
26:25-Heimsieg für Berliner Handballer - Füchse gewinnen enge Partie gegen Erlangen
Der HC Erlangen hat die Füchse ganz schön in Bedrängnis gebracht. Nur äußerst knapp konnten sich die Berliner am Mittwochabend in der eigenen Halle durchsetzen. Damit haben die Füchse ihre Erfolgsserie fortgesetzt.
Die Füchse Berlin haben ihr Heimspiel in der Handballbundesliga gegen den HC Erlangen knapp für sich entscheiden können. Mit 26:25 (14:12) setzten sich die Berliner am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die fränkischen Gäste durch. Für die Füchse ist es der siebte Pflichtspiel-Sieg in Folge.
Die Füchse hatten vor 8.124 Zuschauern in der Max-Schmeling Halle gegen die Franken Schwierigkeiten, ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Die Deckung ließ die Gäste zu häufig zum Abschluss kommen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte bekam der Gastgeber das Spiel besser in den Griff. Fehlerhafte Abspiele und ungenaue Torabschlüsse unterliefen den Füchsen aber nach wie vor.
Konzentrierter und zielstrebiger in der zweiten Hälfte
Die zweite Hälfte gingen die Füchse konzentrierter und zielstrebiger an. Der Lohn: die erstmalige Führung mit fünf Toren Vorsprung zum 19:14. Erlangen blieb aber begünstigt von einer mangelnden Chancenverwertung der Füchse dran. Drei Minuten vor Schluss verkürzten die Gäste den Rückstand auf 23:24. Den knappen Vorsprung verteidigten die Berliner aber bis zum Schluss.
Mijajlo Marsenic, Fredrik Simak und Bjarki Elisson waren mit jeweils fünf Toren erfolgreichste Füchse-Schützen.
Für die Füchse war es das letzte Spiel des Jahres. In der Bundesliga müssen sie erst am 7. Februar wieder ran, dann sind die Berliner beim TBV Lemgo Lippe zu Gast.
Sendung: rbb24, 26.12.2018, 21.45 Uhr
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