Pal Dardai ist mit 373 Einsätzen Rekordspieler von Hertha BSC. Der scheidende Trainer ist seit 1997 im Verein. Bis 2012 war er als Spieler im Einsatz, in den letzten viereinhalb Jahren trainierte er die Profimannschaft der Hertha. Zum Ende der Saison 2018/2019 verlässt er den Posten des Cheftrainers.

Gefolgt wird Dardai von Holger Brück. Der Libero, der von 1972 bis 1981 für Hertha aktiv war, kommt auf 356 Einsätze. Mit Hertha wurde er 1975 Bundesliga-Vizemeister und stand sowohl 1977, als auch 1979 mit seiner Mannschaft im DFB-Pokalfinale. 1977 verlor man im Hannoveraner Niedersachsenstadion gegen den 1. FC Köln, zwei Jahre später musste man sich im selben Stadion Fortuna Düsseldorf geschlagen geben.

Nur drei Spiele weniger als Brück - 353 - hat Michael Sziedat. Er spielte von 1972 bis 1980 bei Hertha und gehört damit zur selben Generation wie Holger Brück. Der gebürtige Berliner spielte als rechter Verteidiger neben Brück in der Defensive.

Ebenfalls Defensivspieler ist Herthas noch aktiver Rekordspieler. Fabian Lustenberger kommt bislang auf 305 Einsätze für Hertha BSC. 'Lusti' ist seit 2008 Herthaner. Für den Schweizer können noch maximal drei Einsätze hinzu kommen - er verlässt Berlin zum Saisonende und kehrt in seine Heimat zu den Young Boys Bern zurück.

Rekordspieler bei Union Berlin ist Tom Persich. Der Abwehrspieler kommt auf 305 Pflichtspieleinsätze. Persich spielte zunächst von 1994 bis 1997 bei Union Berlin, wechselte dann aufgrund finanzieller Turbulenzen innerhalb des Vereins zum SV Babelsberg 03, kam allerdings bereits ein Jahr später zurück zu den Eisernen. Mit ihnen erreichte Persich 2001 überraschend das DFB-Pokalfinale. Man verlor 0:2 gegen Schalke 04, zog aber in den UEFA-Cup ein.

Auf Platz zwei der Rekordspieler von Union Berlin rangiert Torsten Mattuschka. Er erzielte in 281 Pflichtspielen 61 Treffer für Union und ist damit zweitbester Torschütze in der Vereinsgeschichte. Mattuschka, der aus der Jugend von Energie Cottbus stammt und auch für die Profimannschaft seines Heimatvereins spielte, war von 2005 bis 2014 in Köpenick aktiv.

Jan Glinker steht hinter Mattuschka auf Platz drei der Rangliste bei den Eisernen. 236 Mal stand Glinker zwischen den Pfosten bei Union. Er war von 2002 bis 2014 in Köpenick aktiv und hütet noch heute das Tor von Regionalligist Wacker Nordhausen.

Aktiver Rekordspieler der Eisernen ist Michael Parensen - hier im Duell mit Pierre-Michel Lasogga vom HSV. Er sammelte bislang 233 Pflichstpieleinsätze für Union Berlin und ist in der 2. Bundesliga mit bislang 206 Einsätzen sogar Rekordspieler der Eisernen (Stand: 30.04.19).

In der Lausitz ist Detlef Irrgang Rekordspieler für Energie Cottbus. Der Stürmer stand in 455 Pflichtspielen für Energie auf dem Platz und erzielte 175 Tore. Ab 1984 war er bei der BSG Energie Cottbus aktiv, nach einem einjährigen Gastspiel bei Stahl Brandenburg dann wieder von 1992-2001. Nach seiner aktiven Karriere war Irrgang in verschiedenen Rollen weiter bei Energie tätig. Die Zusammenarbeit endete nach einem Streit mit der Vereinsführung.

Auf Detlef Irrgang folgt Fanliebling Tomislav Piplica. Er kommt auf 260 Einsätze im Tor von Energie Cottbus. Von 1998 bis 2009 stand Piplica zwischen den Pfosten der Lausitzer. Nach seiner aktiven Laufbahn startete Piplica eine Trainerkarriere, in der er unter anderem auch die zweite Mannschaft von Energie als Co-Trainer betreute.

Timo Rost, hier im Duell mit Ex-HSV-Profi Paolo Guerrero, steht mit 226 Einsätzen auf Platz drei der Liste der Spieler mit den meisten Einsätzen bei Energie Cottbus. Rost war von 2002 bis 2009 Spieler von Energie Cottbus und ist mittlerweile ebenfalls als Trainer tätig.  

Im aktuellen Kader von Energie ist Fabio Viteritti der Spieler mit den meisten Einsätzen für Cottbus. In bislang 116 Spielen erzielte er 40 Tore (Stand: 30.04.19). Viteritti ist seit 2016 im Verein und kämpft mit seiner Mannschaft zur Zeit um den Klassenerhalt in der 3. Liga. | Weitere Bildergalerien