Die BR Volleys haben das erste von maximal fünf Halbfinalspielen gegen die Alpen Volleys Haching mit 1:3 (26:28, 20:25, 25:23, 29:31) verloren. Die Mannschaft von Cedric Enard lieferte sich einen harten Kampf mit den Alpen Volleys - in zwei Sätzen ging es in die Satzverlängerung. Am Ende verpassten die Berliner den Auswärtserfolg.

Bereits der erste Satz verlief in der Innsbrucker Olympiahalle spannend. Vor 2.100 Zuschauern verschaffte ein Block gegen Benjamin Patch den Hachingern gegen Ende des ersten Durchgangs eine 23:21-Führung. Doch wenig später brauchte das deutsch-österreichische Team noch fünf Satzbälle bis zur Entscheidung. 

Im zweiten Satz legten die Berliner einen regelrechten Fehlstart hin. Mit 1:6 lagen die Gäste anfänglich zurück. Zwar kamen die Volleys später durch Moritz Reichert nochmal auf 16:17 an Haching heran, der abwehrstarke Kontrahent ließ aber nicht mehr zu. So ging auch der zweite Satz an Haching.

Im dritten Satz bewiesen die BR Volleys allerdings große Moral und kamen zurück ins Spiel. Der eingewechselte Samuel Tuia holte dabei den wichtigen Punkt zum 24:21 und, als es danach noch einmal eng wurde, verwandelte der Franzose auch den Satzball zum 25:23.

Der letzte Satz der Begegnung entwickelte sich dann zum dramatischen Schlussakt: Bei wechselseitigen Führungen ging es wieder in die Satzverlängerung, in der der Haching sich mit dem ersten Matchball und einem Satzgewinn von 31:29 den Sieg sicherte.

Sendung:  rbb24, 10.04.19, 21:45 Uhr