Landtagswahl 2019 - SPD gewinnt Brandenburg-Wahl knapp vor der AfD

Mo 02.09.19 | 06:43 Uhr
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Dietmar Woidke (r, SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, sieht vor beginn der Elefantenrunde im Landtag zu Andreas Kalbitz, Spitzenkandidat der AfD für die Landtagswahl in Brandenburg. (Quelle: dpa/Kay Nietfeld)
Video: rbb|24 | Brandenburg aktuell | Abendschau | 01.09.2019 | Bild: dpa/Kay Nietfeld

SPD, CDU und Linke erzielen bei der Landtagswahl in Brandenburg historisch schlechte Werte. Dennoch bleibt die SPD nach Auszählung aller Wahlkreise stärkste Kraft - vor der AfD, die ihr Ergebnis fast verdoppelt. Es wird ein neues Regierungsbündnis geben.

Die rot-rote Landesregierung in Brandenburg ist abgewählt. Zwar bleibt nach Auszählung aller Wahlkreise die SPD stärkste Kraft im Land, doch sowohl die Sozialdemokraten als auch die Linke haben bei der Landtagswahl am Sonntag deutlich an Stimmen verloren, für ein Zweierbündnis reicht es nicht mehr.

Die SPD kommt auf 26,2 Prozent der Stimmen, das sind fast sechs Prozentpunkte weniger als bei der Wahl 2014 und das bislang schlechteste Ergebnis der Sozialdemokraten im Land. Die aktuell noch mit der SPD regierende Linke erreicht nur noch 10,7 Prozent der Stimmen - ebenfalls das schlechteste Ergebnis seit 1990.

AfD kann Ergebnis fast verdoppeln

Große Gewinnerin des Abends ist die AfD: Sie konnte ihr Ergebnis gegenüber der letzten Landtagswahl fast verdoppeln und ist mit 23,5 Prozent zweitstärkste Partei. Deutlich verloren hat hingegen die CDU: Sie kommt auf 15,6 Prozent der Stimmen, ein Minus von 7,4 Prozentpunkten und ihr bislang schlechtestes Ergebnis im Land. 

Die Grünen hingegen legten um mehr als vier Prozentpunkte zu und kommen auf 10,8 Prozent. Das ist ihr bestes Ergebnis nicht nur in Brandenburg, sondern überhaupt in einem ostdeutschen Flächenland. Die BVB/Freien Wähler schaffen mit 5 Prozent den Einzug in den Landtag, die FDP hingegen scheitert trotz Zugewinnen mit 4,2 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde. Die Tierschutzpartei kam auf 2,6 Prozent, die anderen kleinen Parteien blieben unter einem Prozent.

Die Wahlbeteiligung stieg von 47,9 Prozent vor fünf Jahren auf 61,3 Prozent. Fast ein Viertel der Wähler (23,1 Prozent) stimmte per Briefwahl ab. 

SPD will am Montag über Sondierungsgespräche entscheiden

Die SPD will am Montag über den Fahrplan für die Sondierungsgespräche mit den anderen Parteien entscheiden. "Dabei geht es um die Frage, ob zuerst mit dem langjährigen Koalitionspartner Die Linke oder mit der CDU als drittstärkster Kraft verhandelt wird", sagte SPD-Generalsekretär Erik Stohn. Gespräche mit der AfD, die zweitstärkste Kraft wurde, hatte die SPD von vorneherein ausgeschlossen.

Viel Zeit für langwierige Koalitionsverhandlungen haben die Parteien nicht. Nach seiner Konstituierung Ende September muss der neue Landtag dann innerhalb von drei Monaten einen Ministerpräsidenten wählen. Schafft er das nicht, gibt es Neuwahlen.

Wie die Parteien ihr Ergebnis aufnehmen

Woidke will Ministerpräsident bleiben

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat bereits angekündigt, Regierungschef bleiben zu wollen. "Ich stehe bereit, für das Land weiter Verantwortung zu tragen", sagte er bei Phoenix. Er erwartet eine schwierige Regierungsbildung. Sorge mache ihm das Ergebnis der AfD, so Woidke. 

Die Brandenburger AfD hat nach den Worten ihres Spitzenkandidaten Andreas Kalbitz das selbstgesteckte Ziele von "20 plus x" erreicht. "Nun ist es an den anderen Parteien zu zeigen, wie weit es her ist mit ihrem Demokratieverständnis, wenn man allen Ernstes glaubt, ein Viertel der Menschen ausgrenzen zu können", sagte er hinsichtlich der Ankündigung der anderen Parteien, nicht mit der AfD zusammenarbeiten zu wollen.

Betroffenheit bei CDU-Spitzenkandidat Ingo Senftleben: "Wir haben nicht das erreicht, was wir erreichen wollten", räumte Senftleben im Ersten ein. "Und ich trage dafür grundsätzlich die Verantwortung." 

Tief enttäuscht zeigten sich auch Kathrin Dannenberg, Spitzenkandidatin der brandenburgischen Linken. Das Ergebnis sei bitter. Die Linke habe mit ihren Inhalten zur sozialen Frage und sozialen Spaltung die Menschen zu wenig ereicht. "Wir haben Politik von oben gemacht", räumte sie ein.

Grünen-Spitzenkandidat Benjamin Raschke hingegen freute sich "über das beste Ergebnis, was wir jemals in Brandenburg hatten". Die Grünen seien für eine Regierungsbeteiligung bereit. Freude auch bei BVB/Freie Wähler: Das Ergebnis sei "eine Bestätigung unserer Sacharbeit in den letzten Jahre", so Spitzenkandidat Péter Vida.

Warum die Fünf-Prozent-Hürde nicht immer greift

Wahlberechtigt waren alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ab 16 Jahren, die im Land Brandenburg ihren Hauptwohnsitz haben. Jeder Wähler hatte bei der Landtagswahl zwei Stimmen: Die Erststimme gab er einem Kandidaten direkt in seinem Wahlkreis; dieser Direktkandidat soll im Landtag auch die Interessen der Region vertreten. Mit der Zweitstimme entschied sich der Wähler für die Landesliste einer Partei und bestimmte damit, wie viele Sitze die Partei im Landtag erhält.

In Brandenburg gilt für den Landtag die Fünf-Prozent-Hürde: Nur Parteien, die mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen erringen konnten, können in den Landtag einziehen. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wenn eine Partei oder Vereinigung ein Direktmandat erringt, wird ihr Anteil an den Zweitstimmen auch berücksichtigt, obwohl die Partei oder Vereinigung weniger als fünf Prozent gewonnen hat. Dadurch konnten die Freien Wähler bereits nach der Landtagswahl 2014 Abgeordnete in den Landtag in Potsdam entsenden, obwohl sie damals nur 2,7 Prozent der Wählerstimmen erhielten.

Direktmandat - Überhangmandat - Ausgleichsmandat

Insgesamt setzt sich das brandenburgische Parlament seit der Wende in der Regel aus 88 Abgeordneten zusammen. Die Hälfte von ihnen wird als Direktkandidaten in den Wahlkreisen gewählt. Die übrigen Abgeordneten werden nach dem Prinzip der Verhältniswahl aus den Landeslisten der Parteien gewählt.

Gewinnt eine Partei mehr Direktmandate in den Wahlkreisen als ihr nach der Zweitstimme zustehen würden – sogenannte Überhangmandate –, kann das zu Ausgleichsmandaten für die anderen Parteien im Landtag führen. In Brandenburg gilt dies aber erst, wenn eine Partei mehr als zwei Überhangmandate gewinnt. 

Bürgermeisterwahlen in 30 Städten und Gemeinden

Neben der Landtagswahl wurden am Sonntag in 30 Städten und Gemeinden in Brandenburg auch die Bürgermeister neu gewählt. Um zu gewinnen, müssen die Kandidaten mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. Außerdem muss der jeweilige Kandidat oder die jeweilige Kandidatin ein Quorum von mindestens 15 Prozent der wahlberechtigten Personen errreichen.

Schafft keiner der Bewerber die erforderliche Mehrheit, gehen die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen in eine Stichwahl. Die Stichwahlen sind je nach Wahlort für den 15. oder 22. September angesetzt.

Sendung: Brandenburg aktuell, 01.09.2019, 19.30 Uhr

182 Kommentare

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  1. 182.

    Nein. Die Suppe auszulöffeln, die eine jahrelange Fehlpolitik und rechtsradikal-affine Bevölkerung eingerührt haben, ist definitiv nicht deren Lebensauftrag. Sagen Sie das auch Ihren Kindern? Die mit Fleiß ein Abitur und Studium abgeschlossen haben und durchstarten möchten, um sich ein Leben aufzubauen? Mein Kind ist seit vielen Jahren ehrenamtlich politisch und sozial aktiv. Das reicht. Wenn es nämlich schief geht, hilft ihm auch kein Mensch, woanders neu anzufangen. Das ist Traumtänzerei und naiv, was Sie da fordern. P.S.: Nicht jeder AfD-Wähler mag ein Nazi sein, aber er heißt die rechtsradikale Politik dieser Partei durch seine Stimme gut. Kommt also fast aufs Selbe hinaus.

  2. 181.

    Dissident, ***********, Montag, 02.09.2019 | 17:40 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 02.09.2019 um 15:13
    ihre Worte : Welch ein Unsinn auch, die kleine DDR-Diktatur mit der großen USA-Weltmacht zu vergleichen!
    Rechtfertigen sie Verbrechen gegen Menschlichkeit der großen Weltmacht USA und prangern gleichzeitig die DDR an ?"

    Ich verurteile die sehr großen Menschenrechtsverletzungen durch die Diktatoren in der Sowjetunion und der DDR, die mittleren Menschenrechtsverletzungen durch die Demokratie in den USA und die leichten Menschenrechtsverletzungen durch die Demokratie in West-Deutschland.

    Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass man die Quantität von Menschenrechtsverletzungen nur anhand der Landesgröße vergleichen kann.

    1.000 Menschenrechtsverletzungen haben in Vatikanstadt mit ca. 1.000 Staatsbürgern eine andere Dimension als in den USA mit mehreren Millionen Staatsbürgern. Dies so sollte man auch bei einem Vergleich von DDR (17 Mio.) mit den USA (328 Mio.) berücksichtigen.

  3. 180.

    Dissident, Montag, 02.09.2019 | 17:34 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 02.09.2019 um 14:49
    ihre Worte : Die Sowjetunion hätte vor 1989 NIEMALS eine demokratischen Wiedervereinigung zugelassen! Sie hätte niemals die DDR aus ihrem Machtbereich in die Selbstbestimmung entlassen.
    auch falsch: da Unterlagen in Moskau und die Geschichte Österreich sie widerlegen"

    Das sind alles nur wohlfeile Worte in diesen Dokumenten.
    Aber Niemand, der die sowjetische Diktatur und Diktatoren kennt, glaubt ernsthaft, dass sie die SBZ aus ihren Einflussbereich in die Freiheit und Selbstsändigkeit entlassen hätten. Sie haben ja nicht die Kommunisten in der SBZ installiert, um diese dann der Demokratie zu opfern.

  4. 179.

    Dissident, Montag, 02.09.2019 | 17:34 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 02.09.2019 um 14:49
    ihre Worte : Für die West-Berliner war dies die Schutzmacht und keine Besatzung,
    falsch, da rechtlich eine Besatzungsmacht"

    Rechtlich waren die Allierten Besatzer, aber die Westberliner wollten die Westalliierten als Schutz und verstanden sie daher nicht als Besetzer, sondern als Schutzmacht.

    Dissident:
    "ihre Worte : Lieber "Hauptstadt des Heroins" als Haupstadt der DDR-Diktatur!
    das ist ja selbstredend"

    Ich lebe lieber nicht in einer Diktatur und nehme dafür Drogenprobleme in Kauf.
    Der "Dissident" würde dagegen lieber in einer Diktatur leben aus Angst vor einer "Hauptstadt des Heroins".

  5. 178.

    Aber spielt das nicht genau denen in die Hände, die anders denkende nicht hier haben wollen? Brandenburg hat zu einem guten Viertel die AfD gewählt und auch die sind nicht alle Nazis, alle anderen haben andere Volksvertreter gewählt. Vielleicht sollten Ihre Kinder mal ein paar Erfahrungen mit den Menschen oder mit dem Leben hier machen. Vielleicht mal im Rahmen einer Mitarbeit in einer Praxis oder so etwas. Wer eine liberale weltoffene Einstellung hat, sollte eigentlich erstmal bereit sein, die Menschen und das Land kennen zu lernen und dann eine Entscheidung zu treffen.

  6. 177.

    Wie kann man nur die SPD wählen, sie haben doch kurz vor der Wahl die Lausitz verkauft ...
    Oder kam ein Statement vom MP zum Tagebau....
    Wenn die Grünen demnächst mit in der Regierung sitzen, ist noch weit vor 2038 Schluß, ohne Ersatzarbeitsplätze
    Die Summen die dort im Raum stehen sind doch ein Tropfen auf den heißen Stein, davon benötigen Berater,Anwälte und die Verwaltung schon die Hälfte...
    Also weden wieder junge gut ausgebildete Menschen dieses Land verlassen..

  7. 176.

    Sie haben ja leider recht. Die Haltung der AfD zum Thema Umweltschutz ist katastrophal.

    Die Partei bleibt aber gleichzeitig eben auch die einzige, die konsequent Probleme in Bezug auf die Migration anspricht, und zwar so konsequent, dass sich viele Menschen eben nur von dieser Partei verstanden fühlen. Da kann man denen noch so sehr "Populismus" vorwerfen, oder Verschwörungstheorien, oder "Hass". Es hilft doch nicht weiter.

    Es gibt reale Probleme, die verschwiegen werden, und irgendwie machen sich die demokratischen Parteien mit diesem Verschweigen auch lächerlich, weil ja etwas verschwiegen wird, was die Menschen Tag für Tag selbst erleben. Selbstverständlich verärgert das nicht wenige.

    Wenn man die Realität zumindest mal anerkennen würde, könnte man der AfD schon viel Wind aus den Segeln nehmen.

  8. 175.

    Aber spielt das nicht genau denen in die Hände, die anders denkende nicht hier haben wollen? Brandenburg hat zu einem guten Viertel die AfD gewählt und auch die sind nicht alle Nazis, alle anderen haben andere Volksvertreter gewählt. Vielleicht sollten Ihre Kinder mal ein paar Erfahrungen mit den Menschen oder mit dem Leben hier machen. Vielleicht mal im Rahmen einer Mitarbeit in einer Praxis oder so etwas. Wer eine liberale weltoffene Einstellung hat, sollte eigentlich erstmal bereit sein, die Menschen und das Land kennen zu lernen und dann eine Entscheidung zu treffen.

  9. 174.

    ihre Worte : Welch ein Unsinn auch, die kleine DDR-Diktatur mit der großen USA-Weltmacht zu vergleichen!

    Rechtfertigen sie Verbrechen gegen Menschlichkeit der großen Weltmacht USA und prangern gleichzeitig die DDR an ?

  10. 173.

    ihre Worte : Für die West-Berliner war dies die Schutzmacht und keine Besatzung,

    falsch, da rechtlich eine Besatzungsmacht

    ihre Worte : Lieber "Hauptstadt des Heroins" als Haupstadt der DDR-Diktatur!

    das ist ja selbstredend

    ihre Worte : Die Sowjetunion hätte vor 1989 NIEMALS eine demokratischen Wiedervereinigung zugelassen! Sie hätte niemals die DDR aus ihrem Machtbereich in die Selbstbestimmung entlassen.

    auch falsch: da Unterlagen in Moskau und die Geschichte Österreich sie widerlegen

  11. 171.

    Sie haben sicherlich recht. Aber die Gefahr, dass das schief gehen könnte, ist groß. In einer kleinen Ortschaft als Arzt zu arbeiten (werden ja händeringend gesucht), kann eine schöne Sache werden. Aber mein Kind und dessen Partner haben eine eindeutige weltoffene und liberale Lebenseinstellung. Sich deswegen nachher der Ablehnung vieler Mitbürger ausgesetzt zu fühlen, das können und möchten sie nicht riskieren und können sie sich auch nicht leisten. Der Preis wäre zu hoch. Und das ist nachvollziehbar. Und darüber denken nicht nur die Beiden so. Es werden viele junge Leute ihre Pläne ändern.

  12. 170.

    Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die AfD zu wählen: entweder man kapiert sie nicht, oder man hat dieselben Attitüden. Und die sind rassistisch, fremdenfeindlich und rechtspopulistisch. Worüber reden wir sonst hier? Ich tue nichts um Deutschland zu spalten, das tut die AfD. Und jeder Wähler unterstützt das. Und dass sich junge Menschen dem nicht aussetzen, ist mehr als verständlich. Die haben es wirtschaftlich schwer genug in diesen Zeiten, da möchten sie zumindest in einem sozial verträglichen Umfeld leben. Unter 50% AfD-Wählern findet man das halt nicht.

  13. 169.

    Interessant. Wer nicht Ihre Meinung teilt, ist also "stets wütend". Und das finden Sie sachlich? Ihr Ernst? Mit "Ihresgleichen" sind hier nicht die, "die nicht AfD wählen" gemeint, sondern Westdeutsche, die sich anmaßen, den Ostdeutschen zu erzählen, wie diese früher gelebt haben. Das ist nicht sachlich sondern impertinent und unredlich.

  14. 168.

    Dass Sie die AfD gewählt haben ist Ihre freie Entscheidung und Ihr grundgesetzlich zugesichertes Recht. So muss es sein. Muss ich ja dennoch nicht gut finden. Das geht Ihnen sicher so mit meiner Meinung. Trotzdem finde ich, dass es wichtig ist, dass man darüber diskutieren kann und sich die Argumente des jeweilig anderen anhören sollte. Für mich ist die AfD, die übrigens, aber das wissen Sie sicher, in Berlin Tiergarten gegründet wurde, der Wolf im zu kurzen Schafspelz, die sich leider nicht von ihren rechtsradikalen und nationalsozialistisch orientierten Gruppierungen und Personen abgrenzt bzw. trennt. Es wäre dann zwar immer noch nicht meine Partei, aber ich wäre um einiges beruhigter.
    Und ich finde, dass der Osten weder blöd ist, noch sich bevormunden lässt und dass das Thema "Der Osten"-"Der Westen" keines mehr sein sollte. Für mich ist das so.

  15. 167.

    Ein stets wütender AfD-Wähler. "Ihresgleichen" sind wir. Alle, die nicht AfD wählen. Gründe für die stàndige Wut sind in sich selber zu suchen. Sie brauchen sich diesbezüglich keine Vorwürfe zu machen, zumal wenigstens Sie sachlich blieben. LG

  16. 166.

    der die Nase voll hat, Montag, 02.09.2019 | 14:11 Uhr:
    "Antwort auf [Ich lebe gern in Bradenburg] vom 02.09.2019 um 09:54
    Wieso reingefallen? Habe die Partei mit Vorsatz gewählt, weil mich das Wahlprogramm anspricht."

    ... und weil Sie wissen, dass das Wahlprogramm aller Parteien nur schöne Worte sind, während das Führungspersonal der von Ihnen gewählten Partei rechtsradikal und damit menschen(rechts)feindlich ist.

    der die Nase voll hat, Montag, 02.09.2019 | 14:11 Uhr:
    "Ebenso war mit Souveränität wohl nicht die Mauer gemeint, sondern die Abschaffung der Bevormundung des "blöden" Ostens."

    Ja, deshalb wählen Sie eine Partei, deren Führungspersonal aus dem Westen und nicht aus dem Osten kommt und damit westsozialisiert und nicht ostsozialisiert, geschweige denn DDR-sozialisiert ist!

    Wie schizophren ist denn das? Gegen eine angebliche Bevormundung des Ostens sein und keine Partei mit Ost-Führung, sondern eine Partei mit West-Führung wählen.

  17. 165.

    Reden wir doch einmal über Proschim. Etwa die Hälfte will umziehen und denen ist klar ohne die Kohle werden Tausende ihre Heimat verlieren. Wie die Grünen mit ihren rund 5 Prozent Anhängern solch dreiste Forderungen machen ist schön unverschämt. Sollte Woidke bei der Kohle umfallen wird dies das Ende von CDU und SPD einläuten. Wenn die CDU für das Land ist, wird Sie mit den Linken arbeiten. Aber die Bevormundung aus Berlin / München wird dies verhindern vermutlich.

  18. 164.

    Dissident, 02.09.2019 | 12:00 Uhr:
    "Frage an "Ich lebe gern in Bradenburg" welches der beiden Länder wurde vom internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit verurteilt ? DDR oder die USA?"

    Hier geht es um Deutschland und Brandenburg und vielleicht noch um Berlin, aber nicht um die USA!
    Welch ein Unsinn auch, die kleine DDR-Diktatur mit der großen USA-Weltmacht zu vergleichen!
    Wenn schon Vergleich, dann zwischen den großen Weltmächten USA und Sowjetunion oder zwischen den damals besetzten kleinen deutschen Staaten BRD und DDR.

    Frage an "Dissident": Welches der beiden Länder war eine Diktatur, in der es keine Freizügigkeit gab, die ihre Bürger eingesperrt hat und dafür das "Ausreisevisum" erfunden hat, die keine demokratischen Wahlen zugelassen hat, die eine unrechtsstaatsmäßige Geheimpolizei hatte, in der es weder Pressefreiheit, noch Vereinigungsfreiheit, noch Meinungsäußerungsfreiheit gab? DDR oder BRD? USA oder Sowjetunion?

  19. 163.

    Dissident, ***********, Montag, 02.09.2019 | 12:00 Uhr:
    "West-Berliner welche Jahrzehnte unter amerikanischer Besatzung leben mussten."

    Für die West-Berliner war dies die Schutzmacht und keine Besatzung, anders als in der DDR, wo die DDR-Führung und die sie schützende sowjetische Besatzung verhasst war.

    Dissident, ***********, Montag, 02.09.2019 | 12:00 Uhr:
    "Ohne das Geld der BRD ging nichts in dieser Hauptstadt des Heroins."

    Wo ist das Problem, dass die BRD West-Berlin ünterstützt hat?
    Lieber "Hauptstadt des Heroins" als Haupstadt der DDR-Diktatur!

    Dissident, ***********, Montag, 02.09.2019 | 12:00 Uhr:
    "Die Ostdeutschen wurden von der BRD im Stich gelassen, da Adenauer die Wiedervereinigung verhindert hat."

    Die Sowjetunion hätte vor 1989 NIEMALS eine demokratischen Wiedervereinigung zugelassen! Sie hätte niemals die DDR aus ihrem Machtbereich in die Selbstbestimmung entlassen.

  20. 162.

    Meine Antwort bezog sich auf: "War ja klar einer aus West-Berlin erzählt uns wie die DDR so war. West-Berliner welche Jahrzehnte unter amerikanischer Besatzung leben mussten. Ohne das Geld der BRD ging nichts in dieser Hauptstadt des Heroins. Die Ostdeutschen wurden von der BRD im Stich gelassen, da Adenauer die Wiedervereinigung verhindert hat. ..."

    Was hatte das mit den vorherigen Beiträgen zu tun? Und warum wird man gleich so angegriffen, nur weil man auf der anderen Seite der Mauer geboren wurde. Mach ich doch auch nicht. Und erzählt wie die DDR war, habe ich ebenfalls nicht. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen in der Zeit der Teilung gemacht.

  21. 161.

    Sehen Sie - ich bin auch Wahlbrandenburger und Sie müssen mir schon gestatten, wenn ich nach meiner Herkunft gefragt werde, dass ich diese auch nenne. Warum auch nicht? Nun warte eigentlich noch auf Ihren Erklärungsversuch, damit ich mich zukünftig nicht wieder in die von mir unbeabsichtigten Klischees begebe.
    Aber ich gebe Ihnen Recht, es geht nicht um West-Berlin, sondern um die Wahlen in Brandenburg.

    Und obwohl ich das eigentlich vollkommen albern finde - aber da Sie die versehentliche falsche Rechtschreibung und Grammatik immer wieder thematisieren - sollten Sie auch Ihren eigenen Text mal überprüfen (aber das nur am Rande).

  22. 160.

    Wieso reingefallen? Habe die Partei mit Vorsatz gewählt, weil mich das Wahlprogramm anspricht.
    Ebenso war mit Souveränität wohl nicht die Mauer gemeint, sondern die Abschaffung der Bevormundung des "blöden" Ostens.

  23. 159.

    Genau. Zitat >!die Grünen sind auf dem Boden der Tatsachen angelangt< Wird sie aber nicht davon abhalten durch unsinnige Politk das Land Brandenburg kaputt zu machen.

  24. 158.

    Auf was bezieht sich den Ihre Anwort da mit verlinkten hat sie gar nichts zu tun ?
    Mit einer solchen Qualifikation konnten sie einen Job vor einem Brandenburger bekommen ?

  25. 156.

    Also ich bin nicht ganz unzufrieden,FDP die Nein Sager Partei bleibt draußen und die CDU wird für ihre dummen Sprüche und dem geschmacklosen Lied abgestraft abgewatscht.
    Die Linken haben die Quittung für 10 Jahre Stiefel lecken bekommen ,die AfD ist nicht stärkste Partei geworden,die Grünen sind auf dem Boden der Tatsachen angelangt und die SPD hat leider nur ein blaues Auge bekommen.
    Deshalb sollte es eine Minderheitsregierung geben,da können unsere Politiker zeigen,was sie können und wollen.

  26. 155.

    Ihresgleichen... Und schon ist alles klar und schon gibt es keine Grundlage mehr für einen sachlichen Austausch. Diese permanente Wut der AfD und deren Wähler ist gräßlich.

  27. 154.

    Ich bin nicht "Einheimischer" sondern Wahlbrandenburger. Deswegen verbreite ich aber noch lange keine Klischees.

    Daß Sie sich abgelehnt fühlen, tut mir Leid für sie. Hat aber sicher auch was mit selbsterfüllender Prophezeihung zu tun. Aber was Sie hier erzählen, hat nicht wirklich Bezug zu den vorangegangenen Kommentaren. Die Agitation habe ich doch selber jahrzehntelang mitbekommen. Also erzählen Sie mir nicht, was deren Inhalt war und wie im Vergleich dazu die realen Verhältnisse im Osten waren. ICH hatte den direkten Vergleich - nicht Sie. Abgesehen davon ist über Westberlin doch hier überhaupt nicht gesprochen worden. Ihr Busenfreund war es, der unqualifiziert über den Osten hergezogen ist und sich damit sofort als agitierter Wessi outete. Fragen Sie ihn, warum er mit dem "Wettkampf" angefangen hat.

    Wer ein Wort 3 mal falsch schreibt, macht nicht "einen Schreibfehler", sondern weiß nicht, wie das Wort geschrieben wird - offenbar weil er nicht wirklich eine Beziehung dazu hat.

  28. 153.

    Und aufs "einheimisch" sein sind Sie wohl grad mächtig stolz, oder?^^ Wir Berliner werden permanent abgeurteilt, beurteil und mit Dreck beworfen. Meist von Nicht-Berlinern. Damit müssen wir auch leben. Ossis erzählen uns wie es im alten West-Berlin war, so wie Sie es, leider sehr naiv und kindisch, auch tun. Sein se denn mal selber nich so empfindlich.^^ Und jetzt aus ehemals Ost und West einen Wettkampf machen zu wollen, ist hanebüchen. Was soll das? Woher kommen Ihre Vorurteile und Ihre Wut? P.S.: Schreibfehler unterlaufen jedem mal. Das Geschulmeistere ist blöd.

  29. 151.

    Ich frage mich wieso denn überhaupt gewählt wurde....Das Volk hat durch die Wahl klar gestellt was es möchte und jetzt schließen sich die kleinen Parteien die das Volk nicht gewählt hat zusammen und regieren wieder. Nichts hat sich im Prinzip geändert, die Wahlen hätte man sich sparen können und das Geld lieber für Wohltätige Zwecke gebrauchen können. Und was ist denn mit der Demokratie, da ist man ja wohl auch weitvon weg denn die Wünsche des Volkes werden einfach ignoriert und die Politiker machen mal wieder das was sie wollen und nicht das Volk. Dabei sind die Politiker doch unsere Angestellten, sie arbeiten doch fürs Volk da sie ja von unserem Geld, den Steuergeldern bezahlt werden. Also gabs mal wieder viel Luft um Nix.

  30. 150.

    Habe ich mich in irgendeiner Form abfällig oder schlecht denkend über Brandenburger oder Menschen aus der DDR geäußert? Ist mir weder bewußt noch würde ich das nicht tun. Warum sollte ich auch? Geben Sie mir bitte einen Anhaltspunkt, warum Sie sich jetzt so ärgern.

  31. 149.

    [Zitat:"....wo bleiben die versprochenen Takterweiterungen, Zugverlängerungen, Bau von Park und Ride Parklätzen, Ausbau der S-Bahn nach Brandenburg..."] Die Frage stelle ich auch. 1 oder gar 2-Stundentakt, keinen Spät-/ Nachtzug und die entsprechende Erreichbarkeit der entfernten Bahnhöfe auch ohne Auto, lässt doch stark zu wünschen übrig..

  32. 148.

    wenn die Grünen Angstmacher an die Macht kommen wird Brandenburg ruiniert. Bei der nächsten Wahl liegt die AfD dann ganz vorn.

  33. 147.

    Nein, natürlich wissen Sie nicht, in welche Klischees Sie verfallen sind. Wer jahrzehntelang ununterbrochen entsprechender Agitation ausgesetzt war, kann das auch gar nicht wissen. Und es ist auch völlig sinnlos, ihresgleichen darüber aufzuklären.

  34. 146.

    War ja klar einer aus West-Berlin erzählt uns wie die DDR so war. West-Berliner welche Jahrzehnte unter amerikanischer Besatzung leben mussten. Ohne das Geld der BRD ging nichts in dieser Hauptstadt des Heroins. Die Ostdeutschen wurden von der BRD im Stich gelassen, da Adenauer die Wiedervereinigung verhindert hat.
    Frage an "Ich lebe gern in Bradenburg" welches der beiden Länder wurde vom internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit verurteilt ? DDR oder die USA?

  35. 145.

    Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich wohne in einem Stadtteil, wo es, zumindest für Berliner Verhältnisse, auch recht viele AfD-Wähler gibt und werde, sobald es mir möglich ist, wegziehen. Das ist widerwärtig und beschämend. Mit tun alle anderen Brandenburger leid, das ertragen zu müssen.

  36. 144.

    Nun, zunächst einmal, die Hoffnung stirbt ja bekannter Maßen zuletzt.. Und man muss mal rückwirkend betrachten, was sich in den vergangenen Jahrzehnten bewegt hat. Leider funktioniert die Politik nicht so, dass ich heute sagen kann ich mache etwas und morgen ist es umgesetzt. Und sicher wurde auch nicht immer alles richtig gemacht und entschieden. Mir gefällt auch nicht immer alles was gesagt und getan wird. Aber es allen immer recht zu machen funktioniert nicht. Und ich finde, es wurde doch schon viel, wenn nicht überall, bewegt/ getan. Dennoch sollte man diejenigen, die nun laut und deutlich sagen "und wo bleiben wir?" nicht einfach abtun, sondern ihnen Perspektiven und Möglichkeiten bieten, ihnen spürbare Aufmerksamkeit schenken und in die Problemminderung für diese Regionen eintreten. Wie gesagt - keine einfache Aufgabe.

  37. 143.

    Richtig geraten, denn ich bin in Berlin-West aufgewachsen. Mit Verwandten in der damaligen DDR..
    Und mein "Rechtschreibfehler" ist mir bereits aufgefallen. Aber danke für den Hinweis. Schade eigentlich, dass Sie nur das und meine genannten Klischees (bitte zitieren Sie mich, denn ich wüsste nicht, wo ich in ein solches verfallen bin) kommentieren.

  38. 142.

    Haben sie jemals gesehen, daß eine Partei das umsetzt, was Sie vor den Wahlen den Wähler versprochen haben? Das wird auch dieses Mal nicht anders sein! Davon kann man ausgehen!

  39. 141.

    Gerade deswegen sollten anders denkende Menschen, insbesondere jüngere!!, ins Land ziehen. Nur durch den Austausch anderer Meinungen und das Vorleben anderer Werte kann etwas bewegt werden. Und AfD - Wähler sind ja nicht alles tumbe, ungebildete, rassistische gewaltbereite Nazis, die die Geschichte verpennt haben. (Die AfD hätte sich von solchen allerdings scharf distanzieren bzw. Trennen sollen) Es sind ganz normale Leute. Ich wohne jetzt seit fast 2 Jahrzehnten in Brandenburg und wohne gern hier, auch - und das gebe ich gerne zu - obwohl ich doch sehr erschrocken bin, dass in meinem Wahlkreis die AfD die Nase vorn hat..(kann ich überhaupt nicht nachvollziehen). Ich kann nur appellieren: Liebe Leute kommt offenen Herzens nach Brandenburg, bringt Gewerke, Wissen, Meinung, Zukunftsorientierung, Ideen und "Verjüngung" mit. Das kann viel mehr bewegen als immer mit dem Finger aus der Ecke zu zeigen..

  40. 140.

    Genauso sieht es aus, tut endlich mal was für die Menschen, es ist doch kein Wunder, daß der nordöstlichen und südöstlichen Speckgürtel afd gewählt haben, die Leute möchten zur Arbeit nach Berlin, können sie aber bald nicht mehr, da es ja nur noch e-Autos geben soll, dann würden die Menschen gerne umsteigen, aber wo bleiben die versprochenen Takterweiterungen, Zugverlängerungen, Bau von Park und Ride Parklätzen, Ausbau der S-Bahn nach Brandenburg und und und, ausser schwätzen nichts gewesen, da wundert mich dieses Wahlergebnis überhaupt nicht und die Menschen sehnen sich nach Veränderungen, der nicht nur im Portmonaie der Regierung landet,sondern die Menschen wollen ihren Wohlstand erhalten und sind bereit umzusteigen aber es fehlt an Alternativen.

  41. 139.

    Lassen Sie mich raten: Sie sind Zugezogener. Wer nicht mal "Brandenburg" richtig schreiben kann und die DDR auf platte Klischees reduziert, kann kein Einheimischer sein.

  42. 138.

    Und mein großer Appell an die, die für die nächste Legislaturperiode die Verantwortung für Land und Leute übernehmen: Lasst Taten sprechen, bleibt bürgernah und kompromissbereit! Verzettelt Euch nicht in Personaldebatten, Postengeschacher und "Kleinkramdiskussionen" um die Trennschärfe zum Koalitionspartner herzustellen. Das will keiner mehr sehen. Macht Politik spürbar für alle Brandenburger, wandelt Enttäuschung zu positiver Stimmung, lasst alle "dazu gehören" und entzaubert den Beelzebub AfD. Keine leichte Aufgabe - aber wer hat auch gesagt, dass es leicht wird..

  43. 137.

    Ich glaube ich lese wohl schief! Wer sich Mauer, Stacheldraht, staatliche Überwachung, Drangsalierung und Freiheitseinschränkung zurück wünscht, sollte sich doch ganz dringend fragen, was nicht mit ihm stimmt.. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, wie man auf die Polemik und die Hetze dieser Partei herein fallen kann/konnte und bin froh, dass sich die grosse Mehrheit davon nicht hat täuschen und überzeugen lassen.

  44. 136.

    "Steuerzahlende, bildungsnahe junge Leute, die, wie mein Kind überlegten nach... Brandenburg zu ziehen."

    Werter Leonard, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrem steuerzahlenden und bildungsnahen Kind.
    Aber Sie wollen doch nicht allen ernstes den Bürgern dort unterstellen, insbesondere den AfD-Wählern, das ein großer Teil Rechtsradikal und bildungsfern ist?

    Angeblich gibt es doch für nichts einfache Lösungen, nur bei AfD-Wähler ist es legitim alle in einen Topf zu schmeißen und alle unter Generalverdacht zu stellen. So etwas ist schlichtweg erbärmlich und arrogant und sorgt für eine weitere Spaltung in Deutschland. In Brandenburg und Sachsen gibt es sicherlich viele Orte in denen es lebenswerter ist als in so manchem Stadtteil in Berlin oder NRW. In NRW wird nicht die AfD gewählt, dafür werden aber die Stadtteile und auch Städte von Deutschen verlassen, wenn gewisse Migrantenanteile zu groß werden - dies wird nur nicht öffentlich als Grund benannt.

  45. 135.

    Kramp Karrenbauer gerade im Info Radio.
    " Wir werden liefern,z.B. beim Klimaschutz"
    Da bin ich mal gespannt.
    Die Grünen haben gestern schon mal eine rote Linie gezogen. Kein weiteres Dorf......
    Woidke wird Position beziehen müssen.....

  46. 134.

    Wer AfD wählt, bekommt RRG. Strafe muss sein. :)
    Glückwunsch Brandenburg.

  47. 133.

    Richtig. Es ist immer wieder befremdlich, wie die AfD nur die Experten zu den ihnen dienlichen Themen nutzt und zitiert. Noch befremdlicher ist es aber, dass AfD-Wähler das nicht merken oder begreifen. Wer getäuscht und geblendet werden will, dem ist halt nicht zu helfen.

  48. 132.

    Adenauer wollte die Wiedervereinigung nicht, weil:
    1. sich die BRD dann sich schon damals an den Kriegsreparationen hätte beteiligen müssen, die die DDR für Gesamtdeutschland mit ihrer 1. De-Industrialisierung fast alleine gezahlt hat.
    2. ein geeintes, neutrales Deutchland für die Rüstungsindustrie viel weniger Umsatz bedeutet hätte als eine hochgerüstete Systemgrenze. (Adenauers "Beziehungen" zur Rüstungsindustrie siehe Doku "Die schwarzen Kassen der CDU/CSU" und HS-30-Skandal)
    3. der Osten SPD gewählt hätte, und Adenauers Amtszeit damit beendet gewesen wäre.

  49. 131.

    Die Erklärungsversuche der Medien über die Motive finde ich putzig bis lächerlich. Ich bin als Unternehmer, Diplom-Ingenieur, Eigentümer eines Mehrfamilienhauses und Daimler-Fahrer weder "abgehängt" noch "Wendeverlierer". Ich war neulich mal wieder in Berlin-Gesundbrunnen. Wenn ich wollte, daß meine Heimat so aussieht, würde ich die alten Parteien wählen. Will ich aber nicht.

  50. 130.

    Beschwert euch bei Heiko Maas und seiner Zensur.

  51. 129.

    In einem Land in dem man seine Kritik an der Politik nicht mehr äußern darf und ökologisch immer mehr zur Kasse gebeten wird, trotz riesigem BIP, andere Staaten Geld in den Rachen wirft, kann man nur AfD wählen.
    Herzlichen Glückwunsch an die AfD. Wir freuen uns auf die nächsten Wahlen.

  52. 128.

    Das die CDU in Brandenburg so schwach ist, wundert mich nicht! Falscher Spitzenkandidat! Blass, ohne Persönlichkeit und kein Charisma! Sehe eine Parallele zu Sachsens SPD! Da war der Spitzenkandidat auch die falsche Person! Ergebnis der Beiden, eine richtige Niederlage eingeholt!

  53. 127.

    Ja. Auf den Punkt gebracht. Und viele junge Menschen werden Abstand von den Bundesländern nehmen, die stramm AfD wählen. Steuerzahlende, bildungsnahe junge Leute, die, wie mein Kind, überlegten z.b. nach Brandenburg zu ziehen. Sich als Arzt niederzulassen, dort Familien zu gründen. Das werden sich zukünftig viele Leute überdenken, die in den sterbenden Regionen bitter gebraucht würden. Verständlich.

  54. 126.

    Wer sich abgehängt und ausgenutzt fühlt, wer sich als Bürger zweiter Klasse fühlt, der kehrt den etablierten Parteien nach drei bis vier Legislaturperioden den Rücken. Wer keine Tariflöhne und keine menschenwürdige Rente erhält wird tief enttäuscht auch bei radikalen Parteien sein Kreuz machen. Alles nachvollziehbar. Die vermeintliche Alternative hat weder in Brandenburg, noch in Sachsen oder Thüringen noch im Bundesprogramm das Ziel von mehr Tariflöhnen schriftlich fixiert. Es findet sich in keinem Programm eine verbindliche Zahl zur Höhe des angestrebten Rentenniveaus der gesetzlichen Rentenversicherung für die nächsten zehn bis 15 Jahre. Daher kann dieses Ergebnis hauptsächlich als Protestwahl gegenüber den etablierten Parteien gewertet werden. Diese haben nun seit vier Legislaturperioden kontinuierlich an Zuspruch verloren. Dieses können sie nur zurück gewinnen indem endlich die extrem ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilung in ganz Deutschland gestoppt wird.

  55. 125.

    Ich finde es immer spannend wie die AfD demographische Prozesse, die eine Steigerung des Anteils an Deutschen mit nichtdeutscher Herkunft voraussagen, glaubt, aber sich keine Sorgen um die wissenschaftlichen Vorhersagen zum Klimawandel macht. In dem Gebiet sind die Experten dann auf einmal alles Scharlatane.

  56. 124.

    Die AfD wird sich weiterhin als Partei der Jammer-Ossis darstellen, die von der SED, der Treuhand, den etablierten Parteien und nicht zuletzt den bösen Medien völlig benachteiligt werden. Das "bisschen" Nazi-Tümmelei werden die weiterhin in der Opferrolle öffentlich herunterspielen, auch wenn die damit den Nerv zu vieler treffen.

  57. 123.

    Fast ein Viertel der Stimmen für die Partei, der es egal ist, ob die nächste Generation in Deutschland noch leben kann. Tolles Ergebnis, Brandenburg.

  58. 122.

    Steffen, Sonntag, 01.09.2019 | 23:01 Uhr:
    "Es wird Zeit aufzuhören die AfD und ihre Wähler ins Abseits zu stellen und endlich wieder Politik zu machen, die die Menschen mit nimmt. Dazu gehört auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und sachlich an Problemlösungen zu arbeiten. Ideologische Verblendung, egal in welcher Richtung, hilft nicht mehr."

    Niemand stellt Wähler ins Abseits. Und niemand stellt die AfD ins Abseits. Sie stellt sich selber mit Ihren rechtsradikalen Reden eines Höckes und rechtsradikalen Biografie eines Kalbitz ins Abseits. Konstruktive Politik "sachlich an Problemlösung" hat die AfD bisher noch nirgends gemacht. Drei Viertel wollen von der AfD nicht "mitgenommen" werden.

    Das was Höcke hetzt, sind keine "unbequemen Wahrheiten", sondern rechtsradikale und rassistische Ideologien.

    Die ideologischen rechtsradikalen Verblendungen von Höcke, Gauland, Weidel, Kalbitz helfen tatsächlich nicht weiter.

    Antworten

  59. 121.

    Steffen, Sonntag, 01.09.2019 | 23:01 Uhr:
    "Solche Äußerungen, drei Viertel hätten nicht AfD gewählt, sind überflüssig."

    NEIN! Wenn alle demokratischen Parteien vor der Wahl klarstellen, dass sie keinesfalls mit der rechtsradikalen AfD koalieren werden, dann muss jeder, der die AfD an die Regierung bringen will, die AfD wählen und jeder, der die AfD nicht an die Regierung will, eine demokratische Partei wählen. Und so haben sich 75% dafür entschieden, die AfD nicht an der Regierung haben zu wollen. Und außerdem haben sich diese 75% gegen eine rechtsradikale Partei entschieden. Das sind wichtige Erkenntnisse über unsere Gesellschaft!

  60. 120.

    Frank Lehmann, Guben, Sonntag, 01.09.2019 | 22:41 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 01.09.2019 um 22:05
    Lieber Immanuel,
    Bitte nochmal genau lesen, dann erkennen Sie die Ironie."

    Da hatte ich wohl Ihre Ironie nicht erkannt. Sorry!

    Frank Lehmann, Guben, Sonntag, 01.09.2019 | 22:41 Uhr:
    "Ich wähle schon immer grün."

    Das ist nicht die schlechteste Wahl und eine gute Stimme gegen die AfD!

  61. 119.

    Maro, Sonntag, 01.09.2019 | 22:40 Uhr:
    "Antwort auf [Wulfila] vom 01.09.2019 um 21:42
    Genau so sieht es aus, lässt die afd mal arbeiten, wenn die nichts bringt, wird diese in 5 Jahren auch nicht mehr gewählt, die afd hat in den letzten 5 Jahren auch nicht viel vollbracht, aber scheinbar nehmen die Menschen die Erfolge der afd mehr wahr als die Altparteien, diese haben die letzten Jahre nichts vollbracht."

    Rechtsradikalen Verantwortung geben? Nein, das sollte man keinesfalls machen. Und 75% der Wähler haben dies auch nicht gewollt. Sie haben Parteien gewählt, die vorher klar gemacht haben, nicht mit der AfD zu koalieren, und haben diese Parteien auch aus diesem Grund gewählt, dass die AfD nicht in die Regierung kommt.

  62. 118.

    Lasst doch die (A)gentur (f)uer (D)estruktives Regierungsverantwortung uebernehmen, dann wird man ja feststellen , ob sie auch KONSTRUKTIV MITARBEITEN koennen ( wie ein Kommentator schon bemerkt hat) vielleicht "entzaubern sich diese sogenannten Demokraten "dann ganz schnell-oder?

  63. 117.

    Frank Schellinger, Reutlingen, Sonntag, 01.09.2019 | 22:16 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 01.09.2019 um 19:53
    Sie wissen schon, daß Sie mit solchen lächerlichen, peinlichen und beleidigenden Parolen nur Hass und Hetze verbreiten und genau so zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen? Noch dazu sind Ihre Einschätzungen und Formulierungen nicht nur objektiv falsch sondern mit ganz großer Wahrscheinlichkeit auch kontraproduktiv."

    Finden Sie nicht, dass der wachsende Rechtsradikalismus und die wachsenden Sympathien für rechtsradikale Parteien ein Problem sind?
    Was soll daran "lächerlich, peinlich oder beleidigend" sein??? Nichts!
    Wo ist in meinem Kommentar Hass oder Hetze??? Nirgends!

  64. 116.

    Wulfila, Sonntag, 01.09.2019 | 21:42 Uhr:
    "Antwort auf [Michael Rauer] vom 01.09.2019 um 12:17
    Das frage ich mich auch oft. Weder Politiker noch Medien nennen überzeugende Argumente, warum man die derzeit regierenden Parteien wählen sollte."

    Jeder muss für sich selber herausfinden, was er wählen will.

    Es gibt jedenfalls viele Gründe, eine der demokratischen Parteien zu wählen, und keinen vernünftigen Grund, eine rechtsradikale Partei zu wählen.

  65. 115.

    der die Nase voll hat, Sonntag, 01.09.2019 | 21:32 Uhr:
    "Das war die letzte Warnung. In vier Jahren können sich die Altparteien verabschieden!
    Ich wähle so lange AfD bis die Souveränität des Ostens wieder hergestellt ist."

    Da hat jemand fast 30 Jahre nach Mauerfall noch nicht mitbekommen, dass die Diktatur längst vorbei ist und wir nun seit 30 Jahren in einer Demokratie leben. Stattdessen wünscht er sich wieder in eine rechtsradikale Vergangenheit zurück, wie sie die AfD vertritt (180-Grad-Wende zurück in die Vergangenheit!).

    Ein gutes Beispiel für destruktive, statt konstruktiver Opposition, frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut!
    Opposition aus kindlichem Trotz.

    Der Kommentar dieses verantwortungslosen Kommentators mit rechtsradikalen Sympathien enthält jedenfalls kein einziges sachliches Argument.

  66. 114.

    Steffen, Sonntag, 01.09.2019 | 21:31 Uhr:
    "Antwort auf [Immanuel] vom 01.09.2019 um 19:53
    Man kann die Argumentation aber auch umdrehen: fast drei Viertel haben nicht SPD gewählt. 90% haben nicht links gewählt. 90% haben nicht grün gewählt..."

    Ja. Und nun?

    Für mich ist in erster Linie die Frage wichtig, wieviele Menschen wählen demokratische und wieviele Menschen wählen echtsradikale Parteien. Erst in zweiter Linie ist für mich die Frage wichtig, wieviele der Menschen, die demokratische Parteien wählen, wählen CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP oder Freie Wähler.

  67. 113.

    Matthias, Spremberg, Sonntag, 01.09.2019 | 21:27 Uhr:
    "Ganz links hat keine Stimme in Brandenburg. Grüne und Linke haben nur gut 20% zusammen. Also bleibt doch nur die Koalition SPD, CDU und BVB/FW. Alles andere ignoriert den Wählerwillen. Die Mitte hat eine Mehrheit nicht Links und nicht Rechts!"

    Unsinn!
    Es werden keine Koalitionen gewählt, sondern Parteien. Daher ist jede Aussage, der Wählerwille sei eine bestimmte Koalition oder der Wählerwille sein eine bestimmte Koalition nicht, Unfug!
    Wenn Linke und Grüne mit anderen Parteien die Mehrheit haben, dann ist DAS auch Wählerwille.
    Wählerwille ist jede Koalition, die eine Mehrheit hat. Und es sind verschiedene Mehrheiten möglich.

  68. 112.

    Woidke hat es besser verstanden, als es den meisten aktuellen SPD-Parteisoldaten lieb sein kann. Er vertritt einen Kurs jenseits der völlig ideologisierten Spinner wie Lauterbach, Stegner, Kühnert und ähnlichen Gestalten. Das halbwegs erträgliche Ergebnis wird diesen Phantasten sauer aufstoßen, so ist doch ihr Ziel ein Kurs, der schon nah am absurden liegt. Bei der Wahl in Sachsen wird eine 2er Koalition wahrscheinlich nicht möglich sein. So ist der scheinbare Sieg von Kretschmer Tage später betrachtet, eine Hypothek. Der eher konservative Sachsen-CDU-Basis, wird es jetzt schon im Bauch Geschwüre zum Wachstum bringen, sollten sie die Worte der ins Lächerliche zerfetzten 7,8 % SPD wahrgenommen haben: "Ein weiter so wird es mit uns nicht geben". Willkommen in Absurdistan !

  69. 111.

    Marek, Sonntag, 01.09.2019 | 21:10 Uhr:
    "Die Aussage "Grünen-Spitzenkandidat Benjamin Raschke hingegen freute sich "über das beste Ergebnis, was wir jemals in Brandenburg hatten. Die Grünen seien für eine Regierungsbeteiligung bereit."
    Wie kann man sich freuen wenn 25% der Brandenburger eine rechtsextreme, völisch-nationale "Partei" gewählt haben?"

    Wer lesen kann, ist im Vorteil: Raschke freut sich über das Wahlergebnis der Grünen und nicht über das Wahlergebnis der AfD! Bitte genau lesen!

  70. 110.

    dano, nrw, Sonntag, 01.09.2019 | 20:58 Uhr:
    FDP mit <5% wird extra genannt und die anderen unter 5% werden 'Sonstige' genannt - das ist tendenziös und unseriös! Wenn FDP versagt und verschwindet muss das der rbb aushalten!"

    Keine Sorge: Der RBB wird dies problemlos aushalten. Da die FDP die einzige Kleinpartei war, die eine Chance auf Überspringen der 5%-Hürde hatte, und im Bundestag vertreten ist, war die Erwähnung wichtig, dass sie es nicht geschafft hat und wieviel Prozent sie bekommen hatte bzw. wieviel Prozent noch fehlten. Daher gehört es zur journalistischen Notwendigkeit, dies zu erwähnen, und ist weder tendenziös noch unseriös.

  71. 109.

    Waldorf, Sonntag, 01.09.2019 | 20:54 Uhr:
    "Antwort auf [Horst] vom 01.09.2019 um 20:34
    Es kommt einzig und allein darauf an, wie die AfD dann agiert. Wenn sich ihre Arbeit im Gegensatz zu denen der Altparteien *) weiterhin durch Sachlichkeit und Sachbezogenheit auszeichnet, anstatt durch Diskreditierung, gibt es keinen Grund, sie nicht zu wählen."

    "WEITERHIN" durch Sachlichkeit und Sachbezogenheit???
    Meinen Sie da Höckes rechtsradikale Hetzreden???

    *) Man denke nur an die unsäglich unsachliche Rede des Herrn Özdemir letztes Jahr im Bundestag.
    Antworten

  72. 108.

    Es sind hunderttausende muslimische Männer ohne geklärte Identität ins Land gekommen, und nach wie vor kommen täglich hunderte dazu. Zu viele davon werden kriminell oder weigern sich anderweitig, sich in dem Land, das Ihnen Schutz gewährt, gut zu benehmen.

    Das verunsichert und verärgert viele Menschen, die schon länger hier leben.

    Solange die Sorgen dieser Menschen nicht als legitim anerkannt werden und zumindest Teil einer offenen Debatte werden, und solange ihnen von den selbsternannten "demokratischen Parteien" nur von oben herab moralisch aufgeladenes Gegeifer und ein pseudo-antifaschistischer Mittelfinger entgegengeworfen wird, werden sie weiterhin AfD wählen.

    Es geht hier um die Anerkennung der Realität von in Brandenburg lebenden Menschen. Wie schwer kann es denn sein, das zu begreifen?

  73. 106.

    Die "Problemlösungen" der Rechtsextremen und Neonazis kennen wir, ein Blick in das Geschichtsbuch reicht.

  74. 105.

    Rechtsextreme und Neonazis haben in einer Demokratie nichts verloren und sind auszugrenzen wo immer es geht. Wir dürfen den Fehler der von Papen nicht noch einmal wiederholen.

  75. 104.

    "Das war die letzte Warnung. In vier Jahren können sich die Altparteien verabschieden!
    Ich wähle so lange AfD bis die Souveränität des Ostens wieder hergestellt ist."

    Ich bedanke mich für den Brüller des Tages! Falls sie die Mauer, pardon Antifaschistischer Schutzwall, wiedererrichten wollen, ich helfe gerne!

    Aber bitte aus Glasbausteinen. ^^

  76. 103.

    Klar hat die rechtsextreme AfD was gebracht, sie hat Steuergelder in beträchtlicher Höhe für das Nichtstun erhalten.

  77. 102.

    AfD Propaganda in Reinstform. Es ist eine große Schande für alle Deutschen dass ausgerechnet an einem Tag, wo sich der Überfall auf Polen zum 80-zigsten Male jährt rund 25 % der Brandenburger eine rechtsextreme "Partei" wählt, deren völkisch nationales Gedankengut genau zu dieser Katastrophe geführt hat.

    Ja, wie leben in einer Demokratie und genau diese Demokratie ist in höchster Gefahr wenn sich wieder genügend Mitläufer, Sympathisanten und Unterstützer finden, die genau diesen Leuten hinterherrennen die Deutschland und die Welt in das größte Unglück seit Menschengedenken gestürzt haben.

  78. 101.

    Hier können Sie sich durch die Gemeinden klicken und das Ergebnis nachprüfen: https://www.rbb24.de/wahl

  79. 100.

    Die Ostdeutschen wurden von der BRD im Stich gelassen, da ihr West-Deutschland die Wiedervereinigung unter Adenauer verhindert hat. Übrigens hat ihr "eigenes Land" sich ständig völkerrechtswidrig in die inneren Angelegenheit der DDR eingemischt. Jetzt jammern sie nicht rum, hätten sich eben vorher überlegen sollen. So schlecht wie uns der Westen einreden sucht haben wir eben nicht gelebt. Heute gibt es eben bei der Tafel kostenlos für die Armen den Müll der Reichen. Ja may sowas feines hatten wir halt nicht.

  80. 99.

    Faktenfern ist ihre Analyse, da auch ohne die AfD es wohl für Rot + Rot nicht reichte. Das Schreckgespenst Grüne oder AfD hat der SPD sicher etliche Prozente gegeben. Welch Wahldebakel bei den Grünen. Was haben sich die Grünen nicht nach der Europawahl versprochen. Wenn die Grünen weiter so machen, geht es weiter bergab im Land und das nicht nur in der Lausitz.

  81. 98.

    Tun Sie das. Ich denke auch die Widervereinigung war der größte Fehler der Nachkriegszeit. Wir hätten unsere Energie lieber im unser eigenes Land, West Deutschland, stecken sollen. Der Osten hätte sein Ding gemacht und wäre glücklich.

  82. 97.

    Frohlocken? Davon kann ich in meinem Post nichts entdecken. Das ist purer Realismus. Solche Äußerungen, drei Viertel hätten nicht AfD gewählt, sind überflüssig. Das ist so als würde ich mit einer Darmkrebsdiagnose vom Arzt kommen und sagen: Hauptsache kein AIDS. Es wird Zeit aufzuhören die AfD und ihre Wähler ins Abseits zu stellen und endlich wieder Politik zu machen, die die Menschen mit nimmt. Dazu gehört auch, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und sachlich an Problemlösungen zu arbeiten. Ideologische Verblendung, egal in welcher Richtung, hilft nicht mehr.

  83. 96.

    Bitte verbreiten Sie keine Unwahrheiten. Das kann ja nun jedermann nachprüfen. Im Speckgürtel hat AfD NIRGENDS 10%. Tatsächlich hat sie dort regelmäßig um die 20 % geholt, selten weniger, teils auch mehr.

  84. 95.

    Die "lächerlichen, peinlichen und beleidigenden Parolen" um "Hass und Hetze verbreiten und genau so zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei(zu)tragen" stammen alle von der rechtsextremen AfD.

    Deren Wähler unterstützen eine rechtsextreme und völkisch-nationale Politik im Einklang mit Rechtextremen und Neonazis.

    Und DAS ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit für unsere Demokratie kontraproduktiv!

  85. 94.

    Lieber Immanuel,
    Bitte nochmal genau lesen, dann erkennen Sie die Ironie.
    Ich wähle schon immer grün . Der Kohlekumpel hat mit seinem Wahlverhalten offensichtlich dafür gesorgt das die Grünen in die Regierung kommen. Die braunen im blauen Mäntelchen steckenden Rechtsradikalen sind eine Schande für unser Land.

  86. 93.

    Genau so sieht es aus, lässt die afd mal arbeiten, wenn die nichts bringt, wird diese in 5 Jahren auch nicht mehr gewählt, die afd hat in den letzten 5 Jahren auch nicht viel vollbracht, aber scheinbar nehmen die Menschen die Erfolge der afd mehr wahr als die Altparteien, diese haben die letzten Jahre nichts vollbracht.

  87. 92.

    Jetzt aber mal den Ball flach halten, die afd würde als demokratische Partei von gut jeden 4 Brandenburger gewählt, warum schämen sie sich, ich schäme mich für ihre Äußerungen, wir leben in einer Demokratie, und nicht im Kommunismus oder einer Diktatur, wenn die Politiker vernünftig ihre Arbeit gemacht hätten, wäre so ein Ergebnis gar nicht entstanden, wir brauchen jetzt endlich mal ein Ruck in Deutschland, damit die Bundesregierung mal aufwacht.

  88. 91.

    Zurück von der AfD Wahlparty? Ihr frohlocken ist fehl am Platz. Wir Deutschen sollten uns schämen...

  89. 90.

    Sie wissen schon, daß Sie mit solchen lächerlichen, peinlichen und beleidigenden Parolen nur Hass und Hetze verbreiten und genau so zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen? Noch dazu sind Ihre Einschätzungen und Formulierungen nicht nur objektiv falsch sondern mit ganz großer Wahrscheinlichkeit auch kontraproduktiv.

  90. 89.

    Glauben Sie das wirklich? Oder ist es eher das Pfeifen im Walde?

  91. 88.

    Frank Lehmann, Guben, Sonntag, 01.09.2019 | 20:49 Uhr:
    "Der Stopp von Jänschwalde kam zum genau richtigen Zeitpunkt. Laut Wahlanalyse hat ganz Süd Ost Brandenburg AfD gewählt. Die SPD damit so geschwächt das die ohne Grüne nicht regieren kann.
    Hätte nie gedacht das ich mich beim Kohlekumpel mal bedanken muss."

    Ein Dank von einem Rechtsradikalen-Sympathisanten.

    Das ist wohl die Hoffnung darauf, dass die AfD den Rechtsstaat abschafft, damit ein Kohleabbau auch ohne die dafür gesetzlich erforderlichen Unterlagen und Genehmigungen geschehen kann.

  92. 87.

    Ja ihre Darstellung stimmt ja nicht ganz, die afd ist am Speckgürtel ganz knapp hinter der SPD, in LOS ist die afd stärkste Kraft, warum das so ist sollte sie mal darlegen, das ist schon komisch, warum der Berliner Rand afd wählt.

  93. 86.

    Was man von der AfD als Opposition zu halten sieht man in den Landesparlamenten, in denen sie schon stark vertreten ist, außer heiße Luft, Polemik und abgrundtiefe Ahnungslosigkeit kam da bisher nicht viel.

  94. 85.

    Das frage ich mich auch oft. Weder Politiker noch Medien nennen überzeugende Argumente, warum man die derzeit regierenden Parteien wählen sollte.

  95. 84.

    Das war die letzte Warnung. In vier Jahren können sich die Altparteien verabschieden!
    Ich wähle so lange AfD bis die Souveränität des Ostens wieder hergestellt ist.

  96. 83.

    Man kann die Argumentation aber auch umdrehen: fast drei Viertel haben nicht SPD gewählt. 90% haben nicht links gewählt. 90% haben nicht grün gewählt...

  97. 82.

    Wenn ich Politiker der Linken jetzt so hören, dann könnte der Eindruck entstehen, sie seien bisher nicht in Regierungsverantwortung

  98. 81.

    Ganz links hat keine Stimme in Brandenburg. Grüne und Linke haben nur gut 20% zusammen. Also bleibt doch nur die Koalition SPD, CDU und BVB/FW. Alles andere ignoriert den Wählerwillen. Die Mitte hat eine Mehrheit nicht Links und nicht Rechts!

  99. 79.

    Ich schäme mich für all die, die den braunen Sumpf gewählt haben! Sicher war vieles nicht gelungen und nur Versprechungen machen ohne sichtbare Fortschritte zu sehen, war auch nicht richtig. Nur wähle ich deswegen nicht gleich die AFD. Pfui!

  100. 77.

    Mit der Wahl der AfD zeigt man die braune Karte und nicht die rote Karte. Alles für Volk und Vaterland...

  101. 76.

    Die Aussage "Grünen-Spitzenkandidat Benjamin Raschke hingegen freute sich "über das beste Ergebnis, was wir jemals in Brandenburg hatten. Die Grünen seien für eine Regierungsbeteiligung bereit."

    Wie kann man sich freuen wenn 25% der Brandenburger eine rechtsextreme, völisch-nationale "Partei" gewählt haben?

    Die demokratischen Parteien müssen sich jetzt nicht freuen, sondern noch enger zusammenarbeiten und Rechtsextremisten ausgrenzen.

  102. 75.

    FDP mit <5% wird extra genannt und die anderen unter 5% werden 'Sonstige' genannt - das ist tendenziös und unseriös! Wenn FDP versagt und verschwindet muss das der rbb aushalten!

  103. 74.

    Es kommt einzig und allein darauf an, wie die AfD dann agiert. Wenn sich ihre Arbeit im Gegensatz zu denen der Altparteien *) weiterhin durch Sachlichkeit und Sachbezogenheit auszeichnet, anstatt durch Diskreditierung, gibt es keinen Grund, sie nicht zu wählen.

    *) Man denke nur an die unsäglich unsachliche Rede des Herrn Özdemir letztes Jahr im Bundestag.

  104. 73.

    Der Stopp von Jänschwalde kam zum genau richtigen Zeitpunkt. Laut Wahlanalyse hat ganz Süd Ost Brandenburg AfD gewählt. Die SPD damit so geschwächt das die ohne Grüne nicht regieren kann.
    Hätte nie gedacht das ich mich beim Kohlekumpel mal bedanken muss.

  105. 72.

    Wenn einem eine starke Opposition wichtig ist, darf man aber nicht mehr AfD wählen, wenn diese an einer Regierung beteiligt ist. Auch das mit der Protestwahl ist dann hinfällig.

  106. 71.

    Katastrophales Wahlergebnis für SPD und Linke. Wie kann man sich trotzdem noch selbst loben.

  107. 70.

    Ohne das ich die afd für gut heißen will, aber eine starke Opposition ist gut für die Demokratie, wenn es nur kleine Parteien in der Opposition wären, hätten die großen praktisch Narrenfreiheit, das Ergebnis muss man so akzeptieren, man muss die Bürger auch mal ernst nehmen und nicht durchregieren, vielleicht bekommt der Bund dadurch mal etwas mehr Gegenwind,

  108. 69.

    Wenn schon SPD dann hoffentlich ohne die „hocheffizienten“ Damen Münch und Schneider. Das wäre sehr wünschenswert. Vielleicht wird es dann besser in den nächsten Jahren. Mit den Grünen wird es nicht einfacher. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht viel Boden mit ihren utopischen Ideen gewinnen. Wirtschaftlich geht es Brandenburg eh schon nicht besonders gut.

  109. 68.

    Zuerst einmal haben die AfD-Wähler Ihre Stimme verschenkt. Da niemand, zurecht, mit der AfD zusammenarbeiten wird, ist der Einfluß der AfD auf die Regierungspolitik nahe Null.

  110. 67.

    kritiker, Sonntag, 01.09.2019 | 19:40 Uhr:
    "liebe Brandenburger AfD-Wähler ihr habt endlich mal gezeigt was in Brandenburg für Probleme herrschen !"

    Ja, ich stimme zu. Die Zustimmung für Rechtsradikale und Rassisten ist ein sehr großes Problem in Brandenburg und Sachsen!

    kritiker, Sonntag, 01.09.2019 | 19:40 Uhr:
    "Endlich mal eine Rote Karte für die Altparteien !"

    … und für Demokratie und Menschlichkeit.

    Andererseits: Drei Viertel der Wähler haben keine Rechtsradikalen gewählt.

  111. 66.

    Reden Sie nicht für alle in Proschim. Etwa die Hälfte will umziehen und denen ist klar ohne die Kohle werden Tausende ihre Heimat verlieren.

  112. 65.

    Aus dem Speckgürtel: AfD unter 10. Grüne stärkste Partei mit 26-32 % der Stimmen. CDU 20, SPD 25. Wie schon mal erwähnt - hier fühlt sich keiner abgehängt, hier sind die Alternativen die Etablierten, die man "früher" die Alternativen schmipfte (grünbunte Liste...).
    Würde man die benachteiligten Landbevölkerungs-Landstriche nicht kennen, würde man meinen, alles sei ok in Brandenburg.

    Ist es aber nicht, denn ab Stahnsdorf gehts los mit den Problemen und den Problemwählerparteien...

  113. 64.

    Maro, Sonntag, 01.09.2019 | 18:36 Uhr:
    "... das die Bevölkerung Protestparteien wählt, das ist nicht gut, sollte aber der Groko in Berlin endlich mal zu denken geben,ihre Wahlversprechen mal endlich umzusetzen …"

    Welche Wahlversprechen konkret?

    Übrigens: Wahlversprechen bedeutet, dass sich die Partei dafür einsetzen wird, aber nicht, dass sie es auch umsetzen wird. Denn in einer Koalition kann eine Partei nicht allein regieren. Sie muss Kompromisse eingehen. Sofern es keine 50+x%-Partei gibt, ist Politik immer ein Kompromiss.

    Maßstab des Regierungshandelns ist deshalb auch nicht das Wahlprogramm (übrigens: Welches Parteiprogramm von welcher der Koalitionsparteien???), sondern allein der Koalitionsvertrag!

  114. 63.

    Blödsinniger Recht-Sprech. Die Nazis sind auf dem Vormarsch. Ohne Wenn und Aber. Und niemand verhöhnt die Opfer der NS-Diktatur, wenn er vor den Rechtsradikalen 2019 warnt. Im Gegenteil. Billiger Populismus, Ihr Kommentar.

  115. 62.

    liebe Brandenburger AfD-Wähler ihr habt endlich mal gezeigt was in Brandenburg für Probleme herrschen ! Endlich mal eine Rote Karte für die Altparteien !

  116. 61.

    Welch Wahldebakel bei den Grünen. Was haben sich die Grünen nicht nach der Europawahl versprochen. Die Aktionen gegen die Wirtschaft in der Lausitz in den letzten Tagen dürfte viele Stimmen den Grünen gekostet haben. Wenn die Grünen weiter so machen geht es weiter bergab im Land.

  117. 60.

    Über so viel Geschichtsvergessenheit der AFD-Wähler gerade am 1. September kann man nur den Kopf schütteln.

  118. 59.

    Interessant ist, wie unterschiedlich man das Wahlergebnis in der Überschrift bewerten kann, die WELT schreibt

    "CDU und SPD so schwach wie nie, AfD legt jeweils zweistellig zu" in seiner Überschrift.

  119. 58.

    Hervorragende Idee! Ich nehme an, Sie sind mit Investiturstreit, Westfälischem Frieden, den Stein-Hardenbergschen Reformen und der Paulskirchenverfassung vertraut. Oder meinten Sie nur die Jahre von 1933 (ggf. noch 1918) bis 1945?

  120. 57.

    Papperlapapp. Wer die AfD mit der NSDAP vergleicht, verharmlost aus billigen tagespolitischen Motiven die NS-Verbrechen und verhöhnt deren Opfer. Das ist an Perfidie schwer zu überbieten.

  121. 56.

    ..es graut mir jetzt vor Brandenburg..

  122. 55.

    Schrecklich, oder? Ich schäme mich in Grund und Boden.

  123. 54.

    "Linke Parteien, die so etwas mittragen, sind dem Untergang geweiht und haben ihn verdient." (Norbert Häring über den Migrationspakt, zitiert bei Sarah Wagenknecht).

    Die Linke hat ihren Stimmenanteil praktisch halbiert. Da hatte der Herr Häring mit seiner Einschätzung also Recht. Mein Mitleid als ehemaliger Linken-Wähler hält sich in Grenzen.

  124. 53.

    Woidke wird wieder MP. Nicht schön aber zu akzeptieren. Die wirklich gute Nachricht ist aber das ohne Grüne nichts geht.
    Damit dürfte Welzow Teilfeld 2 endgültig gegessen sein. Eine gute Nachricht für Proschim.

  125. 52.

    Moment! Politik ist nicht nur eine Frage der Arithmetik, sondern auch der Psychologie.

    Die nicht ganz so arg wie erwartet gerupfte SPD und die aufstrebenden Grünen wären sicher zu RRG bereit, aber die Linke dürfen Sie nach diesem Debakel nicht sicher als Koalitionär erwarten. Gerade vor dem Hintergrund der kommenden Thüringen-Wahl wird da in der Landes- wie Bundespartei der Baum brennen.

    Staatsräson auch im Hinblick auf das Bündnis in Erfurt spricht für Koalieren (bzw. noch eher für "Entscheidung-Hinauszögern"), das Wahlergebnis für Selbstfindung in der Opposition etwa gegen eine Kenia-Koalition.

    Die Bundespartei mag es anders erklären, aus meiner Sicht sind die Zahlen in Sachsen und Brandenburg eine Ohrfeige für die Kipping-Linke und ein (wenn auch schaler) Triumph für Sahra Wagenknecht.

  126. 51.

    freden, berlin, Sonntag, 01.09.2019 | 18:20 Uhr:
    "Schade. Nun haben die Brandenburger und Sachsen doch nicht den Mut gehabt und mal was ordentliches gewählt."

    Seit wann sind Rechtsradikalismus, Rassismus und AfD etwas "ordentliches"???

    freden:
    "So wird es in Brandenburg auch bloss so eine Wischi-Waschi Koalition wie in Berlin geben. Für sachsen gilt das auch."

    Demokratie bedeutet immer Koalition, wenn keine Partei die absolute Mehrheit hat. Und Koalition bedeutet immer Kompromisse (freden: "Wischi-Waschi").

    freden:
    "Bleibt als letzte Hoffnung noch Thüringen. man kann bloss hoffen das die AfD die Parlamente richtig durchschüttelt."

    freden geht es offensichtlich nicht um konstruktive Politik, sondern um destruktives "Durchschütteln".

    freden:
    "Die nächste Bundeswahl kommt bestimmt...…"

    Ja, klar. Aber daran bestanden doch nie Zweifel. Und es wird auch weiterhin eine deutliche Mehrheit geben, die nicht rechtsradikal wählt.

  127. 50.

    im Ausland schauen viele genau hin. 80 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen sind die Neonazis wieder auf dem Vormarsch.

  128. 49.

    Es kommt kein Rot-Schwarz, sondern Rot-Rot-Grün. Einfach mal nachrechnen!

  129. 48.

    Ja, wenn man Wahlversprechen ausgibt und diese über Jahre nicht andeutungsweise einhält muss man sich nicht wundern das die Bevölkerung Protestparteien wählt, das ist nicht gut, sollte aber der Groko in Berlin endlich mal zu denken geben,ihre Wahlversprechen mal endlich umzusetzen und nicht nur dumm schwätzen und die Bevölkerung mehr belasten und die Überschüsse für dumme Prestigeprojekte auszugeben.

  130. 47.

    Man sollte einen Wähler-TÜV einführen. Wer die deutsche Geschichte vergessen hat oder sie ignoriert darf nicht wählen.

  131. 46.

    Schade. Nun haben die Brandenburger und Sachsen doch nicht den Mut gehabt und mal was ordentliches gewählt. So wird es in Brandenburg auch bloss so eine Wischi-Waschi Koalition wie in Berlin geben. Für sachsen gilt das auch. Vielleicht im schwarzen Sachsen ein bisschen Grün. Das Gejaule kann ich mir jetzt schon vorstellen. Bleibt als letzte Hoffnung noch Thüringen. man kann bloss hoffen das die AfD die Parlamente richtig durchschüttelt. dsa Gejammere der politiker im bund über den "rechten Osten" wird schon laut genug sein. Die nächste Bundeswahl kommt bestimmt......

  132. 45.

    Ja jetzt kommt in Brandenburg rot schwarz, besser als rot rot, jetzt muss man auch die afd ernst nehmen, die Bevölkerung wollte es so, die linken sind der klare Verlierer.

  133. 44.

    Don Antonio, Birkenwerder, Sonntag, 01.09.2019 | 16:09 Uhr:
    "Ich finde die Wahlwerbung von den Vorkommentaroren etwas merkwürdig. Es ist jedem selbst überlassen was er wählt"

    Ja, jeder darf wählen, wen er will. Und jeder darf Wahlwerbung machen, für wen er will.

    Don Antonio, Birkenwerder, Sonntag, 01.09.2019 | 16:09 Uhr:
    "und nun sollte man die Kirche im Dorfe lassen, jeder der denken kann wird keine Partei wählen die auch nur mit Wasser kochen kann und nichts weiter als markige Sprüche auf Lager hat."

    Aber anscheinend können leider nicht alle demokratisch denken.

  134. 43.

    Maximilian, Frankfurt am Main, Sonntag, 01.09.2019 | 15:59 Uhr:
    "Liebe Brandenburger! Nehmt das Heft des Handelns in die Hand und macht es besser als wir (noch) zu zurückhaltenden Hessen. Gebt der AfD die Stimme. Auch die AfD hat auf nicht alles eine Antwort (so wie keine der Parteien). Aber sie ziemt sich zumindest nicht, auch Unangenehmes anzusprechen und anzugehen. Auf die Wende!"

    Jeder darf Wahlwerbung machen - auch für die AfD!

    Ja, die AfD spricht vielfach "Unangenehmes" an. Indem sich ihr Führungspersonal rechtsradikal und rassistisch äußert, ist die AfD äußerst sogar äußerst "unangenehm" und damit unerträglich. Die einzige Antwort, die die AfD auf alle Probleme hat ist menschen(rechts)feindlicher Rechtsradikalismus und Rassismus.

    Ja, die AfD will die "erinnerungspolitische Wende" um 180 Grad zurück in die Vergangenheit. Wer das will, soll die AfD wählen. Wer das nicht will, sollte eine demokratische Partei wählen.

  135. 42.

    Sven Bilek, Nuthetal, Sonntag, 01.09.2019 | 14:58 Uhr:
    "Wie traurig ist das, wenn man eine Partei wählen muss, damit eine andere Partei verhindert wird. Vor lauter taktischen Getue wird man sich selbst untreu."

    Das ist nicht traurig, das ist auch Demokratie, dass man nicht nur die Partei wählt, die man am meisten mag, sondern auch auf die Konsequenzen der eigenen Stimme schaut und darauf, mit welcher Stimme ich meinen Zielen am nächsten komme. Und da ist jede Stimme für eine demokratische Partei, die nicht an der Prozenthürde scheitert, gut für das Ziel, die AfD nicht zu schwächen.

    Die 2. Frage ist dann, welche der demokratischen Parteien wähle ich, um eine demokratische Regierung zu ermöglichen. Und da ist solch eine Antwort natürlich schwach:

    Sven Bilek:
    "Ich habe gestern am SPD-Stand nachgefragt, warum ich als unentschlossener Wähler die Partei wählen wollte. Ihre Antwort :".... damit die AfD nicht an die Macht kommt..."."

  136. 41.

    Diene einzige Alternative, die die AfD kennt, sind "Alternative Fakten". Die können noch nichtmal Prozentrechnung, echt lachhaft.
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/bka-lagebild-103.html

  137. 40.

    Da man nie eine Partei finden wird, mit der man 100% übereinstimmt, geht es immer nur darum, das kleinere Übel zu wählen. Und die AfD ist höchstens im Vergleich mit den "Bibeltreuen Christen" (Gibt es diese exotische Sekte eigentlich noch?) das kleinere Übel.

  138. 39.

    Titelfoto : Seit wann dürfen Hunde mit ins wahllokal?

  139. 38.

    Investoren gehen grundsätzlich dahin wo die Aussichten auf Gewinn am besten sind. Hätten wir Investoren mit Gewissen häteen wir nämlich kaum Probleme.

  140. 37.

    Immerhin waren bis 14:00 Uhr schon mal deutlich mehr Menschen wählen als zur letzten Landtagswahl. Bleibt nur zu hoffen, dass der Trend auch anhält, denn nur eine ausreichende Wahlbeteiligung ist meines Ermessens eine echte Legitimation der gewählten Parteien im Verhältnis zueinander. Insofern schon mal ein sehr gutes Zeichen. Liebe Brandenburger! Bitte wählt, wenn ihr noch nicht da gewesen seid. Das Wahlrecht ist ein hohes Gut, auf das man nicht leichtfertig verzichten sollte!

  141. 36.

    Michael Rauer, Rheine, Sonntag, 01.09.2019 | 12:17 Uhr:
    "Warum man nicht die AfD wählen soll, haben uns die Staats-und Qualitätsmedien ja oft genug vorgeführt, es bleibt aber die Frage, warum man die Parteien wählen soll, die für die Probleme in diesem Land verantwortlich sind!?"

    Parteien sind nicht für alles verantwortlich. Die Bürger, die sich nicht konstruktiv engagieren, und auch die historischen Umstände, die nicht optimal waren und sind, sind auch für die aktuelle Situation verantwortlich - im Positiven wie im Negativen.

    Und im Vergelich zum Rest Europas, sind es zwar nicht die "blühenden Landschaften", aber auch nicht die schlechtesten Lebensumstände in Europa.

    Meckern ist immer einfach. - Zu konstruktiver Mitarbeit an der Problemlösung ist aber kaum jemand bereit, denn die ist mühsam und nicht so einfach wie Stammtischparolen ("Parteien ..., die für die Probleme in diesem Land verantwortlich sind").

  142. 35.

    Waldorf, Sonntag, 01.09.2019 | 12:09 Uhr:
    "Man muß sich bei Wahlen immer wieder für das kleinere Übel entscheiden. Im Vergleich zu den Verwerfungen und Kosten der Bestandserhaltungsmigration mit alimentierten Neu-Konsumenten zugunsten der Großaktionäre IST der Flügel das kleinere Übel."

    Rechtsradikalismus und Rassismus sind NIE das kleinere Über gegenüber Demokratie, die nie perfekt ist und immer irgendwelche Schwächen hat.

    Was soll das sein: "Bestandserhaltungsmigration", "alimentierte Neu-Konsumenten"?
    Wahrscheinlich nur sinn- und inhaltsfrier, dumpfer, rechter Populismus mangels sachlicher Argumente.

  143. 34.

    Maro, Sonntag, 01.09.2019 | 10:07 Uhr:
    "Bitte liebe Brandenburger geht fleißig zur Wahl und nimmt die Stimme zur Demokratie wahr, Brandenburg hat viel Potential, aber ein weitet so darf es nicht geben, Berlin ist bestes Beispiel mit RRG."

    Ja, RRG ist ein gutes Vorbild für Brandenburg: weltoffen und sozial!
    Kein Wunder, dass die AfD-Fans das nicht mögen.

  144. 33.

    das ist nicht peinlich sondern die Tatsache. Sie haben Recht mit Ihrem Kommentar aber der von der SPD hat die Wahrheit gesagt. Wenn heute die AfD gwinnt kommt man leider nicht mehr an diese vorbei, egal wie und was alle Parteien brauchen einen Partner, aber nun warten wir mal ab.

  145. 32.

    Es ist erstaunlich, dass sich jeder 2. Brandenburger als Mensch zweiter Klasse fühlt, nach den Wessis. Und das dieses Gefühl auch noch auf 77% der AFD-Anhänger zutrifft ist mir suspekt. Es zeugt von hohem Sachverstand und raffinierter Weitsicht, dass sich diese Menschen voller Vorfreude und Hingabe von einer Münchner Führungsfigur zukünftig die Wende 2.0 gestalten lassen möchten. Sicher ist eines, wer so wählt, muss erst wirklich noch erfahren, wie es einem Menschen zweiter Klasse geht. In diesem Sinne Bauch, Herz und Verstand einschalten- Kreuzchen machen!

  146. 31.

    Kohleausstieg, Fahrverbote, Tempolimit, CO2-Steuer, Veggieday - ich finde die Grünen ziemen sich deutlich weniger Unangenehmes auszusprechen und anzugehen.

  147. 30.

    Achso. Ich darf keine Gefühle zeigen, weil ich in einem anderen Bundesland wohne? (Luftlinie max. 10km^^). Wer will mir das bitte vorschreiben? Und wenn rechtsradikal gewählt wird, bekümmert das sogar andere Nationen. Sie haben da wohl etwas falsch verstanden. Solange die Braunwähler zu Deutschland gehören, geht jeden Deutschen das auch etwas an. Nice try...

  148. 29.

    Das taktische wählen ist im Grunde völlig normal. Ich wähle meist das für mich geringste Übel oder so, dass meine Stimme nicht verloren geht. Ergo ist eine Wahl auch immer etwas, bei dem man mir sich selbst kämpfen muss. Ich achte dabei auch weniger auf die Kandidaten sondern nur auf die Partei. Aber die Antwort der SPD ist wirklich peinlich. Da versteh ich dann Menschen, die wahlverdrossen werden. Nur, nicht wählen ist für mich keine Option.

  149. 28.

    Liebe Ulla, Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir sind ganz vernünftige Leute und nicht rechtsextrem. Wir wollen. dass das Recht wieder durchgesetzt wird und unsere Verfassung gilt. Wir wollen weg von der Panikmache bzgl. Klima usw. Und gebetet habe ich natürlich heute morgen, dass die Vernünftigen sich durchsetzen und die Extremen links und rechts nicht zum Zuge kommen.

  150. 27.

    Warum sollte man auch nicht dorthin in den Urlaub? Ich habe von Nazis nichts zu befürchten. Und die meisten auch nicht. Ganz ehrlich, ich würde die AfD nicht wählen, weil ich Extremismus schädlich finde. Aber im Vergleich zu Linken würden die Rechten mir persönlich nicht schaden. Während die Linken massiv an mein Kapital wollen. Ich wähle lieber die sog. Altparteien. Grün ist mir außerhalb von BW (und evtl. Hessen) zu radikal. Schönen Wahlsonntag noch.

  151. 26.

    Ich finde die Wahlwerbung von denVorkommentaroren etwas merkwürdig. Es ist jedem selbst überlassen was er wählt und nun sollte man die Kirche im Dorfe lassen, jeder der denken kann wird keine Partei wählen die auch nur mit Wasser kochen kann und nichts weiter als markige Sprüche auf Lager hat.

  152. 25.

    Liebe Brandenburger! Nehmt das Heft des Handelns in die Hand und macht es besser als wir (noch) zu zurückhaltenden Hessen. Gebt der AfD die Stimme. Auch die AfD hat auf nicht alles eine Antwort (so wie keine der Parteien). Aber sie ziemt sich zumindest nicht, auch Unangenehmes anzusprechen und anzugehen. Auf die Wende!

  153. 24.

    Der Wahlkampf hier war diesmal auffallend ruhig. Kein großer Politikerbesuch, keine Stände auf dem Marktplatz und selbst die Plakate der AfD blieben hängen.

  154. 23.

    Wie traurig ist das, wenn man eine Partei wählen muss, damit eine andere Partei verhindert wird. Vor lauter taktischen Getue wird man sich selbst untreu.
    Ich habe gestern am SPD-Stand nachgefragt, warum ich als unentschlossener Wähler die Partei wählen wollte. Ihre Antwort :".... damit die AfD nicht an die Macht kommt...".
    Das ist sehr peinlich. Als ob es kein stichhaltiges Parteiprogramm gibt.

  155. 22.

    Brandenburg ist nicht Berlin! Gott sei Dank nicht. Insofern hinkt ihre Warnung vor RRG. Brandenburg ist die normale Welt um Berlin drumherum mit anderen Problemen in der Fläche. Hoffentlich bleibt Brandenburg noch normale Welt ohne hohles Parolen geklopfe und „Blaues“ vom Himmel versprechen.

  156. 21.

    2014 hat die afd laut infographik >10%, von wegen flüchtlingspolitik ist schuld, das war 2015 mit 'wir schaffen das.'

  157. 20.

    Was wollen sie uns mit diesem widersprüchlichen Kommentar sagen? Geht die rechtsextreme, völkisch-nationale AfD wählen? Dann erweisen sie der Demokratie einen Bärendienst wenn sie diese Totengräber der Demokratie wählen.

    Spätestens seit man weiß wie der Vorsitzende der AfD in Brandenburg wirklich tickt kann man als Demokrat sein Kreuzchen nicht bei dieser "Partei" machen.

  158. 18.

    Es wird eh zur RRG kommen. Die AfD wird zu stark, um eine andere Koalition zu ermöglichen.

  159. 17.

    Bitten hilft leider nicht. Auch keine Argumente. Wer die rechtsextreme, völkisch-nationale AfD wählt, der macht das weil er rechtsextrem und völkisch-national wählen WILL. Allen Lemmingen und anderen dämlichen Ausreden zum Trotz.

  160. 16.

    Eine starke Demokratie hält auch eine AfD aus. Hiervor muss keiner Angst haben. Entscheidend sind die Lehren, die man aus dem Erstarken von rechten Parteien siehen muss, und was die anderen Parteien daraus machen.

  161. 15.

    Bitte liebe ehemalige Landsleute, nehmt euer Wahlrecht wahr und bereitet dem braunen Spuk ein Ende! Eine Protestwahl aus vermeintlich reiner Unzufriedenheit ist keine Lösung und schafft auch keine Arbeitsplätze. Ein Investor wird sich dreimal überlegen, in ein Bundesland unter AfD-Führung zu gehen. Ich komme selbst von dort und liebe mein Land, musste allerdings aus beruflichen Gründen weggehen, spätere Rückkehr nicht ausgeschlossen.

  162. 14.

    Sie haben Recht, wenn die afd große Gewinne einfährt ist das schlecht fürs Land, das muss man verhindern, aber ein weiter so mit Rot Rot und Dietmar Woitke darf es für solch ein Land mit viel Potenzial nicht geben, Brandenburg ist fast überall an letzter Stelle, deshalb ist ein politischer Machtwechsel dringend nötig, aber ohne Afd.

  163. 13.

    Wir leben in einer Demokratie und wer die AfD waehlen will darf das auch. Die AfD wird doch durch den Parteienfilz um ihren Sieg gebracht. Die Gruenen haben das Land kaputt gemacht. Als Lohn kommen sie noch in die Regierung. 1989 kann sich schneller wiederholen als manche Denken. Einfach mit dem Volk reden als ueber das Volk. Die angeblichen Volksparteien haben 30 Jahre lang im Osten versagt. Und dann wird uns noch die Wende als Revultion verkauft. Vollkommen irre ist sowas.

  164. 12.

    Können Sie mit ihren Ausführungen bitte etwas konkreter werden. Mit "Potential" und so kein "Weiterso"
    kann ich nicht allzuviel anfangen. Danke!

  165. 11.

    Richtig. Die kleinen Parteien unterstütze ich auch gerne. Das ging schon bei der Europawahl nicht und heute wird jede Stimme gegen die AfD benötigt. Jede Brandenburger Stimme ist wichtig. Ich drücke Euch die Daumen (...und uns auch...).

  166. 10.

    Kopf-an-Kopfrennen. So ein Unsinn, wirklich! Es gibt nicht nur diese 2 Parteien. Der Text klingt so, als müsse man SPD wählen, um die AfD zu verhindern. Ich finde es unverschämt, dass ihr (rbb) hier 2 Parteien in den Vordergrund rückt und damit pusht! Das gehört sich nicht vor einer Wahl!

  167. 9.

    Warum man nicht die AfD wählen soll, haben uns die Staats-und Qualitätsmedien ja oft genug vorgeführt, es bleibt aber die Frage, warum man die Parteien wählen soll, die für die Probleme in diesem Land verantwortlich sind!?

  168. 8.

    Man muß sich bei Wahlen immer wieder für das kleinere Übel entscheiden. Im Vergleich zu den Verwerfungen und Kosten der Bestandserhaltungsmigration mit alimentierten Neu-Konsumenten zugunsten der Großaktionäre IST der Flügel das kleinere Übel.

  169. 7.

    Richtig. Stimmt für Demokratie, für Humanismus, für Umweltschutz. Stimmt gegen Rassismus, Fremdenhass und Antisemitismus. Wählt daher nicht die AfD. Diese Partei steht für all das, was unser schönes Land beschmutzt. Dafür soll die Mauer gefallen sein? Nicht wirklich, oder? Wählt was Ihr wollt. Die AfD ist aber keine Option für Demokraten. Nicht vergessen: auch die NSDAP wurde demokratisch gewählt, weil sie durch Lügen und leere Versprechungen die Menschen verführten, hat dann aber unser Land zerstört, Millionen Menschen ermordet und wir werden bis jetzt dafür gehasst. Bitte nicht die AfD wählen. Danke!

  170. 6.

    Dann ziehen sie doch wieder dorthin zurück, wo es so schön war.
    Die Drohung, daß Urlauber nicht mehr in "braune Wahlgebiete" urlauben würden, habe ich mit eigenen Augen am Darß sehen können.
    Deutsche wohin man schaut, aus allen Bundesländern reisen sie an.
    Hätten sie alle nur ihre Warnung wahr gemacht, wie schön hätte es gewesen sein können.

  171. 5.

    Schön, dann gehen Sie sich schon mal einen Eimer holen.
    Und noch was, Berlin wählt heute keinen Landtag.

  172. 4.

    Da haben Sie Recht! Allerdings tut es mir auch um kleine Parteien leid, die ich normalerweise unterstütze. Heute gilt nur taktisches Wählen um das Schlimmste für Brandenburg zu verhindern.

  173. 3.

    Bitte liebe Brandenburger geht fleißig zur Wahl und nimmt die Stimme zur Demokratie wahr, Brandenburg hat viel Potential, aber ein weitet so darf es nicht geben, Berlin ist bestes Beispiel mit RRG.

  174. 2.

    Angst, Angst, Angst. Ich würde mich am liebsten wegbeamen. Warum? Ich liebe Brandenburg. Seit Anbeginn war ich so glücklich, dass ich endlich in dieses schöne Bundesland konnte, wann ich wohin wollte. Und die Menschen erst. Aber die braune Welle, die da jetzt rollt, zerstört das Stück für Stück. Und einige unschöne Erlebnisse von mir und Freunden tun ihr Übriges. Wählt bitte nicht die AfD. Das wird nichts Gutes bringen. Politisch ohnehin nicht und es werden Menschen immer öfter überlegen, doch auf Distanz zu gehen. Nicht nur wir. So sehr es uns für die anderen Brandenburger leid tut. Aber Cottbus hat sich auch nicht mehr von den Nazi-Vorfällen erholt. Tut es Euch und dem restlichen Deutschland nicht an.

  175. 1.

    Mir ist übel. Es gab schon viele wichtige Wahlen, viele Wahlen, bei denen man angespannt war, wie das Ergebnis ausfallen würde. Noch nie hatte ich Angst. Dieses Mal schon. Wäre ich gläubig, würde ich beten, dass sich die AfD-Fans doch noch ihrer Verantwortung bewusst werden und diese rechtsextremen Tunichgute nicht wählen werden. Bitte nicht! #dennsiewissennichtwassietun :-(

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