Ab Sommer - Union Berlin holt Seguin aus Fürth

Di 08.03.22 | 16:50 Uhr
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Paul Seguin, deutscher Fußballspieler. (Quelle: dpa/Melanie Zink)
Bild: dpa/Melanie Zink

Fußball-Bundesligist Union Berlin verstärkt sich zur kommenden Saison mit Mittelfeldspieler Paul Seguin. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, kommt der 26-Jährige vom Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth in die Hauptstadt. Bei den stark abstiegsbedrohten Fürthern, für die er seit 2019 spielt, hatte Seguin seinen im Sommer auslaufenden Kontrakt nicht verlängert.

23 Einsätze, drei Torvorlagen

Er verfolge den Verein seit vielen Jahren, ließ sich der gebürtige Magdeburger auf der Unioner Klub-Homepage zitieren. "Mit meiner Leistung möchte ich dazu beitragen, die Entwicklung des Vereins in den letzten Jahren auch in der nächsten Saison fortzuführen und freue mich auf die neue Aufgabe in Berlin-Köpenick", so Seguin weiter. Über die Vertragslaufzeit machte der Verein keine Angaben.

2021 war Seguin mit Fürth in die Bundesliga aufgestiegen, wo er in der laufenden Spielzeit bei bislang 23 Einsätzen auf drei Torvorlagen kam.

Sendung: rbb24, 08.03.2022, 18 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Zitat: "Wer sich etwas näher damit beschäftigt, kriegt solche Sachen dann halt mit und durchschaut das alles."

    Aha, weil Sie zwei Beispiele aus der Mottenkiste von vor 19 bzw. 14 Jahren ausgegraben haben, wobei letzteres offenbar von einer eher mittelguten Werbeagentur stammt, meinen Sie irgendwas "durchschaut" zu haben, Thomas?! Sorry, aber Sie machen sich lächerlich. Denn ein "Kult" kann nicht von oben verordnet werden, sondern ergibt sich aus dem Zusammenspiel eines Vereins und seiner Anhänger. Wie man das nun umschreibt, ist zweitrangig. Fest steht, dass der FCU, nicht nur in der Wahrnehmung der eigenen Fans, ein besonderer Verein in Fussball Deutschland ist.

  2. 6.

    An den Herren "Marc Thomas": Das Kult-Image wurde ganz bewusst vom Verein selber aufgebaut. Man muss sich nur man die Kommunikation von vor circa 15-20 Jahren ansehen. Zum Beispiel dieses "Wir sind Kult!":
    https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/profis/Wir-sind-Berlin--1083H/

    Oder diese Erklärung des Aufsichtsrates, in der es heißt "...denn in der öffentlichen Darstellung möchten wir unseren Kult-Klub erhalten."
    https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/profis/Erklaerung-des-Aufsichtsrates-des-1-FC-Union-Berlin-2788L/

    Wie "Marc" auch geschrieben hat, macht Union vieles richtig. Und dazu gehört eben auch die Kommunikation / Außendarstellung. Das Image des Kultclubs aufbauen, dann einige Jahre selber diesen Begriff nicht mehr wirklich verwenden und es dann so hinstellen, als wenn das nur von außen käme macht den Verein für Außenstehende halt sympathisch. Wer sich etwas näher damit beschäftigt, kriegt solche Sachen dann halt mit und durchschaut das alles.

  3. 5.

    Ja , und gespielt wird dort auch nicht mehr mit einem Fußball sondern mit einem rosafarbenen Marshmallow .

  4. 4.

    An die Herren "Marc" und "Thomas": Von "kultig" und "Kultklub" reden halt immer nur die Medien und die Externen. Sie arbeiten sich an Behauptungen (Luft & Liebe, Union-Bettwäsche)ab, die ich von einem Unioner noch nie gehört habe. Wenn Sie süffisant den ersten Beitrag zu kommentieren versuchen und ebendort den letzten Satz ohne das "nur" wahrnehmen, gibt es wohl Defizite in der Lesekompetenz und/oder beim guten Willen.

  5. 3.

    Dem kann ich mich nur kopfschüttelnd anschließen.
    Bei Union spielen alle für Luft und Liebe. Alles soooo schön kultig, ja ja.
    Bis auf die besten Spieler, die schon weg sind oder am Saisonende weg sind.

    Trotzdem muss man festhalten. Union macht vieles vieles sehr richtig!!

  6. 2.

    Na klar, bei Union spielen ja die meisten Spieler, weil sie seit ihrer Kindheit in Union-Bettwäsche geschlafen haben....
    Dass es so viele Unioner gibt, die selbst jetzt, wo sie in der Bundesliga etabliert sind, immer noch dieses kultige Märchen glaube, finde ich immer wieder erstaunlich.

  7. 1.

    Tolle Verpflichtung, der hat Bock uns zu helfen und nicht nur Geld zu verdienen.

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