3:2-Sieg im Tiebreak - Netzhoppers gewinnen enges Spiel gegen Frankfurt

Sa 09.01.21 | 22:24 Uhr
James Weir in einem Spiel der Netzhoppers (Archiv). Quelle: imago images/Nordphoto
Bild: imago images/Nordphoto

Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Bei den United Volleys Frankfurt setzten sich die Brandenburger am Samstag knapp mit
3:2 (25:22, 23:25, 27:25, 24:26, 16:14) durch. In der Tabelle bauten die Netzhoppers als Sechster ihren Vorsprung gegenüber dem unmittelbaren Verfolger aus Frankfurt auf drei Punkte aus. Beide Mannschaften sehen sich bereits am 28. Februar im deutschen Pokalfinale in Mannheim wieder.

Enge Partie bis zum Ende

Die Netzhoppers begannen in der leeren Arena von Frankfurt sehr fokussiert. Immer wieder gelang es Zuspieler Byron Keturakis mit schnellen Pässen, die Außen Dirk Westphal und Karli Allik in Szene zu setzen. Dass mit Jan Jalowietzki ein weiterer Angreifer wegen einer Schulterverletzung nicht mitgereist war nach Hessen, fiel nicht weiter ins Gewicht.

Doch im zweiten Satz kam ein Bruch ins Spiel der Gäste. Durch ein Ass des Esten Allik führten die Netzhoppers anfangs noch komfortabel mit 11:5, büßten aber diesen Vorsprung durch eine recht fahrige Spielweise nach und nach ein. Selbst als Westphal zum 20:17 erhöhen konnte, reichte das nicht zum Satzgewinn.

Dafür erwiesen sich die Gäste im dritten Durchgang wieder nervenstark. Allik nutzte den dritten Satzball. Am Ende mussten die Netzhoppers in ihrem elften Saisonspiel dennoch zum vierten Mal in einen Tiebreak. Dort konnten sie nach einem erfolgreichen Doppelblock von Yannick Goralik und Allik 9:6 in Führung gehen und Keturakis verwandelte den zweiten Matchball.

Sendung: rbb24, 09.01.2020, 21:50 Uhr

Nächster Artikel

Das könnte Sie auch interessieren

Pal Dardai
IMAGO/Matthias Koch

Hertha empfängt den Club - Topspiel im Tabellen-Niemandsland

Hertha und der 1. FC Nürnberg zeigen bislang einen ähnlichen Saisonverlauf. Nach Aufs und Abs stecken beide jungen Teams im Mittelfeld der Tabelle fest. Doch nach dem furiosen 5:2-Sieg gegen Schalke schöpfen die Berliner noch einmal Hoffnung.