Video | Berlin-Wahl: Grüne - Ihr Plan für Berlin, Frau Jarasch?

Di 31.01.23 | 09:10 Uhr
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Video: rbb24 - Ihr Plan für Berlin | 30.01.2023

Alle Spitzenkandidat:innen finden Sie hier.

Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, Bettina Jarasch, hat die SPD aufgefordert, sich in der Koalitionsfrage zu positionieren. Jarasch bekräftigte am Montag in der rbb-Fernsehsendung "Ihr Plan für Berlin", dass sie für die Fortsetzung des Regierungsbündnisses mit SPD und Linken ist - allerdings unter Führung der Grünen.

Bislang sei sie aber die Einzige, die sich im Wahlkampf klar geäußert habe, sagte Jarasch, die Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz ist. Gleiches erwarte sie nun von der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD): "Ich finde schon, dass die Wähler so ein bisschen erwarten können, was auch in Sachen Koalition aus ihrer Stimme eigentlich werden soll. Und da bin ich ein bisschen überrascht, dass tatsächlich unser Koalitionspartner SPD, zumindest die Spitzenkandidatin, in letzter Zeit irrlichternd unterwegs ist."

Als ein zentrales Vorhaben sieht Jarasch den Klimaschutz, damit die Stadt lebenswert bleibt. Dafür müsse man die Stadt umbauen. Zwar könne auf Autos nicht komplett verzichtet werden, aber in der Innenstadt sollten spätestens ab 2030 nur noch Elektroautos unterwegs sein. "Das sollten wir am besten jetzt schon sagen, damit die Menschen das wissen, bevor sie ihr nächstes Auto kaufen", so Jarasch.

Auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum nannte Jarasch als wichtiges Vorhaben. Dabei seien Enteignungen nicht ausgeschlossen, allerdings sollten vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. "Es ist das letzte Mittel und es kann auf gar keinen Fall das einzige Mittel sein", sagte Jarasch. Die Spitzenkandidatin der Grünen setzt zunächst auf die Idee, künftig die Hälfte des Wohnungsbestandes gemeinwohlorientiert zu bewirtschaften: Man müsse dahin kommen, dass die Vermieter einen Anteil ihrer Wohnungen für Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen bereitstellen. Denn allein durch Neubau sei das Problem nicht in den Griff zu bekommen.

Jarasch mahnte zudem eine Verwaltungsreform an, die bislang leider versäumt worden sei. Die Zuständigkeiten und Verantwortungen zwischen Landes- und Bezirksebene seien in Berlin nicht geklärt, es herrsche eine "organisierte Verantwortungslosigkeit": "Wir haben zig Aufgaben in dieser Stadt, wo die Bezirke und das Land und die verschiedenen Behörden aufeinander verweisen, und niemand weiß, wer zuständig ist. Das muss aufhören", so Jarasch.

Man brauche auf jeden Fall die Bezirke, aber gewisse Dinge müsse man zur Landessache machen, also zentralisieren.

65 Kommentare

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  1. 65.

    Warum sollten sie, es gibt jetzt bereits viele E-Transporter. 2030 betrifft den Bereich innerhalb des S-Bahn Ringes.

  2. 63.

    Liebe User,

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  3. 62.

    Frau Jarasch ist auf dem absteigenden Ast und die Linke nur noch als Mehrheitsbeschaffer dort geduldet, wo sie möglichst wenig Schaden anrichten kann.

  4. 61.

    "Von Giffey klare Aussagen fordern, aber selbst Alleingänge durchziehen. Kann es sein, dass Frau Jarasch in ihrer eigenen Welt lebt? "

    Was wollen sie denn? Die Grünen und die Linke sind die einzigen Parteien die VOR der Wahl eine klare Koalitionsaussage machen.

    Giffey hingegen will ihr "Erfolgskonzept" vom letzte Mal wiederholen, Wähler vera*chen indem man rechts blinkt um danach links abzubiegen.

  5. 60.

    "Oft sehe ich an Ladesäulen Benziner stehen. Stört niemanden. Alles so ein unausgegorener Quatsch dieser Frau."

    Frau Jarrasch ist also für die berühmt/berüchtigte Disziplinlosigkeit der Berliner Autofahrer verantwortlich?

  6. 59.

    Ich bin froh dass ich vor vielen Jahren aus Berlin ins Umland rausgezogen bin. Wenn ich aus dieser Perspektive auf Berlin schaue, kann man sich nur noch an den Kopf greifen und sich fremdschämen. Die dortigen Politiker sind doch nur noch eine Lachnummer wegen ihrer Unfähigkeit. Ich wollte es erst gar nicht glauben aber der letzte Schildbürgerstreich hat den Vogel abgeschossen. Jetzt werden die Grundschüler auch noch gendergerecht in den Zeugnissen beurteilt.

  7. 58.

    Ich hätte da noch vor der Wahl ein paar Fragen:
    Wird es ein VW-Bulli-Verbot geben und darf der sich wertvoll stehen? Dürfen Kinder auch ab 1,5 Jahren weiter unendlich lange, zugegebenermaßen, umweltschädliche Windeln benutzen, auch in der Schule? Darf man das aufrechnen gegen ein Kaminverzicht noch vor dem Kaminverbot? Werden nach den Tätowierfarben nun auch bald Pigmente in Haarfarben verboten? Und ganz wichtig für alle "Faulen": Wird eine Unkrautquote in (Stein)Vorgärten Pflicht? Werden Verkehrsinseln nicht gepflegt, damit die Natur es von selbst richten kann?

  8. 57.

    Und andere wollen wohl so lange weiter Verbrenner fahren, bis die Wasserstoff-Tankstellendichte ähnlich groß wie wie die der Apotheken. Von den 1000 km Reichweite bei FCEV können sich Diesel-Dieter und Co eh verabschieden. Bei PKW ist das Thema durch: Batterieelektrisch hat das Rennen auf absehbare Zeit gemacht. Wasserstoff ist keine Alternative mehr, sondern nur noch eine Ausrede. Selbst bei Bussen und LKW ist die H2-Nische nur noch sehr klein.

  9. 56.

    Liebe Frau Jarasch, dürfen die Berliner ihre Lieblingshandwerker an der Stadtgrenze mit einer Sänfte abholen? Wir setzen dann auch einen Helm auf...

  10. 55.

    "Es ist sowieso Blödsinn, daß jeder ein eigenes Auto haben muß. Das ist Verschwendung von Geld, Platz und Material."
    Aha, und wer entscheidet dann darüber wer ein Auto besitzen darf und wer nicht?
    Sie?
    Das Grüne Parteibuch?
    Kapital?
    Kleblinge, wo sind die eigentlich jetzt vor der Wahl?
    Oder Wartelisten wie in der DDR?

  11. 54.

    "Wie hatte Berta Benz die Fahrt mit dem Verbrenner nur geschafft ohne dass es damals eine einzige Tankstelle gegeben hatte?" Sie ist von Apotheke zu Apotheke gefahren, die es in jedem größeren Ort gab. Die Verfügbarkeit von Benzin war überhaupt kein Problem und genau darum geht es in der Mobilität. Herstellungskosten sind sogar zweitrangig. Die Energie, in welcher Form auch immer, muss schnell überall verfügbar und deren Zuführung leicht und bequem zu händeln sein. Auch wenn Sie hier standhaft den E-Auto-Guru geben, ist das eben auch nicht der Weißheit letzter Schluss, zumindest nicht für Jeden. Für Sie passt es, freuen Sie sich. Andere haben legitimer Weise eine andere Auffassung, ohne dass die gegen Ihre gefühlte Wahrheit verstößt.

  12. 53.

    Wie hatte Berta Benz die Fahrt mit dem Verbrenner nur geschafft ohne dass es damals eine einzige Tankstelle gegeben hatte? Wieso bräuchte jeder PKW seine eigenen Ladesäule? Sie unterschätzen offensichtlich Reichweite moderner BEV. BP/Aral und Shell haben z.B Supermarktkunden als Zielgruppe entdeckt und installieren an immer mehr Supermärkten Schnelladesäulen, an denen man während des Einkauf das Akku wieder auf 80% bringen kann. Dass Jarasch den MIV abschaffen möchte, ist aber in der Tat deren erklärtes Ziel - s. Rngbahn-Inverview mit dem Tagesspiegel

  13. 52.

    "Es ist sowieso Blödsinn, dass jeder ein eigenes Auto haben muss. Das ist Verschwendung von Geld, Platz und Material." und sie möchten am liebsten Entscheiden, wer eins besitzen darf oder nicht und wer für was sein Geld ausgibt. Merken Sie, was?

  14. 51.

    Einfach nur Ladesäulen hinzupflastern, löst aber leider das Problem nicht. Dafür müssten auch die Netze massiv ausgebaut werden, da die für diese Mehrbelastung momentan nicht ausgelegt sind. Da reicht es maximal für langsames Laden über Nacht, wofür dann jeder PKW seine eigene Ladesäule bräuchte. Das ist alles vollkommen unrealistisch und das wissen sogar die Grünen selbst. In Wirklichkeit geht es um die weiträumige Abschaffung von motorisiertem Individualverkehr. So ehrlich will man aber scheinbar doch nicht sein (?).

  15. 50.

    Wenn allerdings sogar der RBB mit "Pleiten, Pech und Pannen" beim Ausbau des ÖPNV schlagzeilt, sollten auch Ihnen Bedenken kommen, ob der bis 2030 wirklich eine bessere Alternative zum MiVen sein kann, so dass auch Jarasch wie ihre Kollegen in Bremen auf den persönlichen Dienstwagen, übrigens ein BEV mutmaßlichen aus China, verzichten kann. Tesla hat sich für viele wie z.B. offensichtlich für Sie zu dem Symbol für E-Autos entwickelt.

    Wie schaut es eigentlich mit dem Modal Split bei Ihnen in Bischofswerda aus? Hier in Brandenburg ist vergangenen Samstag ein Linienbus mit zwei [!] Fahrgästen verunglückt. Das zeigt die dicken Bretter auf, die in der Fläche für eine Verkehrswende gebohrt werden müssen. Derweil ist eine Antriebswende die schnellere und wohl auch wirtschaftlichere Alternative mit einem mittlerweile breiten Angebot.

  16. 49.

    Was möchten denn die gloreichen Grün:innen zu den Arbeitslosen sagen, wenn Autohäuser, Werkstätten, Tankstellen und Autozubehörgeschäften etc. durch das Verbrennerverbot in Berlin schlißen müssen?

  17. 48.

    Bis 2030 ist das Bus+Bahn-Angebot hoffentlich wesentlich gebessert. Wenn es doch mal nicht reicht, gibt es Carsharing. Damit sind die Kosten und ob man sich das leisten kann, entkräftet. Es ist sowieso Blödsinn, daß jeder ein eigenes Auto haben muß. Das ist Verschwendung von Geld, Platz und Material. Die Ladesäulen werden auch nicht das Problem sein. Frau Jarasch hat verstanden, was zu tun ist. Ich wünsche den Grünen eine weitere Steigerung ihrer Stimmen und viel Erfolg bei der Wahl und in der Regierung. @16: "soll man es so verstehen, dass sie unter der jetzigen Führung die Koaltion nicht fortsetzen möchte?" Nein so muß man es nicht verstehen. Derzeit sind die Grünen in Umfragen vorn. Deshalb hat Frau Jarasch auch den Führungsanspruch. @37: Alfred Neumann ist nicht "als politischer Agitator für die Grünen unterwegs", sondern (selbst ernannter?) Pressesprecher von Tesla. @33 Die Grünen sind keine Kriegsanheizerpartei, wenn sie der Ukraine ermöglichen, sich selbst zu verteidigen.

  18. 47.

    Der Kommentar war nicht von mir...Trittbrettfahrer, die gerne andere nicks benutzen...

  19. 46.

    Eine Person, die einem Angst macht.

  20. 45.

    Von welchem modernem E-Auto müssen die Batterien regelmässig ausgetauscht werden? Haben Sie Ihren Gast auch mal gefragt, was mit den Starterbatterien von Verbrennern passiert?

  21. 44.

    Ich hoffe, sie hat auch einen Plan, wo und womit die künftigen Besitzer der E-Fahrzeuge ihr Fahrzeug laden können. Im Moment sieht es dafür noch nicht so günstig aus, zumal ein so hoher Bestand an Fahrzeugen wohl zur nächsten Energieversorgungsproblematik führen würde.
    Außerdem frage ich mich immer, was mit den vielen Batterien, die in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen, passiert. Da gibt es bisher keinerlei vernünftige Regelungen.
    Wie bei allem, was die angepriesene Mobilitätswende anbelangt, werden auch hier wieder Parolen rausgeblasen und der letzte Schritt vor dem ersten gemacht.
    Ein weiteres Beispiel ist der öffentliche Nahverkehr. Wenn ich den ansehe, bringt mich das nicht dazu auf das Auto verzichten zu können. Ständige Ausfälle und ewig lange Umwege, um von A nach B zu kommen sind gerade für Bewohner der Randbezirke wenig attraktiv. Vielleicht sollte man einfach mal im Kleinen und systematisch anfangen und nicht immer nur die großen Slogans rausholen...

  22. 43.

    Frau jarrasch will ja nur e Autos für Berlin zulassen. Wo leben wir denn? Kann diese Frau noch normal denken? Ich bin jeden Tag aufs Neue entsetzt über diese Denkweise.

  23. 42.

    Wenn man für bezahlbaren Wohnraum ist, sollte man zuerst die bestehende Verordnung/Gesetz wieder rückgängig machen, das ab 2025 in Berlin alle Vermieter die Miete nach Höhe der Inflation erhöhen dürfen, auch wenn es die Mietvertäge eigentlich nicht vorsehen und auch keine Index-Mietverträge sind.
    Denn durch diese Verordnung ist ja jetzt schon klar, das spätestens 2028 überhaupt kein bezahlbarer Wohnraum mehr vorhanden ist. So wie auch immer mehr auf der Straße landen werden.

    Und wenn man für bezahlbaren Wohnraum ist, sollte man auch dafür sorgen, das nach Modernisierungen die Mieterhöhungen nach 9, bzw. 10 Jahren wieder rückgängig gemacht werden. Und nicht wie heute man dies für immer bezahlt, auch wenn die Kredite dafür schon lange abbezahlt sind. Und nicht doppelt bezahlt, wenn nach Jahren wieder eine Modernisierung durchgeführt wird, um Kohle zu machen.

    Usw., usw..

  24. 41.

    Neudeutscher? Schon Merkel hatte die Antriebwende ausgerufen wie ja auch die EU ein Neuzulassungsverbot für Verbrenner ausgesprochen hat. Frau von der Leyen ist ebenfalls CDU-Politikerin. Schon bald könnte Diesel-Dieter auch Probleme bekommen, mit dem Auto in die Innenstadt z.B. von Paris zu fahren, wenig später auch die Benziner.

  25. 40.

    "In der neuesten INSA Umfrage (30.01.23 Bund) sind die Grünen auf 16% abgestürzt (was immernoch viel zu viel ist), Die AfD auf 15% explodiert."
    Ja, aber leider nur bei der Bundesumfrage!
    In Brandenburg kamen die Grünen 2019 auf 10,8%, zZt. liegen sie bei ca. 7%. Dieses Ergebnis würde bei mir am 12.02. ein breites Grinsen verursachen!

  26. 39.

    ""Das sollten wir am besten jetzt schon sagen, damit die Menschen das wissen, bevor sie ihr nächstes Auto kaufen", so Jarasch." In welcher fernen Galaxie lebt die Frau denn bitteschön? Ein Auto wird nicht nur sieben Jahre lang genutzt sondern gerne die doppelte Lebensdauer. Mit ihrem Plan schließt sie Haushalte mit geringeren bis unteren mittleren Einkommen künftig mal eben vollkommen von der individuellen Mobilität aus. Autofahren nur noch für Reiche, die haben dann immerhin freie Fahrt, wie zu Kaisers Zeiten. Na gut, wenn's den Berlinern so gefällt, bitte im Februar Grüne wählen. Wenn nicht, dann gut über die Wahlentscheidung nachdenken!

  27. 38.

    Interessant zu sehen, dass bei e-Mobilitätsaktivisten auch abwertende Kampfbegriffe zum Wahlkampfrepertoire gehören.

  28. 37.

    Kann es sein, dass sie als politischer Agitator für die Grünen unterwegs sind? Ich werde mir kein E-Auto holen und sollten die Grünen doch ihre Agenda durchsetzen, werde ich mir eine Arbeit in Brandenburg suchen und Berlin kann seinen Wahn mit allen Folgen gerne ausleben, aber ohne meine Steuern.

  29. 36.

    In der neuesten INSA Umfrage (30.01.23 Bund) sind die Grünen auf 16% abgestürzt (was immernoch viel zu viel ist), Die AfD auf 15% explodiert.

  30. 35.

    Lieber Gott stehe uns bei!

  31. 34.

    Ich habe gelesen, was der Unterhalt eine E-Autos kostet und weiß deshalb, dass das billigste Auto eben ein E-Auto ist.
    Wie schaffen Sie es 1000 km zu fahren? Haben Sie eine Pipi-Flasche dabei?
    Wasserstoff-Autos kann man übrigens auch schon lange zu kaufen. In Berlin gibt es dafür sogar vergleichsweise viele Tankstellen. Der Toyota Mirai als FCEV erhielt gleiche Förderung wie BEV und kommt mit einer Tankfüllung zu 140 Liter H2 allerdings gerade mal 500 km weit, während der vergleichbar große Mercedes EQE an 600 km Reichweite kratzt.
    Den können Sie übrigens an immer mehr Supermärkten während des Einkaufs nebenbei laden.

  32. 33.

    Ihr Plan? So wie der Plan ihrer Partei keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern? Diese Kriegsanheizer-Partei muss eigentlich aus dem demokratischen Spektrum verschwinden. Sie regiert gegen den Großteil der Bürger in dieser Stadt und spielt einzelne Gruppen gegeneinander aus und Giffey lässt es geschehen statt diese Frau und diese Partei in die Schranken zu weisen.

  33. 32.

    Wie eine 20% Partei eine 4 Mio Stadt (oder ein 80 Mio Land)vor sich her treibt. Und die 80% lassen sich das gefallen.

  34. 31.

    Ja, genau das tut sie. Das Foto zum Artikel spricht doch Bände…

  35. 30.

    Das ist einer der Nachteile der Demokratie, dass die " Intelligenten " immer in der Minderheit sind. Da die Mehrheit aber den Ton angibt, brauch man sich über solche politischen Ergebnisse, Entscheidungen und deren Wohltaten nicht wundern. Es mangelt, wie auch in der Bundespolitik aktuell zu sehen ist, an gestandenen Fachleuten und deren Expertise.
    Statt dessen greifen ideologische Schönwetter-Artisten massiv in die Lebensläufe vieler Menschen ein, als wenn sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten, nach dem Motto: Je größer das Problem, desto besser.

  36. 29.

    Das ist einer der Nachteile der Demokratie, dass die " Intelligenten " immer in der Minderheit sind. Da die Mehrheit aber den Ton angibt, brauch man sich über solche politischen Ergebnisse, Entscheidungen und deren Wohltaten nicht wundern. Es mangelt, wie auch in der Bundespolitik aktuell zu sehen ist, an gestandenen Fachleuten und deren Expertise.
    Statt dessen greifen ideologische Schönwetter-Artisten massiv in die Lebensläufe vieler Menschen ein, als wenn sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten, nach dem Motto: Je größer das Problem, desto besser.

  37. 28.

    "Ihr Plan für Berlin" ist schon mal arg vermessen und überheblich, zumal ist Jarasch und die Grünen differenziert zu betrachten?
    Und "... damit die Stadt lebenswert bleibt." - wenn sie es nicht mal mehr bleibt, wird se bis 2030 wohl nahezu Menschenleer sein.
    "Dafür müsse man die Stadt umbauen." - Bauen = Hahaha!, Zuwachsen soll sie doch, oder habe ich das falsch gedeutet?

  38. 27.

    "Ihr Plan für Berlin" ist schon mal arg vermessen und überheblich, zumal ist Jarasch und die Grünen diferenziert zu betrachten?
    Und "... damit die Stadt lebenswert bleibt." - wenn sie es nicht mal mehr bleibt, wird se bis 2030 wohl nahezu Menschenleer sein.
    "Dafür müsse man die Stadt umbauen." - Bauen = Hahaha!, Zuwachsen soll sie doch, oder habe ich das falsch ghedeutet?

  39. 26.

    Ja fahre ich, und was dagegen. Schonmal gelesen was ein E-auto kostet. Die Förderung wird auch verringert, keine ladesäulen vorhanden, zumindestens zu wenig. Wer solche forderung stellt der sollte bei der Infrastruktur anfangen.
    Ich kenne viele arbeitende menschen in Vollzeit die sich das nicht leisten können. Mein Benziner verbraucht wenig, fahre damit was 1000km. Wo bleiben weitere Alternativen, wie zum Beispiel wasserstoff.

  40. 25.

    Die bekommen bestimmt erstmal eine Ausnahme Regelung.... zählt bestimmt nur für Privatpersonen.

  41. 24.

    Man kann nur hoffen das die Grünen auf der Strecke bleiben.
    Denn ich bin der meinung das die Grünen Berlin herunterwirtschaften werden. Es fängt ja bei den elektro Autos an. Wo bekommen die ihren Strom her? Dafür wird wahrscheinlich der Haushalts Strom herhalten müssen. Was wieder zur Sparsamkeit hinausläuft. Nicht freiwillig sondern gezwungenermaßen.

  42. 22.

    Dann müssen bis 2030 die BVG - Busse, Polizei und Feuerwehr, Rettungs- und Krankenwagen, der Fuhrpark des Bundes und des Landes Berlin, die Stadtreinigung, alle LKW und Lieferwagen für die Versorgung der Innenstadt usw. usf. auf Elektro umgestellt sein. Das möchte ich mal sehen.

  43. 21.

    Übrigens ist laut ADAC das bezogen auf die TCO günstigste Auto in Deutschland ein E-Auto. Sie gehören offensichtlich zu den Reichen, die sich weiterhin einen Verbrenner leisten können.

  44. 20.

    Überzeugte Petrolheads-Stammtischler erkennt man leicht daran, dass die Lithium und Kobalt nicht unterscheiden können.

  45. 19.

    E-Autos sind zumindest umweltfreundlicher als Verbrenner. Man schaue sich nur Schäden durch die Ölförderung an oder den gigantischen Wasserbrauch allein von der Raffinerie in Schwedt.

    Es gab übrigens mal eine Plan, in Berlin Ladesäulen zu errichten. Der ist aber längst ausgelaufen. Für die Zukunft hat Jarasch auch dafür noch keinen Plan für Berlin. Und selbst wenn es Pläne wie den Nahverkehrsplan gibt, füllt sie die nicht mit Leben aus.

  46. 18.

    Als Abendschau-Zuschauer ist mir seit langem aufgefallen, dass Frau Jarrasch vor Kamera/Mikrofon die Stellung einer Frage zunächst in neuneinhalb von zehn Fällen mit einem nicht nur Lächeln, sondern breitem Lachen quittiert, bevor sie zu einer Antwort ausholt. Ihre Antworten allerdings kennt man zumeist schon, bevor sie sie gesagt hat, was ich aber nicht negativ verstanden wissen möchte, denn es ist ja nicht verkehrt, Überzeugungen zu haben und zu äußern. Nur Kompromissbereitschaft vermisse ich da des öfteren!

  47. 17.

    "Liebe Augsburger*Innen/Augburgende, Eure Bettina möchte aus der Hauptstadt abgeholt werden."

  48. 16.

    Die Frau Jarasch ist für die Fortsetzung der Koalition unter ihrer Führung, soll man es so verstehen, dass sie unter der jetzigen Führung die Koaltion nicht fortsetzen möchte?

    Mit so einer Aussage die SPD aufzufordern sich öffentlich zu Possitionieren, dass verstehe jeder wie er will.
    Ich denke, diese Frau ist auf einen öffentlich ausgetragenen Zoff aus, das spricht eher für Mangel an politischer Kultur.

  49. 15.

    Warum füllt Bettina Jarasch ihren Plan nicht mit Leben aus, sondern blockiert stattdessen den Wohnungsbau, sabotiert die Verkehrswende ebenso wie sie bei WKA als Teil der Energiewende nicht zu Potte kommt? Berlin braucht mehr als konzeptlose Verbote und Symbolpolitik, die wie in der Kantstraße den ÖPNV ausbremst und dabei sogar den Brandschutz der Mieter oberhalb des 2. OG gefährdet.

  50. 14.

    Die Aussage von Fr. Jarasch..... wie Berlin tickt und das von einer, die in Berlin nicht Geboren und groß geworden ist. Diese Aussage ist einfach nur Lächerlich von einer Zugezogenen.

  51. 13.

    Na ja, nun wissen die Berliner Kraftfahrer woran sie sind. Wer glaubt denn das Berlin genügend Ladestationen bis dahin gebaut hat um alle Bürger zu versorgen? Das mag ja in Bullerbü funktionieren aber in einer Millionenstadt wird das wohl nix zumal ja weiterhin immer mehr Menschen in die Stadt ziehen.
    Ich würde es als Erfolg der Wahl sehen wenn die Grünen in etwa die % wie in Brandenburg erreichen!

  52. 12.

    Frau Jarasch hat in dem gestrigen Interview zu ihren Konkurrenten Wegner (CDU) und Czaja (FDP) gesagt sie hätten "nicht verstanden wie Berlin tickt". Klar, das sind ja beides Berliner, Augsburger wissen da mehr

  53. 11.

    NEIN, da übernehme ich den Part von "Jan", dem Lautsprecher dieser unseligen Kolaboration,
    Nein, nein, nein, das wird nicht passieren. Verspricht und der Grüne Wirtschaftsminister Harbeck, die Rente ist .... äh, ... das Stromnetz ist sicher.

  54. 10.

    Tja von der Herstellung der autos und vorallendingen der Batterien will ich gar nicht reden.
    Berlin wird zur stadt der Reichen. Wohne selber in Prenzlauer Berg seid 1987 in ein und der selben wohnung, was schon mal eine Leistung ist. Aber diese Grünen wollen auch die letzten alteingesessenen bürger verdrängen mit ihrer Politik. Man spart ja schon wo man kann. Meine Frau und ich sind voll berufstätig, aber ein E-Auto können wir auch nicht bezahlen.
    Als erstes sollte unsere Verkehrssenatorin nachdenken wie man sowas umsetzen kann und nicht einfach was erzählen

  55. 9.

    Kann mir Frau Jarasch bitte die Baumplantage nennen, auf denen E-Batterien wachsen? Sind E-Batterien und deren Gewinnung tatsächlich umweltfreundlicher? Ich habe große Zweifel. In welcher Blase lebt diese Frau eigentlich?
    Abgesehen davon: Ich wäre in der Lage, mir ein E-Auto zu kaufen. Nur sind hier weit und breit keinerlei Ladesäulen. Oft sehe ich an Ladesäulen Benziner stehen. Stört niemanden. Alles so ein unausgegorener Quatsch dieser Frau.

  56. 8.

    Ich bin entsetzt. In 7 Jahren nur noch E-Autos in Berlin? Für den Berliner, außer den Super-Reichen in Berlin, ist diese Frau damit endgültig unwählbar! Es gibt jetzt bereits zahlreiche Warnsignale, dass unser Stromnetz durch Wärmepumpen und E-Autos sehr bald kapazitätstechnisch komplett überfordert sein wird. Gar nicht erst anfangen möchte ich von den Lithium-Minen, die überall auf der Welt für diese Pläne der ersten Welt geplündert werden, meistens übrigens mit Kinderarbeitern. Das alles führt nicht nur Berlin, sondern den Planeten insgesamt erst recht in eine schwierige Umwelt- und Wirtschaftssituation. Man sollte die Themen aus einer höheren Flughöhe betrachten und nicht nur in seinem eigenen Kiez. Es kann kein halbwegs normaler Wähler wollen, dass durch Kinderarbeit Lithium-Minen global ausgebeutet werden und wir durch den stark erhöhten Strombedarf durch energiefresser wie E-Autos und Wärmepumpen uns selbst schädigen.

  57. 7.

    Fr. Jarasch sollte doch lieber wieder in ihr geliebtes Augsburg zurückkehren und Berlin verlassen. Ihre Politik ist hier Fehlgeschlagen.

  58. 5.

    Da lehnt sich ja jemand ganz weit aus dem Fenster. Merkt die Frau noch was? Die meisten Bürger dieser Stadt können sich heute und auch in 7 jahren kein E-Auto leisten. Von mittelständischen Betrieben will ich gar nicht reden.
    Und wo laden wir dann diese Autos? Lässt jeder eine Kabeltrommel aus dem Fenster runter. Frau Jarasch kommen sie mal auf den Boden der Realität zurück. Ich hoffe das bei der wiederholungswahl die Grünen die Quittungen bekommen.

  59. 4.

    Von Giffey klare Aussagen fordern, aber selbst Alleingänge durchziehen. Kann es sein, dass Frau Jarasch in ihrer eigenen Welt lebt?

  60. 3.

    Das Frau Jarasch einem Konkurrenten "... in letzter Zeit irrlichternd unterwegs ist.", entbehrt einer gewissen Komik und zeugt von Arroganz und ausgeprägten Selbstbezug, in Anbetracht des starrköpfiges Festhalten an der Friedrichstraße sieht.
    Wenn man sich zum Beispiel daran erinnert, dass sie zur Einweihung eines Fahrradweges (!!) mit dem Auto kam, dann pressewirksam mit Fahrrad vorfuhr?
    Beide Kandiaten für das Amt des Regierenden Bürgermeister sind nicht ganz ohne.
    Darum sollte sich der wahlberechtigte Bürger genau überlegen, wem er seine Stimme gibt.

  61. 2.

    Na ja, richtig überzeugend war das alles nicht. Viele Floskeln und allgemeine Formulierungen ? Warum die viele Lachanfälle auf die wichtige Fragen ?

  62. 1.

    Ganz einfach. Koffer packen und abreisen.

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