Analyse | Grüne nicht mehr im Landtag - Weggeblasen

Fr 27.09.24 | 06:27 Uhr | Von Hasan Gökkaya
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Archivbild: Benjamin Raschke und Antje Töpfer, beide Spitzenkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen bei der Landtagswahl in Brandenburg. (Quelle: dpa/Bahlo)
Bild: dpa/Bahlo

Die Grünen sind in Brandenburg aus dem Parlament geflogen. Für ihr Scheitern machen sie die SPD verantwortlich. Dietmar Woidkes Wahlkampfstrategie hat der Partei durchaus geschadet, doch das war nicht der einzige Grund. Von Hasan Gökkaya

Die Grünen sind raus und kein Klimaereignis wird vorzeitig etwas daran ändern. Dass weder die Partei die Fünfprozenthürde bei der Brandenburger Landtagswahl nehmen konnte noch ein Kandidat das Direktmandat gewonnen hat, ist ein Debakel. Die Folge: Die Grünen müssen in die außerparlamentarische Opposition gehen. Sprich: Alle Politiker, Fraktionsreferenten und Wahlkreismitarbeiter müssen Kisten packen, den Landtag und die Büros im Land verlassen.

Dem Landesverband bleibt nun wenig anderes übrig, als die nächsten fünf Jahre aus dem Hintergrund Forderungen zu stellen und zu hoffen, dass die Partei Gehör findet. Außerparlamentarische Opposition, das kann auch ein Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit sein. In Brandenburg erinnern sich die älteren Bündnis-Grünen: Ihre Partei war von 1994 bis 2009 nicht im Brandenburger Landtag vertreten, nur wenige Hundert Mitglieder hielten die Partei am Leben.

Eine brutale Serie von Wahlniederlagen

Als wäre diese Aussicht nicht schlimm genug, gaben der Bundesvorstand der Grünen und wenig später auch der Vorstand der Grünen Jugend ihre Rücktritte bekannt. Thüringen, Sachsen, dann Brandenburg: Die Serie von brutalen Wahlniederlagen war zu groß. "Das Wahlergebnis am Sonntag in Brandenburg ist ein Zeugnis der tiefsten Krise unserer Partei seit einer Dekade", sagte Parteichef Omid Nouripour. Er betonte: "Es braucht einen Neustart."

Apropos Neustart. Benjamin Raschke sitzt im Pressekonferenzraum des Brandenburger Landtags. An diesem Dienstag, zwei Tage nach der Wahl, will er der Presse Rede und Antwort stehen. Er wird viel erklären, hin und wieder wird das Wort "falsch" fallen, echte Selbstkritik wird es aber kaum zu hören geben.

Dabei müsste Raschke als bisheriger Fraktionsvorsitzender der Grünen und Co-Spitzenkandidat für den Wahlkampf doch so viel über das Debakel resümieren können. Doch was er auch sagt, es geht vor allem um die anderen.

Neuer Landtag? "Kraut und Rüben"

Das umstrittene Heizungsgesetz, ja, das habe die Partei zurückgeworfen, sagt er und geht gleich auf die politische Konkurrenz los. Der Landtag in seiner neuen Zusammensetzung sei "Kraut und Rüben". Die aktuelle Konstellation, um die nächste Regierung zu bilden, hält er für "chaotisch, gelinde gesagt." Er setzt später nach: "Das Wort Klima ist bisher nicht einmal gefallen."

Und der Wahlkampf der Grünen? "Viele Sachen haben wir im Wahlkampf richtig gemacht, manche Sachen falsch", bilanziert der 43-Jährige. Vor allem aber hätten die Grünen so schlecht abgeschnitten, weil der Machtkampf zwischen AfD und SPD zu ihren Lasten ausgetragen worden sei.

Grünen verlieren 47.000 Stimmen an SPD

Unrecht hat Raschke damit nicht: 75 Prozent der SPD-Anhänger gaben in einer Befragung von Infratest dimap im Auftrag der ARD an, dass sie nicht "überzeugt" seien von der Partei, die Sozialdemokraten aber wählten, um eine starke AfD zu verhindern.

Auch der Politikwissenschaftler Philipp Thomeczek sagt, die Grünen seien "in diesem polarisierenden Wahlkampf unter die Räder gekommen." Wählerinnen und Wähler würden genau wie Politiker auch auf Umfragen schauen und Schlüsse ziehen. Und so werden viele gedacht haben, "'ehe ich meine Stimme verschwende, wähle ich Woidke, um die AfD zu verhindern'", sagt der Wissenschaftler von der Universität Potsdam.

Fest steht, die Grüne konnten nicht davon profitieren, dass mehr Brandenburger wählten als noch vor fünf Jahren. Am Sonntag holte die Partei nur 62.000 Zweitstimmen – bei der Landtagswahl 2019 waren es noch 136.000. Die Wahlbeteiligung stieg von 61,3 Prozent auf einen Rekordwert von 72,9 Prozent.

Hätten am Sonntag weniger Menschen gewählt, wäre die Partei vermutlich im Parlament. Laut Wählerwanderung haben die Grünen 47.000 Stimmen an die SPD verloren. Das sind etwa drei Prozent – Stimmen, die den Grünen für einen sicheren Einzug in den Landtag gefehlt haben.

War Woidkes Duell der einzige Grund für den Absturz?

Hier und da setzt Raschke während der Pressekonferenz an, sagt, der Wahlkampf werde aufgearbeitet, gemeinsam mit allen Unterstützern vor Ort. Und er sagt, dass die Grünen nun vor einer neuen Chance stünden. "Menschen, die sich im Landtag nicht vertreten fühlen, die werden von den Grünen außerhalb des Parlaments vertreten."

Er klingt fast so, als sei das ein Erfolg. Etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich aber wegen des verpassten Einzugs neue Arbeit suchen.

War Woidkes Duell mit der AfD der einzige Grund für den Absturz der Grünen?

Alles ganz anders als 2019

Unbestritten ist, dass die Partei bereits Gegenwind verspürte, als der Wahlkampf noch gar nicht so richtig gestartet war. Da waren die Aggressionen gegen Partei-Mitglieder und Unterstützer der Grünen, die teils auf offener Straße attackiert wurden. "Wir, als Grüne, werden nur noch angefeindet, egal was wir machen", sagte eine Sprecherin des Kreisverbandes in Oberhavel, nachdem ein Unterstützer der Partei attackiert wurde. Die Partei ließ sich davon aber größtenteils nicht einschränken, klopfte weiter an Haustüren, baute Stände auf, sprach Menschen auf der Straße an.

Doch bereits am Anfang machte sich bemerkbar: Die Wahlen kommen nicht zur besten Zeit für die Grünen. Ganz anders als bei der Landtagswahl 2019, als "Fridays For Future" noch auf den Straßen war, Greta Thunberg im Fernsehen rauf und runter lief und ein Wahlergebnis von knapp 11 Prozent nicht nur bei Grünen für Aufbruchsstimmung sorgte.

"Migrationskritische Stimmen waren populärer"

Doch dann kam Corona, die AfD wurde stärker, Kriege und Krisen flammten auf, Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und der Ukraine kamen ins Land. Die Grünen setzten währenddessen weiterhin auf ihre Themen, die ihrer Meinung nach eigentlich nicht zur Debatte stehen sollten: Der Ausstieg aus der Kohleverstromung gehöre "spätestens 2030" vollzogen, Geflüchtete sollten dezentral untergebracht und natürlich das Klima geschützt werden. Zunächst weniger auf dem Radar, aber von der AfD als Thema gesetzt, einer Partei mit Rechtsextremisten im Kader, wurde zum Leid der Grünen zunehmend nur noch über Einwanderung und Asylpolitik gesprochen.

Die Grünen halten bekanntlich wenig von Abschiebungen, betonen eher den Weg der Integration. Oder wie Wissenschaftler Thomeczek resümiert: "Inhaltlich haben die Grünen auch verloren, weil migrationskritische Stimmen populärer waren."

Und so redete auch die Co-Spitzenkandidatin Antje Töpfer, die vor Raschke auf Listenplatz 1 stand, nie besonders gern über das Thema Migration. Sie sagte selbst einmal auf Nachfrage von rbb|24, dass ihre Position zu dem Thema gerade "möglicherweise von Nachteil" sei.

Ein entgleister Wahlkampf

Man kann den Grünen nicht vorwerfen, von ihren Prinzipien abgerückt zu sein. Die Partei stand zu ihrem Wahlprogramm wie auch zu Antje Töpfer, die bis vor kurzem für die meisten Brandenburger eine Unbekannte war.

Möglicherweise wäre Töpfer, die bisher als Staatssekretärin im Gesundheitsministerium arbeitete, eine solide Spitzenkandidatin, wenn der Wahlkampf sich um regional wichtige Themen wie Strompreise, Naturschutz, die Gesundheitsversorgung oder gesunde Ernährung gedreht hätte. Doch die letzten Wochen ging es nicht darum, sondern um Migration, Zuwanderung, Krieg und Frieden – sowie der Ansage von Dietmar Woidke, sich zu entscheiden zwischen ihm und der AfD. Die eher ruhige Töpfer verblasste in diesem kantigen Wahlkampf schnell.

Dann kam der Wahlsonntag, wo der Klimaschutz nur noch für neun Prozent der Wählerinnen und Wähler die größte Rolle spielte, das Thema Zuwanderung war für 17 Prozent entscheidend.

Grüne wirken auf viele Menschen belehrend

Allerdings war schon die Ausgangslage für die beiden Spitzenkandidaten der Grünen schlecht: Da ist die Dauerkritik auf Bundesebene an Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), da ist die schwindende Zufriedenheit mit der bisherigen Landesregierung in Brandenburg. Laut der Befragung von Infratest dimap waren kurz vor der Wahl nur 16 Prozent mit der Arbeit der Grünen in der Landesregierung zufrieden, 79 Prozent waren "weniger / gar nicht zufrieden" (der Rest gab "Weiß nicht / keine Angabe" an).

Demnach waren Kompetenzzuweisungen an die Partei in allen Bereichen rückläufig. "Nur ein Fünftel und damit weniger als halb so viele wie 2019 setzen in Brandenburg in der Klima- und Umweltpolitik auf die Öko-Partei", heißt es.

Wie tief der Argwohn gegen grünes Engagement sitzt, zeigen auch diese Zahlen der Befragung. Zwei Drittel der Brandenburgerinnen und Brandenburger (68 Prozent) waren der Meinung, die Grünen würden es mit dem Umwelt- und Klimaschutz übertreiben, vor fünf Jahren hatten das nur 57 Prozent kritisiert. 66 Prozent der Befragten meinen, die Grünen wollten den Menschen vorschreiben, wie wir zu leben haben.

Raschke: "Noch nicht einmal das Hochwasser war wahlentscheidend"

Zurück im Landtag.

Die Pressekonferenz ist fast zu Ende, als noch einmal nach Gründen für das Scheitern der Grünen gefragt wird. Das geplante Jagdgesetz, der frühere Kohleausstieg, der Streit um Biber und Wölfe, das Agrarstrukturgesetz. Was hatte den Hauptanteil, will ein Journalist von Raschke wissen.

Die Antwort kommt schnell: "Hauptanteil hatte, dass keines dieser Themen bei der Wahl eine Rolle gespielt hat. Noch nicht einmal das Hochwasser war wahlentscheidend, obwohl es fast vor der Tür stand."

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Beitrag von Hasan Gökkaya

117 Kommentare

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  1. 117.

    "Grüne wirken belehrend"
    Würde eher behaupten die Warnungen möchten nicht gehört werden.
    Nicht im Verdacht links grün versifft zu sein:
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/wir-mussen-jetzt-um-jedes-zehntelgrad-kampfen-deutschland-erwarmt-sich-schneller-als-der-rest-der-welt-12432980.html

  2. 116.

    "Der Unterschied ist: Pro Kilowattstunde braucht man beim Windrad mehr menschliche Arbeit als beim Kraftwerk. "

    Also mehr Arbeitsplätze. Oder?

  3. 115.

    Schöner Kommentar. Alle Wahlkampfthemen der Grünen fallen den Regierenden früher oder später auf die Füße.

  4. 114.

    Sie wissen aber das die Vereinigten Staaten NS2 verhindern wollten.
    Und unser Kanzler stand daneben.

  5. 113.

    Sie haben gerade die Frage wider des gesunden Menschenverstands beantwortet, warum die niedrigste Energietransformation, der Carnaut-Prozess, genauso viel oder weniger kostet, als Wandlungen mit höherem Wirkungsgrad.
    Natürlich liegen die fossilen Kohlenstoffe im Boden und genau da hören die auch hin, denn die liegen da nicht ohne Grund.
    Erst mit der über Jahrmillionen langen Einlagerung des Kohlenstoffs konnte überhaupt erst das aerobe Leben, über den verbliebenen Kohlenstoffkreislauf, in unserer Biosphäre entstehen. Wenn sie das ganze Zeug wieder inform von Verbrennungsprodukten der Biosphäre zuführen, kollabiert irgendwann der Kreislauf und damit aerobes Leben.
    Ergo müssten die Kosten in einer vernünftigen Volkswirtschaft dafür astronomisch hoch sein. Sind sie aber nicht, weil überhaupt nichts richtig eingepreist wird. Deswegen sind die Volkswirtschaftsmodelle Bullshit.

  6. 112.

    Ich sehe es als grüne Kommunalpolitikerin wie Sie: wir haben als Landespartei Fehler gemacht. Ob wir in fünf Jahren wieder in den Landtag einziehen werden ... Puh, ich weiß es nicht-die Welt ist so schnelllebig geworden und viele Menschen wünschen sich schnelle Lösungen. Durch meine Arbeit habe ich gelernt, dass schnelle Lösungen eher nicht für die gewünschten Effekte sorgen. Außerdem sind die Verwaltungsstrukturen und andere Strukturen sehr zäh.

    Jedenfalls:
    Wir stehen als Buhmann für alles, was schlecht läuft nicht mehr zur Verfügung. Wer wird denn jetzt der Sündenbock?

  7. 111.

    In der Tat fängt es ja auch schon mit der Sprache an, in diesem Punkt gebe ich dem BSW vollkommen Recht: Wenn die Sprache ihren Wortklang verliert und eher einer technischen Gebrauchsanweisung ähnelt, dann sind Menschen nicht erreichbar.

    Bspw. bei Wortungetümen: "Wir setzen uns dafür ein, dass Lehrer:Innen, Schüler:Innen, Hausmeister:Innen und Verwaltungsmitarbeiter:Innen gegen x, y, z zusammen stehen."

    Hans-Joachim Schellnhuber nutzt dagegen in seinen Büchern die spielerische Variante, in dem er mal von der Professorin schreibt, mal von dem Hausmeister, der Autofahrerin und dem Radfahrer. Am schließlichen Ende könnte dann stehen, dass alle männlichen Bezeichnungen auch weiblich gelten und alle weiblichen Bezeichnungen auch männlich.

    Dann gäbe es auch nichts zu verbieten.

  8. 110.

    Es tut mir furchtbar leid um die Grünen, wir brauchen sie nach wie vor, denn die AfD ist zu abseitig, was die generationsübergreifenden Themen angeht. Aber das Belehrende kann ich nachvollziehen, oft sind die Argumente eher urban geprägt und das kommt im ländlichen Raum nicht an. Da muss die Partei den Menschen wieder näher kommen, da hilft alles Wundern nichts. Brust raus, Bauch rein, weiter gehts!

  9. 109.

    "Informieren statt lamentieren Kollege !"

    Sie sollten ihre eigenen Ratschläge beherzigen, statt hier Putins Propaganda wiederzukäuen.

  10. 108.
    Antwort auf [mal ehrlich..] vom 27.09.2024 um 12:31

    2014 wurde die Krim Völkerrechtwidrig annektiert das ist natürlich ein sehr guter Grund den Rest des Landes auch einzunehmen. Das Voll hat sich gewährt gegen den Russischen Einfluss in der Politik und sich durchgesetzt was Putin nicht akzeptieren kann.

  11. 107.
    Antwort auf [mal ehrlich..] vom 27.09.2024 um 12:31

    Klären sie uns auf, sie wissen es besser. Aber ersparen sie ihren Mitmenschen inhaltsleere Schlagwörter mit dem anschliessenden Hinweis: informiere dich selbst.

    Also, klären sie uns Unwissende auf.

  12. 106.

    Alle lassen sich von den Rechten verrückt machen.
    Die Grünen sind eine gute und wichtige Partei. Ich will sie weiterhin.

  13. 105.

    >>>Kein Mensch ist illegal auf unserem Planeten.<<<

    Im Sinne der Hochmoral ist dies völlig richtig. Im Sinne gültiger Gesetze der jeweiligen Staaten auf unserem Planeten ist ihre Aussage schlichtweg falsch.

  14. 104.

    vermutlich eine Frage der Generationen meine Enkel wissen dabei genau Bescheid was Artensterben bedeutet wurde mir bei letzten Zoo Besuch deutlich

  15. 103.

    Ich erinnere die Wahlkampfaussage "Wir werden keine Waffen in Kriegsgebiete liefern!" und dann wiederholt Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.

  16. 102.

    >>>Dies alles hat man geopfert, um geostrategische Interessen der USA zu bedienen. <<<

    Aha.

    Bei all ihren heiteren Propagandamärchen vergessen sie, dass es nur zwei Jahre her ist, als Herr Wladimir P. die Lieferungen erst drosselte und dann vollständig einstellte. So ein großes Loch im gedächnis kann niemand haben, um auf ihre Propagandamärchen.

    Man muss die Lügenmärchen nur 1000x täglich wiederholen, irgendwann wird schon jemand auf sie reinfallen.

  17. 101.

    Bedauerlich, dass vielen der Artenverlust nicht auffällt. Ich erinnere aus meiner Kindheit und Jugend noch sehr viel mehr Vögel. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen einen großen Verlust: "Gleichzeitig sind in den letzten 12 Jahren aber auch ca. ein Drittel der Vogelarten im Bestand zurückgegangen. Zu den Vogelarten mit deutlichen Bestandrückgängen gehören vor allem Arten der Agrarlandschaft, wie z.B. der Kiebitz und das Rebhuhn. Die Bestände dieser beiden Arten sind nicht nur in den letzten 12 Jahren, sondern auch während der letzten 36 Jahre zurückgegangen und haben in diesem Zeitraum über 90 % ihrer Bestände eingebüßt. Diese Bestandsrückgänge sind zu einem wesentlichen Anteil auf die Intensivierung der Landwirtschaft zurückzuführen, wobei insbesondere der Verlust und die Verschlechterung des Zustandes von Wiesen und Weiden als wichtigen Lebensräumen ausschlaggebend sind."
    Ob Nabu, BUND und Co als APO ausreichen, hmm?! www.bfn.de/vogelschutzbericht-2019

  18. 100.

    weise Wörter Erna und Werner finde ich gut. Und eure nahmen Reimen sich sogar falls einer einsame Witwe Witwer sein sollte bei euch. Alles gute

  19. 99.

    Stimme ihnen vollkommen zu. Das zu erkennen das die Menschheit als Ganzen existiert und wir nur einen Versuch mit dem Umgang mit unserem Planeten haben werden wohl Zukünftige Generationen vorantreiben in Zeiten Partei Menschen für illegal erklärt kann die Menschheit noch einen weiteren Weg vor sich. Kein Mensch ist illegal auf unserem Planeten. Es kommt nicht darauf an wo Du herkommst sondern was Du tust.

  20. 98.

    Habeck hat gesagt, dass - neben der Nichthandbarkeit der Atomenergie - bei der Atomkraft der großte Teil der Kosten schlichtweg nicht berücksichtigt wird, insofern die so bez. externen Kosten gewaltigsten Ausmaßes mit hinzugerechnet werden müssen. Im Vergleich dazu ist Windkraft, Solarenergie und Wasserkaft tatsächlich billig. Es geht mithin um die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten, die von allen zu tragen sind, nicht um den vordergründigen Strompreis.

    Es ist und wäre Populismus, das Zweitgenannte zu behaupten.

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