BrandenburgTrend - SPD holt in Umfrage auf, AfD nur noch knapp vorn

Do 12.09.24 | 18:00 Uhr
  97
Grafik: Brandenburg Trend - Sonntagsfrage Landtagswahl. (Quelle: rbb/infratest dimap)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 12.09.2024 | I. Alboga | Bild: rbb/infratest dimap

Zehn Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg kann die SPD ihren Rückstand auf die AfD verkürzen. Grüne, Linkspartei und BVB/Freie Wähler müssen um den Einzug in den Landtag bangen. Bei einer Direktwahl würde Woidke wieder Ministerpräsident werden.

Zehn Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg kann die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke in der Sonntagsfrage zulegen.

Im aktuellen BrandenburgTrend von Infratest Dimap im Auftrag der ARD kommt die SPD auf 26 Prozent und legt damit im Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte zu. Sie bleibt knapp hinter der AfD, die als stärkste Kraft unverändert bei 27 Prozent liegt.

Drei Parteien kratzen an Fünf-Prozent-Hürde

Die an der Landesregierung beteiligte CDU liegt zurzeit bei 16 Prozent (-2 Prozentpunkte). Das neu gegründete BSW kommt in der Sonntagsfrage auf 13 Prozent (-2 Prozentpunkte).

Die Grünen - ebenfalls Teil der Brandenburger Kenia-Koalition - kämen momentan auf 4,5 Prozent und lägen damit knapp unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde. Gleiches gilt für die Linke, die in der Vorwahlbefragung unverändert bei 4 Prozent liegt, sowie für die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler, die aktuell auf 4,5 Prozent kämen (+1,5 Prozentpunkte).

Zweier- oder Dreier-Bündnis?

Alle anderen Parteien kommen im letzten BrandenburgTrend vor der Landtagswahl auf fünf Prozent - darunter auch die FDP, die zuletzt vor 15 Jahren den Einzug in den Landtag schaffte. Einzeln ausgewiesen werden in der Sonntagsfrage alle Parteien, die mindestens drei Prozent erreichen.

In einem Landtag allein aus SPD, AfD, CDU und BSW bestände entsprechend der aktuellen Sonntagsfrage die Möglichkeit zur Bildung einer Zwei-Parteien-Koalition aus SPD und CDU. Sollte eine weitere Partei in den Landtag einziehen, sind ohne Einbeziehung der AfD nur Drei-Parteien-Bündnisse möglich. SPD, CDU und BSW haben eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein.

Bei der Frage, welche Koalitionen nach der Wahl möglich sind, kommt es in Brandenburg auch auf die sogenannte Grundmandatsklausel an. Demnach können Parteien, die mindestens ein Direktmandat erzielen, in Fraktionsstärke in den Landtag einziehen - auch wenn sie an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Jeder Zweite würde Woidke wählen

Mit der Arbeit der aktuellen Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen sind 45 Prozent der Wahlberechtigten sehr zufrieden beziehungsweise zufrieden. 50 Prozent gaben an, weniger oder gar nicht zufrieden zu sein.

40 Prozent der befragten Wahlberechtigten wünschen sich, dass die SPD auch die kommende Landesregierung anführt. Die SPD regiert in Brandenburg seit 1990 mit wechselnden Partnern. Bei der Frage, welche Partei die nächste Landesregierung führen soll, landete auch die CDU mit 24 Prozent vor der AfD mit 20 Prozent.

Getragen wird die aktuelle Präferenz für die SPD offenbar von deutlichen Sympathien für Ministerpräsident Dietmar Woidke. Wenn man den Ministerpräsidenten in Brandenburg direkt wählen könnte, würde sich jeder Zweite (50 Prozent) für den amtierenden Woidke entscheiden. Jeweils neun Prozent sprechen sich für Hans-Christoph Berndt (AfD) und Jan Redmann (CDU) aus. Woidke hat angekündigt, dass er sich aus der Landespolitik verabschieden will, wenn die SPD bei der Wahl nicht vor der AfD liegt.

Umfrage kurz vor der Landtagswahl

Für die repräsentative Umfrage wurden von Montag bis Mittwoch (9. bis 11. September) insgesamt 1.513 Wahlberechtigte in Brandenburg befragt.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 12.09.2024, 19:30 Uhr

Die Kommentarfunktion wurde am 13.09.2024 um 11:19 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

97 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 97.

    "Das GRÜNEN Bashing kann gar nicht groß genug sein, das diese Partei endgültig aus der politischen Landschaft verschwinden, und das möglichst in allen Bundesländern."

    Aber dann ist doch die Partei weg, die anscheinend an allem Schuld ist. Was machen Sie denn dann, wenn danach nicht alles viel besser wird? Wird dann sofort die nächste Partei gesucht, mit der man "Bashing" betreiben kann? So ganz nach dem Motto: Es wird mit einer Partei nach der anderen gemacht, bis nur noch Parteien übrig sind, die letztendlich "am besten" mit dieser "Rhetorik" agiert haben? Ist es das, was Sie wollen? Das Prinzip "Bashing", egal bei wem oder was, ist alles andere als eine positive Entwicklung in unserer Gesellschaft. Jemand der denkt, dass so etwas "nicht groß genug" sein kann, entlarvt sich selber und Parteien, die mit dieser "Rhetorik" agieren, ebenso.

  2. 96.

    Abwarten was die AfD macht ist keine Alternative. Die Partei ist und bleibt rechtsextrem. Wer soll denn bei dem Personalbestand ein Ministeramt oder gar Ministerpräsident werden?? Der nette Herr mit der Nickelbrille?? Nein danke. Eine Alternative sieht wohl anders aus.

  3. 95.

    Ihr Vorschlag ist nicht zielführend. Wer sozialdemokratische Politik und Dietmar Woidke als Ministerpräsident will, muss mit beiden Stimmen SOD wählen. Einzig wo entsprechende Erfolgsaussichten bestehen könntes evtl. Sinn machen, mit der Erststimme die Linke zu wählen, damit diese zumindest ein Direktmandar erhält. Die CDU wird es ohnehin schaffen, die Grünen sind verzichtbar.

  4. 94.

    >"Warten wir doch einfach mal ab, ob es die AFD besser macht."
    Ja auf was wollen Sie denn warten? Auf nen neuen Führer? Auf das versprochene Paradies nur für Deutsche? Auf weniger Steuereinnahmen durch Klientelsteuerpolitik für Hochverdiener?
    Wenn alle nur auf irgendwas warten, gehts aber auch nicht weiter. Und vor allem: Das mal ausprobieren geht dann 5 Jahre lang und kann auch dolle nach hinten losgehen, wenn alle heute auf Langfristigkeit angelegten Konzepte und Projekte dann im Sande verlaufen oder sich die AfD dann in 5 Jahren die Erfolge auf die Fahnen schreibt, obwohl der eigentlich der Vorgängerregierung gehört.
    Dass populistische Parteien für ordentliche Regierungsarbeit nicht so richtig was taugen, zeigt das Beispiel Italien. Die letzten Jahre ein einziges drunter und drüber. Hier ist zwar erstmal Landeswahl, aber im kleinen ist es ja auch so.

  5. 93.

    Wenn ich mir Lang (Grüne) und Faser (SPD) bei der Talkshow „Illner“ anhöre, dann haben wir in Brandenburg noch lange Zeit sehr große Probleme die Woitke nicht regeln kann, auch wenn er wollte. Am Ende würde die Brandenburger SPD eine Ampelpolitik unterstützen. Diesmal muss ich was anderes wählen.

  6. 92.

    Vielleicht leide ich ja an Gedächtnisschwund, aber dass die SPD für soziale Gerechtigkeit steht wäre mir neu.
    Die AfD möchte ich auch nicht sie ist aber für viele im Moment der Knüppel, um die Regierenden vor sich her zu treiben. Scheint ja momentan zu funktionieren, was aber nur Ausdruck für die derzeitige Krisenlage auf vielen Gebieten darstellt. Fakt ist mit SPD und CDU gibt es keine Verbesserungen beispielsweise werden wir weiterhin kaum Arzttermine bekommen nur weil ein paar Studenten ein Stipendium erhalten. Hier müssen bundespolitische Weichen gestellt werden. Der Grenzschutz wird viel Geld verschlingen ohne Probleme zulösen.Mit allen Parteien wird es militärische Aufrüstung geben. Gut für die betreffende Kommune schlecht für den Rest der Gesellschaft. Stellt sich also die Frage: was kann ich mit meiner Stimme bewirken ? Vielleicht bleibe ich einfach zu Haus.

  7. 91.

    Eine SPD-CDU-Koalition wäre doch eine ganz vernünftige Option für Brandenburg, hauptsache ohne Grüne oder AfD.

  8. 90.

    Das ist soweit richtig. Man muss immer beides sehen. Das Gute wie das Schlechte. Aber das Schlechte nimmt zurzeit überhand.

  9. 89.

    Ganz neue Umfrage im ZDF,da hat die AfD wieder 3% Vorsprung.Also,alles beim Alten.

  10. 88.

    "Keine Partei hat sich in der Vergangenheit an irgendwelche Wahlversprechen gehalten."
    Wer glaubt denn noch diesen ganzen Erzählungen vor der Wahl?
    Ich hab mir 5 Jahre angeschaut wie diese Land regiert wurde und hab danach meinen Wahlzettel ausgefüllt und abgeschickt.

  11. 87.

    "Das GRÜNEN Bashing kann gar nicht groß genug sein,"

    Aber treibt das nicht die Wähler zu dieser Partei? Das ist doch immer die Erzählung bei der AfD.

  12. 86.

    "Warten wir doch einfach mal ab, ob es die AFD besser macht."

    Warum? Sie hat doch schon ein Jahrzehnt lang bewiesen, dass sie es auch nicht besser macht: sich nicht ans Programm halten, Korruption, Machtkämpfe, Hinterzimmerklüngelei, Fraktionszwang, Ideologie getrieben Politik, nur Verbote und Bevormundung. Kurz: sind auch nur Politiker:Innen

  13. 85.

    Da stehe ich ganz dicht bei Ihnen. Auch ich kann diese sozialen Ungerechtigkeiten und die Hilflosigkeit der SPD nicht mehr hören. Eine hilflose Truppe......

  14. 84.

    Ne , ich bin anderer Meinung.
    Alle Jahre wenn Wahlen sind wird versprochen das sich die Balken biegen und dann passiert so gut wie nichts.
    Ich glaube den Volksvertretern einfach nicht mehr und vertraue gerade der SPD nicht mehr.
    Schon die Aussage , entweder ihr wählt mich , oder ich bin dann weg , hat mich tief getroffen.

  15. 83.

    Für soziale Gerechtigkeit steht ein, wer die extremen Einkommens- und Vermögensunterschiede reduzieren will, wer eine umfassende staatliche Daseinsvorsorge anstrebt und wer die gesamte Infrastruktur (Verkehrswege und öffentliche Verkehrsmittel, Energieversorgung, Wasserversorgung, Wohnraum etc.) in Staatshand sehen will.

  16. 82.

    Vielleicht mal endlich Bundespolitik mit Landespolitik unterscheiden. Oder man geht nur noch zur Bundestagswahl wählen, wenn einem das zu kompliziert ist.

  17. 81.

    "SPD Woidke hat gesagt, nach Solingen müssen jetzt die Gesetze in der Migration endlich eingehalten werden."
    Das würde ja bedeuten dass die Politik/Politiker bestehende Gesetze nicht eingehalten haben.

  18. 80.

    Das GRÜNEN Bashing kann gar nicht groß genug sein, das diese Partei endgültig aus der politischen Landschaft verschwinden, und das möglichst in allen Bundesländern.

  19. 78.

    Keine Partei hat sich in der Vergangenheit an irgendwelche Wahlversprechen gehalten. Warten wir doch einfach mal ab, ob es die AFD besser macht. Schlechter als die anderen geht nicht.

  20. 74.

    Ein Argument....aber haben die anderen Parteien je ihr Wahlversprechen eingehalten ???

  21. 73.

    Gesten Abend „MAYBRIT ILLNER“geschaut? Da frage ich mich wirklich wie man noch auf die Idee kommen kann SPD zu wählen, von den Grünen will ich erst gar nicht anfangen!

  22. 71.

    Nun werden Sie nicht ausfallend und beleidigend. Wo ist die afd ein Brandstifter? Geistige Tiefflieger haben wir aktuell auch in der Regierung. Viel ungegorenes reden und nicht handeln.

  23. 70.

    Genau, eine rechtsextreme Partei zu verpassen, stell ich mir tatsächlich positiv vor. Es gibt Dinge im Leben, die muss man verpassen, damit es nicht schlechter wird.

  24. 68.

    Tja, Go Didi Go! Auf zum Endspurt.
    Im Ernst, Herrn Woidke traue ich Änderungs- und Kompromissbereitschaft durchaus zu und, verglichen mit der Bundesebene, die Talkshowlachnummer, Frau E. aus B. und den vergesslichen Ole steckt er allemale in den Sack. Solange sich da nichts ändert, werden auch in Brandenburg kleine Brötchen gebacken werden. Es ist, imho, von allen Alternativen die Beste. Jedenfalls sollte das Land nicht den Vertretern von zweifelhaften Parolen um Fraße vorgeworfen werden. Wichtig ist, das die Wirtschaft wieder auf die Füße kommt, denn ohne deren Geld läuft hier noch weniger.

  25. 67.

    Rechtsextreme sind keine gute Zukunft. Niemals in der Geschichte etwas Gutes im Zusammenhang mit Rechtsextremen gehört. Oder kennen Sie irgendeine Geschichte von Menschen weltweit, die im Zusammenhang mit Rechtsextremismus für die Menschen positiv verlaufen ist?

  26. 66.

    Wer steht denn dann für die soziale Gerechtigkeit? Wer soll das denn sein? Was erwarten Sie von jenen, denen die Arbeit egal ist?

  27. 65.

    Die AfD plakatiert ja: "Politik für _unser_ Volk". Die Führungsriege der AfD ist fast nur aus dem Westen. Gleicher Fehler wie vor 30 Jahren. Wie grotesk. Machen wir im Osten doch einfach mal wieder unsere(!) runden Tische und reden vernünftig miteinander.

  28. 64.

    Natürlich will ich nicht ein "weiter so". Aber die AfD ist nicht "mal eben was anderes", sie ist viel schlimmer. Ich denke gesellschaftliche Veränderung (zum Besseren) findet vor allem neben der Wahlurne statt...

  29. 63.

    Wo sehen Sie denn Kompetenz?
    Welch niedrigen Maßstab haben Sie an das Wort Kompetenz?

  30. 61.

    Vergessen Sie es. Die AfD ist nicht mehr aufzuhalten, wenn sich nicht endlich grundlegendes in der Migrationspolitik ändert.

  31. 59.

    Wichtiger ist, dass alle anderen vernünftig wählen. Zum Beispiel sollte niemand aus taktischen Gründen die SPD statt den kleinen Parteien wählen, weil es nämlich viel besser ist, wenn Grüne, Linke und Freie Wähler - repräsentieren insgesamt fast 15% der Wähler - im kommenden Landtag vertreten sind, als das irrelevante Ziel, einen Sieg der Braunen durch ein halbes Prozent mehr bei der SPD zu verhindern. Ansonsten haben sie zwar völlig Recht, aber mit Vernunft brauchen sie deren Wählern nicht kommen. Die haben sich verarschen lassen, glauben etwas Besseres zu bekommen, indem sie für etwas Schlechtes einstehen. Demokraten stehen zusammen - darauf kommt es an.

  32. 58.

    „Oberster oder zweiter Platz ist doch egal,“
    „Die AfD ist die einzige kompetente Alternative.“
    Genau deswegen wäre ich fürs erste schon mal für den 2. Platz und die AfD ist einfach zu „kompetent“, als dass irgendeine demokratische Partei Bock hätte mit diesen geistigen Tieffliegern und Brandstiftern Landespolitik zu machen.

  33. 57.

    Seit Gerhard Schroeder und den Hartz-Gesetzen steht die SPD leider nicht mehr für soziale Gerechrigkeit und soziales Miteinander.

  34. 56.

    Es sollte in Brandemburg doch für eine Koalition aus SPD-CDU-BVB/FW reichen.

  35. 55.

    SPD Woidke hat gesagt, nach Solingen müssen jetzt die Gesetze in der Migration endlich eingehalten werden.
    Dann Liegt das sicher an dem großen Landesvater und seiner überragenden Politik, dass sich die SPD Brandenburg in einer Woche um 3 Punkte verbessert. Toll.

  36. 54.

    Also zurück wohin auch immer hat Brandenburg nicht verdient.
    Weiter so mit ein paar überschaubaren Anpassungen und etwas Beschleunigung das wünsche ich mir.
    Die Richtung der letzten Jahre stimmt mich sehr zuversichtlich dass Brandenburg die notwendigen Transformationen gut hinbekommt. Das dies eine Aufgabe für Generationen und nicht für 5 Jahre ist, sollte jedem klar sein. Genauso wie es eine Aufgabe für jeden und nicht nur für „die da oben“ ist ebenfalls.

  37. 53.

    Juhu, da geht doch noch was!

  38. 52.

    „ 40 Prozent der Wahlberechtigten wünschen sich, dass die SPD auch die kommende Landesregierung anführt.“
    Nur mit Wünschen wird das nix.
    Es gibt da aber einen recht einfachen Weg seinem Wunsch Nachdruck zu verschaffen.
    Erststimme SPD und Zweitstimme für das Programm was man sich am besten dazu vorstellen kann.
    Da die SPD anders als einige andere die Tür nur in eine Richtung klar zuhält, gibt es ja genügend Optionen inklusive der SPD selbst natürlich.

  39. 51.

    Die AfD ist die einzige kompetente Alternative. Oberster oder zweiter Platz ist doch egal, AfD ist Zukunft, andere betreiben doch schon AfD - Politik. Wunderbar, es läuft.

  40. 50.

    Ach Flora, auch Sie wollen ein "weiter so"? Schade, wer jetzt wirklich noch SPD in diesem Land wählt hat einiges verpasst.

  41. 49.

    Unsachlich und primitiv ist ihre Kommentierung. Den Wunsch nach individueller Mobilität nennen die "durch die Gegend rasen". Ich kann so etwas nicht herauslesen. Ich bleibe sachlich und bei den Tatsachen: Die Heizungsgesetzgebungen machen Neubau und Sanierung durch häufig notwendige Zusatzumbauten erheblich teurer. Neubau und Mieten werden erheblich teurer.

  42. 48.

    Liebe Brandenburger, die AfD ist KEINE Alternative. Und wer glaubt, diese von rechtsextremen durchwachsene Partei würde es "den da oben mal zeigen" hat ganz offensichtlich nicht in Geschichte aufgepasst...

  43. 47.

    >"Spitzenmäßige Satire."
    Argumente bitte, warum nicht in unserem Land!
    Vergessen Sie dabei nicht, dass gerade Sozialausgaben Bundesgesetzgebung ist.

  44. 46.

    Grüne raus aus dem Parlament ist die beste Nachricht. Ich drücke fest die Daumen, dass das auch klappt.

  45. 44.

    Aber dann ist eine Koalition mit dem BSW aufgrund der Direktmandate die einzige Option?! Warum wählen wir Demokraten, wenigstens mit der Zweistimme, nicht die Partei, die wir wegen ihrem Wahlprogramm eigentlich gewählt hätten? So gibts wenigstens eine Koalition ohne AfD und BSW.
    Die SPD bekommt nie und nimmer die absolute Mehrheit und der Preis der einfachen Mehrheit wäre Sachsen, nur mit Wechsel zwischen SPD und CDU.

  46. 43.

    Aber dann ist eine Koalition mit dem BSW aufgrund der Direktmandate die einzige Option?! Warum wählen wir Demokraten, wenigstens mit der Zweistimme, nicht die Partei, die wir wegen ihrem Wahlprogramm eigentlich gewählt hätten? So gibts wenigstens eine Koalition ohne AfD und BSW.
    Die SPD bekommt nie und nimmer die absolute Mehrheit und der Preis der einfachen Mehrheit wäre Sachsen, nur mit Wechsel zwischen SPD und CDU.

  47. 42.

    >"Kein Wechsel, sondern ein ‚weiter so‘. Da hat Brandenburg nicht verdient."
    Was hat Brandenburg nicht verdient?
    Dass der von der Bundesregierung als Kohleausstieg beschlossene Strukturwandel auch mit Brandenburger Steuergeld in der Lausitz nicht stattfindet? Dass der Schienen-ÖPNV im Konzept i2030 nicht weiter so umgesetzt wird? Dass Brandenburg die Ansiedlung von Landärzten fördert, obwohl die Finanzierung des Gesundheitsweses für alle überall eigentlich Bundesaufgabe ist?
    So nun mal raus mit ihren Wünschen für unser Land. Und vergessen Sie dabei nicht: Sie sind nur einer von 2,6 Mio!

  48. 41.

    WAS ist am afd-Wahlprogramm so gut?
    WIRD sich die afd an ihre Wahlversprechen halten??

  49. 40.

    Ja natuerlich waehl ich demokratisch. Eine Partei die gute Chancen hat in einer demokratischen Wahl die meisten Stimmen zu erhalten.

  50. 39.

    Ja wem sagen Sie das... ich habe schon Vernunft gewählt (Briefwahl), nix mit AfD oder BSW.
    Natürlich ist für mich nicht alles das Gelbe vom Ei hier im Ländle. Aber ich allein bin nicht der Maßstab. 2,6 Mio Menschen und alle wollen ihr eigenes Paradies. Das muss Landespolitik als Kompriss erstmal gestalten. Parteien, die nur für eine Klientel Politik machen wollen, können diesen Anspruch gar nicht haben und umsetzen.

  51. 38.

    Die SPD ist noch die einzigste Partei, die für soziale Gerechtigkeit und ein soziales Miteinander steht.

  52. 36.

    Rechtsextreme haben ja schon immer in der Geschichte für Verbesserungen gesorgt, kann man überall lesen, muss super funktionieren, besonders für die kleinen Leute. Bitterböse Satire.

    Was erhoffen Sie sich denn?

  53. 35.

    wenn man sich in Sachen Migration und Armen Beschimpfung
    den Positionen der anderen annähert und dann noch potentielle Wechselwähler unter Druck setzt, gibt's immer ein paar die auf sowas reinfallen. Für Brandenburg wird das politische Klima nach dieser Wahl noch vergifteter als es schon ist, zum Schaden für das ganze Bundesland. Einzig sinnvoll wäre eine Koalition SPD BSW, wobei das BSW als linkes Korrektiv agieren muss.

  54. 33.

    Liebe Mit-Brandenburger!
    Geht wählen. Wählt demokratisch. Lasst euch nicht einreden, es gäbe eine heilsbringende Alternative.
    Woitke steht für "weiter so" im demokratischen Sinne, steht für Wachstum und distanziert sich zu Zeilen der Bundespolitik.
    Lasst es nicht so kommen wie in Thüringen oder Sachsen.

    Das ist unsere Chance,...

  55. 32.

    Da kann man mal sehen, wie toll die Brandenburger drauf sind, wir sind eigentlich unheimlich schlau, wir wählen doch nicht unsere Freiheit ab.

  56. 30.

    Na, sie betreiben ja Grünen-Bashing in Vollendung.... Alles was Ihnen gegen den Strich geht, lasten Sie denen an.
    Sehr simpel und sehr durchsichtig.
    Wenn Sie keine Lust auf Impfungen haben und am liebsten mit dem Auto durch die Gegend rasen, ist das aber ihre Ansicht eines egoistischen Lebens, mit entsprechenden Folgen für die Allgemeinheit.

  57. 29.

    "hat nichts mit der AFD zu tun"

    Diese Partei gibt's schon ein Jahrzehnt und in dieser Zeit hat sich politisch und gesellschaftlich vieles zum schlechten gewandelt. Und dazu haben auch die Politiker dieser Partei maßgeblich beigetragen.

  58. 27.

    "AfD in Brandenburg knapp vor SPD ..." Schön es gibt also auch noch gute Nachrichten am heutigen Tag.

  59. 26.
    Antwort auf [Max] vom 12.09.2024 um 19:16

    Ich besitze keine Glaskugel und ich könnte mit einer Rücktrittslüge auch sehr gut leben.
    Wie gesagt alles andere bombt Brandenburg politisch in die Steinzeit.
    Leider, und das scheint die Gemeinsamkeit mit Sachsen und Thüringen, wächst die führende demokratische Kraft, hier die SPD, nur auf Kosten der anderen demokratischen Parteien. Das scheint letztendlich das ostdeutsche Gefangenendilemma zu sein, was im Ergebnis die politischen Handlungsoptionen eher beschränkt als erweitert.

  60. 25.
    Antwort auf [Max] vom 12.09.2024 um 19:16

    DAS wäre definitiv ein richtiger Augenöffner dafür wie sehr die meisten Politiker an ihrer Macht kleben und wie weit sie dafür bereit sind sich „aus dem Fenster zu lehnen“ (äußerst nett formuliert!) und wieviel nach den Wahlen ihre Worte wirklich wert sind - viele Wähler wollen das ja immer noch nicht wahrhaben.

  61. 24.

    Wenn ich das immer lese ,mit der AFD wird alles schlimmer ,wird mir schlecht. Alles was in diesem besten Deutschland aller Zeiten passiert, hat nichts mit der AFD zu tun. Es kann nur besser werden, wenn die AFD in eine Regierung einbezogen wird.

  62. 23.

    Schlimm, wieviel ein "weiter so" wollen!

  63. 22.

    Ich hoffe sehr auf die Vernunft der Brandenburger Menschen, den Populisten von AFD und BSW keine Mehrheit zukommen zu lassen. Das Regieren nach der Wahl wird sicherlich nicht einfach werden, aber machbar.

  64. 21.

    ...was ist denn gut daran?! Soll alles so weitergehen wie bisher...?

  65. 20.

    Was ist so schlimm am "weiter so"; für Brandenburg(er)? Gerade über den Osten hört man doch, dass es in den letzten Jahrzehnten so viele Veränderungen, Brüche gab. Die von den Grünen geplanten und angestoßen Veränderungen wird von einem Großteil abgelehnt; man spricht von Überforderung.

    Und nun ist "Weiter so" schlecht und man will doch grundlegende Veränderungen?!

    PS: was ist eigentlich aus den Sprüchen "wenn Wahlen etwas ändern würden..." oder "die da oben machen eh..." geworden?

  66. 19.

    Warten wir einfach mal den Wahltag ab, würde ich sagen.

  67. 17.

    Wo findet denn die Umfrage statt, in Potsdam bestimmt oder?

  68. 16.

    Gott bewahre.
    Kein Wechsel, sondern ein ‚weiter so‘.
    Da hat Brandenburg nicht verdient.

  69. 15.

    >"SPD holt auf? was letztlich bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub austreiben in Sachen untauglicher Konzepte, Untätigkeit und Einstellung."
    Bitte nicht verwechseln: Es geht hier um landespolitische Themen in Brandenburg! Die große Bundespolitik kommt dann nächstes Jahr dran. Gibt einige Sachen, die insgesamt schon verbesserungswürdig sind. Die meisten davon betreffen aber Bundespolitik und sind nicht Landesthema. Das Land muss nur immer auf Bundespolitik reagieren und im Land umsetzen.

  70. 14.

    Die, deren kleine Parteien kaum Chancen auf 5% haben, sollten für die Demokratie alle SPD wählen, damit Brandenburg nicht der gleiche wirtschaftliche Untergang wie Thüringen droht. Mit einem "Sieg" der AfD wäre das Land am Ende. Dort wird niemand mehr seine Firma haben wollen. Bitte geht ALLE zur Wahl und möglichst bei SPD ankreuzen, das ist im Moment die einzige wirkliche "Alternative".

  71. 13.

    Gut ist, dass die SPD zulegt. Schlecht ist, dass das dabei Grüne und Linke unter die 5% Hürde rutschen und eine dieser Parteien, vermutlich die Linke, durch das zu erwartende Direktmandat in Strausberg, auch in Brandenburg das BSW dann in die Koalition müsste.
    Ich hatte die Hoffnung, dass wir in Brandenburg diese Konstellation nochmal umschiffen könnten.
    Andererseits will Dietmar Woidke als zweitstärkste Kraft sowieso hinschmeißen. Was für ein Alptraum, wenn auch hier die kleinen Parteien zu Gunsten der SPD rausfliegen und am Ende trotzdem die AfD mit einer hauchdünnen Mehrheit gewinnt.
    Dann steht Brandenburg Wegen Woidkes Rücktritt auf einen Schlag schlechter da, als Thüringen oder Sachsen.

  72. 12.

    Wenigstens eine gute Nachricht:
    „Grüne, Linkspartei und BVB/Freie Wähler müssen um den Einzug in den Landtag bangen.“

  73. 11.

    Es geht um den Landtag und bei der SPD um Woidke in Brandenburg, nicht um Scholz, denn Scholz steht erst nächstes Jahr zu Wahl, sagt er zumindest und ist zuversichtlich. (Gruß ans Zwerchfell.)
    Ob Konzepte tauglich sind, beweist allein die Zeit. Einstellung ist immer auch eine Frage der Perspektive und Zwangsheirat zwecks Koalition blockiert oft nicht nur guten Willen, sondern auch Wirtschaft. Was Wirtschaft betrifft, muss Woidke sich nicht verstecken und das tut er auch nicht, er steht Rede und Antwort, auch dann, wenn sich ein Kanzler durch den Dienstbotenausgang verdünnisiert. Die Untätigkeit findet im Kanzleramt statt.

  74. 10.

    SPD holt auf. Also in Brandenburg auch nichts gelernt

  75. 9.

    Die AfD ist teilweise rechtsextrem und völkisch national. Zur Sozial- bzw. Rentenpolitik gibt es seit Jahren von ihr keine verbindlichen Aussagen. Sie kommt als Prospektwahlpartei für uns nicht in Frage. Das Schöne an der Umfrage ist das weitere Absinken der Wählergunst für die Grünen. Besonders die politischen Entscheidungen der Grünen haben viele Kosten steigen lassen. Die Grünen haben Menschen mit individuellen Corona-Impfentscheidungen diskriminiert, diskreditiert und strangsaliert. Sie möchten die individuelle Mobilität einschränken. Daher sind sie gesellschaftspolitisch für uns die schlimmsten Gegner. Keine politische Entscheidungsgewalt für diese Grünen in Brandenburg und Deutschland.

  76. 8.

    Daumendrücken für Herrn Woidke

  77. 7.

    Geht jetzt doch alles so weiter, wie bisher?

  78. 6.

    Grüne und Linke bei 4,5 bzw. 4 Prozent. Herrlich! Liebe Brandenburger, ich glaube Ihr bekommt es hin....

  79. 5.

    Die Wahlhelfer werden's gewiss schaffen dass die SPD knapp vorn liegt. Die machen doch immer gute Arbeit.

  80. 4.

    Möge eine demokratische Partei gewinnen. Mit der AfD wird nichts besser, eher schlimmer.

  81. 3.

    Es ist eine Sensation, daß die SPD in so kurzer Zeit 3 Prozentpunkte gutmachen kann, doch es braucht noch 2 Prozent mehr für einen Woidke bis 2029.

    Ansonsten wird es wohl einen Ministerpräsidenten aus der Überraschungskiste geben.

  82. 1.

    SPD holt auf? was letztlich bedeutet, den Teufel mit dem Belzebub austreiben in Sachen untauglicher Konzepte, Untätigkeit und Einstellung.

Das könnte Sie auch interessieren