Volleyball-Bundesliga - BR Volleys gewinnen enges Spiel gegen Friedrichshafen

Sa 26.02.22 | 22:20 Uhr
Br Volleys-Trainer Cedric Enard während eines Spiels. Quelle: imago images/Marcel Lorenz
Bild: imago images/Marcel Lorenz

Die BR Volleys haben die Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga mit einem Sieg beendet. Am sechsten und letzten Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Cedric Enard beim VfB Friedrichshafen in Neu-Ulm am Samstagabend mit 3:1 (25:18, 23:25, 25:20, 25:23) durch. Schon vorher stand fest, dass die Berliner als souveräner Tabellenerster ihrer Vierergruppe in das Playoff-Viertelfinale einziehen. Gegner sind dort am 13. März die Grizzlys Giesen.

Beide Mannschaften nicht in Bestbesetzung

Die BR Volleys traten mit einer B-Formation an. Zuspieler Sergej Grankin sowie die Angreifer Benjamin Patch, Ruben Schott und Timothee Carle nahmen auf der Bank Platz. Mittelblocker Jeffrey Jendryk war zwecks Schonung gleich in Berlin geblieben. Auch Friedrichshafen bot eine Woche vor dem Pokalfinale gegen Lüneburg nicht die Bestbesetzung auf.

Beide Teams hatten über weite Strecken Mühe, klare Strukturen in ihr Spiel zu bringen. Koordinierter und schwungvoller traten anfangs die Gäste auf, was auch in dem deutlichen Gewinn des ersten Satzes zum Ausdruck kam. Im zweiten Durchgang holten die Berliner zwar einen Vier-Punkte-Rückstand (12:16) auf, konnten aber nach einem Ass von Marek Sotola eine 20:19-Führung nicht zum Satzgewinn verwerten.

Bitter war für die BR Volleys, dass Nehemiah Mote im vierten Satz beim Stand von 10:13 verletzt vom Feld humpelte. Diagonalangreifer Benajmin Patch kam aufs Feld und trug einen großen Teil dazu bei, dass seine Mannschaft den Tiebreak vermeiden konnte.

Sendung: rbb24, 26.02.22, 21:45 Uhr

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