Brandenburg - SPD und BSW billigen Koalitionsgespräche

Di 29.10.24 | 08:06 Uhr
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Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD, r.) schüttelt am 28.10.2024 Robert Crumbach, Landesvorsitzender des BSW Brandenburg, die Hand. (Quelle: dpa/Bahlo)
Video: rbb24 Brandenburg Aktuell | 29.10.2024 | H. Christ / H. Kessler / K. Neumann | Bild: dpa/Bahlo

Der Weg für Koalitionsgespräche zwischen der SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg ist frei. Beide Parteien stimmten am Montag entsprechenden Verhandlungen zu. Grundlage ist ein gemeinsam erarbeitetes Sondierungspapier.

  • Die SPD und das BSW in Brandenburg haben sich für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen ausgesprochen
  • Gespräche sollen kommenden Montag beginnen
  • Beim zentralen Thema Friedensbemühungen in der Ukraine zeigen sich beide Seiten einig

Die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg können Koalitionsgespräche aufnehmen. Nach den Spitzengremien der SPD stimmte am Montagabend auch der Landesvorstand des BSW entsprechenden Verhandlungen zu, wie dessen Spitzenkandidat und Landtagsfraktionschef Robert Crumbach dem rbb mitteilte.

Basis der Koalitionsgespräche ist ein am Montag von den Unterhändlern von SPD und BSW vorgestelltes gemeinsames Sondierungspapier.

Am Vormittag hatten die beiden Parteichefs Dietmar Woidke und Robert Crumbach die Ergebnisse der mehrwöchigen Sondierungsgespräche vorgestellt und Koalitionsverhandlungen empfohlen. Die Verhandlungen sollen am kommenden Montag beginnen.

Woidke: "Wollen das Vertrauen in Politik umsetzen"

"Es gab nur eine Möglichkeit, eine Regierung zu bilden, wenn man nicht mit der AfD koalieren will", sagte Woidke bei der Pressekonferenz. "Das Vertrauen, das uns Wähler mit der Wahl geschenkt haben, müssen wir jetzt in Politik umsetzen."

Woidke betonte zugleich, dass bislang noch keine Regierungsbildung beschlossen sei. "Es ist erstmal nicht mehr als ein Vorschlag", so Woidke. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir alles dafür tun wollen, dass es den Menschen in Brandenburg besser geht", auch wenn SPD und BSW in manchen Punkten unterschiedlicher Meinung seien.

BSW-Landeschef Crumbach sieht "erhebliche Schnittmengen"

BSW-Parteichef Crumbach sprach auf der Pressekonferenz von "vertrauensvollen Gesprächen" in den vergangenen Wochen. Für das neu gegründete BSW seien die anstehenden Aufgaben eine Herausforderung. "In den Sondierungsgesprächen galt es auszuloten, ob wir verlässlich und fair behandelt werden vom Partner", so Crumbach. Es gebe zwischen den Positionen der SPD und des BSW "erhebliche Schnittmengen, wie man Probleme, die da sind – wie Bildung oder andere Dinge" analysieren und lösen wolle.

Auf die Frage, wie die Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen stehe, betonte Crumbach: "Das BSW Brandenburg ist das BSW Brandenburg." Man habe sich mit der Bundespartei allerdings immer "eng und gut" über den Verlauf der Sondierungsgespräche abgestimmt. "Sie können davon ausgehen, dass nicht nur Frau Wagenknecht diese Ergebnisse kennt."

BSW und SPD in Brandenburg einig beim Thema Frieden

Die Sondierungsgruppen haben sich zudem auf eine gemeinsame Position zum Krieg in der Ukraine geeinigt. Man wolle sich für eine diplomatische Lösung "durch Verhandlungen mit den Konfliktparteien mit dem Ziel von Waffenstillstand und dauerhaftem Frieden" einsetzen, hieß es im Entwurf des gemeinsamen Sondierungspapiers. Über konkrete Maßnahmen wolle man sich in Koalitionsgesprächen verständigen, ergänzte Woidke. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert eine klare Position zur Aufstellung von US-Mittelstreckenraketen und ein Eintreten für einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine.

"Der Krieg wird nicht durch weitere Waffenlieferungen beendet werden können", heißt es in dem Papier der Sondierer. Ministerpräsident Woidke ergänzte, Waffenstärke genüge nicht, "das muss mit diplomatischer Klugheit kombiniert werden". Diese BSW-Forderung solle vertraglich im Koalitionsvertrag festgehalten werden.

Generalsekretär Kolesnyk: Formulierung zur Ukraine ist ein Kompromiss

Der Generalsekretär der Brandenburger SPD, David Kolesnyk, betonte am Dienstag im rbb24 Inforadio, in der Brandenburger Landesverfassung sei die Aufgabe der Landesregierung festgeschrieben, sich für Frieden und Verständigung einzusetzen. Deshalb hätten sich SPD und BSW auf eine Position zur Ukraine verständigt, auch wenn das Land Brandenburg selbst nicht über Waffenlieferungen zu entscheiden habe. Die gefundene Formulierung sei ein Kompromiss zwischen SPD und BSW. "Russland hat die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen, daher rührt auch das Recht und auch moralisch die Pflicht, warum man die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützen kann. Wir müssen trotzdem weiter alles tun, um diesen Krieg zu beenden."

SPD-Finanzministerin Katrin Lange betonte, dass der Entwurf des Sondierungspapiers als Grundlage der Koalitionsverhandlungen die Bemühungen schriftlich festhalte. BSW-Parteichefin Wagenknecht hatte gefordert, das Thema Friedenspolitik in die Präambel von möglichen Koalitionsverträgen aufzunehmen.

Bereits vor der Landtagswahl in Brandenburg hatte sich Dietmar Woidke mit Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie Thüringens CDU-Chef Voigt in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Anfang Oktober für mehr diplomatisches Engagement Deutschlands zur Beendigung des russischen Kriegs gegen die Ukraine ausgesprochen. Woidke machte später aber auch deutlich, dass er Waffenlieferungen für die Ukraine weiter für notwendig hält.

SPD und BSW wollen Energiekosten senken

In ihrem Sondierungspapier erklären die Parteivertreter zudem, die Qualität in Kitas und Schulen zu verbessern und verbindliche Lehrpläne einführen zu wollen. Die berufliche Orientierung in Schulen soll gestärkt und die Beitragsentlastung aus dem Brandenburg-Paket entfristet werden.

Ziel sei außerdem die Senkung der Energiekosten, um den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg zu sichern und auszubauen.

Wie aus dem Sondierungspapier hervorgeht, unterstützen SPD und BSW darüber hinaus die Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften, Brandenburg solle Asylberechtigten Schutz bieten. "Maßnahmen zur Eindämmung und Verhinderung irregulärer Migration werden unterstützt", heißt es.

Zudem betonten die Sondierer in ihrer Vereinbarung, alle Krankenhausstandorte erhalten zu wollen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte nach der Verabschiedung der umstrittenen Krankenhausreform eine Schließung von zahlreichen Krankenhäusern für nötig gehalten, da insbesondere auf dem Land viele Betten leer stünden, es an medizinischem Bedarf mangele und eine stärkere Spezialisierung erfolgen müsse.

Beratungen über Brombeer-Koalition schwierig

Eine Koalition aus SPD und BSW wäre neu in Deutschland. Seit Anfang Oktober haben die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) unter Landeschef Robert Crumbach eine mögliche Regierungskoalition für Brandenburg ausgelotet. Nun müssen die Spitzen der Landesverbände von SPD und BSW der Aufnahme von Koalitionsgesprächen zustimmen.

In Sachsen und Thüringen geht es für das BSW ebenfalls um eine mögliche Regierungsbeteiligung, hier aber in einer Brombeer-Koalition, also aus CDU, BSW und SPD. In Sachsen wurden die Sondierungsgespräche vorerst unterbrochen, weil auch Abgeordnete aus der BSW-Fraktion einem Antrag der AfD auf einen Corona-Untersuchungsausschuss im Landtag zustimmten.

In Thüringen steht das Projekt auf der Kippe: Die Suche nach einem Kompromiss zu friedenspolitischen Forderungen, die Wagenknecht zur Voraussetzung für den Start von Koalitionsverhandlungen gemacht hat, war bisher erfolglos.

Sendung: Inforadio, 28.10.2024, 14:40 Uhr

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120 Kommentare

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  1. 120.

    „Bewährtes weiterführen wollen“
    Brandenburg ist im Vergleich zu den Letzten gehörig... seit über 3 Jahrzehnten. Demnach wissen Kenntnisreiche was sich nicht bewährt hat.

  2. 119.

    Immer noch besser, als die blauen Bonzen, mit ihrer Gier und Verlogenheit.

  3. 118.

    >"wenn beide Seiten Bewährtes weiterführen wollen, nee?"
    Bewährtes heißt ja nicht, dass alles gleich bleibt. Ja es gibt schon bewährte Strategien, Konzepte oder laufende Projekte, die nicht abgebrochen werden sollten. Auf anderen Gebieten hat sich eben auch einiges nicht bewährt und sollte verbessert werden bzw. zurück zu den Wurzeln. Bildung ist so ein Thema.

  4. 117.

    Selbstverständlich sitze ich im sicheren Berlin und darüber bin ich auch dankbar, da die NATO meinen Schutz garantiert. Ihren übrigens auch, es sei denn sie schreiben aus St. Petersburg.

  5. 116.

    Die AFD ist rechtsextrem und grenzt aus, deswegen will keine der demokratischen Parteien mit ihr koalieren. Sollten Rechtsextremisten Ihrer Meinung nach nicht ausgegrenzt werden?

  6. 115.

    >"das ich Kontakt zu Russen habe, denen erzähle ich immer was deutsche Medien so ablassen...und die lachen darüber...;-)"
    Das ist logisch, dass Russen, die nur Putins Propaganda empfangen, über uns hier lachen.
    Das ist ein Markenkern von Diktaturen, dass die auch sämtliche Medien in ihrer Gewalt haben und damit die Meinung beeinflussen. Doof nur für die Russen, dass die allermeisten eben außer Russisch keine andere Sprache kennen und damit auch andere Medien im Internet verfolgen können oder auch wollen. Da hatten wir Deutschen Glück. In der DDR Staatsmedien hier, aber in selber Sprache die andere Sicht von der anderen Seite.

  7. 114.

    Wolfgang helfen sie mir, Ich würde mir auch gern Putins Reden anhören. Das haben sie doch sicher gemacht, wenn sie das behaupten. Wo finde ich diese Reden? Leider sind meine Russischkenntnisse nur sehr dürftig, sodass ich sicher Verständnisprobleme haben werde. Schöner wäre deutsch. Putin soll ja recht gut die deutsche Sprache beherrschen. Da würde ich gern mal reinhören. Nur befürchte, wenn er öffentlich auftritt, nimmt er es wie fast alle Politiker , nicht ganz ernst mit der Wahrheit.
    Bitte keine Talk-Shows empfehlen. Diese Veranstaltungen sind nicht geeignet, um sich eine Meinung zu bilden. In der Regel dienen sie zur Meinungsmanipulation.

  8. 113.

    Und Sie können aus dem sicheren Berlin leichtfertig einen Siegfrieden verlangen, Sie sitzen ja nicht im Schützengraben. Wenn ein Waffenstillstand ausgehandelt wäre, würden auch die Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern aufhören. Auch eine Eroberung der kompletten Ukraine wäre ausgeschlossen. Zwar hält Russland einen Grenzstreifen im Osten der Ukraine besetzt, doch umgekehrt steht auch ein Teil des Kursker Gebiets unter ukrainischer Kontrolle. Es wäre also Verhandlungsmasse vorhanden.

  9. 110.

    Aktuell heißt es:

    »Wir sind übereingekommen, dass wir uns … dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung des Ukrainekonflikts und den Abbau der damit verbundenen Spannungen innerhalb Europas durch Verhandlungen mit den Konfliktparteien mit dem Ziel von Waffenstillstand und dauerhaftem Frieden voranzutreiben"

    und

    "Der Krieg wird nicht durch weitere Waffenlieferungen beendet werden können", heißt es in dem Papier der Sondierer. Ministerpräsident Woidke ergänzte, Waffenstärke genüge nicht, "das muss mit diplomatischer Klugheit kombiniert werden". Diese BSW-Forderung solle vertraglich im Koalitionsvertrag festgehalten werden.

    Da sind bestimmt die hiesigen Kriegstreiber enttäuscht.

  10. 109.

    >"wir werden bewärtes weiterführen...blablabla"+
    Ach Kindchen, nun mal ruhig bleiben. Es sind noch lange keine konkreten Ergebnisse in Sicht. Von da aus ist belangloses Blabla usus im Politikgeschäft. Sie können sich hinlegen und weiterschlafen. Wir wecken Sie dann, wenn hier mit einigen Kompromissen eine Koalition zustande kam und dann auch Konkretes in Pressekonferenzen rausgehauen wird.

  11. 108.

    das ich Kontakt zu Russen habe, denen erzähle ich immer was deutsche Medien so ablassen...und die lachen darüber...;-)

  12. 107.

    die von deutschen Medien gar nicht live übertragen werden, also woher haben sie das ?

  13. 106.

    Woikde Pressekonferenz :
    wir werden bewertes weiterführen, wir werden neues machen, wir werden bewärtes weiterführen...blablabla

  14. 105.

    Ich wünsche der Brandenburger SPD und dem Brandenburger BSW, viel Erfolg. Habe die Pressekonferenz heute verfolgt. Mein Eindruck ist sehr positiv, beide Parteien wollen für Brandenburg gute Politik machen.

    Das Bekenntnis zu diplomatischen Friedens-Verhandlungen ist richtig.

    Es ist ein Signal vom Land Brandenburg an die Bundesregierung. Der Krieg gegen die Ukraine wird durch Kompromisse am Verhandlungstisch beendet werden. Möglicherweise durch einen Waffenstillstand im 1. Schritt.

  15. 102.

    „Putin will nicht verhandeln und Putin will auch keinen Frieden.“ SpreeAthen woher wissen sie das? Wer hat mit ihm gesprochen? Sie, würde ich vermuten nicht? Dass Selensky mit ihm verhandelt, ist mir noch nicht zu Ohren gekommen. Sein angeblicher Friedensplan, mit dem er weltweit Reklame fliegt, ist ein abscheuliches Pamphlet. Damit will er weitere Länder in den Krieg ziehen.
    Politiker der führenden Wirtschaftsländer sind ebenfalls passiv und in Hinblick auf Friedensverhandlungen sehr maulfaul. Sie haben daran überhaupt kein Interesse, denn das Kriegsgeschäft ist sehr lukrativ. Norwegen z.B. ist ebenfalls ein großer Gewinner. Das Gasgeschäft boomt und die Preise explodieren. Die USA freut sich ebenfalls, ohne selbst eingreifen zu müssen, wird ein Gegner geschwächt und gleichzeitig kann man noch Profite erzielen.

  16. 101.

    Und für Sie ist es leicht, vom Siegfrieden zu reden. Sie sitzen ja im sicheren Berlin und nicht im Schützengraben. Wenn ein Waffenstillstand ausgehandelt ist, hört auch der Beschuss durch Drohnen und Marschflugkörper auf. Eine Eroberung der kompletten Ukraine wäre dann ebenfalls ausgeschlossen. Russland hält zwar einen Streifen längs der Grenze besetzt, umgekehrt stehen aber auch Teile des Kursker Gebiets unter ukrainischer Kontrolle. Es gibt also Verhandlungsmasse.

  17. 100.

    Die AFD wird von den anderen Parteien ausgegrenzt. Da gibt's doch ne Brandmauer. Das ist der Fakt.

  18. 99.

    Die Linke gibt es noch, die Grünen auch.

    Die Linke kann also in 4/5 Jahren wieder in Bund/Landtage einziehen.

  19. 98.
    Antwort auf [Canopus] vom 28.10.2024 um 14:48

    Unsinn, dann wäre es ja keine Verhandlungslösung. Ein Siegfrieden, wie Sie ihn ausschließlich wünschen, kostet viele Opfer, denn auch auf ukrainischer Seite fallen Soldaten, junge Menschen, die vielleicht gerne noch gelebt hätten. Nicht jeder erleidet mit Freude den Heldentot fürs Vaterland.

  20. 97.

    Putin will nicht verhandeln und Putin will auch keinen Frieden. Putin will die Ukraine erobern und versucht mit täglichen Atomtoddrohungen die westliche Welt einzschüchtern. Klappt bei vielen Deutschen hervorragend, wie man an ihnen sieht. Und aus Angst vor Putin predigen die ängsltichen Deutschen was von "Frieden". Aber ihnen fallen ja keine Marschflugkörper und Gleitbomben auf den KOpf.

    Butscha niemals vergessen!!!

  21. 95.

    Die Linke ist schon nicht mehr existent, die Grünen hingegen sind nach wie vor ein Problem.

  22. 94.

    Die freiheitliche-demokratische Grundordnung wird nicht dadurch aufgegeben, dass man sich für eine Verhandlungslösung des Ukrainekonflikts einsetzt.

  23. 93.

    „Das sehen aber 95,9% der Wähler anders!“

    Die 95,9 Prozent sind nicht so intelligent wie die 4,1 Prozent und können das leider momentan nicht verstehen.

  24. 92.

    Das könnte dann funktionieren, wenn die CDU in eine Koalition mit der SPD eintreten würde. Beide Parteien zusammen hätten 44 von 88 Sitzen im Landtag, so dass keine Gesetze gegen dieses Bündnis verabschiedet werden könnten.

  25. 91.

    Nein, Kalauer der Woche wäre gewesen, „Die Linke ist die Alternative!“

    Grüne folgen dicht…

  26. 90.

    "Die Grünen sind die wirkliche Alternative."
    Das sehen aber 95,9% der Wähler anders!

  27. 86.

    Ich wüsste nicht, was es da zu lachen gibt. Wer sollte denn sonst eine ernstzunehmende Alternative sein?

  28. 85.

    Die Inhalte werden aufgrund Diffamierung, Ausgrenzung bald mehrheitsfähig werden. Da mache ich mir keine Sorgen. VW schließt übrigens 3 Werke in Deutschland, kam eben über die EILT-Meldungen. Es läuft unter der Ampel im Rekordtempo nach unten.

  29. 83.

    Korrektur:
    Auch wenn der SPD-Kanzler die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland durchgewinkt hat, wieso verbiegt sich die Brandenburger SPD, wenn sie anderer Meinung ist? Im rbb24-Forum wird ständig rumgetönt, dass Landespolitiker sich nicht von den Bundespolitikern vorschreiben und unterjochen lassen sollen. Diese Vorgabe gilt anscheinend nur für`s BSW? SPD und CDU sind davon ausgenommen, denn deren Berliner Politiker bestimmen, dass ihre Landespolitiker in Sachsen und Thüringen nicht den Friedensinitiativen des BSW zustimmen dürfen. Dem BSW werden Spaltungsversuche unterstellt. Dabei nehmen sie selbst für sich in Anspruch, die BSW-Partei spalten zu dürfen. Weil das nicht so richtig gelingt, zerreißen sie sich unisono ihre Mäuler, um Frau Wagenknecht schlecht zu machen. Man kann nur hoffen, dass die BSW-Partei nicht einknickt. Erstes Ziel soll es bleiben, die Kriegsgefahr zu mindern und zwar ohne noch mehr Kriegsgerät einzusetzen. Alles andere kann hinten anstehen.

  30. 81.

    Nur dass die AfD keine Inhalte hat, die mehrheitsfähig sind. Das ist der Unterschied. Eine Partei muss sich daran messen lassen wie umsetzbar die politischen Forderungen sind. Da glänzen die etablierten Parteien. BSW müht sich. Die AfD grenzt sich ab und macht sich dadurch machtlos.

  31. 80.

    "Insofern wäre es doch nur positiv, wenn sich Abgeordneten auf ihre eigentliche(n) Funktion und Aufgaben sowie ihr Gewissen besinnen können."
    Da stimme ich ihnen zu, so dachten auch die Väter des GG: Art. 38 Abs. 1
    Leider ist das Theorie, die Praxis sieht anders aus.

  32. 79.

    Lesen Sie das bitte vollständig und im Zusammenhang noch dazugehöriger Beiträge. Vielen Dank.

  33. 78.

    Solange die Landesregierung nicht steht, ist alles nur heiße Luft. SW wird noch einige Störungen beitragen. Die Opposition sollte abwarten, ob es so kommt. In 12 Wochen, am 17.01.25 muss die Regierung stehen oder es gibt Neuwahlen. Schwer vorstellbar, das Woidke eine Minderheitsregierung führt.

  34. 77.

    Das dürfte vielleicht mit ein Grund dafür sein, dass aktuell so gewählt wird. Denn schließlich sind Abgeordnete in Länderparlamenten und im Bund in erster Linie dem Land und den Bürgern verpflichtet und nicht der 'medialen Bedeutungssuche ihrer Parteien' oder gar ihrer selbst. Insofern wäre es doch nur positiv, wenn sich Abgeordneten auf ihre eigentliche(n) Funktion und Aufgaben sowie ihr Gewissen besinnen können.

  35. 76.

    Der wichtigste Punkt, in meinen Augen, den das BSW gemacht hat, ist die Forderung nach einer anderen Friedenspolitik. Das hat nichts mit Putinvasallentum zu tun.
    Ich finde nach wie vor den "Appell für eine andere Russlandpolitik" (Wikipedia) realistisch und praktikabel. Erst Recht, weil er nun schon 10 Jahre alt ist. Eine der Hauptaussagen: Die Sicherheitsinteressen der Russen sollten genauso beachtet werden wie die der Balten, Polen und Deutschen.
    Die Liste der Unterzeichner finde ich sehr aufschlussreich.

  36. 74.

    Solches für jedes politische Vorhaben immer erst Mehrheiten suchen funktioniert auf regionaler Ebene in kommunalen Gremien noch gut. Bei Landes- und gar Bundesregierung hört das kreative rationale Miteinander aller politischen Akteure dann aber auf. Das liegt an der medialen Bedeutungssuche aller Parteien und Abgeordneten auf diesen hohen politischen Ebenen. Da ist eine Mehrheitenkoalition als Regierung für die allermeisten politischen Entscheidungen dann doch sinnvoller, weil schneller.

  37. 73.

    Wenn linke Parteien ihre Duftkerzen anzünden und das Parfüm der Demokratie versprühen, dann liegt wohl etwas in der Luft! Der neue „Duft der Demokratie“ soll angeblich gegen die „Gefahr von Rechts“ helfen. Quelle JF

  38. 72.

    Was schreiben Sie da?
    <Quote> Und was passiert wenn die SPD ein gutes Gesetz vorschlägt und die AFD zustimmt?
    Wird die Vorlage dann wieder einkassiert oder erfolgt Abstimmung zusammen mit der AFD? </Quote>
    Wollen SIe vorschlagen Abstimmungen ohne die AFD im Landtag vorzunehmen? Soweit geht es schon das Menschen glauben es sei rechtens eine PArtei bei Abstimmungen auszuschließen.

  39. 71.

    "Und was passiert wenn die SPD ein gutes Gesetz vorschlägt und die AFD zustimmt?" Dann sollten daraus für Land und Bürger entstehende Vorteile hinten an gestellt werden? Wäre doch im Gegenteil erstaunlich, wenn sich die AfD womöglich zu sinnvoller Mitgestaltung durchringt. Aber eben irgendetwas müsste sie dann; entweder verantwortungsvoll handeln oder sich als demokratiezersetzende Truppe bestätigen.

  40. 70.

    Aber wo genau sehen Sie Linksextremisten, die eine relevante Rolle spielen...? Die rechtsextreme AFD hat zuletzt rund 30 Prozent der Stimmen erhalten und ist mit entsprechender Stärke in der Opposition vertreten. Insofern werden die Menschen, die rechtsextrem gewählt haben, mitnichten ignoriert. Dass aber keine der demokratischen Parteien mit Rechtsextremen koalieren möchte, ist alles andere als undemokratisch.

  41. 69.

    Im Grunde beschreiben Sie die Urform der Demokratie als ein heutiges No-Go. Selbstverständlich ist das weit beschwerlicher, als ein koalitionäres Durchregieren. Allerdings stehen dem auch einige Chancen gegenüber; insbesondere um Sachfragen außerhalb ideologischer Vorfestlegungen zu lösen.

  42. 68.

    Eine Minderheitsregierung braucht am Anfang auch eine Mehrheit, um eingesetzt zu werden, und die Stimmen lassen sich die anderen Parteien etwas kosten.

  43. 67.

    "Herr Woidke sollte sich für eine Minderheitsregierung gerade machen und somit die Verantwortung aller im Parlament vertretenen Parteien für das Landeswohl einfordern."
    Aller Parteien?
    Und was passiert wenn die SPD ein gutes Gesetz vorschlägt und die AFD zustimmt?
    Wird die Vorlage dann wieder einkassiert oder erfolgt Abstimmung zusammen mit der AFD?
    Ich bin dafür der Koalition aus SPD und BSW eine Chance zu geben!

  44. 66.

    Das Verbiegen für den Machterhalt ist doch notwendig. Die Alternative wäre ein Scheitern der Zusammenarbeit mit dem BSW und das würde Neuwahlen bedeuten, wo vielleicht die böse AFD doch noch besser abschneiden könnte als die SPD. Das möchte Herr Woidke verhindern und lässt sich deshalb mit einem Ring durch die Manege führen

  45. 65.

    >"Denn obwohl Äpfel und Birnen figürlich grundverschieden sind, sind sie verwandt und stammen beide aus der Familie der Rosengewächse."
    Aus der Familie der Politik stammen Parteien und politische Gesellschaftssysteme ebenso. Nur die Form, Farbe und der Geschmack unterscheidet diese. - um mal in ihrem botanischen Bild zu bleiben. ;-)

  46. 64.

    >"Herr Woidke sollte sich für eine Minderheitsregierung gerade machen "
    Minderheitenregierungen funktionieren in der heutigen Zeit nicht. Das ist keine Regierung, sondern ein ewiger Diskutierklub, weil die Minderheitenregierung sich für jede Idee, jede Gesetzesvorlage, jeden Haushalt immer bei den anderen Parteien die nötigen Stimmen für Mehrheiten verhandeln muss. Das sind quasi Koalitionsverhandlungen in Dauerschleife, mal mit dem und mal mit dem. Hinzu kommt noch, dass die jeweils angesprochene Partei natürlich auch was von ihren Stimmen haben will. Gebe ich dir meine Stimmen, musst du mir das oder das geben... So funktionieren politische Koalitionen, sei es für eine Mehrheitsregierung oder für Mehrheitsstimmen in einer parlamentarischen Entscheidung.

  47. 63.

    Ach Leute - immer die gleiche Leier von vielen. Lässt sich zusammenfassen mit:
    Der Rechte schäumt, der Schwarze wettert, kommt die Sahra angebrettert.
    Schöne Woche noch.

  48. 62.

    Auch wenn der SPD-Kanzler die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland durchgewinkt hat, wieso verbiegt sich die Brandenburger SPD, wenn sie anderer Meinung ist? Im rbb24-Forum wird ständig rumgetönt, dass Landespolitiker sich nicht von den Bundespolitikern vorschreiben und unterjochen lassen sollen. Diese Vorgabe gilt anscheinend nur für`s BSW? SPD und CDU sind davon ausgenommen, denn deren Berliner Politiker bestimmen, dass ihre Landespolitiker in Sachsen und Thüringen nicht den Friedensinitiativen des BSW zustimmen dürfen. Dem BSW werden Spaltungsversuche unterstellt. Dabei nehmen sie selbst für sich in Anspruch, die BSW-Partei spalten zu dürfen. Weil das nicht so richtig gelingt, zerreißen sie sich unisono ihre Mäuler, um Frau Wagenknecht schlecht zu machen. Man kann nur hoffen, dass die BSW-Partei nicht einknickt. Erstes Ziel soll es bleiben, die Kriegsgefahr tes Ziel soll es bleiben, die Kriegsgefahr zu mindern und zwar ohne noch mehr Kriegsgerät einzusetzen. Alles

  49. 61.

    Denn obwohl Äpfel und Birnen figürlich grundverschieden sind, sind sie verwandt und stammen beide aus der Familie der Rosengewächse.

  50. 59.

    Sehen Sie doch endlich ein, dass die Mehrheit, hier also 70%, keine Nazis in der Regierung will.
    Haben die von Ihnen benannten 30% nichts aus der deutschen Geschichte gelernt?
    Gib Nazis keine Chance.

  51. 58.

    Hoffentlich wird das was.
    Für die SPD wäre es die Möglichkeit zu zeigen, dass sie ihrem Parteinamen mal wieder gerecht wird. Das BSW könnte sich als ernstzunehmende Alternative präsentieren.

  52. 57.

    Ex-SEDler haben schon Berlin runtergewirtschaftet, nun kommt Brandenburg an die Reihe. Scheinbar wollen alle den Kommunismus zurück haben. Und Wagenknecht ist eine überzeugte Kommunistin. Wollen scheinbar viele nicht sehen. Achja, und sie findet Putin so toll. Na schönen Dank auch.

  53. 56.

    stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "ganz normal gewöhnliche Menschen"
    populum , populus , erst lesen, dann schreiben...so was lernt man in der DDR Schule

  54. 55.

    Wer mit der BSW koaliert, wird abgewählt!

  55. 54.

    Und wieder wird es die SPD sein, die Populisten zu Regierungsverantwortung und öffentlicher Akzeptanz verhilft. Aus den Schadensbilanzen, die Bündnisse mit PDS/Linke stets für Länder, deren Bürger sowie am Schluss auch für die SPD selbst bedeuteten, wurde nie etwas gelernt. Herr Woidke sollte sich für eine Minderheitsregierung gerade machen und somit die Verantwortung aller im Parlament vertretenen Parteien für das Landeswohl einfordern.

  56. 53.

    >"Zum Beispiel, dass er 30 Prozent der Bürger einfach ignoriert."
    Welche 30% Bürger? Das müssen Sie hier schon genauer bezeichnen. Jugendliche in Brandenburg Anteil 30%? Anteil der Eigenheimbesitzer 30% aller Wohneigentümer? Anteil der Boomergeneration 30% an der Gesamtbevölkerung?
    Welche 30% meinen Sie denn... So diffus und ungenau Sie hier irgendwelche unbezeichneten 30% in die Welt hauen, so diffus sind sicher auch ihre Ansichten was den politischen Alltag in unserem Land angeht.

  57. 51.

    Großartig!

  58. 50.

    „Hoffe es wird keine DDR 2.0“
    Soll das ein Witz sein? Wissen Sie, wie Brandenburg so im Lande benannt wird? Kommen dann noch Leute dazu, die woanders keine Chancen hätten, dann ist eine Mischung hergestellt, die für letzte Plätze sorgt. Beständig und sicher.

  59. 48.

    Ich stimme Ihnen teilweise zu. Ich bin auch gegen Brandmauern. Aber eine rot-blaue Koalition wäre auch ohne diese schwierig.

  60. 46.

    Hoffe es wird keine DDR 2.0, Natürlich stellt sich die Frage was die SPD machen will. Afd aus Prinzip nicht, BSW na ja mal vielleicht sehen. Man darf gespannt sein. Aber die SPD in Brandenburg hat ja keine andere Chance. Oder vielleicht doch? Ministerpräsident austauschen und Neuwahlen? Solange wählen bis es passt? Na mal abwarten

  61. 45.

    Warum wird der neuen Landesregierung nicht einmal eine meckerfreie Chance gegeben? Seht es als Experiment an. Lasst auch überraschen. Danach kann immer noch gemeckert werden. Auch die SPD musste daran erinnert werden, was der böse Wähler möchte. Weniger Geld für den Rest der Welt, mehr Geld für die eigene Bürger, das eigene Gesundheitssystem, weniger Einwanderung. Arbeitende Einwanderer. Die Bundes- SPD hatte sich ja in den letzten Jahren auch vom Wählerwillen entfernt.

  62. 44.

    @Wolle
    "Wofür soll er sich schämen"
    Zum Beispiel, dass er 30 Prozent der Bürger einfach ignoriert.
    Brandmauern in der Politik sind undemokratisch.

  63. 43.

    Brandenburg ist im Vergleich zu Anderen zu den Letzten gehörig...Die Verantwortlichen dafür umgeben sich jetzt mit Leuten, wo alles noch viel schlimmer werden wird. Nur schlimmer als Letzter geht ja nicht...
    Doch, die Abstände vergrößern sich. Die „Neumann“ dieser Welt wollten ja das sich nichts verändert...

  64. 42.

    Da gebe ich Ihnen recht. Wenn BSW über Kapitalismus meckert - ist ja schön und gut. Aber wenn sie dann anfangen wieder die Unrechtsdiktatur zu verherrlichen oder am besten noch Schießbefehl leugnen, da ist bei mir Ende mit Spaß und Toleranz.

  65. 40.

    Wofür soll er sich schämen? Dass er die einzige Mehrheitsoption für die Bildung einer Landesregierung wahrnehmen will?

  66. 38.

    Im Falle einer SPD/BSW-Koalition: Welche BSW-Hansels sollen da Minister-Jobs bekommen? Schlimmer geht immer.

  67. 37.

    Aus meiner Sicht: Keinerlei Zugeständnisse hinsichtlich bundespolitischer Themen an das BSW. Wenn das nicht geht eine Minderheitsregierung der SPD mit der CDU. Dann muss das BSW beweisen ob es wirklich Verbesserungen in Brandenburg erreichen will oder nicht.

  68. 36.

    Schämen Sie sich, Herr Woidke!

  69. 35.

    Der rbb überrascht... mit Nachrichten hoher Informationsgüte.

  70. 34.

    Hier geht es vordergründig um Landespolitik. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass das BSW, allen voran Fr. Wagenknecht, eigentlich gar nicht mitregieren will. Aus Angst, evtl. doch nicht geeignet zu sein?
    Bisher wurden seitens Fr. Wagenknecht jedenfalls nur große Reden geschwungen. Ihre Forderungen betr. Ukraine gehören auf das Tableau der Bundesregierung, nicht auf das einer Landesregierung. Wie Brandenburg zum Thema steht, hat Hr. Woidke oft verkündet. Also nun: Butta bei de Fische...Dieses Ja, Nee, Vielleicht ist kein guter Start.

  71. 33.

    "Dass diese Partei über keine Erfahrung verfügt und nicht „etabliert“ ist war den Wählern wohl bewusst."

    Also ich kenne nicht die Vita aller Brandenburger MdLs des BSW; aber Wagenknecht ist Berufspolitikerin, der Bundesvorstand des BSW setzt sich aus Politiker:Innen mit Erfahrungen aus teils mehreren Legislaturperioden zusammen, in anderen Landesverbänden war ca. die Hälfte der MdLs politisch aktiv.

    Erfahrung ist da; die kennen das Geschäft; die waren schon Teil des Geschäfts; und das einzige, was am BSW nicht etabliert ist, ist der Parteiname.

  72. 32.

    Um was geht es hier eigentlich?
    Priorität bei den Verhandlungen sollte auf Wirtschaft und Arbeitsplätze liegen denn ohne Moos nix los.
    Dann kommen Finanzen und danach die Ministerien die die Steuergelder wieder ausgeben für:
    Wohnungsbau, Bildung, ÖPNV, Infrastruktur usw usw.!
    Außenpolitik wird im Bund gemacht.


  73. 31.

    Beim BSW ist nur die Entscheidung von Wagenknecht wichtig. Die Landesvorstände haben wenig zu melden. Das hat Wolf in Thüringen lernen müssen. Die Stalinistin weiß aber, dass ihr Populismus nur aus der Opposition heraus funktioniert und an der Realität ebenso scheitern würde wie man das bei Bürgermeistern und Landräten der AFD auch sehen kann.

  74. 30.

    Wenn mich nicht alles täuscht hat doch Herr Scholz den Beschluss zur Stationierung von Mittelstreckenraketen durchgewinkt. Wie sehr will sich denn die SPD verbiegen, wenn Frau Wagenknecht - wie in Thüringen und Sachsen - auf einer Formulierung gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in D besteht. Das wäre dann eine weitere Schwächung von Scholz. Das sieht dieser anscheinend nicht, denn er hat sich positiv zu den Sondierungen geäußert.
    Dieser Spagat wird wieder einmal ein Schuss, der nach hinten losgeht.

  75. 29.

    Schon erstaunlich was man doch für den Machterhalt alles an freiheitlicher Grundordnung aufgeben könnte. Da wird schon mal die weiße Fahne vor einem Aggressor geschwenkt weil eine Minderheit BSW es will. Eigentlich ist es doch ganz einfach soll die Dame S. W. nach Moskau fahren, russisch kann sie ja, und Putin sagen er soll mit der Bombardierung auf die zivil Bevölkerung aufhören und sich zurückziehen. Dann ist Frieden!

  76. 28.

    Ja, man hätte 1991 mal fragen sollen wer eigentlich Bock auf den Soli hat. Und dann demokratisch anerkennen, dass (zumindest der Westen) keinen Bock mehr auf Unterstützung des Osten hat. Wäre gut gewesen, hätten wir uns einige Billionen gespart.

  77. 27.

    Wer ist denn ihr schon wieder? Schafft ihr es nicht ein mal die Leute nicht gleich einzuordnen? Keiner verbietet euch den Mund. Ihr nervt einfach nur noch. In jedem Artikel das gleiche Gesülze mit anschließenden Unterstellungsorgien.

  78. 26.

    Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist so ähnlich wie die Trump Partei, alles dreht sich nur um eine einzelne Person. Herr woidke ist ein guter Politiker doch er sollte nicht den Fehler machen mit dieser Partei zu koalieren um seinen Posten behalten.
    Und zum Thema Frieden in der Ukraine, Russland muss sich nur zurückziehen und die besetzten Gebiete wieder freigeben und eine Entschädigung zahlen für die Schäden und Menschenleben. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, sonst würde man diesen ungerechtfertigten Angriffskrieg im Nachhinein legitimieren.

  79. 25.

    „Wir wollen eine aktivere diplomatische Rolle Deutschlands in enger Abstimmung mit seinen europäischen Nachbarn und Partnern"

    Eine schöne Worthülse, und das sollte sie natürlich auch sein, die einerseits im Sonnenlicht Wagenknechts keinen störenden Schatten „aktivere Rolle“ wirft und andererseits genug Raum für die ausschließliche Zuständigkeit des Bundes „Deutschlands“ liefert.
    Kurzum ein kleines bedeutungsloses Hüsterchen des Soldaten vor seinem General.

  80. 24.

    @nina.... .14 Prozent??
    Wieviel Brandenburger haben der AFD das Vertrauen geschenkt?? Richtig : 30 Prozent

  81. 23.

    "Mit Blick auf Thüringen sagte sie: "Wenn die CDU und die SPD merken, dass wir uns ein elementares Thema wegverhandeln lassen, nämlich das Thema Krieg und Frieden.."
    ... und damit schiebt Sie den schwarzen Peter geschickt den anderen zu. Sie selber weiß, dass derzeit mit Putin kein Frieden nach unserem Völkerrechtsverständnis zu machen ist, wenn ein Teil der Ukraine dafür an Russland fallen soll. Die freie Welt schließt sich dem Verteidigungswillen der Ukraine an, so lange die Ukraine dies will. Und auch wir müssen verteidigungsbereit sein. Da wir keine ausreichenden Waffen mehr haben, müssen erstmal andere her. Verteidigung hat nichts mit Angriffswillen im Sinne eines Krieges zu tun. Wenn SW dies so nicht akzeptiert, lebt sie irgendwie auf einem anderen Stern.

  82. 22.

    Tja ist dann schon doof wenn das der Bund regelt… wie sagten sie so nett… auf dem Boden wälzen… können sich dann die Brandenburger.

  83. 21.

    Genau Olaf, was wir in Deutschland mal wieder brauchen ist ´ne anständige Diktatur, damit nicht jeder Idiot einfach seine Meinung frei heraus sagen darf!

  84. 20.

    >"Auweia,nach 35 Jahren wieder Kommunisten an die Macht??"
    Keine Angst. Mit Kommunismus hat das BSW so wenig zu tun wie ein Apfel mit einer Birne. Selbst die DDR war vom Kommunismus glücklicherweise Quantensprünge entfernt.

  85. 19.

    Entsetzlich - bis zu Deinem Kommentar habe ich das Wort Putin kein einziges mal gelesen.
    Wird jetzt aber beginnen, hast ja auch mich genordet.

  86. 18.

    Wie schön sich das Blatt immer hin und her wiegt.
    Am Wahlabend wurde in den Medien nahezu ausschließlich über die ewig gestrigen RECHTEN (30%) berichtet,
    nun haben wir wieder die ewig gestrigen LINKEN/BSW/Kommunisten.
    Was macht denn nun mehr Sorge?
    Übrigens - alle angetretenen Parteien waren gestrige.

  87. 17.

    Das ist m. E. der zentrale Satz im Beitrag von Woidke, Voigt u. Kretschmer, erschienen als Beitrag in der FAZ:
    "Wir wollen eine aktivere diplomatische Rolle Deutschlands in enger Abstimmung mit seinen europäischen Nachbarn und Partnern" - dies verbunden mit der Analyse, dass hier ein ausgesprochenes Defizit herrsche.

    Selber sehe ich das genau so, auch wenn ich ansonsten mit dem Personenkult beim BSW überhaupt nichts anfangen kann, allein schon wg. dessen Namensnennung.

    In Verbindung mit der Budapester Erklärung zur territor. Souveränität der Ukraine dürfte da wenig o. keine Differenz bestehen. Um es ggf. klarer zu formulieren, könnte dann noch angefügt werden, dass genausowenig wie jedes Ansinnen, die Ukraine als bloße Unterform Russlands anzusehen, jede Politik einer faktischen Entrussifizierung des Landes mit den international anerkannten Grundwerten übereinstimmt.

    Die Erde ist rund und sie dreht sich (doch), um auf ihr einen "Osten" und "Westen" zu definieren. ;-

  88. 16.

    Bei den Wähler der AfD rangiert die Ukraine weit hinten auf der Prioritätenliste. Nur das BSW hat mit dem Bundesthema bei der Landtagswahl punkten können.

  89. 15.

    Doch! Rund 14% der Wähler haben diesen Newcomern das Vertrauen ausgesprochen. Dass diese Partei über keine Erfahrung verfügt und nicht „etabliert“ ist war den Wählern wohl bewusst. Und nun müssen alle mit dem Ergebnis arbeiten.
    Dafür dürfen andere verdiente Parteien nicht mehr mit mischen.

  90. 14.

    Da können wir froh sein, dass wenigstens die Grüne Verbotspartei in Brandenburg nicht mehr mitmischt.

  91. 13.

    Dem Landesvorstand des BSW sind die Hände gebunden, wenn Wagenknecht den Daumen senkt. Ihr Populismus funktioniert nur aus der Opposition heraus. Sie will gar nicht gestalten, sondern spalten.

  92. 12.

    Die SPD tut genau das, was Ihre Wählerschaft wünscht: Dietmar Woidke Wahl zum Ministerpräsident ermöglichen.

  93. 11.

    Schwer zu sagen, immerhin wollte jedenfalls ein erheblicher Teil der Wählerschaft, dass Dietmar Woidke Ministerpräsident bleibt. Dieser Wunsch geht wohl in Erfüllung.

  94. 10.

    Wagenknechts Putinnähe ist offensichtlich und das muss gesagt werden. Ihr seid doch für Meinungsfreiheit, aber wollt anderen den Mund verbieten?

  95. 9.

    Eine Putinvasallin? Eine Partei, die nur ein Vehikel für eine Person ist? Eine Partei, die sich Friedenspartei nennt,aber liebkind mit einem imperalistischen Aggressor macht.Nein, das ist keine Zukunft, das ist die Vergangenheit. Ich dachte, ihr hättet alle in einer Diktatur gelebt und daraus gelernt, aber nein, ihr wollt sie zurück.

  96. 8.

    Entsetzlich sind hier langsam nur die nervenden Putin-Kommentare! Albert doch mal woanders rum.

  97. 7.

    Es sieht gut aus für Brandenburg. Weiter so. Sahra Wagenknecht und ihr BSW ist die einzige Alternative. Der Rest hat sich aufgebraucht, versagt und wird hoffentlich bald von der politischen Bühne gänzlich verschwinden.

  98. 6.

    Das BSW sollte hier Vorsichtig sein und sich nicht leichtfertig von der SPD als Mehrheitsbeschaffer mißbrauchen lassen. Immer das Negativbeispiel der Linken im Hinterkopf behalten!

  99. 5.

    Oder einfach mal demokratisch anerkennen dass eine deutliche Mehrheit in Brandenburg inklusive AFD eben keinen Bock mehr auf Ukraine Unterstützung hat.
    Da können sich die Links Grünen noch so auf dem Boden wälzen, das ist der Wählerwille!
    Schade dass die Altparteien den größtenteils ignorieren.

  100. 4.

    So treibt die SPD nun auch ihre letzten Wähler in die Arme von CDU oder AfD! Totales Versagen der Parteiführung in Brandenburg! Putin lacht sich ins Fäustchen. Haben doch seine Vasallen nun den Fuß in der Tür einer Landesregierung! Entsetzlich!!

  101. 3.

    Auweia,nach 35 Jahren wieder Kommunisten an die Macht??
    Das hat Brandenburg nicht verdient, und die Bürger auch nicht gewollt.

  102. 2.

    Hat das ZK des "BSW" eine entsprechende Direktive ausgegeben? "DDR" reloaded, ach du Sch...e!:-(

  103. 1.

    Das wird auch langsam mal Zeit, bleibt nur zu hoffen das die Umsetzung letztenendes auch erfolgt

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