
3:1 gegen die Netzhoppers -
Die BR Volleys haben das Berlin-Brandenburg-Derby in der Volleyball-Bundesliga für sich entschieden. Das Team von Trainer Cedric Enard gewann am Samstagabend bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen mit 3:1 (31:29, 25:22, 21:25, 25:11).
Umkämpfter erster Satz
Die Netzhoppers boten den Berlinern allerdings lange Paroli. Im ersten Satz lagen die Brandenburger dank guter Annahme und den besseren Aufschlägen schon mit 22:17 in Führung. Die Berliner aber blieben ruhig und holten beim Aufschlag des russischen Olympiasiegers Punkt um Punkt auf. beim Ausgleich zum 22:22 profitierten sie von einem Aufstellungsfehler des Gegners. Nachdem die Gastgeber gleich drei Satzbälle ungenutzt gelassen hatten, verwandelten die BR Volleys ihren vierten zum 31:29-Satzgewinn.
Netzhoppers bleiben lange dran
Auch danach blieben die Netzhoppers ein unangenehmer Gegner für den Favoriten aus der Hauptstadt. Das Team von Trainer Christophe Achten blieb trotz des zweiten verlorenen Satzes selbstbewusst und ließ sich im dritten Durchgang eine 16:12-Führung nicht mehr aus der Hand nehmen.
Im vierten Satz konnten die Gastgeber ihr Niveau allerdings nicht halten und so wurde der Schlussabschnitt eine klare Angelegenheit. Nach einer Aufschlagserie des US-Amerikaners Benjamin Patch stand es bereits 10:3. Die Volleys spielten nun überlegen und sicherten sich in ihrem letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde einen Sieg.
Die Berliner liegen in der Tabelle auf Platz zwei. Dahinter folgt Düren mit der gleichen Punktzahl auf dem dritten Rang, allerdings haben die Nordrhein-Westfalen bisher ein Spiel weniger absolviert als die Berliner. Die Netzhoppers stehen aktuell auf Platz sieben. Weil die folgenden Teams zum Teil ebenfalls noch Spiele nachholen müssen, bangen die Brandenburger noch um die Teilnahme an den Playoffs.
Sendung: rbb24, 20.02.2021, 21:45 Uhr
1 Kommentar
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Es ist schon komisch und macht nachdenklich, überall ist Maskepflicht, nur beim Sport gibt es keine Einschränkungen, wie das obige Foto zeigt, man kann sich umarmen und noch vieles mehr