BrandenburgTrend Juni 2019 - AfD in Brandenburg stärkste Kraft - Grüne legen stark zu

Di 11.06.19 | 18:00 Uhr
  68
01.09.2018, Brandenburg, Neuenhagen: AfD-Wahlplakate stehen auf dem Boden nebeneinander bei der Konferenz der AfD (Quelle: dpa/Zinken)
Video: Brandenburg aktuell | 11.06.2019 | Christoph Hölscher | Bild: dpa/Zinken

Etwa 80 Tage vor der Landtagswahl in Brandenburg liegt die AfD erstmals vorn. Das geht aus dem aktuellen BrandenburgTrend von infratest dimap im Auftrag des rbb hervor. Die Themen, die den Wählern wichtig sind, haben sich demnach deutlich gewandelt.

Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Brandenburg liegt die AfD mit 21 Prozent als stärkste Kraft in der Wählergunst vorn – erst auf Platz zwei folgt die seit 29 Jahren im Land regierende SPD mit 18 Prozent. Sie verliert im Vergleich zum April mit vier Punkten am deutlichsten. Das geht aus dem aktuellen BrandenburgTrend von infratest dimap im Auftrag des rbb-Fernsehnachrichtenmagazins Brandenburg aktuell und Antenne Brandenburg hervor.

Gegenüber der letzten Umfrage im April legt die AfD um 2 Prozentpunkte zu. Stärkster Gewinner der jüngsten Erhebung sind die Bündnis90/Die Grünen, die mit 17 Prozent (+5) jetzt gleichauf mit der CDU liegen (-3). Die SPD käme auf 18 Prozent (-4) und läge damit erstmals bei einer Brandenburger Landtagswahl unter der 20-Prozent-Marke. Der Koalitionspartner Linke hätte 14 Prozent (-2). Die FDP liegt bei konstant 5 Prozent und könnte wieder in den Landtag einziehen. Die Vereinigten Bürgerbewegungen BVB/Freie Wähler kämen auf 4 Prozent.   

Die AfD hatte in Brandenburg bereits bei der Europawahl Ende Mai die meisten Stimmen geholt.

BrandenburgTrend sieht erstmals AfD vorn

Die amtierende rot-rote Koalition ist damit weit von einer erneuten Mehrheit entfernt. Die Landesregierung hat an Zustimmung verloren, ihre Arbeit stößt auf ein geteiltes Echo. Nur noch 48 Prozent (-3) zeigen sich zufrieden, 49 (+2) Prozent sind unzufrieden.

Das Umfrageergebnis deutet auch darauf hin, dass zur Regierungsbildung in Brandenburg künftig mindestens drei Parteien notwendig sind.

Die wichtigsten Themen für die Brandenburger: Infrastruktur, Bildung - und Umweltpolitik

Bei den wichtigsten politischen Problemen, die nach Ansicht der Brandenburger vordringlich gelöst werden müssen, liegen Infrastruktur und Verkehr ganz vorn. 25 Prozent der Befragten mahnen unter anderem bessere Straßen, Krankenhäuser oder einen schnelleren Internetzugang an. Im Vergleich zu Februar 2015 ist das ein erheblicher Anstieg von 20 Punkten. An zweiter Stelle rangieren Fragen von Bildung, Schule und Ausbildung (22 Prozent, +7).

Das Thema Umweltschutz und Klimawandel rückt in die Top 3 der politischen Agenda vor (19 Prozent, +7). Die gößte umweltpolitische Kompetenz sehen die Befragten bei den Grünen (52 Prozent). In der Bildungspolitik hat die SPD einen leichten Kompetenzvorsprung (20 Prozent) vor CDU und Linken (je 18 Prozent). Die Bekämpfung von Kriminalität und Verbrechen sehen 26 Prozent bei der CDU am besten aufgehoben, hinter ihr liegen AfD (18 Prozent) und SPD (14 Prozent).

Massiver Kompetenzverlust der SPD

Auffällig ist laut infratest dimap ein massiver Kompetenzverlust der SPD innerhalb des vergangenen fünf Jahre. Vor allem in den Bereichen Schule, Kriminalitätsbekämpfung und Umweltpolitik trauen deutlich weniger Brandenburger den Sozialdemokraten Lösungen zu.

Die AfD verbucht unter den Brandenburgern Kompetenzzuwächse in den Bereichen Asylpolitik und Verbrechensbekämpfung.

Fast jeder Zweite will Woidke an der Landesspitze

Trotz des Umfrage-Abwärtstrends für die SPD sagen 48 Prozent der Brandenburger, sie würden bei einer Direktwahl SPD-Landeschef Dietmar Woidke zum Ministerpräsidenten wählen – mit deutlichem Abstand folgen der CDU-Landesvorsitzende Ingo Senftleben mit elf und AfD-Landeschef Andreas Kalbitz mit acht Prozent.

Bei den CDU-Anhängern hat SPD-Mann Woidke mehr Rückhalt (42 Prozent) als der eigene Kandidat (37 Prozent). Den AfD-Spitzenkandidaten sehen nur 8 Prozent in der Ministerpräsidentenrolle. Nur jeder dritte AfD-Anhänger (34 Prozent) wünscht sich Kalbitz in diesem Amt.

Für den BrandenburgTrend wurden vom 3. bis 6. Juni 1.000 Wahlberechtigte in Brandenburg repräsentativ befragt.

Sendung: Brandenburg Aktuell, 11.06.2019, 19.30 Uhr

68 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 68.

    Ich kann verstehen,dass der ein oder die andere die Politik der etablierten nicht verstehen,aber muss man dann wirklich rechts wählen,hat man schon vergessen was eine Diktatur alles anrichten kann und gerade die neuen Bundesländer die kaum Probleme mit Migranten haben, mutieren zu rechte Arm heber.Na ja die Quittung werdet Ihr noch bekommen.

  2. 67.

    Blau ist braun. Egal wie Sie fabulieren. Ehe blau zu blau wird, müsste einiges verändert und so einige Mitglieder entfernt werden. Wer blau wählt, akzeptiert braun. Ohne Wenn und Aber. Tut was Ihr meint, aber redet Euch nicht raus. Das ist feige.

  3. 65.

    Das frage ich mich bez. der Grünen andauernd.
    Was Ihre Frage betrifft:
    Jeder, der Blau und Braun auseinanderhalten kann, Patrotismus nicht mit Faschismus verwechselt, nicht dem Mainstream treudoof hinterherdackelt, Zensur verabscheut, keine Fernseh- und/oder Rundfunkgebühren zahlen will, Propaganda von objektiver Berichterstattung zu unterscheiden weiß, Äußerungen Andersdenkender nicht grundsätzlich zu deren Ungunsten auslegt, Hass und Hetze auch dann ablehnt, wenn sie von den "Richtigen" kommen, offene Grenzen für Unsinn hält, dem Islam kritisch gegenübersteht und der Meinung ist, dass Deutschland nicht das Sozialamt der ganzen Welt sein sollte und man Unmögliches nicht anzustreben braucht.
    Kurzum: Jeder, der Logik und Vernunft den Vorzug gegenüber Wunschdenken und Ideologie gibt.

  4. 64.

    Ich wünsche der AfD bei der Wahl in Brandenburg viel Erfolg.

    Bei den "wichtigsten Themen für die Brandenburger" vermisse ich in ihrer Aufzählung die Asylpolitik. Für mich sind die Asylpolitik und die Europapolitik die wichtigsten politischen Themen.

    Joachim Datko - Ingenieur, Physiker
    Regensburg

  5. 63.

    Arm, ärmer, Brandenburg

  6. 62.

    Wasser spült hoch und Wasser läuft ab.

    Wichtig, die dahinterliegenden Befindlichkeiten zu erkennen, die sich mal auf diese, mal auf jene Partei konzentrieren:
    1. Immer noch ist Ostdeutschland "Deutschland B", das Land niedrigerer Löhne und das Land für lohnpoitische Experimenterfelder aller Art. Die Entwicklung, die bspw. das Ruhrgebiet durchgemacht hat, geschahen in Ostdt. im Zeitraffer.
    2. Orte nichtkommerziellen Zusammentreffens sind nach ´90 aus Kostengründen abgewickelt worden, weil allein die kurzsichtige Elle oberflächlichen Rechnens galt.
    3. Anders als im so bez. Westen war die ostdt. Gesellschaft mehr davon geprägt, was definitiv richtig und was definitiv falsch wäre. Eine rigide, nicht aber eine offene Denkhaltung.
    4. Die Erfahrung mit Fremden waren a. o. beschränkt auf die Vertragsarbeiter, auf Russen und auf Chilenen nach dem dortigen Putsch. Ein alltägliches, verbreitetes Zusammenleben fand trotz internationalistischer Parolen vor´90 faktisch nicht statt.


  7. 61.

    Wie kann es sein, dass die SPD in Brandenburg noch 18 % bekommt? Hoffen wir, dass am Wahltag daraus 15-X % werden.

    Dass die ökopopulistischen Grünen nun auch hier zulegen, ist bedauerlich. Leider wurde schon vergessen, welche gesellschaftliche Karastrophe die letzte SPD-Grüne Bundesregierung unter Schröder-Fischer mit ihrer Agenda 2010 angerichtet hat.

    Den Braunkohletagebau werden die Grünen aber auch im Osten wie damals unter Kraft in NRW abnicken.

  8. 60.

    Die afd wird sträkste Kraft.

    Das ist eine Katastrophe !

    WER bitte wählt sowas?!

  9. 59.

    GassiDienstag, 11.06.2019 | 22:14 Uhr
    Wenn diexBrandenburger das so wählen, dann lasst die AfD einfach mal ans Ruder. Das ist Demokratie.

    ---


    Dann aber vorher bitte wieder eine Mauer hochziehen !

  10. 58.

    Das böse Erwachen kommt noch. Spätestens wenn der wutgetriebene Kleinbürger merkt, dass die AfD ganz anderes im Sinn hat, als sich um das Wohlergehen der jetzt schon Abgehängten zu sorgen. Die Seifenblase wird schnell zerplatzen, fragt sich nur, wer dann aus noch größerer Wut und Ahnungslosigkeit gewählt wird. Wenn selbst Hollywood schon bittet nicht AfD zu wählen...weil der besorgniserregende Rechtsruck bis hin über den Teich bekannt ist, dann hat ja die kleine, feine, heile AfD-Welt jetzt schon Risse. Bevor ein Wahlergebnis überhaupt fest steht...^^

  11. 57.

    Ihr Verständnis von Demokratie wäre fast lustig, wenn es nicht so verstörend wäre. Demokratie, besonders in Deutschland, beinhaltet vor allen Dingen, dass Rechtsextremismus, Holocaustleugnung und Fremdenfeindlichkeit keine Chance mehr haben dürfen. Die AfD steht aber für diese Dinge, weil sie sich weder gegen Parteikollegen, die sich so positionieren, davor verwahrt, noch eindeutig Stellung allgemein gegen diese widerlichen Attitüden bezieht. Nein, einige gehen sogar soweit, sich mit Rechtsradikalen im Schulterschluss zu zeigen. Also ehe Sie hier Aufklärungsunterricht in punkto angeblicher Meinungsfreiheit betreiben, sollten Sie Sie sich über Parteiprogramme und die Vita einiger dieser „Politiker“ informieren. Sowas kann man nicht wählen, ohne sich damit gemein zu tun. All inclusive...

  12. 56.

    Das Schlimme u.a. ist, dass die überwiegende Mehrheit der Wähler dieser "Partei", diese aus Überzeugung und nicht aus Protest oder Frust wählen.

  13. 55.

    Das ist die Quittung für die Ignoranz der Brandenburger Landesregierung. Leider!!!!!

  14. 54.

    So, so...die Ossis sind in Ihren Augen also Flüchtlinge oder meinen Sie nur die, die über die CSSR, Ungarn und Österreich geflohen sind? Der Flüchtlingszug aus Prag musste über das Territorium der DDR in die BRD fahren. Zudem ist es ja nicht so, als hätte sich die Regierung unter Kohl mit Händen und Füssen gegen die Einheit gewehrt. Es gab nur Vorteile: einen neuen Markt (Autos, Elektronik etc), günstige Immobilien, billige Arbeitskräfte, eine Treuhand die konkurrenzfähige Unternehmen verschacherte, Pöstchen und Positionen für "westdeutsche" Beamte, die in den alten Bundesländern nicht einen Fuß aufs Trapez bekommen haben und über die Geschicke des Ostteils entscheiden sollten. Allein die Zahlung der sogenannten Busch-Zulage war eine Demütigung. Es gab in der DDR tatsächlich fließendes Wasser aus der Wand, elektrischen Strom und eine Kanalisation. Im Übrigen sind unterschiedliche Löhne und Renten bei mindestens gleichen Lebenshaltungskosten nach 29 Jahren immer noch Realität.

  15. 53.

    Freut mich sehr, dass die AfD stärkste Kraft in Brandenburg ist. Sie ist die einzige Partei, welche sich noch für die deutschen Bürger einsetzt.

  16. 52.

    DANKE! Endlich schreibt einer das! Noch stärker wurden die gefeiert, die während des Kalten Krieges die Grenze überwanden. Wir haben (Vorort von Hamburg) sogar 1989/90 einem Menschen aus der DDR eine Unterkunft für mehrere Monate geboten, woraufhin es verdammt eng im 80 Quadratmter-Reihenhaus wurde.

  17. 51.

    Und die Landesregierung hat echt gedacht sie können ein Paar Wählerstimmen durch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge zurück gewinnen... Lächerlich.

  18. 50.

    Krieg ja. Das sind die Ursachen( Afganistan, Gaddafi, boko und co...,). Nehmt das Geld, was für Waffen ausgegeben wird und baut Infrastruktur auf.
    Ja, Bildung ist auch ein klarer Vorteil.
    Aber um Gottes Willen müssen auch klare Regeln her und diese müssen durchgesetzt werden. Hat aber keiner den Aposchi in der Hose.
    Und wenn ich diese sog. Volksvertreter sehe, muss man sich nicht wundern wenn eine neue Partei kommt.
    Auch lügen haben ein Ende, früher od. Später.

  19. 48.

    Ein Taschenrechner könnte jetzt helfen; einfach mal die Stimmen des links sozialen Ökolagers und die des natinalkonsevativ neoliberalen Lagers jeweils addieren (is wirklich keine Kunst, kann fast jeder) und dann bitte abatmen! Der Fall ist doch klar. Aus die Maus!

  20. 47.

    sie waren offensichtlich noch nie in wirklich unberührter natur.

    Was ich insb. mit BB verbinde: riesige monokulturen und agrarindustrialisierte landschaften allerorten... braunkohletagebaue und dessen folgelandschaften in der lausitz (inkl. aller negativer folgen für die dortige natur).... nadelbaummonokulturen - oft im spalier gepflanzt - von vielen ansässigen als naturnaher wald missverstanden... nahezu komplett ent-tierte landschaften (und damit meine ich jetzt nicht die vielen wildschweine und das postkarten-bambi, sondern das, was man eben nicht direkt sieht und riecht... also insekten, vögel, niederwild und ganz grundsätzlich die biodiversität, die hier keinen platz mehr hat).

    für mich ist brandenburg eher ein beispiel dafür, wie der mensch seine natürliche umwelt industrialsiert und wie der darin lebende brandenburger dies auch noch als "natürlich" begreift.

  21. 46.

    LepantoDienstag, 11.06.2019 | 21:46 Uhr
    Antwort auf [Timothy] vom 11.06.2019 um 20:56
    Mit Argumenten und Kausalitäten geben Sie sich gar nicht erst ab. Aber diffamieren scheint Ihr Ding zu sein. Wer aus billigen tagespolitischen Motiven die AfD mit der NSDAP auf eine Stufe stellt, verharmlost die NS-Verbrechen und verhöhnt deren Millionen Opfer.


    ---


    Wie BiTTE?

    WENN hier jemand verblendet ist aus tagespolitischem Firlefanz heraus, dann der Afd -Wähler!

    Die AFD ist es, die NS-Verbrechen verharmlost und die Opfer verhöhnt!

    Stellen Sie sich mal lieber auf die Füße, bevor sie allen anderen unterstellen auf dem Kopf zu stehen.

  22. 45.

    Das ist keine Unterstellung, sondern Fakt. Wenn sie Wikipedia schon ins Feld führen, dann sollten sie mal den ganzen Artikel lesen und nicht nur den ersten Satz, der ihnen genehm ist.

    Gerade die Brandenburger AfD ist völkisch-national unterwandert und durch und durch rechtsextrem, das sieht man ja schon an einem Vorsitzenden mit eindeutiger Vergangenheit und Gegenwart.

    Die Nähe und Vebundenheit zum Rechtextremismus erkennt man schon daran wieviele Abgeordnete der AfD ehemalige NPD Leute und andere Rechtesxtremisten beschäftigen.

  23. 44.

    DenkerDienstag, 11.06.2019 | 22:01 Uhr
    17% für die Grünen? Mit der SPD in mind. 3 Bundesländern (Berlin, NRW, Bremen) Rekordverschuldung gemacht, hohe Clankriminalität, ingesamt hohe Kriminalität zu verantworten, Bildungspolitik weit hinten.

    Der Postillon hat schon recht, die meisten Grünen-Wähler waren noch Babies als die Grünen H4 legitimiert haben, Deutschland an 2 Kriegen beteiligt haben.


    ----


    Alles besser als Nazideutschland zu wiederholen ! oder?

  24. 43.

    sehr komisch.
    wer von den afd-wählern hat jemals die arbeit der afd im landtag genau beobachtet? da kommt entweder nüscht oder nur heiße luft. zerstritten, planlos, inkompetent, weltfremd und destruktiv ist diese landtagsfraktion. von ernst zu nehmender politischer arbeit habe bisher nichts vernommen.

  25. 42.

    Wenn diexBrandenburger das so wählen, dann lasst die AfD einfach mal ans Ruder. Das ist Demokratie. Wenn die Brandenburger glauben, es bessere sich, der wirtsch. Aufschwung käme damit von selbst ... ach, ihr werdet's sehen. Es geht dercAfD wie allen anderen Rechten nicht um das Volkswohl, sondern um handfeste wirtsch. Vorteile für ihr Klientel. Das sieht man doch schon an Trump: Seine Zölle nutzen der heimischen, konkurrenz-unfähigen Wirtschaft und zahlen muss es der Bürger. Und dafür jubeln sie ihm auch noch zu.

  26. 41.

    Da scheinen viele Leute Ü40 nichts aus der Geschichte gelernt zu haben. Garnichts. Sie schmiegen sich an Links-Extreme oder Rechts-Extreme an, erkennen nicht, das kein anderes Land ihnen mehr Sicherheit und Freiheit bietet, als unsere freiheitliche und weltoffene Bundesrepublik Deutschland. Statt dessen bewundern Ostdeutsche autokraten und Demokratie-Feinde, wie Putin und Co. Unfassbar und ein Armutszeugnis für diesen dunklen Teil Deutschlands. Aus meiner Sicht überhaupt kein Wunder, das bei der Gemengelage und der hohen Anzahl an Neonazis niemand mehr investieren will. Denn auch das vergessen die AfD/Putin - Verehrer immer wieder: wir im Westen haben das meiste für euch bezahlt - und zwar gern bezahlt! Warum? Weil wir euch glaubten, als ihr "dem Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland" betreten wolltet. Aber das alles nur mal als Anmerkung, die sicher nicht für alle gilt.

  27. 40.

    17% für die Grünen? Mit der SPD in mind. 3 Bundesländern (Berlin, NRW, Bremen) Rekordverschuldung gemacht, hohe Clankriminalität, ingesamt hohe Kriminalität zu verantworten, Bildungspolitik weit hinten.

    Der Postillon hat schon recht, die meisten Grünen-Wähler waren noch Babies als die Grünen H4 legitimiert haben, Deutschland an 2 Kriegen beteiligt haben.

  28. 39.

    Selbst die von Interessengruppen stark unterwanderte Wikipedia bescheinigt der AfD, daß sie nur "in Teilen" rechtsextrem sei. Wie das zu werten ist, sei mal dahingestellt. Einzelne Rechtsextremisten gab es sei jeher auch in der Union, ohne daß Ihresgleichen damit je ein Problem gehabt hätten. Das rechtsextreme Studienzentrum Weikersheim (Marinerichter Filbinger usw.) z.B. geht auf Unionspolitiker zurück. Positionen, die heute in der AfD vertreten werden, waren noch vor wenigen Jahren in der Union weit verbreitet (siehe z.B. BK zu Multikulti). Ihre Unterstellung ist also wenig redlich und kann Argumente nicht ersetzen.

  29. 38.

    Im Jahre 1990 gab es eine Flüchtlingswelle in Deutschland und das wurde groß gefeiert. Keine 30 Jahre später sind genau die Menschen gegen Flüchtlinge die damals selbst welche waren? Verkehrte Welt.
    Leute, habt keine Angst vor Veränderung. Mit Eifer und Bildung kann man nur gewinnen. Es gibt genug Jobs für alle. Kein Grund für Neid oder Missgunst. Stellt euch den Veränderungen. Es werden täglich mehr. Dem Wetter sind Grenzen auch egal. Willkommen in einer globalen Welt.

  30. 37.

    Ja, die Hälfte kann einfach abtreten und der jüngere Rest kann Kühnert hinterherrennen und mit ihm bei den Linken gegen Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, und private Wohnungsbesitzer, die so ihre Altersversorgung basteln, hetzen und verlangen, dass die enteignet werden sollen, damit es hier wirtschaftlich so richtig schön bergab und politisch drunter und drüber geht.

  31. 36.

    Ich fasse es nicht, dass so viele verblendete Menschen AFD wählen. Auch wenn man mit den Regierenden total unzufrieden ist wählt man doch nicht den Teufel und sorry, genau das ist die AFD, da gibt es kein Schönreden! Aus Protest eine extremistische Partei zu wählen, was soll das helfen,das kann nur schiefgehen, ausser Ausländerquoten regeln/ Einwanderung stoppen können die nichts und das nützt nichts, wenn sie das Land kaputtwirtschaften. Die wahre Ursache /der Hauptgrund der Einwanderung ist Krieg, Hunger und Klima und damit kann man dann die URSACHE bekämpfen, denn eine Einwanderung kann man mit viel Anstrengung 1-2 Jahre stoüppen, aber irgendwann kommen so viele, das man sie reinlassen oder alle umbringen muss und bei zweiterem sterben wir ebenfalls an den Folgen der aufkommenden Seuchen, die dies bewirken würde. Denkt nach bevor ihr wählt, ihr könnt so so viel zerstören mit einer AFD!!!

  32. 35.

    Viele lesen gar keine Nachrichten, die wählen traditionell ein Lager bis zum Tod. Das kenne ich sogar von 30- oder 40jährigen, "dass man das doch so macht". Da steckt eine unglaubliche Fixierung auf früher und Unflexibilität drinn, was null hinterfragt wird. Gleiches gilt für Alt-CDU-Wähler. Ich weiß bei denen von der Basis, dass da extrem geschimpft wird.

  33. 34.

    Mit Argumenten und Kausalitäten geben Sie sich gar nicht erst ab. Aber diffamieren scheint Ihr Ding zu sein. Wer aus billigen tagespolitischen Motiven die AfD mit der NSDAP auf eine Stufe stellt, verharmlost die NS-Verbrechen und verhöhnt deren Millionen Opfer. Das ist an Perfidie nur schwer zu überbieten.

  34. 33.

    Die doofen West-Berliner. Wir haben damals noch an's Gute im Menschen geglaubt. Wir naiven Schäfchen^^ Würd mal sagen, wir sind knapp mit'm blauen Auge davon gekommen. BLAUES Auge...Achtung Wortwitz ;-) Aber wenn's nur das Auge ist, Brandenburg wird dafür Schlumpf-Land. Na denn Ahoi...

  35. 32.

    @ Timothy
    keine Angst das wird sich ändern. Das sind alles Frustwähler. Was soll man denn auch noch wählen sämtliche Parteien sind mit sich selbst beschäftigt und wissen garnicht was das Volk so drückt und diejenigen die AFD oder Grün gewählt haben wird bald ein Licht aufgehen dass die auch nur mit Wasser kochen und nicht als Versprechungen machen. Sie werden es sehen das ändert sich alles wenn ich Recht behalte gehen wir ein Bier auf meine Kosten trinken

  36. 31.

    Ja, das habe ich auch schon gedacht. Und dann werden wir ja sehen, was diese Wunderpartei alles so stemmt...oder eher nicht?!?^^

  37. 30.

    >>Finde ich "gut", wenn die Grünen ohne regierungsfähiges Konzeot gleichauf mit der regierenden CDU liegen.
    Da legen wohl viele Junfwähler keinen Wert auf tragfähige Konzepte, wozu auch... (Soll und darf kein Punkt für die CDU sein.)<<

    Naja, was an dem bisherigen Konzept "Nach mir die Sintflut/Weiter so/Umwelt retten ja, aber nicht wenn ich mich dabei bewegen muss", dass vornehmlich von Weisheit strotzenden Alten vertreten wird, tragfähig sein soll, verstehe ich nicht. Das kommt halt bei jungen Menschen oft auch nicht so prall an - Logisch, die sind von den Folgen ja auch viel mehr betroffen.

  38. 29.

    Ich als Brandenburger verstehe nicht, weshalb hier die Notwendigkeit bestehen sollte die Grünen zu wählen. Es gibt hier alles was die fordern, große gesunde Wälder, Felder zum Pflanzenanbau, Wölfe und andere Wildtiere, kaum Industrie, keine Kreuzfahrtschiffe, leben im Einklang mit der Natur, niedrige CO2Werte, Bienen etc. Und was dann wenn die Grünen folgen? Zerstörte Natur mit Solarfeldern und Windrädern plus diverse Auflagen deren Nutzen sich nicht erschließt damit die Städter ein gutes Gewissen haben. Wer glaubt denn bloß an diese Klimahysterie obwohl er mitten in der unveränderten Natur lebt, wirken Fernsehbilder mit Schreckensszenarien wirklich besser als der Blick aus dem Fenster? Geht raus in die Natur, fahrt raus aus der Stadt und man wird sehen die Natur ist noch da wie eh u jeh, war nie weg und sieht noch besser aus als im Fernsehen. Herzlich Willkommen :)

  39. 26.

    Warum auch in Brandenburg? Hätte man dann nicht auch das Thema Raumfahrt abfragen müssen?

    Ich kenne da eine kleine politische Gruppe die hätte da bestimmt mit Ihren Neuschwabenlandexperten punkten können.

  40. 25.

    So ist es es.
    Wer lange genug in der Bildung spart,
    bekommt irgendwann Parteien wie die AfD hochgespült,
    die von der Dummheit der Leute leben.

  41. 24.

    @Carlos 18:47: ... "Ein Glück für uns Berliner"
    ... seltsamer Blickwinkel! ... Als ob ein blaues Brandenburg völlig spurlos an Berlin vorbeiziehen würde! ...

    Nein! Jeder %-punkt mehr für die AFD - egal wo in Deutschland - ist zu viel! Denn jedes Prozent gefärdet ein Stück mehr die freiheitlichen Werte auf die diese Gesellschaft und unser allgemeiner Wohlstanf gebaut ist. Denn wer sich mal die Mühe macht genau hinzusehen, wird auch erkennen daß es eben nicht nur gegen "DieDaOben", gegen "Gün-Träumer", "Gutmenschen" oder "Linksexteme" geht! ... Eben nicht um urkonservative Werte oder gar soziale Aspekte des Ostens. ... Die AFD hat über die vergangenen Jahre klar gezeigt, wie wenig wehrhaft sie gegen die völkischen Ideologen in Ihren Reihen ist. Ich jedenfalls möcht nicht erst darauf warten, bis diese gegen die von ihnen so verhassten Freiheiten der Anderen losmarschieren! Sich erst dann den waren Kern dieser Partei ins Bewußtsein rufen, könnte zu spät sein!

  42. 23.

    Wat nur los da bei euch in Brandenburg? Warum wählt ihr die Verbrecher durch die man euch auf Zwergenmaß zusammengeschrumpft hat? Der Alte Fritz rotiert im Sarkophag...

  43. 22.

    Sie wissen schon, wer seinerzeit die Länderfusion per Volksentscheid abgelehnt hat? Das waren die Brandenburger. Und das war auch richtig so. Es waren übrigens vor allem die Westberliner, die mit satten 58,7 % unbedingt zu Brandenburg wollten - und eine Abfuhr bekamen.

  44. 21.

    Ja, es ist an der Zeit das die Berliner sich nachhaltig selbst versorgen!

  45. 20.

    Niemand braucht mehr die SPD. Sie sollte sich auflösen oder mit den Grünen oder den Linken fusionieren.

  46. 18.

    ein Glück, dass wir nicht mit Berlin gemeinsame Sache machen, sonst würde ich von den Kommunisten regiert, die mich wegen meines Freiheitsdranges und der Kritik an den roten Faschisten fast 5 Jahre eingekerkert hatten. Jetzt regieren sie wieder, leider auch in Brandenburg und bald in Bremen.

  47. 17.

    So ist es. Echter Heimatschutz ist, die blauen nicht zu wählen.

  48. 16.

    Ich staune immer wieder, daß die Brandenburger immer noch 18% die SPD wählen wollen!

  49. 14.

    Dass Infrastruktur, Bildung und Umwelt die wichtigsten Themen sind und ein großer Teil der Brandenburger trotzdem AfD wählt, lässt auf einen deutlichen Kompetenzverlust in der Bevölkerung schließen.

  50. 13.

    Berlin wäre das letzte mit dem wir Brandenburger fusionieren würden, grüße aus Cottbus.

  51. 12.

    Sieht nicht gut aus für Brandenburg. Keine mehrheitsfähigen Koalitionen. Der Dank gilt ausschließlich den Protest Wählern.

  52. 11.

    Für die AfD freut es mich ja, aber 17 % für die Grünen...ich versteh´s einfach nicht.

  53. 10.

    Hallo,

    die Diagramme sind fehlerhaft und irreführend!

    - "Gute Umwelt- und Klimapolitik": Ist der Balken bei den Grünen zehnmal so lang wie der bei der AFD? Nein.
    -"Gute Schul- und Bildungspolitik": Ist der Balken der SPD annähernd dreimal so lang wie bei den Grünen? Nein.
    -"Kriminalität bekämpfen": Ist der Balken bei der AFD dreimal so lang wie bei den Linken? Nein.

    Schlecht designed sind sie außerdem: man verwendet keine schrägen Enden, da sonst die Länge des Balkens (und somit der Prozentsatz) unklar ist. Weshalb sind die Balken nicht in der jeweiligen Parteifarbe gehalten?

  54. 9.

    Ein Glück für uns Berliner dass es keine Länderfusion gab, sonst würden wir bald von Rechtsextremen mitregiert.

  55. 8.

    Wundert mich nicht mehr.
    Wer hat denn jahrelang von der Verbesserung des ÖPNV gesrochen und nach der Wahl alles vergessen?
    Ciao, SPD.

  56. 7.

    Das Thema Migration ist dann wohl gar nicht erst abgefragt worden. Man wird schon wissen, warum.

  57. 6.

    hoffentlich bleibt es ein Vogelschiss

  58. 5.

    Tja liebe CDU, es brechen schlechte Zeiten für euch an. Ihr wollt nicht mit der AFD und die anderen wollen nicht mit euch, siehe Bremen. Also wird ein Bundesland nach dem anderen RRG werden bis das ganze Land eine linke Einheitsregierung hat......halt, nicht das ganze Land. Tief unten im Süden wird eine letzte Bastion erbitterten Widerstand leisten wie einst das kleine Dorf in Aremorica!

  59. 4.

    Das entspricht meinen Wahrnehmungen aus dem Bekanntenkreis. Entweder extrem grün oder extrem rechts. Das dazwischen verschwindet mehr und mehr. Und der amtierende Ministerpräsident hat immer einen Amtsbonus. Bin gespannt auf die Wählen, bis dahin kann noch viel geschehen.

  60. 3.

    Geil, die Grünen bei 17 %. Ich hoffe auf die Agrarwende, es geht auch Nachhaltig ohne das Grundwasser zu verschmutzen.

  61. 2.

    Das nennt man dann wohl gescheiterte Integration.

  62. 1.

    Finde ich "gut", wenn die Grünen ohne regierungsfähiges Konzeot gleichauf mit der regierenden CDU liegen.
    Da legen wohl viele Junfwähler keinen Wert auf tragfähige Konzepte, wozu auch... (Soll und darf kein Punkt für die CDU sein.)

Das könnte Sie auch interessieren