Video | Regierungsbildung CDU und SPD - Emotionales Resümee der Linken

Sa 04.03.23 | 13:57 Uhr
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Berlins Kultursenator Klaus Lederer auf dem Landesparteitag, Bild: dpa / Paul Zinken
Video: rbb|24 | 04.03.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa

9 Kommentare

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  1. 9.

    Vorrausgesetzt das Bundesverfassungsgericht erklärt endlich mal die Wiederholungswahl nicht für ungültig: Wenn sich cdu & spd bereits während der Koalitionsverhandlungen heftigst in die Wolle kriegen wäre nur noch eine Minderheitsregierung cdu & afd drin (wo die größten schnittmengen liegen). Freu mich jetzt schon drauf, wenn die dann regierende Opposition jeden Senatsbeschluss abschmettert, dieser Minderheitssenat nichts gebacken kriegt und das Wahlergebnis 2026 cdu & afd & fdp & spd abstraft.

  2. 8.

    Die Reaktion der Linken und der Grünen ist unwürdig und ein Benehmen, wie es nur schlechte Verlierer an den Tag legen. Sondieren heißt schauen, ob es klappt, nicht, dass man sich verpflichtet. Aber die Politiker jener Parteien sind realitätsfremd und halten sich progressiv und fortschrittlich. Das Ergebnis ihrer jahrelangen politischen Verantwortung sieht man alltäglich in Berlin : nichts funktioniert dank Grünen und Linken

  3. 6.

    Parteien vertreten immer die Interessen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen. Das ist bei AfD, FDP und CDU nicht anders als bei SPD, Grünen und Linken. Was der „Linken“ das Genick gebrochen hat, war die Abkehr von ihrer Wählerschaft. Man kann auch sagen, die „Linke“ hat eben gerade keine Klientelpolitik betrieben und bekommt nun die Quittung dafür, dass sie die Interessen ihrer Wählerschaft derart missachtet hat.

  4. 5.

    "erstunken und erlogen" na so wie sch die Linke aufführt (und auch die Grünen) scheint es wohl doch genau getroffen zu sein. Und wenn Lederer von Spaltung redet, dann waren es er und seine grünen Kumpanen, die gegen das Nichtklientel geradezu eine Art "Krieg" in dieser Stadt geführt und viel Schaden angerichtet haben. Die SPD hat zwar mindestens eine Wahl zu spät aber die richtigen Konsequenzen gezogen.

  5. 4.

    Ja liebe Linke, bitte weiter gegen die SPD stänkern!
    Somit ist gesichert, dass wir eine CDU/SPD-Koalition bekommen und es wieder aufwärts mit Berlin geht.
    Vielen, vielen Dank!
    Ich freue mich schon auf den neuen Regierenden Bürgermeister Kai Wegner.
    Giffey hat alles richtig gemacht.
    Zum Wohle der Stadt verzichtet sie sogar auf ihr Amt.
    Diese mutige Entscheidung verdient Respekt.
    @rbb: Was sollte diese merkwürdige Musik-Untermalung eigentlich?

  6. 3.

    Die positiven progressiven Inputs der Linken sind für viele sicher nicht so sichtbar gewesen. Nicht zueletzt, weil der die Kippung des Mietendeckel von R2G nicht zum Anlass genommen wurde den Mieterschutz zur absoluten Priorität zu machen. Immerhin können wir davon ausgehen, dass die Linke in der Opposition zu Schwarz-Rot rasch zulegen wird. Und mal ehrlich: Das Gewicht von der Linken wie auch der Grünen ist wiegt ebenso schwer wenn sie nicht in der Regierung sind.

  7. 2.

    „Die Linke“ hat ihre Stammwählerschaft vernachlässigt und bekommt nun die Quittung für den unsinnigen Versuch, sich als hippe Großstadtpartei in Konkurrenz zu den Grünen darzustellen. Der Umgang mit Sarah Wagenknecht, die zu den wenigen populären Vertreterinnen dieser Partei zählt, ist da symptomatisch. Spätestens 2025 wird „Die Linke“ aus dem Bundestag und in der Folge auch aus den letzten Landesparlamenten verschwinden.

  8. 1.

    Nach Gründung einer Wagenknecht-Partei werden sich die Rest-Linken wohl hinter den Grauen Panthern wiederfinden.

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