Vor Heimspiel gegen Schalke - Herthas personelle Probleme entspannen sich

Di 28.01.20 | 14:10 Uhr
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Jürgen Klinsmann
Bild: imago images / Metodi Popow

Beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC entspannen sich die personellen Probleme in der Abwehr. Im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 am Freitag (20:30 Uhr) wird Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann wieder auf seine Verteidiger Karim Rekik und Dedryck Boyata zurückgreifen können. Der Niederländer Rekik, der wegen muskulärer Probleme beim 2:1-Sieg in Wolfsburg nicht mitwirken konnte, kehrte am Dienstag ins Mannschaftstraining zurück. Der belgische Nationalspieler Boyata hat seine Gelbsperre gegen die Niedersachsen abgesessen und kann gegen Schalke wieder auflaufen.

Darida und Redan erkältet - Arne Maier will nicht mehr reden

Dafür blieben Vladimir Darida und Daishawn Redan am Dienstag dem Trainingsplatz fern. Beide leiden unter einem Infekt. Deshalb wurde Nachwuchsspieler Lazar Samardzic zu den Profis hochgezogen. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler der U19 wird bereits häufiger in der U23 eingesetzt und erzielte am vergangenen Freitag beim Testspiel der U23 gegen die U21 des Hamburger SV (7:0) einen Treffer vom Mittelkreis aus.

Sehr schmallippig verließ dagegen Arne Maier den Trainingsplatz. "Es ist alles gesagt", ließ der 22-Jährige beim Abgang wissen. Dem wechselwilligen Mittelfeldspieler wurde von Manager Michael Preetz ein Riegel für einen Transfer in der am Freitag endenden Wechselfrist vorgeschoben. Maier hatte sich daraufhin verwundert gezeigt und auf Gespräche mit den Verantwortlichen verwiesen, in denen er die Freigabe für einen neuen Verein erhalten haben soll. Der lange verletzte Maier erhofft sich durch einen Vereinswechsel mehr Spielzeit.

Sendung: Inforadio, 28.01.2020, 13:00 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    Im Verallgemeinern sind Sie bundesligareif. Ich finde das Verhalten von Maier auch „kindisch“. Aber die meisten Profis ticken anders.

  2. 1.

    Wenn man diesen Bericht liest kann man sich nur noch kopfschüttelnd fragen, was mit den heutigen jungen Fußballern los ist. Die kriegen die Euro Millionen hinten und vorne reingesteckt und werden von morgens bis abends vom Verein gepampert und heulen dann, wenn sie nicht nach einer Verletzung , die fast ein dreiviertel Jahr angedauert hat , sofort wieder einen Stammplatz garantiert bekommen.
    Ich glaube im Fall Maier spielt nicht nur der Berater eine große Rolle, sondern eher sein privates Familien- Umfeld. Es wäre ja nicht das erste Mal, das die Eltern ehrgeiziger sind als es dem Sohnemann gut tut.

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