Letzter Platz beim Eiskunstlauf - Für Berliner Fentz sind die Winterspiele schon zu Ende

Fr 04.02.22 | 09:02 Uhr
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Paul Fentz
Bild: imago images/Xinhua

Ohne den positiv getesteten Paarlauf-Meister Nolan Seegert aus Berlin sind die deutschen Eiskunstläufer zum Auftakt des olympischen Teamwettbewerbs nicht über den zehnten und letzten Platz hinausgekommen. Nach drei von vier Kurzprogrammen ist das Erreichen des Kürfinales am Montag damit nicht mehr möglich.

Der viermalige deutsche Meister Paul Fentz, ebenfalls aus Berlin, kam dabei im Kurzprogramm Einzel Männer nur auf den neunten und damit letzten Platz. Da der 29-Jährige nur für den Teamwettbewerb gemeldet wurde, sind die Winterspiele für ihn schon wieder beendet.

Im Eistanz endeten Katharina Müller und Tim Dieck gemeinsam auf dem enttäuschenden zehnten Platz.

Vor dem Kurzprogramm der Frauen, das am Sonntag (9:30 Uhr MEZ) ausgetragen wird, setzten sich in der Mannschaftswertung die USA vor Russland und China an die Spitze.

Seegert hofft auf Comeback

Unterdessen hat Eiskunstläufer Nolan Seegert nach seinem positiven Corona-Test vom vergangenen Mittwoch weiter einen Einsatz im Paarlauf im Visier. Er werde alles dafür tun, mit seiner sportlichen Partnerin Minerva Hase wie geplant am 18. und 19. Februar im Paarlauf-Wettbewerb antreten zu können, schrieb der 29-Jährige am Freitag in den sozialen Netzwerken.

Im Teamwettbewerb konnte das Duo nicht antreten. Seegert war als erster deutscher Athlet in Peking positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in einem Isolations-Hotel.

Sendung: Inforadio, 04.02.2022, 07:15 Uhr

6 Kommentare

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  1. 6.

    Nachtrag, beim Biathlon gibt es sogar echten Schnee,und ich muss sie wieder enttäuschen kein Kunstschnee

  2. 5.

    Ich hoffe sie wissen, das in den Alpen auch überall Schneekanonen
    Stehen und auch hier Skipisten durch abholzen entstehen.
    Man soll nicht nur über andere reden wenn man selbst im
    Dreck steht. Ab und zu mal nach denken.

  3. 4.

    Hätte man nicht Jan Hoffmann reaktivieren können? Ade Eisschnelllauf und Eiskunstlauf,, was waren das für Zeiten.

  4. 3.

    Ohne die Nominierung von Fentz und mit dem Ausfall von Seegert hätte Deutschland nur noch in zwei von vier Disziplinen antreten können und wäre somit gar nicht mehr für den Teamevent startberechtigt gewesen. Insofern hat sich die Nominierung von Fentz zumindest für Schott und Müller/Dieck gelohnt.

  5. 2.

    Viel schlimmer ist dieses Kommerzspektakel überhaupt zu veranstalten. Millionen Liter Wasser in eine der trockensten Regionen Chinas zu pumpen um kahle Hänge zu beschneien. Die Dummheit der Menschheit scheint grenzenlos....
    Mit Sport hat das nichts mehr zu tun.

  6. 1.

    Na da hat sich die Nominierung von Paul Fentz ja wirklich gelohnt.

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