Datenauswertung zum Landtag Brandenburg - Zu wenige Frauen, zu viele Akademiker

Mi 25.09.19 | 05:59 Uhr | Von Daniel Tautz, Götz Gringmuth-Dallmer; Simon Wörpel, Datenrecherche für Datengui.de, gefördert durch das MIZ Babelsberg
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Besucher schauen sich am 18.01.2014 beim Tag der Offenen Tür das Büro des Präsidenten im neuen Landtag in Potsdam (Brandenburg) an (Quelle: dpa/Ralf Hirschberger)
Video: rbb|24 | Grafik: Neele Westphal | 25.09.2019 | Bild: dpa/Ralf Hirschberger

Bei der ersten Sitzung des Landtags treffen sich am Mittwoch die neuen Vertreter des Volkes: 88 Abgeordnete, die von den Brandenburgern gewählt wurden. Eine Datenauswertung zeigt: Viele Gruppen sind unterrepräsentiert.

Die Abgeordneten sollen "den politischen Willen der Brandenburger zum Ausdruck bringen", so steht es in der Verfassung. Das Volk – das sind mehr als zweieinhalb Millionen Menschen. Die Abgeordneten – das sind 88 Personen, die am Mittwoch zur konstituierenden Sitzung des Landtags zusammenkommen. Jeder von ihnen hat seine eigene Persönlichkeit und wird durch Geschlecht, Herkunft, Religion oder Lebensstil in seinen Entscheidungen geprägt. Das wirft Fragen auf: Inwiefern repräsentiert das neue Parlament die Bevölkerung des Landes? Wie sind welche Gruppen vertreten?

rbb|24 hat sich mit einer Datenrecherche auf die Suche nach Antworten begeben.

Frauen sind im Landtag deutlich unterrepräsentiert

Ein Ungleichgewicht fällt im neuen Landtag besonders auf: die Geschlechterverteilung. Nur 28 der 88 Abgeordneten sind weiblich, das entspricht nicht einmal einem Drittel. In der Brandenburger Bevölkerung sind jedoch 50,7 Prozent Frauen. Würde das Parlament dieses Verhältnis abbilden, müssten 45 Abgeordnete weiblich sein.

Dabei gibt es deutliche Differenzen bei den Parteien. Während die Sitze der Linken und Grünen paritätisch besetzt sind, schicken vor allem die großen Fraktionen deutlich mehr männliche Abgeordnete in den Landtag. Bei der SPD sind es 18 Männer und sieben Frauen, bei der CDU sind es elf zu vier. Die AfD zieht mit dem größten Ungleichgewicht ins Parlament: nur fünf der 23 Abgeordneten sind weiblich.

Damit in Zukunft mehr Frauen im Parlament sitzen, hat der Landtag Anfang 2019 ein neues Paritätsgesetz verabschiedet. Demnach müssen bei der nächsten Wahl zumindest auf den Landeslisten der Parteien gleich viele Männer und Frauen stehen.

"Frauen machen anders Politik als Männer"

Mit solchen Quoten können bestimmte Bevölkerungsgruppen zukünftig besser im Parlament abgebildet werden, bestätigt Lars Vogel, Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig. "Frauen machen anders Politik als Männer, zum Beispiel bei Fragen der Gleichberechtigung", sagt er. "Es ist aber ein frommer Wunsch, dass durch die gleichere soziale Schichtung in einem Parlament eine völlig andere Politik herauskommt." Auch, weil die Abgeordneten vor allem für die Interessen ihrer Partei stehen.

Dazu kommt: "Auch wenn Frauen im Landtag proportional zur Bevölkerung vertreten sind, gibt es unter ihnen wiederum eine große Heterogenität", sagt Vogel. Deshalb müsse man den Blick auch auf andere Merkmale richten.

Es sitzen zu viele Studierte im Landtag

Auch beim Bildungsabschluss spiegelt der neue Landtag nicht die Verhältnisse in der Brandenburger Bevölkerung wider. Fast zwei Drittel der Abgeordneten haben studiert, unter den Brandenburgern beträgt der Anteil dagegen nur ein knappes Drittel.  Ein in dieser Hinsicht repräsentativ besetzter Landtag hätte also nur halb so viel Studierte im Parlament. Dafür fehlen 19 Menschen mit einer Ausbildung und elf* Menschen ohne beruflichen Abschluss.

Blickt man auf die einzelnen Parteien, zeichnen sich große Unterschiede ab. Die AfD repräsentiert die Bevölkerung hinsichtlich der Bildungsabschlüsse am ehesten, 13 der 23 Abgeordneten haben eine Ausbildung absolviert. Die anderen Parteien werden hingegen vorrangig von Akademikern vertreten: Bei den Grünen haben alle zehn Abgeordneten ein Studium abgeschlossen, bei der CDU sind es 12 von 15, bei der SPD immerhin 15 von 25.

Dass überproportional viele Abgeordnete studiert haben, ist laut Politikwissenschaftler Lars Vogel keinesfalls ein Brandenburger Phänomen. So hätten Menschen mit Studium eher gelernt, sich mündlich und schriftlich durchzusetzen – und das bringe wiederum bessere Chancen auf dem Weg zum Parlamentsmandat.

Laut Vogel hat das durchaus einen Einfluss auf die Debatten im Landtag. "Analysen zeigen, dass die Interessen von Personen mit geringer Bildung und geringem Einkommen in der Politik weniger berücksichtigt werden."  Es sei aber umstritten, ob dies daran liege, dass diese Gruppen kaum im Parlament vertreten sind oder weil die Abgeordneten weniger auf die Interessen dieser Bevölkerungsschichten achten, weil sie auch weniger wählen gehen.

Zu wenig Junge, zu wenig Alte

Rund 47 Jahre ist die Brandenburger Bevölkerung durchschnittlich alt. Beim neuen Landtag sieht das ähnlich aus, dort liegt der Altersdurchschnitt bei 49 Jahren. Doch die einzelnen Altersgruppen sind unterschiedlich gut im Parlament repräsentiert. Demnach müssten im Landtag fast doppelt so viele junge und deutlich mehr alte Abgeordnete sitzen. Die Menschen zwischen 31 und 65 Jahren sind hingegen stärker vertreten als in der Gesamtbevölkerung.

Die einzelnen Parteien unterscheiden sich hinsichtlich der Altersstruktur nur geringfügig. Die Linke ist mit einem Durchschnitt von rund 45 Jahren die jüngste, die Freien Wähler mit gut 52 Jahren die älteste Fraktion. Der jüngste Abgeordnete ist von der CDU und 25 Jahre alt.

Kaum Abweichungen bei der Stadt-Land-Bevölkerung

Menschen, die in Dörfern leben, fühlen sich von der Politik oftmals vernachlässigt. Am Wohnort der Abgeordneten kann dies jedoch nur bedingt liegen. Wie die Analyse zeigt, leben in etwa so viele Abgeordnete in der Stadt und auf dem Land, wie es proportional der Bevölkerung Brandenburgs entspricht.

Doch bei den einzelnen Parteien gibt es bei der Größe des Wohnorts deutliche Unterschiede. Während bei der AfD jeder vierte Abgeordnete auf dem Dorf lebt, ist es bei der SPD nur einer von 25. Bei den häufigsten Wohnorten der Parlamentarier führt Potsdam die Liste an, acht Personen wohnen dort. Jeweils drei Abgeordnete leben in Eberswalde, Cottbus und Blankenfelde-Mahlow.

Abgeordnete sind überdurchschnittlich gut angebunden

Gut ein Fünftel der Bevölkerung Brandenburgs lebt in einer Gemeinde, die keinen eigenen Bahnanschluss an den Regionalverkehr oder die S-Bahn hat. Diese Lebenswirklichkeit spiegelt der neu gewählte Landtag nur bedingt wider. Von den 88 Abgeordneten leben gerade einmal zehn in einer Gemeinde ohne direkten Bahnanschluss. Eigentlich müssten es 18 sein, um die Lage im Land abzubilden.

Die analysierten Ungleichgewichte im neuen Brandenburger Landtag sind aus Sicht von Politikwissenschaftler Lars Vogel nicht ungewöhnlich. "Die wenigsten Parlamente in repräsentativen Demokratien haben jemals ihre Bevölkerung widergespiegelt", erklärt er. Zudem gebe es bei den Wählern durchaus unterschiedliche Vorstellungen von einem idealen Parlament. Manche befürworteten ein Abbild der Gesellschaft, andere eine Regierung der Besten und Kompetentesten.

Doch ein Landtag, der sich hinsichtich bestimmter Kriterien zunehmend repräsentativ zusammensetzt, hat aus seiner Sicht vor allem einen symbolischen Wert: Er vermittelt das Gefühl, gehört zu werden. Ist dies nicht der Fall, könne die Skepsis und Distanz zur Politik größer werden, sagt Vogel. "Und das kann bei manchen auch zu Protestwahlverhalten führen."

* Korrektur: In einer vorherigen Fassung dieses Beitrags haben wir irrtümlich einen Studierenden der Gruppe mit Studienabschluss zugewiesen. Die Person studiert noch. Das haben wir korrigiert. Wir bitten, die Ungenauigkeit zu entschuldigen.

Beitrag von Daniel Tautz, Götz Gringmuth-Dallmer; Simon Wörpel, Datenrecherche für Datengui.de, gefördert durch das MIZ Babelsberg

20 Kommentare

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  1. 20.

    Frauen, Minderheiten, Menschen mit unterschiedlichsten Bildungshintergründen müssen die gleichen Chancen haben, in ein Parlament gewählt zu werden. Das Parlament muss sich um die Belange aller Bevölkerungsgruppen kümmern. Was es nicht sein kann und nicht sein soll, ist ein korrektes Abbild der Gesellschaft zu sein. Das ist gar nicht möglich und kann auch nicht der Anspruch sein, der hier durch die Überschrift des Artikels suggeriert wird. Grundlegend dazu am Beispiel des Parite-Gesetzes sei der folgende Beitrag zur Lektüre empfohlen: https://verfassungsblog.de/parite-gesetz-in-brandenburg-kein-sieg-fuer-die-demokratie/
    Repräsentative Demokratie heißt vielmehr, dass sich das Volk Repräsentanten wählt, die für das Volk Gesetze beschließen und die Regierung wählen.

  2. 19.

    Nachtrag: Der Kalbitz hat ja wenigstens noch einen Berufsabschluß. Die oben genannten sieben Grünen haben zwar versucht, zu studieren, aber haben außer Fischers Taxischein GAR KEINEN Abschluß.

  3. 18.

    "Nur 28 der 88 Abgeordneten sind weiblich, das entspricht nicht einmal einem Drittel. In der Brandenburger Bevölkerung sind jedoch 50,7 Prozent Frauen."

    Und wo ist jetzt das Problem? Sollen sich die Frauen doch in gleichem Maß aktiv politisch betätigen wie die Männer, dann können sie durch Ihre Mehrheit theoretisch sogar 100% der Mandate abdecken.
    Wie bereits in den vorherigen Kommentaren erwähnt wurde, entspricht die Frauenquote in etwa deren Engagement in den Parteien. Also mehr Einsatz, mehr Teilhabe. Ob man's glaubt oder nicht auch Männer die sich nicht engagieren werden nie die Chance auf Teilhabe bekommen.

  4. 17.

    Nö, eher auf Koryphäen wie Katrin Göring-Eckardt, Claudia Roth, Volker Beck, Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, Reinhard Bütikofer, Omid Nouripour und dergleichen. Aber heutzutage kann man ja auch mit Taxischein Außenminister werden.

  5. 15.

    Sorry Dietmar, was ist das denn bitte für eine hohle Aussage??? Gerade das ist ja das Problem! Politik von und für Menschen! Ich finde auch, dass es zu viele Akademiker in allen Parlamenten inkl. Bundestag gibt. Das aber vorauszusetzen ist größtmöglicher Blödsinn! Du sprichst allen anderen das Recht auf Mitbestimmung ab, weil???? Die Menschen dümmer sind? Nee nee, die Verfassungsmütter und Väter (und sonstige) haben das schon gut gemacht! Komme ich gar nicht drüber hinweg!

    Das wahre Problem wurde hier ja bereits angeschrieben, die Rangeleien innerhalb der Parteien selber. Habe auch das Gefühl, dass es da selbst Menschen mit MSA leider viel zu schwer haben.

    Ach Dietmar, da fällt mir ein, auch ein Mensch Mitte 40 OHNE Abschluss hat etwas wichtiges - Lebenserfahrung!

  6. 14.

    "haben alle zehn Abgeordneten studiert" Zwischen "studiert haben" und "einen Studienabschluß haben" liegen ganze Welten. Ich hoffe, man will es uns nicht als Bildungsabschluß verkaufen, wenn jemand mal ein paar Semester irgendwo geparkt hat.

  7. 13.

    Zu viele Akademiker? Also zu viele Schlaue? Wollt Ihr lieber dumme Abgeordnete, die sich leichter manipulieren lassen? Zu viele Alte, also Lebenserfahrene, und zu wenige Junge, also Lebensunerfahrene? Sind wir hier im Kindergarten? Oder wer schreibt solche Artikel? Es geht hier um Menschen, die unsere Gemeinschaft auf die Fährnisse der Zukunft vorbereiten sollen!

  8. 12.

    Mich hätte interessiert, ob Menschen mit Behinderungen im Landtag vertreten sind. Ich habe da so meine Befürchtungen, was die Zahlen angeht...

  9. 11.

    Was bleibt auch übrig, wenn man gewisse Fächer studiert hat, wo es sonst schwierig ist, in der freien Wirtschaft seine Beschäftigung zu finden?
    Es wäre beispielsweise interessant, die 100 % Studiertenquote bei den Grünen darauf hin abzuklopfen.

  10. 10.

    Allein die Fragestellung ist schon überflüssig. Das Parlament soll den politischen Willen der Bevölkerung vertreten, nicht die Bevölkerungsstruktur widerspiegeln.

  11. 9.

    Sehr aufschlussreiche Analyse, die ich gerne gelesen habe.

    Ich neige ja als "linksgrünversiffter" Großstadt-Akademiker ja auch eher der These zu, Parlamente sollten eine Auslese der Kompetentesten und nicht unbedingt ein Abbild der Bevölkerung sein.

    Aber der AfD-Wahlerfolg zeigt ja: viele Menschen in Brandenburg fühlen sich abgehängt. Dass das so ist, kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass die Abgehängten zu unterrepräsentiert in der SPD und im Landtag waren - wobei die Linken mit ihrer paritätisch besetzten Fraktion und der Kernwählergruppe Einkommensschwache ja lange mitregiert haben, eigentlich also eine Korrektiv vorhanden war.

    Dennoch glaube ich: Auch Politiker sind lernfähig - und imstande, ihre Politik zugunsten der Abgehängten zu korrigieren. Auch wenn sie nicht selbst zu den Abgehängten gehören, so wissen sie jetzt um eine ganz reale Gefahr: sie können von den Abgehängten abgewählt werden.

  12. 8.

    Der Frauenanteil von 28% im Parlament bildet ziemlich genau den Frauenanteil unter den Parteimitgliedern ab. Die AfD hat einen Frauenanteil unter ihren Mitgliedern von 17,1%, die FDP 23,7%, die CDU 26,3%, die SPD 32,6%, Die Linke 36,4% und selbst bei den Grünenn sind es nur 40,5% (Quelle: Statistisches Bundesamt).

    Wenn Frauen mehr im Parlament vertreten sein wollen, sei ihnen geraten, sich zuerst mal an der Basis mehr in der Politik zu engagieren. Ach nee - brauchen sie ja nun nicht mehr. Der Landtag hat ja ein Paritätsgesetz verabschiedet, das Männer bei der Aufstellung benachteiligt und Frauen bevorzugt.

    Und inwieweit es in einem Parlament "zu viel" gebildete Menschen geben kann, bleibt das Geheimnis der Redaktion.

  13. 7.

    Bitte keine Quote bei der Ausbildung! Die zum Teil hochkomplexen Aufgaben eines Parlaments sind für Menschen ohne Abschluss oder nur mit einer Ausbildung kaum zu erfassen. Hier sollte ein Studium eigentlich Pflicht sein.

  14. 6.

    In den Parteien selbst gibt es doch ein Hauen und Stechen. Mit einer mittleren Bildung hat man es in jeder Partei schwer nach oben zu kommen. Vom Geklüngel will ich gar nicht erst anfangen

  15. 5.

    Danke, schließe mich an. Manchmal habe ich den Eindruck, der rbb würde eine Art „Ständevertretung“ befürworten. Insbesondere beim Geschlecht wird es langsam - vor dem Hintergrund der Anerkennung des dritten - unzeitgemäß. Hier denkt der rbb noch in alten Klischees.

  16. 4.

    Das Wort "Abgehängte" haben wir aus der Überschrift genommen, weil es missverständlich war. Gemeint waren die Menschen, die schlecht an den Bahnverkehr angebunden sind.

  17. 3.

    Danke für die Recherche. Sehr interessant. Wahrscheinlich repräsentieren die Abgeordneten in Berlin die Bevölkerung noch weniger. Wäre schön, wenn sie sich für ein Wahlrecht für alle einsetzen würden. Eine Partei der Armen und eine Partei der Wohnungslosen fehlen schmerzhaft im politischen Diskurs. Das Handlungsvakuum bezüglich der zunehmenden Armut ist schwer zu ertragen.

  18. 2.

    Ich verstehe nicht wo das Problem liegen soll. 1.Warum wird heutzutage überhaupt noch zwischen Mann und Frau unterschieden? Ich dachte das haben wir langsam hinter uns. Also der RBB noch nicht?
    1.1.Warum kann ein Mann nicht der Interessenvertreter einer Frau oder die Frau nicht die Interessenvertreterin eines Mannes sein? Hier geht es doch nicht um Amwendungsprobleme bei Hygieneprodukten, oder?
    2. Warum kann ein Großstadtabgeordneter nicht die Interessen von Menschen aus kleinen Städten und Dörfern vertreten? Vielleicht haben diese Abgeordneten ja auch schon lange auf einem Dorf gewohnt?
    3...
    Mein Fazit: Wiedermal ein sehr merkwürdige Berichterstattung. Für mich ohne Sinn von jemanden verfasst, der gerne mit Statiken spielt. Hat derjenige auch Zahlen über die Anzahl der Wurst- und Käseesser oder über Blauäugig und Braunäugige und sind diese Gruppen auch entsprechend vertreten? Und was ist mit den Frauen aus Kleinstädten die lieber Kaffee zum Käse trinken.

  19. 1.

    Wo in deutschen Landtagen sind denn abgehängte !!! Abgeordnete angemessen representativ vertreten? Und deffinieren Sie doch bitte schön, wen Sie als abgehängt deffinieren? Ferner ist es bei uns in der politschen und gesellschaftlichen Diskussion teilweise so dass ein Frauenantiel unter 50 Prozent unterrepräsentiert ist.Diese Art von Berichterstattung erwarte ich eher in der Berliner Zeitung.Etwas weniger Tendenziell wäre schön.

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