Qualifikationshinspiel in der European League - Füchse siegen mit 25:23 in Gyöngyös

Di 22.09.20 | 20:36 Uhr
Valter Chrintz von den Füchsen Berlin (imago images)
Bild: imago images

Der Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat sein erstes Pflichtspiel seit einem halben Jahr gewonnen. In der Qualifikation zur European League, dem reformierten EHF-Pokal, siegte die Mannschaft um den neuen Trainer Jaron Siewert beim ungarischen Vertreter aus Gyöngyös mit 25:23.

In einer umkämpften Partie vor rund 1.000 Zuschauern zeigten die Füchse in der ungarischen Kleinstadt, rund 90 Kilometer von Budapest entfernt, von Beginn an eine ansprechende Leistung.

Effizient und stark im Tor

Auch ohne Milos Vujovic, Frederik Simak, Fabian Wiede, Jacob Holm und Johan Koch, die die Reise nach Ungarn gar nicht erst angetreten hatten, nahmen die Füchse das Spiel von Beginn an in die Hand. So stand es zur Halbzeit bereits 12:9 für die Berliner. Und auch wenn der physisch starke Gegner immer wieder ausgleichen konnte, behielten die Gäste um Kapitän Paul Drux die Nerven. Vor allem zeigten sich die Füchse vor dem Tor effizienter, was auch einer abermals guten Leistung von Füchse-Schlussmann Dejan Milosavljev lag.

Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) in Berlin statt. Sollten die Füchse ihren Vorsprung dann nicht verspielen, ziehen sie in die Gruppenphase der European League ein. In der Bundesliga beginnt die Saison für die Berliner am 3. Oktober mit einem Gastspiel in Nordhorn.

Sendung: rbb24, 22.09.2020, 21:45 Uhr

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