Bundestagswahl 2025 - Das sind die regionalen Spitzenkandidaten in Brandenburg

Do 23.01.25 | 11:57 Uhr
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Spitzenkandidat:innen Brandenburg: Olaf Scholz - SPD, Uwe Feiler - CDU, Annalena Baerbock - Grüne, Linda Teuteberg - FDP, René Springer - AfD, Christian Görke - die Linke, Friederike Benda - BSW. (Quelle: Picture Alliance)
Bild: Picture Alliance

Zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 schicken die Parteien auch Spitzenkandidaten im jeweiligen Bundesland ins Rennen. Diese Politikerinnen und Politiker der größeren Parteien stehen in Brandenburg an der Spitze der Landeslisten.

SPD: Olaf Scholz

Bundeskanzler Olaf Scholz (geboren 1958 in Osnabrück) wurde mit 90,8 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der Brandenburger SPD gewählt. Er war von 1998 bis 2001 sowie von 2002 bis 2011 Mitglied des Bundestags und ist es wieder seit 2021, dazwischen war er unter anderem Erster Bürgermeister von Hamburg. 2021 gewann Scholz das umkämpfte Direktmandat im Wahlkreis Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II. Er studierte Jura und arbeitete zeitweise als Rechtsanwalt.

CDU: Uwe Feiler

Spitzenkandidat der Brandenburger CDU ist Uwe Feiler (geboren 1965 in Luhdorf, Niedersachsen). Er gehört dem Bundestag seit 2013 an und war ab Dezember 2019 knapp zwei Jahre parlamentarischer Staatssekretär für Ernährung und Landwirtschaft. Nach gewonnenen Direktmandaten 2013 und 2017 im Wahlkreis Oberhavel - Havelland II, zog er zuletzt über die Landesliste in den Bundestag ein. Feiler studierte Finanzwissenschaften und arbeitete in der Finanzverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt.

Grüne: Annalena Baerbock

Außenministerin Annalena Baerbock (geboren 1980 in Hannover) ist Spitzenkandidatin der Brandenburger Grünen. Sie wurde mit 91,6 Prozent auf Platz eins der Landesliste gewählt. Die frühere Vorsitzende des Landesverbands sitzt seit 2013 im Bundestag und war auch bei den vergangenen drei Wahlen jeweils die Spitzenkandidatin der Grünen in Brandenburg. Baerbock studierte Politikwissenschaften und Völkerrecht.

FDP: Linda Teuteberg

Spitzenkandidatin der Brandenburger FDP ist Linda Teuteberg (geboren 1981 in Königs Wusterhausen). Sie sitzt seit 2017 im Bundestag und setzte sich bei der Wahl der Landespartei mit 99 von 190 Stimmen in einer Kampfabstimmung gegen Matti Karstädt durch. Schon 2017 und 2021 war die frühere Generalsekretärin der Liberalen die Spitzenkandidatin in Brandenburg. Teuteberg studierte Jura und arbeitete als Rechtsanwältin.

AfD: René Springer

René Springer (geboren 1979 in Ost-Berlin) wurde mit 402 von 496 gültigen Stimmen zum Spitzenkandidaten der Brandenburger AfD gewählt. Er ist seit 2017 Mitglied des Bundestags, in den er zwei Mal über die Landesliste einzog. Der frühere Zeitsoldat steht erstmals auf Platz eins der Landesliste in Brandenburg. Springer ist gelernte Elektroniker, hat einen Meister in Elektrotechnik und studierte Politikwissenschaften. Er arbeitete zeitweise bei der Gesellschaft füt Internationale Zusammenarbeit bei einem Projekt in Mosambik.

Linke: Christian Görke

Christian Görke (geboren 1962 in Rathenow) wurde mit 55,7 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten der Brandenburger Linken gewählt. Er gehört dem Bundestag seit 2021 an, zog als Spitzenkandidat der Linken über die Landesliste ein. Daraufhin legte der frühere Brandenburger Finanzminister sein langjähriges Landtagsmandat nieder. Vor seiner politischen Laufbahn war Görke Sport- und Geschichtslehrer.

BSW: Friederike Benda

Brandenburger Spitzenkandiatin des BSW ist Friederike Benda (geboren 1987 in West-Berlin). Die Juristin wurde mit 29 von 31 Stimmen gewählt. Dem Bundestag gehört sie bisher nicht an. Die stellvertretende Bundesvorsitzende des noch jungen Bündnises war bei den letzten Wahlen Kandidatin der Linke in Berlin.

Die Brandenburger Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen

Hinweis der Redaktion: Aufgeführt sind die derzeit im Bundestag vertretenen Parteien. Die Reihenfolge der Parteien richtet sich nach ihrem bundesweiten Abschneiden bei der Bundestagswahl 2021. Das damals noch nicht gegründete (und im Zuge der Auflösung der Linksfraktion nun als Gruppe im Parlament vertretene) BSW folgt am Ende als weitere Partei mit realistischer Aussicht auf Einzug in den Bundestag.

76 Kommentare

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  1. 76.

    Einer der Gründe für den nicht mehr aufzuhalten Niedergang Deutschland ist dass seit Jahrzehnten keine Vermögensteuer erhoben wurde. Jedes Jahr sind dem Stadt rund 20 Milliarden entgangen. Bürgergeld kostet dem Staat etwa 40 Milliarden. Wenn wir 10 Prozent als unberechtigte Zahlungen ansetzten sind das nur 4 Milliarden. Da Frage mich ich wer der wahre Schmarotzer hier im Land ist.

  2. 75.

    Herr Merz hat in seiner Rede über "falschen" Beführworter gesprochen. Ich stimme gern damit überein, dass jede Stimme gleich ist. Grünen und SPD stimmten nicht für etwas, was ziemlich wahrscheinlich nicht rechtskomform ist. Übertrieben könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass die Union auch eine Orbán/PIS/Trump Agenda hat, welche das Recht so ändern wird, wie die Union es will. Den Wunsch, dass die Union nicht die Möglichkeit bekommen soll, mit der AFD zur Merheit zu kommen, finde ich nicht übertrieben.

  3. 73.

    Es gibt weder richtige noch falsche Stimmen, es gibt nur Stimmen für oder gegen etwas, doch alle Stimmen sind gleich viel wert. Rot und Grün hatten die Möglichkeit dafür zu stimmen, da hätte es die blauen Stimmen nicht gebraucht.

  4. 72.

    Das Wahlrecht sollte an einen zu bestehenden Inteligenztest kurz vor der Stimmabgabe gekoppelt sein, dann bekommt Deutschland vernünftige Wahlergebnisse.

  5. 71.

    Merz hat keinen Antrag gestellt, weil er Angst hatte, dass die Falschen dafür stimmen, sondern er hat bewusst einen Antrag gestellt, der nur mit den falschen Stimmen eine Mehrheit bekommen konnte. Das ist der Weg, wie die Union regieren wird. Sie regiert eher mit den falschen Stimmen, weil sie Angst hat vor den richtigen Stimmen.
    Ich hoffe sehr, dass das Wahlergebniss vom 23. Februar die geduldete und stillschweigende Union+AFD Mehrheit nicht ermöglichen wird.

  6. 70.

    Aber mit der Minderheitsregierung mit Duldung durch die AfD ist schon vorstellbar, da ihm ja seine Lieblingskoalitionäre schon einen Korb gegeben haben.

  7. 69.

    Nee, das ist nur wieder so eine typische Nebelkerze. Die CDU/CSU wird nicht mit der AFD koalieren. Wie kommen Sie auf so eine Verschwörungstheorie? Aber keine Anträge zu stellen nur weil man Angst hat, dass die falschen dafür stimmen ist doch absurd.

  8. 68.

    „Baerbock studierte Politikwissenschaften und Völkerrecht„
    Die Begriffe „studierte“ oder auch neuerdings „besuchte Schulen“ gibt es nur aus einem Grund.
    Bei bestimmten Leuten gibt es in den Lebensläufen statt anerkannter Abschlüsse nun: „besuchte Schulen“ siehe auch bei Frau Göring-Eckardt. Das gehört zur Wahrheit dazu. Unbedingt sogar. Ehrlich währt am längsten.

  9. 67.

    Es ist nich falsch dargestellt. Schauen Sie sich die Wahltrendergebnisse an. Die CDU wird mit der AFD Merheit haben. Merz wird kein Kompromiss eingehen, sondern nur mit "oh, dann eben mit der AFD" Minderheitsregierung nachahmen, tasächlich mit der AFD ohne Vertrag koallieren. Besonders bei den Themen, wo soziale Gerechtigkeit nötig wäre, kann diese "ohne Afd, aber durch die AFD" Lösung für einen ex-Blackrocker zugute kommen.

  10. 66.

    Wieso Stimmungsmache ? Dafür sorgt die Kommission schon ganz alleine, man braucht sich doch nur die Debatten anzusehen. Mir erscheint es eher so, das Sie die Lage kleinreden möchten.

  11. 65.

    Der Fritze hat doch noch einen Gesetzentwurf herausgekramt, der schon Beschlussreif ist, weil diesen sonst die AfD einbringen würde, um diesen geht es mir.

  12. 64.

    Sind Sie jetzt auch noch hier gelandet, mit Ihrer Anti-Europa-Propaganda? Aber Ihr Post ist eine einzige geistige Nullvorlage, nur wieder miese Stimmungsmache, so wird das nichts mit Euch (Weideltruppe).

  13. 63.

    Ja, unsere deutsche Wirtschaft befindet sich seit zwei Jahren in einer Rezession. Der Ausblick für 2025 ist trübe. Der Standort Deutschland hat enorm an Attraktivität verloren, Kapital fließt ab. Worauf warten denn Grüne und SPD noch? Es ist Zeit für Entscheidungen, nicht weiter abwarten. Steuern und Abgaben absenken, Bürokratie und Dokumentationspflichten reduzieren, IHK-Beitragspflichten abschaffen. Es gibt viele sehr einfache, effiziente und schnell wirksame Mittel. Jetzt ist genug der Worte, es ist Zeit zu handeln!

  14. 62.

    Mit der Energie,- Wirtschafts,- und Migrationspolitik bin ich bei Ihnen, aber mit dem Europa wird das nichts.

  15. 61.

    Sie haben es leider immer noch nicht verstanden, worum es hier geht. Ist nicht schlimm, weil es medial ja auch so gesteuert wird aktuell, deswegen noch einmal im Klartext. Der vorliegende CDU-Antrag ist nicht mehr als ein Appell an die Bundesregierung in der Form eines Entschlussantrags. Der verpflichtet zu nichts, deswegen werden noch Bundeskanzler und noch Vize-Bundeskanzler diesen auch ignorieren. Es landet dieser auch nicht im Bundesrat. Es sind keine Gesetzesvorhaben. Nun ist es hoffentlich klarer geworden. Für die Zusammenhänge empfehle ich Ihnen sowie allen Interessierten die Internetseiten der Bundeszentrale für politische Bildung zu konsultieren.

  16. 60.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Die Berichtspflichten werden immer komplexer. Um etwa das deutsche Lieferkettengesetz und eine EU-Richtlinie zur Umweltberichterstattung umzusetzen, haben wir drei zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und Software für über 100.000 Euro gekauft. Mit reiner Verwaltung, die nur die Kosten in die Höhe treibt, muss Schluss sein. Wir brauchen eine echte Wirtschaftswende, bevor es für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu spät ist.

  17. 59.

    Das ist schon klar, auch wenn der Bundestag dafür stimmt, lässt es der Bundesrat nicht durch. Das ist das Problem.

  18. 58.

    Danke. Ja, es muss in Deutschland Steuersenkungen "mindestens auf den EU-Durchschnitt" und eine Rückkehr zur Obergrenze der Sozialabgaben von 40 Prozent geben. Auch muss die Bürokratie mit den ganzen Gesetzen zum Arbeitsplatz, Arbeitszeitnachweis, Lieferketten etc. ersatzlos gestrichen werden. Wir müssen wieder wettbewerbsfähig sein mit unseren Waren und Dienstleistungen Made in Germany. Schluss mit Schlusslicht als Drittgrößte Volkswirtschaft!

  19. 57.

    Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu. Das Thema wird aktuell jedoch nur durch SPD, Grüne und Medien ein wenig falsch dargestellt. Korrekt ist: Es handelt es sich bei den beiden Anträgen, die Merz in den Bundestag einbringen wird, tatsächlich nur um sogenannte Entschließungsanträge. Damit bringt das Parlament seine Auffassung zum Ausdruck. Rechtlich verbindlich sind derlei Anträge nicht. Herr Scholz und Herr Habeck werden auch dieses Thema wie üblich aussitzen bis zur Bundestagswahl in 4 Wochen.

  20. 56.

    Ich stimme Ihnen zu. Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, dass wir das Richtige sein lassen, nur aus Angst, die Falschen könnten auch zustimmen!

  21. 55.

    Ja, bleibt zu hoffe, dass die Aufforderung an die Bundesregierung hier zu handeln heute die erforderliche Mehrheit finden wird.

  22. 54.

    Die wirtschaftspolitische Geisterfahrt in Deutschland muss enden. Nur 2 Beispiele: Wir kaufen Atomstrom von den europäischen Nachbarn und freuen uns über den Atomausstieg in Deutschland. Wir haben als eines der wenigen Ländern eine Migrationspolitik, die alle anderen europäischen Nachbarn schon längst an die aktuelle Gegenwart angepasst haben. Ganz Europa fordert zu Recht, dass wir uns als Teil Europas sehen und durch unser Handeln wieder vorn mit dabei zu sein statt Schlusslicht!

  23. 53.

    Ja, der heutige "Warntag der Unternehmer" ist sehr wichtig. Es muss grundlegend in Deutschland in der Wirtschaftspolitik umgesteuert werden. Unser Deutschland und die deutsche Wirtschaft müssen wieder im Vordergrund stehen. Die zukünftige Bundesregierung muss hier den Fokus auf weniger Bürokratie, weniger Steuern und Abgaben legen. Es ist Zeit zum Handeln. Immer nur neues Negativ-Wachstum zu präsentieren ohne Gegenzusteuern wird nichts ändern. Deutschland steckt in der längsten Konjunkturkrise seit mehr als 70 Jahren. Es ist Zeit für einen Neustart mit jemandem, der Wirschaft auch kann und nicht so wie die letzten 3 Jahre.

  24. 52.

    Ja, Leistung muss sich wieder lohnen in Deutschland. Wir brauchen wieder mehr netto vom brutto. Aktuell haben wir im europäischen Vergleich viel zu hohe Steuern und Abgaben und zu viel Bürokratie. Wir müssen an die Ursachen ran, nicht nur die Symptome durch Umverteilung behandeln. Es ist die Zeit für Entscheidungen, es muss gehandelt werden. Die politische Mitte des Bundestags muss handeln.

  25. 51.

    Es hängt alles zusammen, die Gelder können nur einmal ausgegeben werden. Egal welche Meinung man vertritt: wer das Eine will, muss das Andere mögen.

  26. 50.

    Bundesrat? Nee, der Bundestag entscheidet heute. Schauen Sie vielleicht noch einmal wie das alles funktionert.

  27. 49.

    Deutschland ist aktuell der amtierende europäische Geisterfahrer bei den Regelungen der Migrationspolitik. Es wird Zeit, dass hier der Bundestag heute für den CDU-Vorschlag stimmt, damit dringend erforderliche Änderungen vollzogen werden.

  28. 48.

    Volle Zustimmung! Und ergänzend sollte man für 25% der Staatsausgaben das Volk befragen. Das könnte man im Zusammenhang mit der jährlich abzugebenden Steuererklärung machen. Die Steuer-Ident-Nr. sichert damit, dass jeder auch nur 1 Stimme hat. Schließlich ist es ja auch das Geld der Steuerzahler, also sollten diese zum Teil mitbestimmen, wofür der Staat Geld ausgibt. Wir haben aktuell kein Einnahmenproblem beim Staat, sondern ein Ausgabenproblem mit fehlenden bzw. falschen Priorisierungen. So kann es nicht weitergehen, das erkennt jeder.

  29. 47.

    Ja, ich stimme Ihnen zu. Die Wirtschaft schrumpft! Deutschland steckt in der längsten Konjunkturkrise seit mehr als 70 Jahren. In vielen Firmen sind die Auftragsbücher leer, Jobs werden gestrichen. Heute um 13h gibt es eine Demo vor dem Brandenburger Tor, damit hier auch mal die Wirtschaft ein Gesicht bekommt! Es wird Zeit für diesen Notruf und einen wirklichen Neustart nach der BTW 2025.

  30. 46.

    Der Bundesrat scheint den Ernst der Lage nicht zu erkennen, denen scheint parteipolitisches Geplänkel wichtiger zu sein. Schade, eigentlich.

  31. 45.

    Mehr als 13 Millionen Menschen in Deutschland sind armutsgefährdet. Noch mehr Menschen müssen sich laut Statistikamt um ihre nächste Mietzahlung sorgen.! Nun? DAS ist für mich das HAUPTTHEMA, nicht diese Migration!

  32. 44.

    Sie stellen es falsch dar. DIE CDU/CSU bietet eine dringende Lösung im Bereich der Migration an. U.a. die AFD findet die Vorschläge auch gut, sollte man deswegen diese Vorschläge zurückziehen? Nein, weil man eine klare Linie verfolgen sollte egal, wer hier Abstimmungen zu manipulieren versucht. Es ist beschämend, dass unsere Demokratie hier Parteien in die rechte Ecke stellt, nur weil gewählte Parteivertreter sich hier frei für Vorschläge, die zur Wahl stehen, abstimmen. Auch das hier der amtierende Bundeskanzler die Nebelkerze einer schwarz-blauen Bundesregierung zündet, ist nur der peinliche Versuch, seine eigene Wiederwahl zu provozieren. Dass dieser Herr jedoch durch sein Verhalten der Demokratie schadet, scheint ihm zum Erhalt der eigenen Macht egal. Das ist echt traurig.

  33. 43.

    Es ist die Zeit für Entscheidungen. Es muss gehandelt werden. Jetzt! Man muss als politische Partei möglich sein, Gesetzesvorschläge einbringen zu können, egal, wer hier im Bundestag zustimmt oder wer nicht. Sein eigenes Verhalten an der Zustimmung oder Ablehnung anderer Parteien auszurichten wäre ein Fehler und könnte von Parteien bewusst für Manipulationsversuche benutzt werden wie die AFD beim Thema Migration gerade zeigt. Die Proteste vor dem Brandenburger Tor gestern zeigen, dass Menschen sich hier leicht in die Irre führen lassen.

  34. 42.

    Richtig, ich warte auf den Wahl-o-Mat. Leider wurde der personelle Neustart bei SPD, FDP und Grünen komplett verpasst. Hier nun wieder dasselbe "Spitzenpersonal" angeboten zu bekommen ist ein Schlag ins Gesicht des Wahlvolks. Aber vielleicht geht es dann wirklich mal um die besten Wahlprogramme und weniger um die Personalie? Es wäre zu wünschen!

  35. 41.

    Es muss wieder mehr Mitte in Berlin geben. Genen beide Flügel sollte man auf die Strasse gehen, weil beide in eine Sackgasse führen!

  36. 40.

    Na ja, Wirtschaftspolitik ist halt kein Ausbildungsberuf mit "learning on the job", da wünscht man sich schon jemand, der auch schon vorher etwas davon versteht und nicht "try and error". Wohin letzteres führt, zeigt die aktuelle wirtschaftliche Lage in unserem Land.

  37. 39.

    Das ist Unfug! Die CDU stimmt nicht mit der AFD. Es ist nicht zielführend, seine Anträge nicht zu stellen, weil eine ungeliebte andere Partei im Bundestag ankündigt, dafür stimmen zu wollen. Es muss heute um das Beste für Deutschland gehen, da sollte man eine klare Linie zeigen und sich nicht in Abhängigkeit von anderen verhalten. Diese Diskussion ist nur der mediale Versuch von SPD und Grünen, die CDU als rechte Partei zu verunglimpfen, weil man es selbst über Jahre hinweg nicht hinbekommen hat, hier eine eindeutige Kante zu zeigen. Wir brauchen Zuwanderung, aber von qualifizierten, arbeitswilligen Menschen, um der Wirtschaft beim Fachkräftemangel zu helfen. Danke, dass hier endlich gehandelt wird.

  38. 38.

    Es ist überfällig, dass man die aktuellen Regeln der Migrationspolitik im Bundestag in diesen Tagen grundlegend überarbeitet. Die Bundesländer und Kommunen haben dieses schon lange angemahnt. Dass sich die CDU hier nicht von SPD und Grünen in die Rechte Ecke drängen lässt, bleibt zu hoffen! Schließlich muss man seine Anträge stellen und kann dieses nicht von dem Stimmverhalten anderer Parteien abhängig machen. Der Versuch von Herrn Scholz, hier eine Angstkulisse zu erzeugen ist nur der verzweifelte Versuch, Stimmen für die SPD aus den aktuellen schlimmen Geschehnissen zu ziehen. Das ist ein reines Wahlkampfmanöver, was man als noch amtierender Bundeskanzler lieber sein lassen sollte.

  39. 37.

    Die Linke vertritt, eine maximale Großzügigkeit in Migratonspolitik und gleichzeitig auch in der Sozialpolitik, das alles bei gleichzeitiger Abschaffung der Marktwirtschaft, kurzum sie sehnt sich nach dem Ruin.

  40. 35.

    Da Merz klar gemacht hat, dass die Union bereit ist mit der AfD zusammen Asylpolitik zu machen, können die potenzielle Benda Wähler auch Görke ankreuzen. Die Linke vertritt Soziale Themen viel konsequenter, als die BSW. Die härtere BSW Linie in der Asylpolitik wird von der Union und AfD sowieso genügend stark vertreten.

  41. 32.

    „Baerbock studierte Politikwissenschaften und Völkerrecht„
    Bei bestimmten Leuten gibt es in den Lebensläufen statt anerkannter Abschlüsse nun: „besuchte Schulen“ siehe auch bei Frau Göring-Eckardt. Das gehört zur Wahrheit dazu. Unbedingt sogar. Abschlüsse = Können.

  42. 31.

    Nun, eine demokratische rechtsstaatliche Grundordung war das, was die Ostdeutschen wollten, und die haben sie bekommen, und damit haben sie , eine reichhaltige Auswahl an politischen Parteien und deren Vertretern bekommen.
    Ergo wahllos war es in der DDR, und so etwas will ich und demokratisch gesinnte Menschen nicht haben,.
    Und,unter Freiheit verstanden die Ostdeutschen sicher nicht die Narrenfreiheit.

    Ihre Kommentare kommen sollchen. abwegigen Überlegungen sehr nahe, übrigens weil sie zu gerne Pesonen bezogen,, oder mit "Alltagsausflüchten" von Rangruppen argumentieren, kurzum Ihre Kommentare sind ohne Substanz, so wie es Populisten lieben.

  43. 29.

    Habe gestern Deine Weidel im Fernsehn erlebt. Die Frau ist eine super schlechte Schauspielerin und dummnaiv dazu. Sie wiederholte, daß Hitler Kommunist war. Und die will Kanzlerin werden?
    Habt Ihr nur solche Leute zu bieten? Peinlich.

  44. 28.

    Denken Die auch manchmal nach? Frage nur, weil NIEMAND, auch nicht diese afd, versprechen oder erwirken kann, daß es in Zukunft keine tödlichen Anschläge mehr gibt! Alles andere wäre fahrlässige Lüge!

  45. 25.

    "Freiheit in allen Lebenslagen haben wir gewollt und ein Paar Erdbeerchemie und Hunderte Kilometer Autobahnen haben wir bekommen."(Jens Reich)

    Es gibt kaum einen Begriff, der so instrumentalisiert wird, wie Freiheit. (Welten liegen einer inneren Freiheit von Menschen und Zwangscharakteren, immer nur das Gleiche zu tun, das maximal und bis zum Anschlag und das auch noch als Freiheit verstehen. Die Freiheit, mit 100 km/h gegen den Straßenbaum zu fahren, um der Knechtschaft des 70 er-Schildes zu entgehen, würde ich nicht unter Freiheit verstehen.)

    Das geht jetzt nicht gegen Sie; sondern gegenüber Jenen, die überall Zwangmaßnahmen wittern, gleich, ob Sie sich nun einreihen wollen oder nicht. ;-)

  46. 24.

    Wichtig ist doch ganz einfach mal Schluss zu machen, mit den immer wieder alten verbrauchten Gesichtern, die es wirklich nicht gerafft haben was hier im Land wirklich abgeht. Sessel furzer, die für jedes Attentat oder Anschlag schon die Reden in der Tasche tragen, anstatt mal endlich was für die Sicherheit der Bürger zu tun, wo sind die? Ich bin kein AfD Fan, nur wenn sich hier nicht bald als Sonntagsreden was ändert, dann muss das so!!!

  47. 23.

    Ich glaube, hinsichtlich spezifischer Politiker gibt es da allgemeine schon gewisse Übereinstimmungen . So wahllos, wie Sie das sehen wollen, ist das nicht. Vielmehr spricht das nur für Ihre Distanz zur Politik allgemein.

    Dass bspw. Richard von Weizsäcker der bislang beste Bundespräsident war, darüber dürfte weitgehend Übereinstimmung bestehen, wie es sich bei Joachim Gauck, Roman Herzog oder Johannes Rau verhält, darüber gehen dann die Meinungen weit auseinander. Auch ist es ein beredtes Zeichen, was ja nicht von umgefähr kommt, dass die SPD bei einerLandtagswahl, als Matthias Platzeck Ministerpräsident war, nur seinen Kopf abbildete und das Parteisignet vglw. klein rechts unten in der Ecke war. Ude musste in München nur seine Bereitschaft verkünden, noch einmal zu kandidieren, da bot die CSU Jemand aus der 2. Reihe auf, um die 1. Reihe nicht zu beschädigen.

  48. 22.

    Grob gesagt,es war es so, die Ostdeutschen wollten die Freiheit und die DM, und die Westdeutschen haben diese Brücke ohne zu murren aufgestellt.

  49. 21.

    Nee, das stimmt nicht, leider!
    Mit Abstand wurden in unserer Republik die Grünen, zu Unrecht, am meisten angegangen.

  50. 20.

    Kann man sich das "Notenverteilen" verkneifen, da heutzutage eh jeder Politiker leicht ersetzbar ist, und da ist "Wurscht", dass der eine User den Politike mag, und ein anderer jenen Politiker..

  51. 19.

    Bei jungen Menschen, die zu Zeiten der so bez. Vereinigung 1990 noch Kinder waren, passiert dies zuhauf, mal so herum, mal anders herum, je nachdem, wo sich ein Mensch hinbewegt. Da wird dann garnicht mehr gefragt, wo jemand von Geburt aus herkommt. Die Herkunft von Franziska Giffey bspw. spielte für ihren zwischenzeitlichen Bürgermeisterposten überhaupt keine Rolle. Überhaupt ist die Gesellschaft sehr viel mobiler als noch vor 30, 40 oder 50 Jahren, in Bezug auf die DDR gilt dies erst Recht. Im politischen Raum, bei den Parteien, kommt es in jeder Stadt, im Norden, Westen, Osten und Süden, darauf an, wie sehr eine jeweilige Partei im eigenen Saft schwimmt. Das gilt für den Kölschen Klüngel genauso wie für die ehemalige Stahlwerks-Connection in der Stadt Brandenburg.

  52. 18.

    Weil es demokratische Pflicht ist, Rechtsextremismus zu bekämpfen. Und am meisten werden übrigens die Grünen bekämpft, und zwar von der rechtsextremen AFD.

  53. 17.

    Genau deshalb und aus vielen anderen Gründen wähle ich AfD ,weil die am massivsten bekämpft werden.

  54. 16.

    Aus gegebenem Anlass, haben wir uns doch für grün entschieden, die wurden am massivsten von allen Seiten bekämpft.
    Und der Anlass ist ,,der Tag der Befreiung'', aber nicht Trumps Tag, sondern die Befreiung von Ausschwitz. Das hat uns nochmals vor Augen geführt, wohin Gleichgültigkeit und Haß führen kann.

  55. 15.

    Wenn ich nir so alles durchlese bleibt eigentlich nur noch grün für mich übrig, hätte ich auch nicht gedacht, aber vom Rest, das Beste!

  56. 13.

    Bei so manch "Spitzengesicht" frage ich mich ernsthaft ob das was mit Abschreckung zu tun hat.

  57. 11.

    Stimmt. Angela und Joachim haben es ja nur ins Bundeskanzleramt bzw. Schloss Bellevue geschafft.

  58. 10.

    Na, na, Frau Illner kommt aus Ostberlin und hat ne Spitzenposition.....

  59. 9.

    Ja wenigstens lebt Frau Baerbock in Brandenburg. Deshalb werde ich mich für Sie entscheiden, aus Gründen!

  60. 8.

    Glauben Sie ernsthaft das Ost-Politiker Spitzenposten im Westen bekommen? Kein Rostocker wird in Bayern oder ein Dresdner in BadenWürtemberg je einen Posten erhalten. Das selbe gilt für Medien-Presse

  61. 7.

    Vielleicht liegt die Beantwortung der Frage in der Zahl "35". So sehr die Besetzung der entscheidenden Etagen durch gebürtige Bundesdeutsche direkt nach 1990 davon zeugt, wie kurzsichtig es doch war, einem großen Bruder einfach beizutreten anstatt eine wirkliche Vereinigung erreichen zu wollen, so hat sich mit fortschreitenden Jahren diese Frage biografisch erledigt. In den entscheidenden Positionen - politisch wie verwaltungsmäßig u. kommerziell - rücken Menschen, die 40 - 50 Jahre alt sind. Die waren zum Zeitpunkt 1990 zw. 5 und 15 Jahre alt.

    Es bleibt zu hoffen, dass familienmäßig die beiden deutschen Staaten nicht über 200 Jahre hinweg aufrechterhalten werden, sondern jedenfalls im Nachhinein versucht wird, das Beste aus zwei Gesellschaften in Gesamtdeutschland hineinzunehmen. Eine Partei, die mit der Zementierung der Spaltung sehr gut leben kann und keineswegs geneigt ist, die Entscheidung vom Frühjahr 1990 zu hinterfragen, ist am Wenigsten geeignet, Brücken zu bauen.

  62. 6.

    Ich habe da mal eine grundsätzliche Frage, 35 Jahre nach Wende.
    Warum glauben die Wessis immer noch im Osten Spitzenpositionen besetzen zu müssen? Sind in den Landesverbänden nur unfähige Leute? Dann wundert mich die letzte Wahl nicht mehr und deren Showgehabe im Landtag wenn die AfD wieder aus Prinzip statt Fachkenntnis ausgebootet wird. Ich glaube die Bürger werden es wieder neu beurteilen.

  63. 5.

    Würde der selige Erich Ernst Paul Honecker, geboren und sozialisiert im Saarland, heute bei den Hütern des ostdeutschen Reinheitsgebotes eigentlich als west- oder ostdeutsch gelten?:)

  64. 4.

    Eine gewisse Schieflage kann darin schon erkannt werden. Allerdings, anders "aufgedröselt": Zwei Menschen haben eine westdeutsche, treffender norddeutsche Sozialisation, einer eine ostdeutsche Sozialisiation; vier weitere waren 1990 Kinder im Alter von 3 - 11 Jahren.

  65. 3.

    Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind die abgebildeten Köpfe ziemlich unwichtig, weil sie in der Tat austauschbar erscheinen. Gleich so das Wahlprogramm, in dem sowohl das steht, was eine Partei wirklich eint als auch das, was da nur mit in der Tasche geballter Faust hineinkam und bei Verhandlungen mit anderen Parteien sofort wieder rauskommt. Das ist selbstverständlich nicht herauszulesen, nur aufgrund jz. langer Beobachtung zu erahnen.

    Die nichtaustauschbaren Köpfe waren und sind: Christian Ude als jz. langer OB in München, Henning Scherf in Bremen, Winfried Kretschmann als noch amtierender Ministerpräsident in Baden-Württemberg, Daniel Günther als amtierender Min.präs. in Schleswig-Holstein. Hier in Brandenburg war es Matthias Platzeck. Als er antrat, war selbst das SPD-Logo kaum auf den Plakaten zu erkennen; sein Kopf reichte.

  66. 2.

    Von den sieben Spitzenkandidaten für Brandenburg kommen vier aus Westdeutschland bzw. Berlin (West), nur zwei kommen aus Brandenburg, einer aus Berlin (Ost). Das stimmt schon nachdenklich.

  67. 1.

    Wir wählen Parteien und das Wahlprogramm wichtig. Köpfe sind austauschbar.

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