Eisschnelllauf - Pechstein zum neunten Mal in Folge deutsche Meisterin über 5.000 Meter

Sa 30.10.21 | 16:43 Uhr
  3
Claudia Pechstein bei den deutschen Meisterschaften. Quelle: imago images/CEPix
Bild: imago images/CEPix

Claudia Pechstein hat zum neunten Mal in Serie den deutschen Meistertitel der Eisschnellläufer über 5.000 Meter gewonnen. Die 49 Jahre alte Berlinerin setzte sich am Samstag in Inzell in 7:06,67 Minuten gegen die 24 Jahre jüngeren Michelle Uhrig (7:22,26) aus Berlin durch.

Es war der insgesamt 41. nationale Titel für die deutsche Rekordmeisterin, die tags zuvor schon die 3.000 Meter für sich entschieden hatte.

Berlinerin Scholz gewinnt über 1.000 Meter

Pechstein sieht sich damit weiter auf gutem Weg zu ihren achten Olympischen Winterspielen. Alle deutschen Meister von Inzell haben ihr Ticket für die ersten vier Weltcup-Rennen sicher, dort werden dann die Olympia-Fahrkarten vergeben. Am Sonntag wird die erfolgreichste deutsche Winterolympionikin auch noch beim Massenstart dabei sein.

Über 1.000 Meter waren Joel Dufter (Inzell/1:09,26 Minuten) und die Berlinerin Lea-Sophie Scholz (1:17,83) erfolgreich. Der EM-Dritte Dufter hatte am Freitag schon die 500 Meter vor Nico Ihle für sich entschieden.

Sendung: rbbUM6, 30.10.21, 18 Uhr

3 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 3.

    Herzlichen Glückwunsch an Frau Pechstein,
    davon können wir alle doch nur lernen, wenn man immer an seinem Ziel festhält, erreicht man es auch.

  2. 2.

    Dann stimmt was nicht in der Nachwuchsarbeit, wenn eine fast 50jährige davon läuft! Irgendwas läuft da falsch in der deutschen Nachwuchsarbeit!!!

  3. 1.

    Gratulation, Frau Pechstein ! Sie läuft und läuft und läuft , von ebenbürtigem Nachwuchs ist weit und breit nichts zu sehen. Da läuft doch in der Chefetage etwas gewaltig schief, Konkurrenz würde doch ,auch im Eisschnellauf, die Wettbewerbe interessanter gestalten

Nächster Artikel