Nach Corona-Ausbruch bei EM - Berliner Handballer Drux und Wiede für DHB-Team nachnominiert

Mo 17.01.22 | 22:41 Uhr
Die Berliner Handballer Paul Drux (r.) und Fabian Wiede (l.). Quelle: imago images/Jan Huebner
Bild: imago images/Jan Huebner

Die Berliner Handballer Fabian Wiede und Paul Drux von den Füchsen Berlin wurden von Bundestrainer Alfred Gislason für die derzeit laufende Europameisterschaft in der Slowakei und Ungarn nachnominiert.

Nachdem der Deutsche Handballbund am Montag mit Torhüter Andreas Wolff, Rückraumspieler Kai Häfner, Rechtsaußen Timo Kastening, Linksaußen Lukas Mertens und Spielmacher Luca Witzke fünf weitere Corona-Fälle bekanntgab und somit nun insgesamt sieben infizierte Akteure in den eigenen Reihen hat, gab der DHB am Abend die nachnominierten Profis bekannt.

Spiel gegen Polen wichtig für Hauptrunde

Neben Wiede und Drux rücken Torwart Johannes Bitter (HSV Hamburg) sowie die Feldspieler Rune Dahmke (THW Kiel) und Sebastian Firnhaber (HC Erlangen) nach. Das Quintett wird am Dienstag in Bratislava eintreffen.

Für Gislasons Team kommt die Verschärfung der Corona-Lage zur Unzeit. In der Partie gegen Polen am Dienstagabend (18 Uhr) kämpft das DHB-Team schließlich um mehr als nur den Gruppensieg. Da die Punkte aus dem Polen-Spiel definitiv mit in die nächste Turnierphase genommen werden, geht es im letzten Vorrundenspiel schon um die deutschen Halbfinalchancen. Nach den klaren Erfolgen gegen Belarus (33:29) und Österreich (34:29) rückt nun jedoch vorerst Corona mehr denn je in den Mittelpunkt.

Sendung: rbb24, 17.01.21, 21:45 Uhr

Nächster Artikel