Bundestagswahl 2025 - Das sind die regionalen Spitzenkandidaten in Berlin

Do 23.01.25 | 11:12 Uhr
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Die Berliner Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl 2025: Ruppert Stüwe SPD, Jan-Marco Luczak CDU, Lisa Paus Grüne, Christoph Meyer FDP, Oliver Ruhnert BSW, Beatrix von Storch AfD, Gregor Gysi, Die Linke. (Quelle: Picture Alliance/von Jutrczenka/Sonntag/Trutschel/dts-Agentur/Koall/dts-Agentur/dts-Agentur)
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Zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 schicken die Parteien auch Spitzenkandidaten im jeweiligen Bundesland ins Rennen. Diese Politikerinnen und Politiker der größeren Parteien stehen in Berlin an der Spitze der Landeslisten.

SPD: Ruppert Stüwe

Ruppert Stüwe (geboren 1978 in West-Berlin) ist denkbar knapp zum Spitzenkandidaten der Berliner SPD gewählt worden. Er setzte sich in einer Kampfabstimmung gegen Ana-Maria Trasnea mit 133 von 262 Stimmen durch. Stüwe sitzt seit 2021 im Bundestag. Vorher war der studierte Volkswirt bei den Berliner Verkehrsbetrieben für die Unternehmensstrategie zuständig.

CDU: Jan-Marco Luczak

Spitzenkandidat der Berliner CDU ist Jan-Marco Luczak (geboren 1975 in West-Berlin). Die Christdemokraten wählten den seit 2009 im Bundestag sitzenden Luczak mit rund 93 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er hat seinen Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg dreimal direkt gewonnen und zog zuletzt über die Landesliste in den Bundestag ein. Luczak ist Jurist und war als Rechtsanwalt tätig.

Grüne: Lisa Paus

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (geboren 1968 in Rheine) ist Spitzenkandidatin der Berliner Grünen. Paus erhielt 76 Prozent Zustimmung, deutlich weniger als noch 2021. Sie sitzt seit 2009 im Bundestag und zog stets über die Landesliste ein, zuletzt zwei Mal als Berliner Spitzenkandidatin. Sie hat Volkswirtschaft studierte und lehrte an der Fachhochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.

FDP: Christoph Meyer

Spitzenkandidat der Berliner FDP ist erneut Christoph Meyer (geboren 1975 in West-Berlin). Der Landeschef der Liberalen erhielt 73 Prozent Zustimmung. Meyer sitzt seit 2017 im Bundestag und war auch 2021 schon Spitzenkandidat. Vor seiner Laufbahn in der Politik studierte er Jura und arbeitete unter anderem als Rechtsanwalt.

AfD: Beatrix von Storch

Beatrix von Storch (geboren 1971 in Lübeck) ist Spitzenkandidatin der Berliner AfD. Sie erhielt etwas mehr als 87 Prozent der Stimmen. Von Storch sitzt seit 2017 im Bundestag und war schon 2021 Berliner Spitzenkandidatin, sie zog jeweils über die Landesliste ein. Zuvor saß sie drei Jahre im Europaparlament. Sie studierte Jura und arbeitete als Rechtsanwältin.

Linke: Gregor Gysi

Spitzenkandidat der Berliner Linke ist Gregor Gysi (geboren 1948 in Ost-Berlin). Er erhielt 95 Prozent der Stimmen. Seit 2005 hat Gysi seinen Wahlkreis Treptow-Köpenick stets gewonnen und zog als Direktkandidat in den Bundestag ein. Zunächst trat er auch als Spitzenkandidat an, bei den letzten beiden Wahlen verzichtete er darauf, sich über die Landesliste abzusichern. Gysi sitzt mit einer Unterbrechung seit 1990 im Bundestag, zuerst für die PDS, dann für die Nachfolgepartei Die Linke. 2002 war er für einige Monate Wirtschafts- und Arbeitssenator in Berlin. Der studierte Jurist arbeitete als Rechtsanwalt.

BSW: Oliver Ruhnert

Oliver Ruhnert (geboren 1971 in Arnsberg) ist Spitzenkandidat des BSW in Berlin. Der langjährige Scout und Manager von Fußball-Bundesligist Union Berlin wurde mit 87,6 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt. Für das BSW ist es der erste Wahlkampf zum Einzug in den Bundestag, Ruhnert war im Vorjahr von der Linke zum BSW gewechselt und hatte bislang noch nie für den Bundestag kandidiert.

Die Berliner Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen

Hinweis der Redaktion: Aufgeführt sind die derzeit im Bundestag vertretenen Parteien. Die Reihenfolge der Parteien richtet sich nach ihrem bundesweiten Abschneiden bei der Bundestagswahl 2021. Das damals noch nicht gegründete (und im Zuge der Auflösung der Linksfraktion nun als Gruppe im Parlament vertretene) BSW folgt am Ende als weitere Partei mit realistischer Aussicht auf Einzug in den Bundestag.

74 Kommentare

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  1. 74.

    Es geht doch nur darum geltendes Recht, Dublin II und III durchzusetzen, wie kann das falsch sein ?

  2. 73.

    "Ich habe nie verstanden, wie unsere Urgroßeltern und Großeltern die Demokratie abwählen konnten."

    Und ich hätte nie geglaubt das auch miterleben zu müssen. Wer jetzt noch cDU wählt wacht in einer faschistischen Diktatur auf.

    Die Vorgänge wie es zu 1933 gekommen ist wiederholen sich gerade.

  3. 72.

    Viele Menschen sehen die Menschen als zugewanderte Gruppe als das Problem ihres eigenen Lebens. Genau das gab es in Deutschland schon einmal. Da kamen die Leute nicht alleine drauf, aber man redete es ihnen täglich ein und dazu der Neid auf komplett integrierte und vermögende Juden. Wenn eine Einzelperson eine Straftat begeht, sind nicht alle eingewanderten Menschen dafür verantwortlich. Aber hier scheint der Wahlkampf nicht das Soziale im Mittelpunkt zu haben, sondern den Generalverdacht auf eingewanderte Menschen. Wehret den Anfängen.

  4. 71.

    Schön, dass wache Menschen spontan ihren Unmut über den Tabubruch vor die CDU-Zentrale tragen! Bis zur Stimmabgabe hielt ich es nicht für möglich, doch Friedrich Merz hat seinen politischen Amoklauf tatsächlich durchgezogen und mit den Seinen und den Ultrarechten gegen die Kirchen, gegen die Gewerkschaften, gegen Bundesländer, gegen SPD und Grüne, gegen Europa, gegen bestehende Gesetze, gegen demokratische Gepflogenheiten, gegen die Mitmenschlichkeit und gegen jede Vernunft gestimmt. Wie heißt es doch so schön? - Bedenke stets im voraus die Konsequenzen deines Handelns! Bei der Bekanntgabe der Stimmen sah ich entsetzte Gesichter bei der CDU und Jubel bei den Blauen. Dann stellt sich Merz hin und sagt, er bedauere, dass das Ergebnis so zustande gekommen ist. Unfassbar!

  5. 70.

    Gut, dass Sie es erwähnen, ich würde gern ein Beispiel für jenen, der es sich im Bürgergeld gemütlich gemacht hat. Sie stigmatisieren eine ganze Gruppe von Menschen grundlos und das gehört sich nicht, weil es einfach nichts mit den Tatsachen zu tun hat. Aber es befriedigt sicherlich niedere Instinkte.

  6. 69.

    Wie gut es uns doch geht, wir haben tatsächlich die Möglichkeit und die Zeit, alles zu benörgeln, besonders das Gute im Land. Uns geht es wahrscheinlich viel zu gut miteinander, dass wir das Wesentliche aus den Augen verlieren und uns an etwas festbeißen, dass genau hingeschaut, auch einfach gelöst werden könnte. Aber nein, warum nicht sachlich und objektiv, wenn man die Möglichkeit hat, mit Hass und Lautstärke Unwahres zu erzählen und damit punkten zu wollen.

    Sind wir es uns nicht wert, sozial zu wählen, hassen wir uns so, dass einige gern ihre Rechte abwählen, nur, weil sie Neid auf andere Menschen spüren?

  7. 68.

    Die Klimakrise, das vergessene Wahlkampfthema!

  8. 67.

    Ich habe nie verstanden, wie unsere Urgroßeltern und Großeltern die Demokratie abwählen konnten. Wie sie dem Hass auf andere Menschen auf den Leim gingen, ohne zu hinterfragen und nachzudenken. Ist es nicht die Unterste Stufe, diese Taten dazu benutzen zu können und zu wollen, um gegen eine Gruppe von Millionen Menschen zu hassen? „Die“ sind schuld und natürlich „die da oben“.
    Wie billig, kleinkariert und unüberlegt. Ich weiß heute allerdings, wie einfach es ist, Sündenböcke zu finden. Die Gruppendynamik hat begonnen, der Hass auf Menschen ist wahrscheinlich die einzige Lösung für viele Menschen und Herr Merz hat etwas getan, was unverzeihlich ist.
    Es gibt immer Steigbügelhalter für das Böse und meist sind es jene, die es besser wissen müssten.
    Jetzt weiß ich, was meine Großeltern dachten und taten, wahrscheinlich nicht viel Gutes.

  9. 66.

    DESORPTION! Das ist es was die AFD betreibt, nach amerikanischem Vorbild / Trump, Musk. Und die Oligarchen dieser wet, ich rede von den Milliardären, vereinigen sich, um eine neue, internationale Elite, nach faschistischem Vorbild, aufzubauen. Da ist die AfD allerdings nur ein nützlicher Idiot und auch die Wähler dieser Parteien weltweit.

  10. 65.

    Jaja, alles wird teurer - das ist das Problem des Putinkrieges und der egoistischen Haltung vieler Großunternehmen, die die Politik erpressen (wir gehen ins Ausland), statt sich für unser deutsches Volk einzusetzen! Die AfD hat auch nur Sprüche drauf. es war schon immer so: Wer aml autesten brüllt, hat Unrecht, nur der Weise ist besonnen und ruhig. Siehe Weidel, Berndt + Co.

  11. 64.

    Der Steuerfreibetrag wurde bereits angehoben. Damit zahlen alle weniger Steuern. Das Wohnraumproblem bekommt man nur mit einer vernünftigen Unterstützung beim Kauf der ersten eigenen 4 Wände hin. Gern auch mit einer Haltefrist von mind. 20 Jahren. Wenn aber die Bundesländer die Grunderwerbsteuer immer weiter erhöhen, die Wohnnebenkosten durch immer teurer werdende kommunale Betriebe bei Müllabfuhr, Straßenreinigung, Energiesteuern, Anwohnerparkgebühren künstlich verteuern ist das Problem nicht die Miete, sondern es sind die Nebenkosten des Wohnkonsums.

  12. 63.

    Bei einer prozentualen Senkung eines Steuersatzes spart natürlich jemand der mehr Steuern zahlt als jemand der weniger Steuern zahlt, weswegen ja zusätzlich der Steuerfreibetrag angehoben werden soll. Wer es sich arbeitsfähig im Bürgergeld gemütlich gemacht hat, kann sich gerne einen Job suchen, Steuern zahlen und von der Steuersenkung profitieren. Jeder ist seines Glückes Schmied.

  13. 62.

    Ja, die Mieten und Wohnungen ist das größte Problem. Die afd wird sich darum kümmern, eventuell, ich weiß nicht, vielleicht auch nicht, mal sehen! Auf jeden Fall wird sie sich für die Leute mit hohem Einkommen einsetzen um deren Steuern zu kürzen. Das Geld welches für die Infrastruktur benötigt wird, kommt dann von den umfangreichen Kürzungen beim Bürgergeld und durch die Schließungen der Theater und Kinos.

  14. 61.

    Wie schafft man mit niedrigen Mieten, CO2-Abgabe, Totsanierung von Wohnhäusern neuen bezahlbaren Wohnraum? Schaut man sich die Ergebnisse der letzten 3 Jahre in D an, sieht man, dass man dadurch genau das Gegenteil erreicht.

  15. 60.

    Die Wirtschaft schrumpft! Deutschland steckt in der längsten Konjunkturkrise seit mehr als 70 Jahren. In vielen Firmen sind die Auftragsbücher leer, Jobs werden gestrichen. Mit dem Wirtschaftswarntag kämpfen wir für eine Wirtschaftswende. Die Bundestagswahl 2025 solle zur „Volksabstimmung“. Es muss geklärt werden, welche Politik, welche Parteien den Unternehmen wieder Luft zum Atmen geben! Heute 13h vor dem Brandenburger Tor in Berlin wird es Zeit, unsere Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze zu verteidigen!

  16. 59.

    Sorry, die von Ihnen abgewertete Partei möchte den unwiderruflichen Schaden am Reinhardswald verhindern, das nenne ich Naturschutz. Zu den Steuern, ich kann leider auch nicht beeinflussen wofür von mir gezahlte Gelder verwandt werden. Ich kann mir nur alle vier Jahre eine Richtung wünschen.

  17. 58.

    Ja, das finde ich auch bedenklich, zu mal davon, also von unseren Steuern, diese AfD (rechtsextremistisch) profitiert. Was, wenn ich meine Steuern diesen Populisten nicht geben will?

  18. 57.

    Das Wahlrecht sollte an einen zu bestehenden Inteligenztest kurz vor der Stimmabgabe gekoppelt sein, dann bekommt Deutschland vernünftige Wahlergebnisse.

  19. 56.

    Für die Natur tun die Grünen nichts, siehe Reinhardswald, sie tun etwas für die Klimaindustrie.

  20. 55.

    Wer Böses denkt, bei Amis regiert das Geld die Welt, und hierzlande die Lüge und Intriüge. oder so ähnlich.

  21. 54.

    Vielleicht habe ich 2 Jahre Ökonomie in Karlshorst studiert?
    Was für eine billige ,,Argumentation''. Der Wohnungsbau wurde schon nach der Wende von CDU vernachlässigt, bis heute! Und wat sollen ,,kleine Mieten'' sein? Für kleine Leute? Kleine Wohnungen? Hä?

  22. 53.

    Armseeliges ,,Grünenbashing'', langsam wirds langweilig.Sie sollten sich lieber an der ,,AfD'' abarbeiten, die hats verdient.

  23. 52.

    Sie verstehen einfach den Markt nicht. Kleine Mieten bedeuten keine Mietwohnungen. Schauen Sie sich mal an wie drastisch der Wohnungsbau eingebrochen ist. Das sind ihre Grünen. Der beste Wirtschaftsminister aller Zeiten der in allen Talkshows mit überragendem (nicht)Wissen glänzt, würgt die Wirtschaft ab.

  24. 51.

    Ach Sie wieder...Ich hab doch nichts gegen die Grünen, im Gegenteil, die Einzigen, die etwas für unsere Natur tun und sich für günstigere Mieten einsetzen. Die Geschichte mit Gelbhaar, hat sich doch längst erledigt: er wurde unberechtigter Weise beschuldigt! Der Rbb hat sich für seine Vorverurteilung schon bei ihm entschuldigt! Die CDU ist mitnichten eine Marionette, im Gegenteil, sie will bestimmen. Mein Kreuz für grün steht jedenfalls schon fest.

  25. 50.

    Naja, wir haben doch schon Schwarz/Grün. Eine CDU ist gar nicht mehr sichtbar und eine SPD auch nicht. Die CDU ist nur eine Marionette der Grünen. Deswegen wer wirklich nicht die Grünen haben möchte, kann auch keine der "demokratischen" Parteien wählen. Was wird eigentlich mit Gelbhaar? Bekommt er sein Mandat jetzt zurück? Voll die Wahlmanipulation. Einfach etwas behaupten mit Kindern oder Frauen und plopp Karriere am Ende. Das kanns ja wohl nicht sein.

  26. 49.

    Ihre Worte in Gottes Ohr - dit wäre knorke, Black-Green! Ist doch wie inner Beziehung, man muß es zusammen versuchen!

  27. 48.

    Wie kommt der rbb auf die Reihenfolge? Das Alphabet beginnt mit A und die SPD hat weder die letzte Wahl gewonnen oder steht in den Umfragen vorne. Sie liegt aktuell auf Platz 4 hinter der AfD. Wir werden wohl bei den nächsten Berlin Wahlen Schwarz/Grün bekommen. Also noch grüner, als die CDU jetzt schon regiert.

  28. 47.

    in Europa Rechte Mobilisierung zwischen Populismus und Neofaschismus.

  29. 46.

    Da brauchst Du nur den Pseudopolitikern von ,,Afd“ zuhören, das ist solcher.

  30. 45.

    Wie war das bei Horst Ewers " In Rheine ..."

  31. 43.

    Sie schreiben, für Alte gehe es im Prinzip nur noch um Gegenwart und für Junge um die Zukunft. Schon erstaunlich, daß Sie mir keine Zukunft mehr zutrauen, also, im Prinzip. Bei der Einordnung und Bewertung von politischen Prozessen ist die Retrospektive, also der retrospektive Blick auf Entwicklungen, die schon vor längerer Zeit begonnen haben, durchaus hilfreich bei der Wahlentscheidung, aber nicht nur dort. Es geht auch um Wahrnehmung von Zeit. Für einen 20jährigen sind 25 Jahre ein nahezu unüberblickbar langer Zeitraum, für einen 70jährigen stellt sich eher die Frage, wie war es in Berlin unter Eberhard Diepgen? Wem kann man Vertrauen, wenn ein 50jähriger sagt, wir halten die Renten die nächsten zwanzig Jahre stabil? Der 20jährige wäre dann erst 40. Was hat der von seiner Zukunft außer vielleicht Zukunft.

  32. 41.

    Nun ja, die Erstwähler sind nicht in Gysis Alter und ich würde niemanden wählen, nur weil er per Lebenserfahrung ähnliche Sozialisierungsprozesse durchlief wie ich selbst. Im Berufsleben hatte ich oft mit Menschen zu tun, die wesentlich jünger waren als ich. Es lohnt sich wirklich, wenn man die fragt, was sie anders machen würden als man selbst und warum sie es anders machen würden. Das finde ich in jedem Bereich des Lebens wichtig, denn für Alte geht es im Prinzip nur noch um die Gegenwart, für Junge geht es um die Zukunft und wenn sie eigene Ideen nicht einbringen dürfen, sind sie am Ende genauso am A...wie wir vor 40 Jahren mit den damaligen Rentnerregierungen. War das vor 40 Jahren etwas, das Sie uneingeschränkt toll fanden? Ich nicht!

  33. 40.

    sie müssen nur Ihre Fenster aufmachen in allem Räumen, dann is nicht mehr so warm in Ihrer Wohnung, besser noch lassen sie Ihre Heizung einfach aus...Trump hat auch geschwitzt deshalb hat man im Capitol mit Klimaanlage vereidigt...

  34. 39.

    Ich muss nicht ertappt werden - ich rede bezüglich meiner politische Haltung nicht drumherum. Zudem benutze ich meinen Klarnahmen. Sie hingegen verstecken sich hinter einem Floskel-Namen und haben ausser Grünen-Bashing nichts zu bieten. Demokratie ist keine Einbahnstraße - was Sie für sich in Anspruch nehmen, giltet auch für mich. Killerphrasen können Sie gut - mehr nicht.
    Es ist schon lustig, dass Sie für sich in Anspruch nehmen, selber zu denken, aber mich als Andersdenkender des Lemmingenseins bezichtigen. Bei genauerem hinschauen plappen Sie nach, was an Unfug aus rechten Kanälen herausquill - das legt ihr Beitrag offen

  35. 37.

    "Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen – von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden." Das sagt nun aber nicht Alice Weidel. Sondern das sagt SPD-Nochkanzler Olaf Scholz. Der Mann ist seit mehr als drei Jahren Bundeskanzler. In seiner Amtszeit haben immer wieder Migranten mit Messern völlig unschuldige Menschen umgebracht .Und dieser Mann, der so gern seine eigenen Führungsqualitäten lobt, erdreistet sich jetzt, sich über gewalttätige Migranten mit Messern zu beklagen – über einen Zustand also, den er selbst mit seiner Politik über drei Jahre lang nach Kräften gefördert hat. Es ist abstoßend. Und es wird noch schlimmer. "Da ist falsch verstandene Toleranz völlig unangebracht. Die Behörden müssen mit Hochdruck aufklären, warum der Attentäter überhaupt noch in Deutschland war.“
    Wieder O-Ton Scholz.

  36. 36.

    Ich bin über solche Äußerungen nicht mehr überrascht, bewegen sie sich doch Lemmingen gleich, hinter jemanden her, der ihnen das Heil der Welt versprechen.
    Sich dahin so zu äußern ist peinlich.
    Ob Sie nun die Grünen wählen, ob Sie das mich fadenscheinigen Gründen belegen, mach das nicht besser. Wir leben in einer Demokratie, in der man noch wählen kann, was man wählen will - das Ergebnis baden Alle aus. Sie aber haben ein gutes Gewissen.
    "Ich habe multikulturelle Freund*innen, mag spanischen Fußball, italienische Oper, die Rolling Stones, Musik aus Afrika und Essen aus Lateinamerika. Das ist mein Reichtum, den mir die Rechten wegnehmen wollen." - von Rechten habe ich nichts geschrieben. Oder outet mich mein Beitrag schon als Rechter? Oder fühlen Sie sich von mir ertappt, Ihr Britrag legt das offen.

  37. 35.

    Ach ihr Berliner habts gut. Wenigstens ein Gesicht dabei, leider mit dem falschen Parteibuch, das noch ein Fünkchen Hoffnung weckt.

  38. 34.

    Wählbar sind diesmal für mich nur Parteien, die den gleichermaßen brandgefährlichen wie ruinösen Aufrüstungs- und "Kriegsertüchtigungs-"Weg nicht mitgehen. Damit bleiben nur zwei übrig, die früher mal eine waren.

  39. 33.

    Wenn ich nir so alles durchlese bleibt eigentlich nur noch grün für mich übrig, hätte ich auch nicht gedacht, aber vom Rest, das Beste!

  40. 31.

    Da irren Sie aber! Die Superreichen besteuern ist ein Markenkern der Linkspartei, die m. E. die einzige Partei ist, die zumindest den Versuch wagen möchte, den Neoliberalismus ein wenig zu zähmen. Ich erinnere an eine Aussage vom ehemaligen grünen Aussenminister Joschka Fischer: "Ihr glaubt doch nicht, dass wir gegen die Finanzmärkte regieren können." Das ist eine Kapitulations-Erklärung und der haben sich auch CDU/CSU, FDP und SPD angeschlossen. Und die Partei, die vorgibt, eine Alternative zu sein, hat Null Problem mit der Gier des Neoliberalismus und der Superreichen. Wer diese Partei wählt, kommt mir vor wie ein Schaf, das freiwillig zum Metzger geht.

  41. 30.

    Da bin ich aber der falsche Adressat! Die Behauptung kommt von "Mal nachgedacht und zu diesem Ergebnis gekommen" und ich habe dem Blädsinn etwas entgegnet. Bitte sorgfälltiger lesen. Danke!

  42. 29.

    Was haben die Grünen nicht schon alles versprochen!! Wer denen noch glaubt- es werden nicht allzu viele mehr sein! Ich denke nur an das versprochene Bürgergeld! In der Welt rum fliegen, Dienstauto, Diätenerhöhung und den kleinen Mann wie eine Zitrone ausquetschen! Nein, nicht mit mir!

  43. 28.

    Und ich habe Silvester über 50x in Berlin erlebt und wähle in diesem Jahr gerade deswegen die Grünen, die einzigen die etwas gegen die Erderhitzung tun und sich für die Vermögenssteuer für Superreiche stark machen!

  44. 27.

    Das stimmt aber nicht. Ich bin auch Grünenwähler, aber wohne in keinem Loft, noch habe ich viel Geld, sondern Grunssicherung. Ich wohne in einer Plattenbausiedlung und ringsumher nur ,,AfD''-Wähler. Das ist mir aber egal, weil ich nachdenken kann, im Gegensatz zu meinen Nachbarn.

  45. 26.

    Vielleicht wäre ,,Unreife" der Kandidaten der bessere Ausdruck für mein Unbehagen gewesen. Warum bewerben sich diese Leute um meine Stimme? Wenn sie ihre Job ordentlich machen, dann sollten sie wissen, daß es im Parlament nicht darum geht, was für sie das Beste ist, sondern was für Alle das Beste ist. Sie sollten begründen können, warum es für alle das Beste ist, wenn sie die Steuereinnahmen ausgeben, denn darum bewerben sie sich ja auch, oder, warum es das Beste für Alle ist, wenn Sie ihre Progammpunkte verwirklichen. Eben da sehe ich erhebliche Defizite: Ich gewinne oft den Eindruck, daß sich diese Leute nur sehr unzureichend ihrer Verantwortung bewusst sind, wenn sie die Wahl für ein öffentliches Mandat annehmen. Völlig daneben erscheint mir der Jubel, über erreichte Wählerstimmen, so als hätte man ein Fußballspiel gewonnen. Wenn man Verantwortung für die Gemeinschaft übernimmt, dann ist Besinnung und Würde geboten.

  46. 25.

    Grünwähler sind Besserversiener, die im klimaneutralen Loft wohnen - Wahnsinn! Die Grünen als Partei der "abgehobenen linken Eliten" zu bezeichnen ist noch mehr Wahnsinn. So etwas schreibt nur nieder, wer von Wahnvorstellungen geplagt wird. Ich habe noch nie Grün gewählt, aber Sie treiben mich geradezu in die Arme dieser Partei, die ich eigentlich nicht mag. Doch was ihr alles unterstellt wurde und für was sie herhalten muss, ist nicht hinnehmbar; ich hatte schon in der Schule (1959 bis 1967) etwas dagegen, wenn Lehrer Mitschüler*innen ungerecht behandelt haben und bin den Schwachen beigesprungen.
    Was Sie "über Diversität schwadronieren" nennen, finde ich eine selbstverständlich: Die Welt und Menschen in ihrer Vielfallt gleichermaßen anerkennen und respektieren.
    Ich habe multikulturelle Freund*innen, mag spanischen Fußball, italienische Oper, die Rolling Stones, Musik aus Afrika und Essen aus Lateinamerika. Das ist mein Reichtum, den mir die Rechten wegnehmen wollen.

  47. 24.

    "Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch allgemein verbindliche und somit in der Regel auf politischer Macht beruhende Entscheidungen.[1]

    Politik regelt dabei insbesondere das öffentliche, aber teilweise auch das private (Zusammen-)Leben der Bürger, die Handlungen und Bestrebungen zur Führung des Gemeinwesens nach innen und außen sowie die Willensbildung und Entscheidungsfindung über Angelegenheiten des Gemeinwesens." (nachlesbar für jedermensch bei WIKIPEDIA)

    ... an einem irgendwie funktionierenden Gemeinwesen scheinen Sie also keinerlei Interesse zu haben. ... Politik kann natürlich nerven, vor allem dann wenn man meint man kann alleine alles besser! Ich würd nicht ausprobieren wollen, wie die Welt ohen Politik ausschaut. ... Politik ist nur anhaltend nervend, wenn man sich aufs Zukucken beschränkt und keine Ideen hat!

  48. 23.

    Politik halt,
    Entweder Du bist dafür oder nicht dagegen.

  49. 22.

    "Asylum" ist englisch , deutsch übersetzt "Irrenanstalt" ;-) so was sollte man wissen...

  50. 21.

    bitte so freundlich über würden mal das Wort "Populismus" ins deutsche übersetzen ? Danke.

  51. 19.

    ... Sie könnten sich auch alternativ vom "wählen und abwarten", zum "wählen und mitmachen" entscheiden. Für Veränderungen braucht es keine blaue Partei! Für Veränderungen braucht es die Menschen, die neue Ideen und neue Erzählungen in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen. Wenn es diese Menschen zunehmend weniger gibt, und diese Menschen auch zunehmend weniger Unterstützung erfahren, dann gewinnt auch trotz oder gerade unter einer AFD der Egoismuss derer, die die Mittel dazu haben sich ihre Macht und ihren Einfluss zu sichern. ... Gerade in den USA kann man gerade sehr schön sehen, wie sich reiche, machbewusste Menschen einen Staaten unterwerfen, weil es keine ausreichend wehrhafte Zivilgesellschaft mehr gibt. ... In allen Ländern, in denen in der jüngeren Vergangenheit rechtsnationale Bewegungen bzw. Parteien das Sagen hatten ist genau dies passiert und würde auch unter einer AFD genau so in unserem Land passieren. Die Ungerechtigkeit wären nicht geringer sondern größer!

  52. 18.

    Da sprechen viele Vorurteile! ... Vor allem suggereiren Sie, das seit langem nur die Grünen bestimmen würden wohin es politsch in diesem Land geht.
    Real ist das alles nicht! Was Sie persönlich ansprechen und möglicherweise sogar real als ungerecht empfinden mögen, ist immer noch Wirtschafts-Liberalismus, dem politsch von allen Seiten bisher zu wenig entgegen gesetzt wird. Das liegt aber nicht allein an der Politik, sondern auch an unserem - nennen wir es mal gesellschaftlichen Grundton - der oft von einem sehr selbstsüchtigen & harmoniebedürftigen Festhalten am Status Quo geprägt ist. ... Bekämpft wird hierzulande nämlich nicht nur das vermeintlich Linke, sondern alles was nach Veränderung richt. Das ist, was unser Land lähmt!

    Das Versprechen der AFD ist z.B. nicht, das sich etwas verändert! Es ist, das alles so bleibt, wie es gefühlt (!!) schon immer war. Schon allein aus diesem Grund wäre die angebliche Alternative weniger Wohltat sondern eher ein Sargnagel für unser Land.

  53. 17.

    Bis auf Herr Gysi sind alle Kanditaten um die Fünfzig. Wie alt müssen denn Kandidaten für Sie sein, damit sie für Sie genug Lebenserfahrung haben?
    Aber Recht haben Sie, dass man sich nicht mehr vertreten fühlt durch die immer gleichen Kandidaten mit den gleichen Phrasen….

  54. 16.

    Bis auf Gregor Gysi verfügen mir diese ganzen jungen Leute über zu wenig Lebenserfahrung, um jemanden wie mich angemessen parlamentarisch vertreten zu können. Bei Gregor Gysi finde ich seine Lebensgeschichte wenig geeignet, um mir das Vertrauen einzuflößen, das ich als notwendig erachte, um jemanden am Wahltag mit meiner Stimme zu belohnen. Naja, es ist ja noch Zeit.

  55. 14.

    Seit wann sind "Die Grünen" links? Eher links-liberal, obwohl da der Schwerpunkt eher auf dem "Liberal" liegt. Wer "Die Grünen" wählt bekommt grün übertünchte FDP-Politik. Diese Politik ist vlt. für 10% der Bevölkerung der BRD sinnvoll und förderlich.
    Wer sich für Egalität, Chancenangleichung und innere Sicherheit einsetzen möchte, der kann nur - ja muß - "Die Linke" wählen. Zusätzliches Engagement im Alltag bei der z.B. Wohnugslosenhilfe, der Care-Arbeit und der Demokratiearbeit ist ebenso förderlich.

  56. 13.

    Wie kommt es eigentlich, dass Politiker ihren Wahlkreis aussuchen können und nicht dort kandidieren müssen, wo sie gemeldet sind. Beispiel die Zugezogene Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg, die diesmal (aus wohl wahltaktischen Gründen) in Lichtenberg antritt.

  57. 11.

    Die Grünen sind die Partei der abgehobenen linken Eliten, die in hippen Stadtvierteln über Diversität schwadronieren, während der Normalbürger nicht mehr weiß, wie er seine Rechnung bezahlen soll. Ihre Politik ist für Besserverdiener, die sich ihre eigene Welt zurechtbiegen und den Rest der Gesellschaft ignorieren. Vom klimaneutralen Loft aus fordert man Verzicht – natürlich nur für andere. Die Grünen? Eine Partei für diejenigen, die sich den Luxus leisten können, die Realität auszublenden.

  58. 10.

    Sehr gute Lichtbild mit die Wahlplakaten nur von hinten zu sehen!

  59. 9.

    Der Täter ist psychisch krank. Es spielt keine Rolle ob er einen Migrationshintergrund hat.

  60. 8.

    Dreimal Silvester in Berlin erlebt, als Frau geht man Abends nicht mehr zum Geldautomaten oder allein im dunkeln über den Alex oder andere Bezirke. Jeden Tag meldet der RBB schwerste Straftaten in der Stadt. Wohnungsmieten und Nebenkosten werden für Rentner unbezahlbar und der Einkauf auch. Ich sehe keine positive Veränderung seit Jahren und man erwartet das wir die Verursacher wieder wählen? Hier schrieb jemand „Lanz“, sah ich auch. Die Grünen leben wohl nicht in Deutschland?

  61. 7.

    Populistisch sind sie alle unterwegs. Das ist also kein Kriterium.

  62. 6.

    Andere Parteien haben keine Spitzenkandidaten? Etwas mehr als immer nur Dasselbe wäre doch schön.

  63. 5.

    Hoffentlich nicht wieder eine Koalition, dann schon lieber eine Minderheitsregierung. Allerdings sollte es dann nur wenige Oppositionsparteien also SPD, Grüne, FDP und Volt geben. Bitte nicht zu viele Protestparteien, es muss in dem nächsten Zyklus lösungsorientiert wieder um Deutschland first gehen.

  64. 4.

    Auch als Unioner sehe mich eher der Demokratie, als dem Populismus verpflichtet, was für mich schon mal die AfD, wie auch das BSW ausschließt.
    Eisern Berlin

  65. 3.

    Bin gespannt, alle Meckern und spüren die Kostensteigerungen an allen Ecken, die immer schlechter werdende Sicherheit überall. Am Ende setzt man träge und realitätsvergessen wieder das Kreuz dort wo gemeckert wird und glaubt die immer selben Märchen. Das geht schon seit 10 Jahren so.

  66. 2.

    Der Olli - Eisern! Der Rest kann weg

  67. 1.

    Schau gerade „Lanz“ zum Thema Aschaffenburg. Grüne und FDP diskutieren. Eine Seite ist völlig weltfremd in der eigenen Blase, unerträglich

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