Brandenburger Landtagswahl - Wo jeder Zweite AfD wählte - und wo kaum jemand

So 01.09.19 | 22:39 Uhr
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Hirschfeld im Oktober (Quelle:rbb/Andreas Rausch)
Video: Brandenburg-Wahl - Der Tag danach | 02.09.2019 | Sascha Erler | Bild: rbb/Andreas Rausch

Die AfD hat hat ihr Wahlergebnis in Brandenburg noch einmal deutlich verbessern können. Doch es gibt starke regionale Unterschiede. Während in Südbrandenburg die Partei ihre Hochburgen hat, gibt es Regionen, wo sie fast gar nicht verfängt.

In zwei Brandenburger Gemeinden hat bei den Landtagswahlen jeder Zweite die AfD gewählt. Sowohl in Hirschfeld (Landkreis Elbe-Elster) als auch in Heinersbrück (Spree-Neiße) holte die Partei mehr als 50 Prozent der Zweitstimmen (50,6 Prozentpunkte in Hirschfeld, 50,5 in Heinersbrück). In mehr als 20 Gemeinden lag das Wahlergebnis der AfD am Sonntagabend bei über 40 Prozentpunkten.

Der Wahlkreis mit dem besten Ergebnis für die AfD ist Spree-Neiße II (36 Prozentpunkte).

Wenig AfD-Stimmen in Kleinmachnow

Ihr schlechtestes Ergebnis holte die AfD in Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark), im südwestlichen Speckgürtel von Berlin: Hier wählte nicht einmal jeder Zehnte die AfD (9,2 Prozent der Zweitstimmen). Kleinmachnow ist gleichzeitig die Gemeinde, in der die Grünen mit 26,9 Prozent ihr landesweit bestes Ergebnis holten.

Auch im Amt Lenzen-Elbtalaue (Prignitz) und in Teltow (Potsdam-Mittelmark) landete die AfD mit 14,5 bzw. 14,6 Prozent deutlich unter ihrem Landesschnitt.

Kalbitz unterliegt SPD-Kandidaten Scheetz

AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz konnte das Direktmandat in seinem Wahlkreis Dahme-Spreewald II/Oder-Spree I nicht gewinnen. Er unterlag mit 23,8 Prozent der Erststimmen gegen den SPD-Kandidaten Ludwig Scheetz. Der Sozialdemokrat erhielt 27,3 Prozent der Stimmen.

50 Kommentare

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  1. 50.

    Mario K.:
    "Nazis kann man wesentlich leichter aus dem Weg gehen. Sie sind insgesamt in geringer Anzahl und meist auf bestimmte Gegenden begrenzt, während man "Südländer" mittlerweile fast überall findet. Wir müssen nicht darüber streiten, dass davon nur ein sehr geringer Teil kriminell ist (zumal auch viele Touristen darunter sind), genau wissen möchte ich das aber jeweils nicht. Stramme Nazis haben ja den Vorteil, dass man sie recht schnell erkennt (was die Gesamtsituation nicht angenehmer macht, da stimmen wir sicher auch überein)."

    Ja, stimmt! Die Südländer sind ein roßes Problem in Berlin, besonders die Schwaben. Man sieht es ihnen nicht gleich an. Aber, wenn sie den Mund aufmachen: Können nicht richtig deutsch und weigern sich, sich unserer Kultur hier anzupassen. Sie sind einfach nicht integrierbar. Die allermeisten von ihnen sind nicht wirklich politisch verfolgt, sondern einfach nur Wirtschaftsflüchtlinge, die uns Berlinern die Wohnungen und Arbeitsplätze wegnehmen!

  2. 49.

    Mario K., Freitag, 06.09.2019 | 10:44 Uhr:
    "Mir geht es ebenso wie Herrn Friese, dass ich keinen Grund sehe, die anderen relevanten Parteien zu wählen, außer halt um "etwas zu verhindern"."

    Das ist doch schon einmal ein ausreichernder Grund, dass man das kleinere Übel wählt, um das größere Übel zu verhindern.

    Es wäre naiv, zu glauben, man könnte die Partei finden, mit der man übereinstimmt.
    Es gibt ca. 80 Millionen Deutsche, wovon alle über 16/18 Wähler sind, die alle ihre eigenen Vorstellungen von "richtiger" Politik haben. es gibt aber nur 20-40 Parteien. Es kann also nur sehr wenige Menschen geben, die mit einer der Parteien völlig übereinstimmen. Daher kommt es nicht darauf an, die Partei zu finden, mit der man übereinstimmt, sondern die Partei, mit der man am wenigsten Probleme hat (das kleinere Übel).

    Und gegenüber der Regierung durch Rechtsextremisten ist (fast) alles das kleinere Übel, außer vielleicht noch Scientology oder Zeugen Jehovas.

  3. 48.

    Mario K., Freitag, 06.09.2019 | 10:44 Uhr:
    "Die AfD bringt Probleme zur Sprache, die andere totschweigen."

    1. werden Probleme nicht "totgeschwiegen". Aber für Rechtsextreme ist alles außer Hetze gleich "Todscheigen".

    2. Für mich sind konstruktive Lösungsversuche wichtiger als destruktives Ansprechen.

    3. Wenn man genauer hinschaut, dann sollte man schon erkennen, dass die Ansprache von Problemen nur Öffentlichkeitsarbeit, der Kern der AfD aber rechtsradikale Ideologien sind,

    Mario K.:
    "Eine Garantie, dass sich mit der AfD etwas ändert, gibt es nicht."

    Na hoffentlich kommt es NIE dazu, dass die Rechtsradikalen an die Macht kommen.

  4. 47.

    "Systemmedien"? Was soll das sein?

    Mario K.Freitag, 06.09.2019 | 10:35 Uhr:
    "Da bin wohl der Manipulation durch die "Systemmedien" aufgesessen. Dort sehen "Nazis" ja immer böse und grimmig aus, wie auch Herr Putin, beispielsweise."

    Vielleicht sollten Sie nicht nur BILD oder ähnliches lesen.

  5. 46.

    Na, ja, zumindest für Brandenburg war vor der Wahl ganz klar, dass die AfD auf keinen Fall mitregieren wird. Mir geht es ebenso wie Herrn Friese, dass ich keinen Grund sehe, die anderen relevanten Parteien zu wählen, außer halt um "etwas zu verhindern". Dort liegt das eigentliche Problem. Die AfD bringt Probleme zur Sprache, die andere totschweigen. Ja, Flüchtlinge und Eurokrise ganz prominent, aber eben auch die Schwierigkeiten abgehängter Regionen. Eine Garantie, dass sich mit der AfD etwas ändert, gibt es nicht. Mit den etablierten Parteien wird sich aber ohne gehörigen Druck auf keinen Fall etwas bessern. Das hat man als Wähler in den vergangenen Jahrzehnten leider lernen müssen. Immerhin sind in Brandenburg die Freien Wähler recht stark, die (noch) weitgehend unabhängig vom ganzen Parteienklüngel sind. Ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln.

  6. 45.

    Da bin wohl der Manipulation durch die "Systemmedien" aufgesessen. Dort sehen "Nazis" ja immer böse und grimmig aus, wie auch Herr Putin, beispielsweise. Während es selbst von Herrn Amri nur Bilder gibt, auf denen er freundlich guckt.

  7. 44.

    FRIESE, Bernd, Kyritz, 05.09.2019 | 20:03 Uhr:
    "Ich verstehe gar nicht, warum man so viel Wind macht um die AFD. Ich habe diese Partei auch gewählt und ich bin nicht rechts oder gar ein Nazi."

    Nö, Sie sind aber einer, der von Rechtsradikalen und Nazis regiert werden möchte! Um so etwas zu wollen, muss man schon ganz schön rechts oder dumm oder beides sein oder es ist einem einfach alles egal, auch ob Rechtsradikale oder Nazis an die Macht kommen.

    Und ich denke: (Fast) Alles ist besser als Rechtsradikale und Nazis.
    Nun gut, Scientology und Zeugen Jehovas sind vielleicht noch schlimmer oder vielleicht gleich schlimm.

    FRIESE, Bernd:
    "Also, es gibt gegenwärtig nur eine Partei die etwas verändern kann, halt die AFD."

    Ja, die AfD mit der Höckeschen erinnerungspolitischen 180°-Wende zurück in die Vergangenheit.

    FRIESE, Bernd:
    "Und jede versuchte Manipulation vom Staat gewollte, stärkt meine Meinung. In diesem Sinne Danke."

    Wer hat wann versucht, wen zu manipulieren???

  8. 43.

    In jeder freien Millionenmetropole gibt es Drogenproblem. Wenn der Drogenhandel im Görli nicht "in afrikanischer Hand" wäre, dann würde sich eine andere Gruppe finden, die damit handelt. Das Problem wird man nie beseitigen, mmer nur eindämmen können. Auch da, wo e s keine, wenige oder andere flüchtlinge gibt, gibt es diese Drogenprobleme in Großstädten.

    Und da darf man Berlin nicht mit Dörfern oder Kleinstädten vergleichen, sondern muss es mit anderen großstädten vergleichen. Die haben alle die gleichen Probleme. Amsterdam ist da vielleicht mit dem holländischen Modell erfolgreicher.

  9. 42.

    Mario K., Donnerstag, 05.09.2019 | 10:14 Uhr:
    "Nazis kann man wesentlich leichter aus dem Weg gehen. ... Stramme Nazis haben ja den Vorteil, dass man sie recht schnell erkennt"

    Das war früher so. Heute sieht man das nicht bei jedem auf dem ersten Blick. Und es kann einem auch völlig unerwartet treffen. Ausländer wurden von Nazis schon zu Tode gejagt. Und dann gab es auch die Brandstiftungen von Nazis und Molotow-Cocktails ins Flüchtlingsheim. Und wie inzwischen bekannt, hat die Polizei in Cottbus verfolgt, wie sich Nazis in unsozialen Medien zum Ausländerklatschen verabreden.

    Mario K.:
    "Sie sind insgesamt in geringer Anzahl und meist auf bestimmte Gegenden begrenzt, während man "Südländer" mittlerweile fast überall findet."

    Ja, ich finde auch, es gibt zu viele Schwaben hier. Es sind zwar nicht alle Schwaben kriminell. Aber man weiß ja nie ...

  10. 41.

    Ich verstehe gar nicht, warum man so viel Wind macht um die AFD. Ich habe diese Partei auch gewählt und ich bin nicht rechts oder gar ein Nazi. Warum soll ich die CDU wählen, die den Krieg möchte (Erhöhung des Wehretats, obwohl kein Feind in Sicht ist), Schutz der Kirche (Vergewaltigung von Schutzbefohlenen usw.). Warum die SPD , haben ihre Wertvorstellungen von vor 40 Jahren total aufgegeben. Warum die Grünen, Blockierung von Fortschritt, komplizierte Antragsverfahren von Bauprojekten usw. Also, es gibt gegenwärtig nur eine Partei die etwas verändern kann, halt die AFD. Und jede versuchte Manipulation vom Staat gewollte, stärkt meine Meinung. In diesem Sinne Danke.

  11. 40.

    In diesem konkreten Fall wage ich, die offizielle Kriminalitätsstatistik anzuzweifeln. Es hat auch einige Jahre gedauert, bis staatlicherseits zugegeben wurde, dass die gesteigerte Kriminalität nach der Grenzöffnung/Schengenerweiterung doch nicht nur "gefühlt" war. Das war politisch damals auch gerade nicht opportun... Ich sehe durchaus die Vorteile der offenen Grenzen zwischen den EU-Staaten, man muss dann aber eben auch grenzübergreifend Straftaten verhindern. Beim MDR gibt es gerade ein sehr interessantes Interview mit dem Bürgermeister von Zgorzelec. Die kennen das "Abgehängtsein" auch ganz gut und hatten vor der Grenzöffnung viel Kriminalität, danach deutlich weniger. Wie das einzuordnen ist, darf jeder selbst überlegen.

  12. 39.

    Wenn Ihnen Köln zu weit weg ist, bitte lesen Sie den aktuellen RBB-Artikel zum Görlitzer Park. Da kommen auch Anwohner zu Wort. Über die Herkunft der Drogenhändler gibt es definitiv Statistiken, jedenfalls habe ich vor einigen Jahren eine gesehen. Afrika tauchte da sehr häufig auf, Europa extrem selten. Gut, bei Steuerhinterziehung und Wirtschaftskriminalität sind die Verhältnisse dann umgekehrt. Für die Strafverfolger gäbe es so viel zu tun...

  13. 38.

    Ich habe und hatte eine Vielzahl ausländischer Kollegen, auch einige, denen man die nichtdeutsche Herkunft deutlich ansah. Von Rechten ist bisher glücklicherweise keiner davon verprügelt oder abgezogen worden. Es ist leider keine Garantie für die Zukunft, verdeutlicht aber eines: Nazis kann man wesentlich leichter aus dem Weg gehen. Sie sind insgesamt in geringer Anzahl und meist auf bestimmte Gegenden begrenzt, während man "Südländer" mittlerweile fast überall findet. Wir müssen nicht darüber streiten, dass davon nur ein sehr geringer Teil kriminell ist (zumal auch viele Touristen darunter sind), genau wissen möchte ich das aber jeweils nicht. Stramme Nazis haben ja den Vorteil, dass man sie recht schnell erkennt (was die Gesamtsituation nicht angenehmer macht, da stimmen wir sicher auch überein).

  14. 37.

    Mario K., Mittwoch, 04.09.2019 | 20:24 Uhr:
    "Berichten aus dem persönlichen Umfeld glaubt man aber doch eher, als windigen Politikern."

    Was gibt es da, was Sie glauben oder nicht?

    Und zum Alex kann man sicher irgendwo Statistiken anschauen: Wieviel Kriminalität? Wieviel Menschen queren den Alex oder halten sich dort auf? Und wenn man die 1. Zahl durch die 2. Zahl teilt, dann bekommt man die statistische Wahrscheinlichkeit, auf dem Alex Opfer von Kriminalität zu werden. Und diese Zahl ist vermutlich sehr gering. Ich fühle mich jedenfalls dort sicher. Innerhalb von Sekunden ist Polizei dort vor Ort, weil nur wenige Meter, max. 100...200 Meter entfernt.

  15. 36.

    Mario K., Mittwoch, 04.09.2019 | 20:24 Uhr:
    "In Berlin wurden leider bereits drei meiner Kollegen Opfer "südländisch" Aussehender, auch auf dem Alex. "Leichte" Fälle nur, zum Glück, und eine aussagekräftige Statistik ist das natürlich nicht, Berichten aus dem persönlichen Umfeld glaubt man aber doch eher, als windigen Politikern."

    Aber dass es Kriminalität gibt, bestreitet doch keiner.

    Und ich musste mal vor alkoholisierten, aggressiven Männern "deutschen" Aussehens flüchten - nicht am Alex. Ja und? Nicht schön, aber es gibt nun mal Kriminalität und - leider - kann es jeden treffen. (Sie und mich hoffentlich nicht.) Aber was wollen Sie damit sagen???

    Ich habe jedenfalls mehr Angst an einem einsamen See in der Provinz, wenn da ein paar Nazis neben mir campieren. Dann wünsche ich mich auf den sicheren Alex!

  16. 35.

    Mario K., Mittwoch, 04.09.2019 | 20:24 Uhr:
    "An Peter (und Immanuel): dass der Alex seit Jahren von der Polizei als kriminalitätsbelasteter Ort eingestuft wird und es dort eine mobile Polizeistreife gibt, wissen Sie schon?"

    Es gibt dort sogar eine stationäre Wache. Die absolue Kriminalität ist dort hoch, weil viele Menschen. Die relative Kriminalität ist niedrig. Deshalb ist es dort sicher.

    Mario K.:
    "Es ist schön für Sie, wenn Sie so mutig sind."

    Für den Alex braucht es keinen Mut!

    Mario K.:
    "da kam erst vor wenigen Tagen wieder ein "Mann" durch "Männer" zu Tode"

    Kriminalität gab es immer, gibt es überall und wird es immer geben - leider.

    Mario K.:
    "Beim WDR kamen zu Köln auch Anwohner zu Wort. Die sahen das mit dem abendlichen Aufenthalt ganz anders als Sie."

    Kleiner Hinweis: Der Berliner Alex liegt nicht in Köln.

  17. 34.

    An Peter (und Immanuel): dass der Alex seit Jahren von der Polizei als kriminalitätsbelasteter Ort eingestuft wird und es dort eine mobile Polizeistreife gibt, wissen Sie schon? Auch in Bautzen wurde es erst ruhiger mit massiver Polizeipräsenz und genau das hatte ich geschrieben. Es ist schön für Sie, wenn Sie so mutig sind. Über Magdeburg und Köln (Ebertplatz, da kam erst vor wenigen Tagen wieder ein "Mann" durch "Männer" zu Tode) allerdings wurde in den Medien in der letzten Zeit häufiger berichtet. Beim WDR kamen zu Köln auch Anwohner zu Wort. Die sahen das mit dem abendlichen Aufenthalt ganz anders als Sie. In Berlin wurden leider bereits drei meiner Kollegen Opfer "südländisch" Aussehender, auch auf dem Alex. "Leichte" Fälle nur, zum Glück, und eine aussagekräftige Statistik ist das natürlich nicht, Berichten aus dem persönlichen Umfeld glaubt man aber doch eher, als windigen Politikern.

  18. 33.

    Mario K., Dienstag, 03.09.2019 | 10:28 Uhr:
    "... oft genug kriminelle "Jugend-" oder "Männer-"gruppen (als kleine Auswahl: ... Berlin: Alexanderplatz ...) ..."

    Also der Alex ist momentan einer der sichersten Orte Deutschlands: gut beleuchtet, hohe und sichtbare Polizeipräsenz mit eigener Wache. Im Verhältnis zu den Menschenmassen die täglich über den Alex strömen und auf dem Alex sind, gibt es dort sehr wenig Gewalt nd Kriminalität. Da ist die Kriminalitätsrate in einem Dorf, wo einmal in 100 Jahren ein Mord stattfindet, deutlich höher. Ich quere oft den Alex, weil ich in der Nähe wohne und dort zwischen Straßenbahn, U- und S-Bahn umsteige bzw. einkaufe, und fühle mich nirgends so sicher wie auf dem Alex.

    Kriminalität wird es leider immer geben. Das Ziel kann daher auch nicht die Abschaffung der Kriminalität sein, weil völlig unrealistisch, sondern nur die ständige Bekämpfung und Eindämmung der Kriminalität.

  19. 32.

    Ich finde, zu DDR Zeiten wurde den schon damals zahlreichen Nazis nur der DuDu-Finger gezeigt, deren Versammlungen an relativ außerhalb liegenden Orten stattfanden, weitgehend geduldet - nur damit die anderen es nicht ständig mitbekommen.
    Diesem Mob wurde selbst von einer Diktatur nicht die Stirn geboten -warum nicht???- und auch heute geht weder die Politik noch die unmittelbare Nachbarschaft gegen die auf die Straße, aus Angst, dieser Nachbar Mob könne ihnen dann Böses antun. Armes Deutschland!
    Mauliges Deutschland! Bequemes Deutschland!, Wo kaum einer für die Demokratie auf die Straßen geht.

  20. 31.

    Die Krimimnalität in Deutschland geht seit Jahren kontinuierlich zurück und man kann hier sehr sicher leben. Rechtsextreme versuchen aus durchsichtigen Gründen ein anders Bild zu zeichnen. Ich wohne am Alexanderplatz und war am Wochenende in Bautzen - beides sehr schöne Orte, an denen man auch nachts ohne Probleme rumlaufen kann.

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