Langstreckenrennen über 12,7 km - Deutschland-Achter gewinnt auf Nord-Ostsee-Kanal

So 18.10.20 | 18:19 Uhr
Der Deutschland-Achter beim Training (Archiv). Quelle: imago images/Sven Simon
Bild: imago images/Sven Simon

Zwei Wettkämpfe, zwei Siege - der Deutschland-Achter mit den Berlinern Olaf Roggensack und Martin Sauer hat einen erfolgreichen Saisonabschluss gefeiert. Eine Woche nach dem EM-Triumph von Posen gewann das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) am Sonntag auch den SH Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Die Crew um den Schweriner Schlagmann Hannes Ocik verwies auf der 12,7 Kilometer langen Strecke von Breiholz bis Rendsburg die Polen und den U-23-Achter des DRV auf die Plätze zwei und drei. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Polen fast eine Minute.

Deutsche Mannschaft souverän

Zum Abschluss der von der Corona-Pandemie überschatteten Saison mit der Verlegung der Olympischen Spiele von Tokio und der Absage der Weltcups präsentierten sich die Welt- und Europameister auch beim zweiten und letzten Wettkampf als Einheit. Schon nach 1.000 Metern betrug der Vorsprung eine Bootslänge und wurde stetig ausgebaut. "Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft ist technisch und taktisch ein gutes Rennen gefahren", kommentierte Trainer Uwe Bender.

Der deutliche Sieg dürfte nach Einschätzung von Crewmitglied Richard Schmidt die Motivation für die erneute und lange Vorbereitung auf die Olympischen Spiele erhöhen: "Wir hatten in dieser Saison so wenig Rennen, deshalb wollten wir das unbedingt nutzen. Wir waren für jeden Zuschauer dankbar, das tat gut".

Sendung: rbbUM6, 18.10.20, 18:00 Uhr

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Blaine Byron von den Eisbären Berlin erzielt ein Tor (imago images/O.Behrendt)
imago images/O.Behrendt

5:3 gegen Bremerhaven - Eisbären Berlin gleichen in Finalserie aus

Die Eisbären haben das zweite Endspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven für sich entscheiden können und damit in der Best-of-Seven-Serie zum 1:1 ausgleichen können. Nach einem packenden Spiel sahen die Berliner aber auch noch Luft nach oben.