
32:25-Erfolg -
Die Füchse Berlin haben am 10. Spieltag der Handball-Bundesligasaison einen ungefährdeten 32:25 (11:15)-Auswärtssieg beim Tabellenletzten HSC 2000 Coburg gefeiert. Bester Werfer bei den Berlinern, die trotz überstandener Covid-19-Infektion nach wie vor auf Nationalspieler Marian Michalczik und Milos Vujovic verzichten mussten, war Hans Lindberg mit sechs Toren. Durch den Erfolg verbessern sich die Füchse in der Tabelle auf den sechsten Platz.
Nach 35 Sekunden in Führung
Die Füchse gingen durch Hans Lindberg nach 35 Sekunden in Führung und gaben nur beim zwischenzeitlichen 1:1, den Vorsprung kurzzeitig ab. Schon früh setzten sich die Hauptstädter gegen den Aufsteiger ab und bauten die Führung bis zur Pause auf vier Tore aus. Bis auf eine kurze Phase Mitte der ersten Hälfte, in der der Vorsprung auf ein Tor schmolz, reichte den Berlinern eine durchschnittliche Leistung, um den Gegner zu dominieren.
Schlampigkeit wird nicht bestraft
Im zweiten Durchgang hatten die Füchse alles im Griff, wurden jedoch - wie schon öfter in dieser Saison - zu schlampig im Torabschluss. Völlig freie Würfe wurden teils fahrlässig vergeben. So kamen die eigentlich überforderten und unterlegenen Coburger knapp zehn Minuten vor Schluss noch einmal auf zwei Tore heran. Die Berliner rissen sich dann jedoch zusammen, erzielten schnelle Treffer und gewannen letztendlich verdient und souverän mit 32:25. Am kommenden Samstag (5.12.) empfangen die Berliner in der Bundesliga die MT Melsungen.
Sendung: rbb um6, 29.11.2020, 18 Uhr