
31:29 beim Bergischen HC -
Die Füchse Berlin haben ihr erstes Spiel nach der einwöchigen Corona-Zwangspause gewonnen. Am Samstagabend siegten die Berliner in der Handball-Bundesliga in Düsseldorf beim Bergischen HC dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 31:29 (16:17). Für die Hauptstadt-Handballer war es der vierte Sieg im siebten Spiel.
Hohe Intensität
Trainer Jaron Siewert musste auf die mit dem Coronavirus infizierten Marian Michalczik und Milos Vujovic verzichten. Die einwöchige Trainingsunterbrechung war den Füchsen nicht anzumerken. Beide Teams gingen sofort mit hoher Intensität zu Werke. In der ausgeglichenen Partie dominierten beide Offensivreihen. Ging ein Team in Führung, glich das andere postwendend aus.
Die Füchse agierten im Angriff sehr variabel, versuchten das Spiel in die Breite zu ziehen und fanden immer wieder Lücken. Pech gab es nur bei einigen Aluminiumtreffern in der ersten Hälfte. Allerdings kassierten die Berliner auch oft zu schnell und zu einfach ihre Gegentore. In der 25. Minute gingen die Gastgeber dann erstmalig mit zwei Toren in Führung (16:14).
Entscheidung 52 Sekunden vor Schluss
Die Füchse kamen aber besser aus der Kabine, holten sich mit einem 5:1-Lauf die Führung zurück. Jetzt konnte sich auch mal Torhüter Dejan Milosavljev mit einigen Paraden auszeichnen. Der BHC kämpfte sich jedoch wieder zurück ins Spiel. Es blieb eng. Die Vorentscheidung fiel erst 52 Sekunden vor Ende, als Jacob Holm zum 30:28 traf. Danach brachten die Füchse den Sieg ins Ziel.
Sendung: rbb24, 21.11.2020, 21:45 Uhr