3:1 in Krefeld -

Die Eisbären Berlin haben auch ihr viertes Auswärtsspiel in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewonnen. Am Sonntag siegte der deutsche Meister bei den Krefeld Pinguinen mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0). Yannick Veilleux, Blaine Byron und Matt White sorgten mit Treffern im Schlussdrittel für den Erfolg, nachdem sich die Berliner vierzig Minuten lang schwer getan hatten.
Führung souverän verwaltet
Vor 2.377 Zuschauern in der Krefelder Arena kontrollierten die Hauptstädter in der Anfangsphase das Spiel. Gegen die tief stehenden Gastgeber kamen sie aber nur selten gefährlich zum Abschluss. Weil Torhüter Mathias Niederberger die wenigen Konterchancen der Krefelder vereitelte, endete das Auftaktdrittel torlos.
Auch nach der ersten Pause taten sich die Eisbären gegen die konzentriert verteidigenden Hausherren sehr schwer. Die Krefelder nutzten hingegen eine ihrer Überzahlgelegenheiten: Lucas Lessio traf zur Führung.
67 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts konnten dann auch die Berliner jubeln: Veilleux (42. Minute) erzielte für den Ausgleich. Nun funktionierte das Angriffsspiel der Gäste, Byron und White trafen innerhalb von 47 Sekunden (48. und 49. Minute). Danach brachten die Eisbären den Erfolg souverän über die Zeit.
Sendung: inforadio, 26.09.2021, 19.15 Uhr