2:1-Sieg beim EHC -
Titelverteidiger Eisbären Berlin hat sein Tief in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet und einen prestigeträchtigen Sieg eingefahren. Im Spitzenspiel beim EHC München setzte sich die Mannschaft von Trainer Serge Aubin nach zuvor drei Pleiten aus vier Spielen mit 2:1 (1:1, 0:0, 1:0) durch und festigte die Tabellenführung. München, das nur 24 Stunden zuvor einen Derbysieg gegen Nürnberg gefeiert hatte, bleibt Dritter.
Dominik Bokk (11.) erzielte die Führung für die Gäste, Austin Ortega (11.) glich nur 34 Sekunden später aus. Frans Nielsen (55.) traf fünf Minuten vor Spielende zum Sieg für den deutschen Meister.
Partie flacht im zweiten Durchgang ab
Die rund 2.900 Zuschauer im Olympia-Eisstadion sahen zunächst ein temporeiches und intensiv geführtes Duell, in dem sich beide Mannschaften früh klare Torchancen erspielten. Dominik Bokk gelang die Führung der Hauptstädter, nur 34 Sekunden später glich der frühere Eisbären-Profi Austin Ortega aber aus.
Nach der ersten Pause erreichte das Spiel auch aufgrund einiger Zeitstrafen auf beiden Seiten nicht mehr das Niveau der Anfangsphase. Bei einigen guten Konterchancen der Gastgeber konnte der Berliner Goalie Mathias Niederberger mit starken Paraden einen Rückstand verhindern.
Im Schlussabschnitt blieb die Begegnung umkämpft, aber beiden Teams fehlte lange die nötige Genauigkeit in der Offensive. Am Ende hatten die Berliner das bessere Ende für sich: Nielsen erzielte fünf Minuten vor dem Spielende den Siegtreffer.
Sendung: rbb24, 24.03.2022, 22 Uhr