seien. Bei den Ländern ist man sich aber uneins unter welchen Bedingungen eine Hotspotregelung juristisch möglich ist, daher führen auch Länder die das gerne einführen würden wohl nicht ein. Auch der FDP_Fraktionschef meinte anscheinend dass eine "pauschale" Einführung auf Länderebene rechtlich wohl eher nicht möglich sei.
    Hotspotregelung Medizinisch eher gewünscht - juristisch unklar ob es möglich ist.

  10. 82.

    "Hier können sie nachlesen warum die Maskenpflicht eine Grundrechtseinschränkung ist
    https://www.tagesschau.de/inland/corona-grundrechte-101.html
    Das ist aber auch schon lange bekannt."
    Also in dem Link steht:
    “Die Maskenpflicht, etwa für den Einkauf im Supermarkt oder die Fahrt in Bus und Bahn, beschäftigte die Justiz speziell in der ersten Jahreshälfte häufig. Die Gerichte sahen hierin aber in den allermeisten Fällen eine zumutbare Einschränkung.”

    Es handelt sich bei der Maske also um eine Einschränkung die fast immer zumutbar ist. (laut Ihrem Link).

    Das es dabei eine unzumutbare Grundrechtseinschränkung sei, steht m.E. nicht in dem Artikel.

  11. 81.

    Ein wunderbares Beispiel von orwellschen Neusprech.
    Sie pochen auf die Grundrechte, aber was ist mit den Grundrechten der Anderen. Noch nie etwas von Grundrechtskollision gehört, von immanenten Grundrechtsschranken (schrankenlose Grundrecht gibt es nicht). Beschäftigen Sie sich erst mit den Fragen wann und wo Grundrechte eingeschränkt werden, auch durch Ausübung eines Grundrechtes durch einen Dritten! Typisch Egoist!

  12. 80.

    Ein ausreichender Schutz von Vulnerablen ist nicht gegeben, wenn Geboostert wurde + Maske im Selbstschutz getragen wird. Der Erreger kommt durch die Luft und es ist durch die Maske ein relativer Schutz möglich:
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/217465/Schutz-vor-COVID-19-Wirksamkeit-des-Mund-Nasen-Schutzes
    "Eine andere Arbeit findet für chirurgische Masken in Bezug auf Aerosole eine durchschnittliche Filtrationswirkung von 96 % gegenüber Testbakterien und 90 % gegenüber Testviren " Daraus ergibt sich dass in einem Verhältnis von 1:10 eine Infektion stattfindet. Setzt hingegen auch der Infizierte eine Maske auf wäre dass 1:10x10, also 1:100.
    Bei 96% Schutz durch FFP2: 1:25 bei nur Eingeschutz, aber 1:25 x25 bei Eigenschutz+Fremdschutz also 1:625 Reduktion des Infektionsrisikos.

    "Die zitierten Daten legen in ihrer Gesamtheit nahe, dass das Tragen von Gesichtsmasken in öffentlichen Räumen zur Verminderung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 entscheidend beitragen kann."

  13. 79.

    Oder brauchen Sie Nachhilfe in den Fächern Rücksichtnahme, Eigenverantwortung und Gemeinsinn?
    Ihr Antwort lässt so einiges an Rückschlüssen zu. Ich schätze, dass Sie keine Personen zu betreuen haben, die den vulnerablen Gruppen zugerechnet werden. Typisch Egoisten!

  14. 77.

    "Warum soll ich still sein, wenn ich ein ewig gestriger herumposaunt? " - Klasse Deutsch....wirklich.

  15. 76.

    Ich mache es kurz: Sie machen Ihr Ding, es steht auch jedem zu, zu machen was jedem beliebt, Ich mache ein Ding und gut ist. Und wenn ich ne Maske trage werde, hat es Sie nicht zu interessieren, so, wie Sie mich auch nicht interessieren, solange man sich unter fremden Leuten nicht zu nahe kommt, wie ich es selbst vor Corona schon gehasst habe, wenn andere einem förmlich in den Arsch kriechen will und keinen Anstandsabstand halten will.

  16. 75.

    Warum soll ich still sein, wenn ich ein ewig gestriger herumposaunt? Ich bin frei in der Mauerstadt aufgewachsen und werde mir mein Maul nicht verbieten lassen und sei es mit Maske, freiwillig getragen.

  17. 74.

    Und da soll man Politik oder Politiker noch ernstnehmen, ganz ehrlich gerade die gote macht sich sowas von lächerlich für mich war das der letzte Tropfen mich nun von der Politik komplett abzuwenden.
    Meine Ehrenämter habe ich schon niedergelegt und werde auch weitere davon überzeugen diese zu beenden.

  18. 73.

    Sie können auch die nächsten 20Jahre mit Maske rumlaufen und sich jedes Jahr 5x impfen lassen, keiner wird ihn das verbieten es ist ihre Entscheidung . Aber alle anderen die zur Normalität zurückkehren wollen sollten das für sich selbst entscheiden. Corona wird bleiben und wir sollten langsam anfangen damit umzugehen. Ja ich hatte auch Corona, ich hatte auch schon eine Grippe und beides fühlte sich ungefähr gleich an. Jetzt bin ich genesen und möchte das Leben auch wieder genießen und mir nicht von Menschen die es anders sehen als ich sagen lassen ich wäre verantwortungslos. Andere Länder machen es uns vor es gibt auch noch ein Leben nach Corona aber wir hier in Deutschland wir wollen alles bis zum sant Nimmerleinstag verlängern . Irgendwann ist auch mal gut wir können nicht unser ganzes Leben dem Virus unterordnen .

  19. 72.

    Deswegen weiß ich auch wann Freiheitsrechte eingeschränkt werden, Sie offensichtlich nicht. Und da sollten Sie bei diesem Thema dann wirklich stille sein...

  20. 71.

    Lieber vorsichtig oder "ängstlich" wie Sie es nennen, als total am Thema vorbei. Das ist immer noch eine Pandemie und kein harmloser Schnupfen oder gar die Grippe. Was diese Krankheit für Spuren hinterlässt, auch bei "harmlosen" Verläufen, ist alles andere als lustig und keinem zu wünschen. Long Covid ist kein Spaß, aber darüber spricht man ja nicht. Lächerlich, wie viele über so ein bißchen Stoff über Mund und Nase jammern.
    Und nur weil die Lage in den Kliniken etwas ruhiger ist, heißt es nicht, dass wir das wieder ändern sollten. So ruhig ist es nämlich nicht, da sehr hohe Krankheitsstände herrschen etc. Handeln, wenn es wieder zu spät ist, ist so was von fahrlässig. Vor allem, wenn Ärzte und Pfleger jetzt schon Alarm schlagen.

  21. 70.

    @ Andreas, Fritz und alle anderen "Freiheitskämpfer": Sie kapieren es wohl nicht, dass es um die Gesundheit der Bevölkerung geht. Und da ist die Einschränkung von Grundrechten nunmal dem der Individualschwurbler übergeordnet.
    Aber es war ja klar, dass Leute wie Sie jetzt um die Ecke kommen, den Kopf in den Wind halten und wieder was von "Grundrechten" schreien - wie im Kindergarten, wenn einer dem/der anderen die Sandburg kaputtmacht. Mimimi.....
    Aber da ja alles so eingenordet wird, als gäbe es ein kleines perfides Virus nicht mehr, jedoch es viele noch so sehen und als Realität anerkennen und weiter ne Maske tragen werden, werden Leute wie Sie etwas denen die Maske vomn Gesicht reißen wollen? Tja, dann Gnade Ihnen sonstwer, mir noch vorerst weiter maskiertem Menschen nicht begegnen zu wollen - und dies ist explizit KEINE Androhung von Gewalt - man kann auch sehr laut sein, ohne körperliche Gewalt einzusetzen :-DD

  22. 69.

    An Ihren Antworten sieht der geneigte LEser, dass Sie IN einer Diktatur gelebt haben - mit allen bis heute erkennbaren Folgen ;-)
    Bleiben Sie gesund.

  23. 68.

    Wenn jemand präventiv Maßnahmen ergreifen will dann zeigt das eine erschreckende Grundhaltung.

  24. 67.

    Vielleicht sollte man die Quellen (1.1.2021) lesen, bevor man sie anderen empfiehlt.

    "Bezogen auf die Corona-Maßnahmen ist der legitime Zweck für Eingriffe schnell gefunden: die Gesundheit der Bürger zu schützen. Dazu ist der Staat durch das Grundgesetz verpflichtet. Er muss erhebliche Gesundheitsgefahren eindämmen."

    "Die Maskenpflicht, etwa für den Einkauf im Supermarkt oder die Fahrt in Bus und Bahn, beschäftigte die Justiz speziell in der ersten Jahreshälfte häufig. Die Gerichte sahen hierin aber in den allermeisten Fällen eine zumutbare Einschränkung. Als später im Jahr die Schulen wieder öffneten, bestätigten etwa die obersten Verwaltungsgerichte in Bayern und Schleswig-Holstein auch die Maskenpflicht im Unterricht."

    Es sei durch die Maskenpflicht das Recht auf "allgemeine Handlungsfreiheit" eingeschränkt. Naja, die endet aber eben dort, wo die "Rechte anderer" verletzt werden. Artikel 2 GG rechtfertigt folglich die Maskenpflicht.

  25. 65.

    An Ihrem Kommentar sieht man das Sie nie in einer Diktatur gelebt haben...

  26. 64.

    Hier können sie mal nachlesen welche Grundrechte eingeschränkt wurden und noch immer eingeschränkt sind.
    https://www.tagesschau.de/inland/corona-grundrechte-101.html
    Sie können es drehen und wenden wie sie wollen … aber Fakt sind nun mal die grundrechtseinschränkungen.

  27. 63.

    Ganz ehrlich, ich verstehe die wilde Diskussion um die Maskenpflicht überhaupt nicht. Es wird immer wieder veröffentlicht, dass eine richtig getragene FFP2 Maske einen Eigenschutz von fast 100 % gewährt. Also hat es doch jeder selbst im Griff sich erfolgreich zu schützen. Ich muss doch kein Geschäft meiden, wenn dort Menschen ohne Maske einkaufen, den meinen Schutz habe ich ja selbst gesichert. Die Intensivstationen sind vergleichsweise leer, auf der Normalstationen werden alle getestet, also sehr viele Zufallsfunde, die eigentlich aus anderen Gründen dort sind. Offensichtlich ist in der Corona Zeit der Wunsch nach angeordnete Sicherheit so sehr gestiegen, dass es offensichtlich schwer fällt, erste Schritte in Richtung Eigenverantwortung zu gehen.

  28. 62.

    Wenn ich von "Grundrechtseinschränkungen", "Einsperren" und "fehlender Freiheit" hier lese, frage ich mich, ob die Schwurbler einfach nicht wissen, wie es sich in einer richtigen Diktatur lebt. Ein Blick in die Welt genügt, um zu sehen, dass wir in ziemlich demokratischen Verhältnissen leben, von denen viele Menschen nur träumen können.

  29. 61.

    "ich finde es unheimlich, wie diese ständige Bevormundung noch von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert wird."
    Liebe Jane, werden Sie mit Ihren Mitmenschen nicht so streng. Die Menschen reagieren so wie sie reagieren weil sie nicht anders können. Wir sind eine angstgeprägte Gesellschaft und der Grundton in der Berichterstattung der letzten zwei Jahre hat, weiß Gott, nicht dazu beigetragen, dass sich das in absehbarer Zeit ändert. Menschen haben Angst vor "Zahlen" weil sie überzeugt wurden, dass die "Zahlen" eine u8nmittelbare Bedrohung für ihr Leben darstellen. Die Relevanz von "Zahlen" ergibt sich aber ausschließlich aus der vorhandenen oder nicht vorhandenen Pathogenität gefundener Keime und nicht aus derer bloßer Präsenz. Diese Erkenntnis ist aber vielen fremd und deshalb ziehen sie es vor, vorsichtshalber weiter Angst zu haben. Psychologisch durchaus verständlich.

  30. 60.

    (2) Hausstaubmilben ist natürlich was anderes. Da würde sich durch meinen Vorschlag nicht unbedingt viel ändern. Aber sonst fände ich solche Fremdschutzmasken für Leute mit Atembeschwerden und ohne Anspruch auf Eigenschutz gut, aber wie gesagt muss Politik entscheiden. Man kann das ja schlecht selber herstellen solche Fremdschutzmasken.

  31. 59.

    Asthmatiker haben ja ohnehin schon Probleme beim Einatmen.

    Frage: Spricht bei Ihnen etwas dagegen gut einatmen zu können (ohne Widerstand) aber in eine Maske auszuatmen?

    Das wäre dann wieder eine Aufgabe für die Politik, Masken, die ein unbehindertes Einatmen ermöglichen aber bei denen das ausgeatmete Aerosol im Stoff aufgefangen wird. So hätten Sie vermutlich keine Problem(?) und der Fremdschutz wäre gewährleistet.
    Aber dazu bedarf es einer Entscheidung solche Fremdschutzmasken zuzulassen. Ein Versäumnis der Politik.

    Wie auch das Versäumnis PCR-Gurgeltest für den Hausgebrauch nach Wiener Modell bereitzustellen um Vulnerable zu schützen und antivirale Behandlungen so zu organisieren dass man sich eine ITS-Aufnahme von Betroffenen meist eher sparen kann.

  32. 58.

    "Nun, alle wollten es doch so. Die Länder wollten SELBST entscheiden, die Bürger wollten Freiheit (=Atemwegsinfekt gratis),"
    Lieber Frederik, im oberen Satz gibt es möglicherweise einen kleinen aber verhängnisvollen Denkfehler. Ein Atemwegsinfekt liegt vor wenn man erkrankt ist. Erkrankt ist man, wenn man Symptome aufweist, weil eine Infektion ist ein Prozess an dem der Körper mit seinen Abwehrmechanismen beteiligt ist und nicht ein Zustand. Ergo: wird man positiv getestet dann wird man positiv getestet und sollte als positiv getesteter und nicht als Kranker gelten, weil krank ist man wenn eine Krankheit vorliegt, z.B. ein Atemwegsinfekt liegt vor wenn Beschwerden seitens der Atemwege feststellbar sind und in einen kausalen Zusammenhang mit dem Erreger gebracht werden können.
    Wir schicken in die Quarantäne Menschen, die eigentlich keiner Quarantäne bedürfen und dann zählen wir diese Fälle zum "Krankenstand" hinzu. So kommen wir niemals aus diesem Teufelskreis raus.

  33. 57.

    Ich bin mit Ihnen verstanden. Ich warte immer noch eine Antwort von der Politik darauf, genau warum einen Sonderweg in Deutschland gemacht wird. Ich habe auch darum in E-mails an Frau Giffey und meine lokale Abgeordneter) gebeten. Ich fühle mich langsam ziemlich ängstlich und verzweifelt, dass wir nie das Ende von diesen Maßnahmen sehen werden und ich finde es unheimlich, wie diese ständige Bevormundung noch von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert wird.

  34. 56.

    Es hat aber einen guten Grund, daß man FFP-Masken nicht unbegrenzt tragen soll. Und 3 Stunden mit FFP-Maske im Theater sind viel zu lang.

  35. 54.

    Warum Maske?
    Es ist immernoch eine Arbeitsschutzmaske und keine Alltagsmaske.

  36. 53.

    Ist beides seit 20.03.2022 nicht mehr! Kein 3G im ÖPNV und Arbeitsplatz.
    Findet man einige Artikel dazu. Auf der S-Bahn und BVG seite wurde 3 G letzte Woche auch entfernt. LG

  37. 52.

    Soll jeder machen wie er es mag ich werde sie nicht mehr tragen evtl I'm Herbst um keine Erkältung zu bekommen aber im Sommer auf keinen Fall. Ich 49 Jahre ungeimpft und Asthmatiker Allergie gegen Haustaubmielbe und bekomme laufend Anfälle wenn ich ne Maske tragen muss.
    Bin genesen und da gut durchgekommen hatte einen leichten Verlauf. Hab die Nase voll in Geiselhaft und Diskriminiert zu werden von unserem Gesundheitsminister und seinen Experten.

  38. 51.

    Man könnte denken, die Politiker sind traurig darüber das es keine Überlastung der Krankenhäuser gibt! Das ist echt erschreckend!! Andere Länder haben auch alle Maßnahmen aufgehoben… und kein Weltuntergang!!
    Ich bin froh ,ab morgen keine Maske mehr zu tragen!! Für mich ,ist die Maske nämlich nicht normal und ich werde mich auch nie dran gewöhnen!!Die Politiker sollen endlich damit aufhören die Deutschen wie Kleinkinder zu behandeln!

  39. 50.

    Soll jeder machen wie er es mag ich werde sie nicht mehr tragen 49 Jahre ungeimpfte und Asthmatiker Allergie gegen Haustaubmielbe und bekomme laufend Anfälle wenn ich ne Maske tragen muss.
    Bin genesen und da gut durchgekommen hatte einen leichten Verlauf.

  40. 48.

    Aha, und alle anderen europäischen Länder haben wohl auch nicht mehr alle Tassen Schrank. Richtig, die Leute dort sind alle dumm und dämlich. Ich bin froh, dass die FDP eine klaren realistischen Blick hat und nicht getrieben wird von Panik und Schwarzmalerei. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Verhängung der Maskenpflicht ist einfach nicht mehr vorhanden, sagt sogar Herr Prof. Dr. Lauterbach. Das heißt ja auch noch lange nicht, dass weiterhin Maske tragen nicht sinnvoll ist. Nicht alles was wünschenswert ist, kann auch verpflichtend gemacht werden. Warum kapieren die Leute das nicht?

  41. 47.

    Alle mal melden, wer noch dabei ist. Um Hotspot zu werden bräuchte nur die Impfpflicht in den medizinischen Berufen geprüft werden. Dann gäbe es 10-20% weniger Personal. Diese Corona Politik ist so unehrlich und sinnfrei. 2 von 16 Bundesländern machen mit. SH hat schon vor 2 Wochen die künstliche Verlängerung abgewunken. Folglich ist Berlin keine Ausnahme, sondern MCPOM und Hamburg. Ob die Zahlen das dort wirklich erfüllen wird sich bald zeigen und die Klagerei geht wieder los. Nur weil sich einige Politiker weiterhin profilieren wollen geht Corona in die nächste Runde.

  42. 46.

    "Und es singt der Chor der Blöden, der schon immer war zu laut." - Was sagt man zu so einer Antwort ? Getroffene Hunde bellen....

  43. 45.

    Ich werde vorerst in Innenräumen weiter die harmlose Maske tragen. Wir müssen mit Nacktatmern leben lernen.

  44. 44.

    Das kann nur einer sagen der keine eigene Meinung hat und im Leben nichts wird.

  45. 43.

    Und bitte: Die Vorsichtigen lassen die Maske natürlich auf. Sie gehen nicht zu Stoßzeiten in den Laden und setzen sich im Restaurant nicht in den Innenraum. Ich selbst bin geimpft und geboostert und werde mich in Zukunft auch vor Treffen mit mehreren Menschen testen. Die Maske werde ich dabei haben und sie bei Bedarf anziehen. Ich werde aber nicht von der gesamten Allgemeinheit verlangen, dass sie für mich ihr Leben komplett einschränkt. Meine Freiheit endet nämlich da, wo die der anderen anfängt. Und: Ich habe keine Angst mehr vor Corona. Respekt ja, aber keine Angst.

  46. 42.

    Nochmal jeder ist für tun selbstverständlich und wenn es nun so ist, dann ist auch jeder für sich verantwortlich. Das heißt wenn ick der Meinung bin ick brauche eine. FFP2 Maske gut dann setzt man diese auf und wenn ick der Meinung bin ick brauche diese nicht dann setze ick diese nicht auf, so einfach ist das. Und ick habe 8,5 Stunden von Montag bis Samstag eine FFP3 Maske mit Vollschutz an (Asbest- Sanierung), also kenne ick mir mit Masken aus. Schluß mit den Einschränkungen.

  47. 41.

    Danke erstmal an Herrn Lauterbach. Endlich können wir wieder normaler leben. Die Angst muss wieder weichen. Die Intensivstationen haben trotz Omikron-Welle und dtrotz BA.2 nur wenige Kranke mit oder wegen Corona. Der Personalmangel kommt hauptsächlich von wenig hilfreichen Quarantänemaßnahmen für Mitarbeitende ohne Symptome.

    Wir brauchen eine Gesellschaftstherapie für ganz Deutschland gegen die übertriebene Angst. Ja, das Leben bleibt lebensgefährlich. Nicht jeder kann 95 werden und hat eine Vollkasko-Gesundheits-Garantie. Wir haben uns früher auch frei bewegt und haben nicht in jedem Mitmenschen einen potenziellen Infizierer gesehen. Einge haben das tatsächlich leider nicht überlebt. Ich bin nicht mehr sehr jung und habe auch das Risiko. Aber ich will wieder frei sein. Was nutzt ein langes Leben im Käfig?

  48. 40.

    Wo bleiben die Gesetzgebungen der Alarmisten für einen langfristig wesentlich höheren Personalschlüssel im Gesundheitswesen?

  49. 39.

    Es ist keinesfalls "Konsens" in der Bevölkerung, dass die Lockerungen zu weit gehen. Im Gegenteil!
    Auch bei einer Grippewelle gibt es Tote und schwere Verläufe. Ähnlich der Infektion durch Omikron. Gibt es da derartige Eingriffe in die Grundrechte? Nein.
    Warum hier?

  50. 38.

    Sehe ich genauso. Da verkauft und unser Gesundheitsminister die neue Reglung als gemeinsames konstruktives Projekt mit dem FDP geführten Ministerium, damit alles rechtlich abgesichert ist.....und nun klagt ausgerechnet die FDP in HH gegen die Hotspot Reglung. Wer wurde hier verarscht?

  51. 37.

    "Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben " Diese seit Anfang der Pandemie gehörte Floskel entbehrt jeder Grundlage. Schon 2020 sollten "wir" das "lernen".
    Das ist eine bloße Behauptung mit der Folge von Todesopfern, unter gesunden Älteren und Vulnerablen jeden Alters, auch bei Impfung. Ich verstehe ja dass man Risiken abwägen muss, aber es ist unter diesen Umständen nicht notwendig "mit dem Virus leben zu lernen". Es ist immer eine Frage der Abwägung von Maßnahmen, seien sie staatlicher oder privater Natur und eine solche Abwägung hängt von der Risikostruktur ab. Und das Risiko ist individuell.
    Warum plädieren Sie nicht für mehr Öffnungen als bisher und mehr Schutz als bisher? Sie plädieren hingegen für wenig Schutz und für viel Schaden in Form von Todesopfern und volkswirtschaftlichen Schäden.
    Sehen Sie sich das Wiener Modell an, das wäre einer von vielen Ansätzen, falls man das richtig angeht. Oder die taiwanesische Politik: 853 Tote in 2 Jahren, kaum Einschränkungen.

  52. 36.

    Ich antworte auf diesen Erguss mal frei nach MMW: "Und es singt der Chor der Blöden, der schon immer war zu laut."

  53. 35.

    Muss man denn immer alles verordnen?
    Ich glaube, dass viele Menschen von allein eine Maske im Supermarkt aufsetzen werden-das behalte ich auch erstmal bei, weil es sinnvoll ist. Leider wird oft nicht nach Sinn und Unsinn unterschieden. Das hier hätte noch Sinn. Man wird es nie allen recht machen, aber die Politik sollte aufhören ihre Bürger wie unmündige Kinder zu behandeln. Ich habe meinen Kopf nicht nur zum Hut tragen oder Haare schneiden-das finde ich am ärgerlichsten bei allem Hin und Her

  54. 34.

    Artikel 2 Grundgesetz:
    (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
    (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

    Das verstehe ich so dass ein Fremdschutz durch Maskenpflicht fortgesetzt werden muss. Zwar mag es sich bei der Maske möglicherweise um eine Einschränkung des “Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit” handeln, aber der Verzicht auf die Maske verletzt das “Recht anderer auf Leben und körperliche Unversehrtheit”.

    Denn es heißt: “Recht auf freie Entfaltung …, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt”.

    Ich finde die Abwägung ist eindeutig pro Maske, aus Gründen des Fremdschutzes, mindestens dort wo sich selbst schützende Vulnerable nicht ausweichen können.

  55. 33.

    Warum wird man hier eigentlich so "infantil" (nicht meine Wortwahl) angegangen, wenn man sich darüber freut, dass nach zwei Jahren einmal Schluss ist mit den Masken und anderen Dingen - wo ja nun mal die Lage trotz aller Zahlen weit entfernt von bedrohlich ist (im Sinne der Hotspot-Regelungen)?
    Man kann doch die eine Meinung haben oder die andere (oder etwas dazwischen), ohne das es hier so gehässig werden muss...
    Etwas mehr Freude über die Entwicklung (erinnert sich noch jemand an die Zustände vor zwei Jahren - Triage in den Krankenhäusern, gesperrte Kinderspielplätze u.ä.?) täte allen ganz gut, statt Gift und Galle.... :-)
    Aber ist vielleicht auch nur wieder meine Meinung... :-))

  56. 32.

    Wer weiterhin mit einer FFP 2 ins öffentliche Leben gehen will soll es doch tun. Er soll nur die in Ruhe lassen die der Meinung sind wie in den anderen Europäischen Ländern ohne die Masken das Leben zu leben.

  57. 31.

    Ich sehe das genau so und ich bin erschrocken wie wenige das sehen!! Es wird im Prinzip gesagt, dass es keinen Grund gibt um Berlin als Hotspot zu erklären, man das aber trotzdem gerne machen würde. Was passiert denn dann wenn man das auf andere Lebensbereiche überträgt???

  58. 30.

    »Wir erfüllen in Berlin die Voraussetzungen für einen Hotspot einfach nicht […] weder eine exorbitante Belastung der Krankenhausstruktur, noch eine extrem hohe Pathogenität«

    Das ist natürlich jammerschade, dass es zu wenig Kranke gibt. Ärgerlich, solche »Fallstricke«, in der Tat.

  59. 29.

    Das was Sie da behaupten stimmt leider vorne und hinten nicht. Uns geht es hier noch viel zu gut. Wo bitte ist man denn eingeschränkt? Man darf doch alles. Maske tragen ist keine Einschränkung sondern dient dem Schutz der Mitmenschen und dem Selbstschutz. Wer das heute immer noch nicht verstanden hat, nach über zwei Jahren Pandemie...da fällt mir nichts mehr zu ein. Jammern auf ganz hohem Niveau. Es gibt Berufsgruppen die über acht Stunden täglich FFP2 Maske oder sogar FFP3 Maske tragen. Die Personen, die jammern sind meist die, die ihre OP Maske unter der Nase max. für 20-30 Min. beim Einkaufen tragen.

    Das FFP2 Masken nur vor Staub schützen, ist ebenso falsch! Es gibt auch FFP2 Masken, die vor Aerosole schützen.

    Es wäre gut, wenn Leute die kommentieren, sich vorher etwas erkundigen.

    Ich bin aber erfreut darüber, wie viele hier kommentieren, die die ganze Situation korrekt einschätzen. Das lässt hoffen.

  60. 28.

    Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Verantwortlichen für Gesundheit auf Landesebene nicht benötigt werden. Wenn ich diese Jammerei lese, wird das nur bestätigt.
    Gängeln solange es durchsetzbar ist, scheint die Devise zu sein. Warum soll der Bund weiterhin tätig sein?
    Jeder der sich weiterhin mehr schützen will, kann das doch tun. Wo ist das Problem?

  61. 27.

    Genau, Geschäfte ohne Maskenpflicht gehen pleite... DIe zwei Jahre haben Spuren hinterlassen, was?
    Ich werde Geschäfte meiden, die diesen Mist noch weiter mitmachen ;)

  62. 26.

    Ich verstehe das so: Lauterbach sagt das ist eine Sache der Länder und fordert die Länder aktiv auf, die Hotspotregelung auch umzusetzen, und dadurch die Einschränkungen +/- wie bisher fortzusetzen. Er nennt Beispiele unter welchen Bedingungen eine Hotspotregelung auch für das ganze Land möglich ist. Diese scheinen aus seiner Sicht als Beispiele zu gelten. Länder, auch die, die verlängern wollen, sagen das ist juristisch nicht möglich.
    "FDP-Fraktionschef Christian Dürr pochte am Montag hingegen darauf, dass die Bundesländer die Hotspot-Regelung für schärfere Maßnahmen nicht „pauschal“ anwenden dürften. [...]"Die Hotspot-Lösung ist an strenge Voraussetzungen geknüpft und darf eindeutig nicht pauschal angewandt werden."
    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/treffen-der-gesundheitsminister-verlieren-zeit-lauterbach-hofft-auf-weitere-hotspot-bundeslaender/28206360.html
    Ein Streit unter Juristen anscheinend.

  63. 25.

    Wie ist das jetzt eigentlich ab 01.April in Berlin mit 3G am Arbeitsplatz und im ÖPNV?

    Wenn man danach googelt findet man unterschiedliche Aussagen. Und selbst auf Berlin.de kann zumindest ich keine eindeutige Aussage dazu finden.

  64. 24.

    "Und die Geschäfte, die nun die Maskenpflicht abschaffen werden doch eh pleite gehen, weil keiner dort einkaufen geht."
    Das hoffe ich auch. Wenn man Umsatz über die Gesundheit der Leute stellt und die Maskenverweigerer, die es nicht kapieren wollen als Kunden möchte, hat man es auch nicht anders verdient.
    Bei mir wird es mit Sicherheit Einfluss darauf habe, welche Geschäfte ich noch betrete und welcher nicht.....

  65. 23.

    Wenn ich ab Morgen einkaufen gehe entscheide ich in Eigenverantwortung ob ich eine Maske trage. Ist der Laden voll Maske auf, ist der Laden leer, dann ohne Maske. Ist doch ganz einfach.

  66. 22.

    Hier können sie nachlesen warum die Maskenpflicht eine Grundrechtseinschränkung ist
    https://www.tagesschau.de/inland/corona-grundrechte-101.html
    Das ist aber auch schon lange bekannt.

  67. 21.

    Ah, sie wollen also die Durchseuchung!
    Finden Sie es nicht rücksichtslos gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft so auf seine eigenen Interessen zu schauen? Wenn Sie ein normales Leben wollen, dann tragen Sie doch dafür Sorge, dass durch eigene Maßnahmen die Infektionszahlen gegen Null gedrückt und nicht wie jetzt nach oben getrieben werden. So war es bisher in dieser Pandemie, wenn zu früh gelockert wurde. Den Virus können Sie nicht sehen, schmecken noch riechen es ist wie mit Radioaktivität

  68. 20.

    Wieder einmal ein infantiler Kommentar eines Bürgers, der meint, dass es möglich sei, einem Virus einfach zu sagen: so - ab heute gibt es Dich nicht mehr!

    Drehen wir den Spieß doch einfach mal um:

    Hej - ich lass mir doch von denen da oben nicht sagen, was gut für mich ist!
    Ich bin doch kein Schlafschaf!
    Ja zur Maske und wir werden es denen schon zeigen!
    Ab Freitag wird zurückspaziert!
    Wir sind viele und werden immer mehr!
    Alles geplant vom Deep State!
    Wacht auf - es wird eng!

    Maske auf - denen zeigen wir es!

  69. 19.

    Nun, alle wollten es doch so. Die Länder wollten SELBST entscheiden, die Bürger wollten Freiheit (=Atemwegsinfekt gratis), die Eltern wollten die Kinder nicht weiter mit Masken "quälen", die Chefs wollten die Mitarbeiter im Büro - und der Dingenskirchen wollte die ukrainischen Rohstoffe. Manchmal kriegeste, was du willst - und es ist trotzdem Sch...e :-) weil wenn das Schicksal dir schon keine Backpfeife gibt und du dich genau darüber freust, tritt es dir unterhalb gegens Schienbein (oder die Wertgegenstände...). Aua.

  70. 18.

    Sehe ich auch so, dass es Zeit wird zu lockern.
    Berlin hat per 30.3. eine Inzidenz von 953 und eine Hospitalisierungsrate in Höhe von 2,7%.
    Kein Grund für eine Hotspotregelung.
    Und wem es zu heiss ist, bitte Eigenverantwortung übernehmen.
    Ich für meinen Teil entscheide selbst, wann und wo ich Maske trage und zwar nur für mich und nicht wegen der Anderen.
    Bin gespannt, ob der Kommentar gesendet wird, meine Kommentare werden in der Regel vom RBB sowieso nicht veröffentlicht.

  71. 17.

    Wer sich nach einer Hotspotregelung sehnt, darf sich doch gerne vorstellen, Berlin sei einer und sich dementsprechend verhalten. 24/7 Maske, Verzicht auf jegliche Kontakte, keine Besuche von Restaurants und Veranstaltungen, "wir bleiben zu Hause", das ist auch in Zukunft nicht verboten.

  72. 16.

    Als Dänemark die Maßnahmen beendet hat, war deren Inzidenz bei um die 5000 - und wie man sieht, war es Möglich. Und hier drehen alle bei ca. 1000 schon durch. Ist es denn sooo schwer zu erkennen, dass Omikron weniger gefährlich ist? Man müsste meinen, wir haben ein anderes Virus als der Rest der EU.

  73. 15.

    Ich glaube, das Problem am Personalmangel liegt, neben jahrelanger Einsparungen, auch an die Quarantäneregelung. Man muss (im besten Fall) 10 Tage mit einem Schnupfen zu Hause bleiben....

  74. 14.

    Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung wurde mit Wirkung ab 20.03.2022 geändert.
    Homeoffice quasi bis 25 Mai 2022 verlängert.
    Arbeitgeber muss 1 Corona-Selbsttest pro Woche und Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung stellen.
    Alles abhängig vom betrieblichen Hygienekonzept und regionalem Infektionsgeschehen bzw. nicht vorgeschrieben.

    Wenn Berlin kein Hotspot ist (kein hohes regionales Infektionsgeschehen), dann brauchen Arbeitergeber hier wohl nicht die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung anwenden; also keine Selbsttests und Masken zur Verfügung stellen.

  75. 13.

    Gott sei dank kommt wieder ein bisschen normalität rein.
    Und man sieht wieder Gesichter beim Einkaufen.

  76. 12.

    Mit welcher begründung sollte es auch weiterlaufen.
    Wegen der harmlose omikron variante?

  77. 11.

    Was haben Sie denn für ein Demokratieverstândnis?
    Parlamentarisch haben Sie doch alle Möglichkeiten
    Gott sei Dank sind die Hürden dafür hoch
    Wen wollen Sie denn eigentlich schützen???
    Die Ungeimpften? Die haben ja wohl dafür alle Zeit der Welt gehabt
    Bin froh, dass nicht mehr die Exekutive mehr allein die Coronaeinschrânkungen bestimmen dürfen Dafür ist unter Anderem das Parlament da
    Eine sehr gute Entscheidung von der Bundesregierung

  78. 10.

    Das Dumme daran ist eben nur, dass sonst nie, einfach nur nie irgendetwas abgeschafft wird.
    Erinnert sich noch jemand an den letzten Sommer mit Inzidenzzahlen von teilweise Null?
    Woran ich mich dagegen nicht erinnere, ist, dass man damals ohne Maske hätte einkaufen und Zug fahren dürfen...
    Es sollte in beiden Richtungen Konsequenzen haben, bei sehr schlechten Zahlen ebenso wie bei sehr guten - dann würden die Leute es auch viel eher mitmachen...

  79. 9.

    "...ginge es mit dem Abwärtstrend nicht so, wie man sich das gewünscht habe."
    Wenn das jetzt zum Kriterium wird, dass etwas (selbst eine Verbesserung!!!) nicht so läuft, wie sich das jemand gewünscht hat - na dann prost Mahlzeit!
    Das ist ja wie Kindergarten... :-)

  80. 8.

    Es wird Zeit das gelockert wird und wir zu einem normalen Leben zurückkehren. Arbeiten und Steuern darf ick zahlen, damit auch die Grünen ihre Diäten jeden Monat bekommen, nur mein Leben leben so wie ick es will darf ick nicht. Man muss sich nicht wundern, dass Fachkräfte aus Deutschland abwandern bei der Bevormundung durch die einzelnen Parteien. Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und ohne diese FFP2 Masken, die eigentlich eine reine Staubmaske ist.

  81. 7.

    Die FDP hat mit Verlaub gesagt, in dieser Angelegenheit nicht mehr alle Tassen im Schrank.

  82. 6.

    Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Insoweit ist das , was FDP und AfD hier als Fortschritt beklatschen, ein sehr treffendes Beispiel worum es ihnen tatsächlich geht. Haben die Abgeordneten nicht geschworen, allen Schaden vom Volk abzuwenden? Nein, jede*r ist sich selbst der Nächste. Eine sehr armselige Haltung. Keiner bestreitet, dass persönliche Freiheit ein hohes Gut ist aber mit einer Maskenpflicht ist nicht eine einzige Grundgesetzregelung ausgehebelt.

  83. 5.

    Es ist schon erschreckend wenn gesagt wird es gibt zwar keinen Grund für die Hotspot Regelung aber man hätte es am liebsten doch gemacht und versuchte dann Druck auf den Bund auszuüben.
    Aber das mit der Maske ist doch kein Problem … die meisten aus der Bevölkerung sehen doch die Notwendigkeit ein und werden diese weiter tragen. Und die Geschäfte, die nun die Maskenpflicht abschaffen werden doch eh pleite gehen, weil keiner dort einkaufen geht.
    Sollte dies beides aber nicht eintreten sollten sich wohl ein paar Politiker überlegen ob sie den Begriff „Volksvertreter“ richtig definiert haben.

  84. 4.

    Es ist schon erschreckend wenn gesagt wird es gibt zwar keinen Grund für die Hotspot Regelung aber man hätte es am liebsten doch gemacht und versuchte dann Druck auf den Bund auszuüben.
    Aber das mit der Maske ist doch kein Problem … die meisten aus der Bevölkerung sehen doch die Notwendigkeit ein und werden diese weiter tragen. Und die Geschäfte, die nun die Maskenpflicht abschaffen werden doch eh pleite gehen, weil keiner dort einkaufen geht.
    Sollte dies beides aber nicht eintreten sollten sich wohl ein paar Politiker überlegen ob sie den Begriff „Volksvertreter“ richtig definiert haben.

  85. 3.

    In der jetzigen Situation die harmlose Maskenpflicht zu beenden ist nichts anderes als Schwachsinn.

  86. 2.

    "Opfer des eigenen Erfolgs"? Wo hat sie das nur abgeschrieben? Tatsächlich werden die Coronainfektionen seit Monaten in Berlin nicht mehr systematisch erfasst, was der einzige Grund für die angeblich wenigen Neuinfektionen ist. Schaut man sich mal im Bekanntenkreis um, ist die Realität eine andere.

    Wenn die Grünen nun unzufrieden mit der Pandemiebekämpfung sind, dann hätten sie im Bund sich nicht von der FDP über den Tisch ziehen lassen dürfen. Ach ja, die gleiche Partei (FDP/AfD) droht nun Bundesländern, die die Pandemiebekämpfung nicht dem "Markt" überlassen wollen mit Klagen. Das nenne ich verantwortungslos!

  87. 1.

    Einige Theater, Opernhäuser und Gaststätten wollen diesen Weg der deutlichen Lockerungen trotz hoher Inzidenzen nicht mitgehen, sondern halten an der Maskenpflicht in ihren Häusern fest.
    Was ich persönlich für sehr vernünftig halte.

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