81:57 gegen baskisches Team - Alba feiert höchsten Euroleague-Sieg der Saison

Do 26.12.19 | 22:04 Uhr
Landry Nnoko von Alba Berlin im Zweikampf mit Michael Eric von Saski Baskonia VG. (Quelle: imago-images/Bernd König)
Bild: imago-images/Bernd König

Alba Berlin hat das Gewinnen in der Euroleague nicht verlernt. Gegen das spanische Team Baskonia Vitoria-Gasteiz ließen die Berliner vor allem defensiv wenig zu und feierten nach zuletzt vier Niederlagen in Serie in der Königsklasse wieder einen Erfolg.

Nach vier Niederlagen in Folge hat Alba Berlin in der Basketball-Euroleague wieder gewonnen. Mit 81:57 (41:26) setzten sich die Berliner am Donnerstagabend gegen das spanische Team Baskonia Vitoria-Gasteiz durch.  

Trainer Aito Garcia Reneses musste am zweiten Weihnachtsfeiertag erneut auf das Quartett Tyler Cavanaugh, Johannes Thiemann, Peyton Siva und Stefan Peno verzichten. Die Berliner hatten zunächst Probleme, in die Partie zu finden. Erst Mitte des ersten Viertels fand man den Offensivrhythmus und setzte sich mit einem 11:0-Lauf zum ersten Mal zweistellig ab (17:8).

Alba lässt gute Chancen aus

Alba ließ vor allem defensiv wenig zu, so dass die Basken, die sich aktuell in einer sportlichen Krise befinden, kaum zu Punkten kamen. Die Berliner ließen aber selbst einige gute Chancen aus, so dass man eine höhere Führung zur Pause verpasste. Dennoch hielt der zweistellige Vorsprung.

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie. Obwohl auch Alba Fehler machte, konnten sich die Gastgeber bis zum Ende des dritten Viertels sogar auf 20 Punkte absetzen (57:37). Im Schlussabschnitt brachten die Berliner dann den Sieg souverän ins Ziel und feierten am Ende den höchsten Euroleague-Erfolg in dieser Saison.

Erfolgreichste Scorer der Begegnung waren die Alba-Spieler Martin Hermannsson mit 18 und Rokas Giedraitis mit 17 Punkten. Albas Chancen auf die Play-offs sind nach dem letzten Euroleague-Spiel des Jahres allerdings gering: Nur die besten Acht ziehen in die Endrunde ein, Alba steht auf Rang 16.

Sendung: Radioeins, 26.12.2019, 22 Uhr

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