87:104 bei Khimki Moskau - Alba Berlin verliert in Euroleague

Do 12.12.19 | 20:02 Uhr
Peyton Siva (r.) von Alba Berlin (imago images/Tilo Wiedensohler)
Bild: imago images/Tilo Wiedensohler

Der deutsche Basketball-Vizemeister Alba Berlin hat in der Euroleague die nächste Niederlage kassiert. Nach der bitteren Overtime-Pleite bei Fenerbahce Istanbul (102:107) am vergangenen Freitag unterlag die Mannschaft von Trainer Aito Reneses beim russischen Vizemeister Khimki Moskau am Donnerstagabend mit 87:104 (51:54). Bester Werfer der Berliner war der Litauer Rokas Giedraitis mit 17 Punkten.

Start nach Maß

Mit insgesamt vier Erfolgen in dreizehn EuroLeague-Spielen stecken die Albatrosse weiter im unteren Tabellendrittel fest. Die Berliner drohen als derzeit 16. in der 18er-Liga die Play-off-Ränge der besten Acht aus den Augen zu verlieren.

Der Bundesliga-Dritte erwischte in Russland einen Start nach Maß und lag zu Beginn des zweiten Viertels mit zwölf Punkten in Führung. Danach drehten allerdings die Gastgeber auf, die angeführt von Ex-Bayern-Profi Devin Booker (24 Zähler) einen 12:0-Lauf hinlegten und sich in der Folge einen komfortablen Vorsprung erspielten.

Weiter geht es für Alba am Sonntag (15. Dezember, 15 Uhr) im BBL-Pokal-Viertelfinale, wenn der Syntainics MBC in die Max-Schmeling-Halle kommt. In der Euroleague treffen die Berliner am kommenden Mittwoch (18. Dezember, 20 Uhr) auf den Erzrivalen Bayern München.

Sendung: rbb24, 12.12.2019, 21:45 Uhr

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