Finanzielle Situation bei den Berlinern dramatisch - Ein düsteres wirtschaftliches Bild: Herthas verlorene Wette

Sa 04.06.22 | 15:26 Uhr | Von Marc Schwitzky
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Hertha-Manager Fredi Bobic (m.) und Finanzchef Ingo Schiller (l.) bei der Mitgliederversammlung. Quelle: imago images/Nordphoto
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Hertha BSC wollte mit dem Investment von Lars Windhorst und seiner Tennor Holding hoch hinaus. Geblieben ist von dem Geld und den Träumen nahezu nichts. Wirtschaftlich steht der Hauptstadtklub kaum besser da als vor den 375 Millionen Euro. Von Marc Schwitzky

"Von dem Geldregen ist so viel gar nicht mehr übrig." Das sagte Geschäftsführer Sport Fredi Bobic relativ zu Beginn seiner Amtszeit bei Hertha BSC im vergangenen Sommer. Viele hielten diesen Satz aus einem 11Freunde-Interview für plumpes Tiefstapeln. Womöglich hätte Bobic einfach nur im Sinn, der Öffentlichkeit weiszumachen, dass die "Big City Club"-Zeiten vorbei seien - auch um Ablösesummen und Gehaltsvorstellungen senken zu können. Wirklich abgebrannt könne Hertha nach den Investitionen von Lars Windhorst doch unmöglich sein. In mehreren Tranchen hat seine Tennor Holding 375 Millionen Euro in den Hauptstadtklub gepumpt.

Ein tiefer Blick in Herthas Finanzen verrät allerdings: Dieses Investment wird Hertha finanziell bestenfalls auf null gehalten haben als dass es eine Aufschubhilfe in neue Sphären gewesen ist. Denn: Die wirtschaftliche Situation der "alten Dame" ist einmal mehr dramatisch.

Mit Hauruckaktion nach Europa

Die Geschichte von Herthas Finanzen seit dem Einstieg von Investor Lars Windhorst im Sommer 2019, sie ist die einer Wette. Eine Wette, die der Verein - allen voran die damalige Geschäftsführung, bestehend aus Michael Preetz für Sport und Ingo Schiller für Finanzen - erfolgsgierig eingegangen ist. Mit den Windhorst-Millionen sollte es hoch hinausgehen. Neben dem aktiven Abbau von Verbindlichkeiten der Vergangenheit sollte das viele neue Geld dafür genutzt werden, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze der Bundesliga herzustellen. Schluss mit den zahllosen Saisons im grauen Mittelfeld, hinein in die Phalanx der etablierten Topklubs der Liga.

Zwar wurde damals seitens des Vereins von einem behutsamen Investieren gesprochen, die Realität sah jedoch anders aus. Bereits in der ersten Spielzeit nach Windhorsts Einstieg gab Hertha 110 Millionen Euro für neue Spieler aus. Waren es im Sommer "nur" 33,7 Millionen Euro für Neuzugänge, explodierten die Personalkosten im Winter regelrecht. Getrieben von der Goldgräberstimmung unter Interimstrainer Jürgen Klinsmann investierte der Hauptstadtklub zur Saisonhalbzeit 77 Millionen Euro in neue Spieler - mehr als jeder andere Verein auf der Welt.

Es ist die erwähnte Wette, die Hertha eingeht. Anstatt sich auf einen längerfristigen und nachhaltigen Plan zu einigen, den Verein organisch nach Europa zu führen, soll es mit einer Hauruckaktion sofort gelingen. Was davon geblieben ist, ist bekannt. Klinsmann ging spektakulär, der teure Kader mit einer aus den Fugen geratenen Gehaltsstruktur blieb. Die Realität hieß nicht Europa, sondern Abstiegskampf. Dann kam die Corona-Pandemie erschwerend hinzu. 2019/20 verzeichnete Hertha mit 53,5 Millionen Euro die höchsten Verluste aller Bundesligisten.

Ligaweit die größten Einbußen

Auch im Geschäftsjahr 2020/21 hat die "alte Dame" mit 77 Millionen Euro ligaweit die größten Einbußen hinnehmen müssen. "Viel Geld ist in Beine geflossen, etwa 100 Millionen Euro des Investments wurden in Spieler investiert. Etwa 130 Millionen Euro wurden investiert, um die Verluste aus den letzten beiden Spielzeiten auszugleichen", erklärt Sportökonom Christoph Breuer dem rbb. "Insgesamt wurden auch die Schulden etwas reduziert, die zu Beginn der Spielzeit 19/20 deutlich angestiegen sind, aber Stand heute hat Hertha BSC einen etwa gleichhohen Schuldenberg wie vor dem Windhorst-Investment."

2019 betrugen die Verbindlichkeiten 91,6 Millionen Euro, zum Ende des Geschäftsjahres 2021 sind es 99,6 Millionen Euro. Schuldenstand und Eigenkapital (107,5 Millionen Euro) befinden sich auf einem Niveau. "Das ist eine kritische Größe", so Breuer. "Insbesondere da die Anteile ja nicht noch einmal veräußert werden können. Ein finanzielles Sicherheitsnetz wurde also nicht geschaffen, diese Chance wurde vergeben."

Breuer: Personalausgaben als zentrales Problem

Breuer gibt als größtes Problem nach wie vor die Personalausgaben an: "Aus meiner Ansicht ist eine Anpassung der Gehaltsstrukturen unabdingbar." Vor dem Windhorst-Einstieg lag Hertha auf Bundesliga-Rang 13 in den Personalausgaben, heute ist es Platz acht - die sportliche Entwicklung zeigt jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Im Sommer 2019 gab Hertha laut eigenen Zahlen 59 Millionen Euro für Personal aus. 2021 waren es 92 Millionen Euro.

Zum Vergleich: Der SC Freiburg hat im Geschäftsjahr 2021 ein nahezu gleiches Rohergebnis wie Hertha erzielt - mit 104,2 Millionen Euro etwa 1,5 Millionen Euro mehr als die Berliner - verzeichnet mit 53,5 Millionen Euro aber einen beinahe halb so hohen Personalaufwand. "Wenn keine weiteren Tranchen eingehen, zeichnet sich eine dramatische wirtschaftliche Situation ab - wenn es keine erheblichen Einschnitte geben sollte", stellt Breuer klar. Der wirtschaftliche Anschluss an das vordere Mittelfeld der Liga - das beinhaltet Klubs wie Eintracht Frankfurt, Freiburg oder Mainz 05 - wurde laut dem Experten verpasst.

Corona ist nicht die Ursache, sondern nur der Brandbeschleuniger.

Sportökonom Christoph Breuer

Für das Geschäftsjahr 2022 prognostiziert Herthas Finanz-Chef Schiller einen Verlust von 47 Millionen Euro. Aus den letzten drei Geschäftsjahren ergeben sich somit Gesamteinbußen in Höhe von 177,5 Millionen Euro. Hier lässt Breuer Corona als zentrales Argument nicht gelten. Die Pandemie sei nicht als vordergründiges Problem zu nennen, sondern vielmehr, dass Hertha sportlich-wirtschaftlich chronisch ineffizient arbeite. "Die Mindereinnahmen durch Corona haben nur dazu geführt, dass diese Schwachstellen schneller sichtbar wurden. Corona ist nicht die Ursache, sondern nur der Brandbeschleuniger."

Bis Ende 2023 werden 88 Millionen Euro an Verbindlichkeiten fällig

Es gibt somit gute Gründe, weshalb Fredi Bobic nun im zweiten Jahr infolge erklärt, einen Überschuss an Transfereinnahmen erzielen und die Gehaltsstruktur dringend anpassen zu müssen. Der Kader, den der 50-Jährige übernahm, war finanziell schlichtweg nicht tragfähig, er erdrückte den Verein. Bobic erwirtschaftete im vergangenen Sommer ein reines Transferplus von geschätzten 20 Millionen Euro. Hinzu kommen die insgesamt zehn Leihen von teilweise Topverdienern.

Der von Schiller angegebene Personalaufwand hat sich um knapp sieben Millionen Euro verringert, er beträgt nun 85,3 Millionen Euro. Auch im Sommer 2022 wird Hertha Teile seines Tafelsilbers veräußern müssen, um den Klub finanziell atmen lassen zu können. "Keiner ist unverkäuflich", versicherte Bobic Ende Mai.

"Hertha BSC steht heute finanziell nur leicht besser da als vor Windhorst", so das nüchterne Urteil Breuers. "Dass Hertha gewisse finanzielle Ausfälle aktuell noch besser wegstecken kann als manch anderer Traditionsverein in der Bundesliga, ist kein Dauerzustand - das lässt sich noch ein bis zwei Spielzeiten so kompensieren. Dann sind auch diese Millionen aufgebraucht." Für diese These spricht, dass für Hertha bis Ende 2023 zusammenfassend 88 Millionen Euro an Verbindlichkeiten fällig werden. Das geht aus dem jüngsten Jahresabschlussbericht hervor. Ein großer Teil davon ist die Rückzahlung der "Nordic Bonds"-Anleihe, die 40 Millionen Euro beträgt und aufgenommen wurde, um 2018 Finanzinvestor KKR auszahlen zu können.

Hertha muss kleinere Schrippen backen

Zusammenfassend zeichnet Herthas finanzielle Situation ein düsteres Bild. Der Verein hat jahrelang eklatant über seine Verhältnisse gelebt, doch der sportliche Erfolg hat sich nicht eingestellt. Nun muss in Form von massiven Einsparungen die Quittung gezahlt und zukünftig deutlich kleinere Schrippen gebacken werden. Das wohl noch beste Szenario wäre, dass Hertha als gesundeter Verein herauskommt, ohne Schulden, aber auch ohne oder nur mit sehr wenig Eigenkapital.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre ein schlüssiges sportliches Konzept mit Neu-Trainer Sandro Schwarz zu erarbeiten. Schwarz hat sowohl in Mainz als auch bei Dynamo Moskau bewiesen, sehr gut mit jungen Spielern arbeiten und somit Marktwerte schaffen zu können. Hertha sah sich womöglich schon weiter, doch an dem Rückschritt zum Ausbildungsverein führt kein Weg vorbei. Sonst wird Bobic in ein paar Jahren sagen müssen: "Von dem Verein ist so viel gar nicht mehr übrig."

Sendung: rbbUM6, 04.06.22, 18 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky

31 Kommentare

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  1. 31.

    Zitat: "Allmählich rächt es sich . . ."

    Das ist m. E. eine gar nicht mal schlechte Analyse bzgl. des Westberliner Hauptstadt Clubs. Bis zur Maueröffnung hatte man es dort warm und wohlig, und dieses '70/80er-Jahre Gefühl' war bis vor nicht allzu langer Zeit szn. händisch greifbar. Dann kamen Windhorst, Klinsmann uswusf. und wollten, in offensichtlicher Verkennung der (verkrusteten) Vereinsstrukturen, Hertha mit Geld und herbeigeredetem Glamourfaktor nahezu von heute auf morgen zu einem "Big Player" machen . . .

    Hätte die Mannschaft in dieser Umbruchphase noch halbwegs guten Fussball gespielt, wäre das alles vlt. gar nicht mal so sehr aufgefallen. Aber nun muss sich der Verein grundsätzlich mit seinem Profil befassen, was wohl kein 'Spaziergang' werden dürfte.

  2. 30.

    Schon lustig: Mit jeder Meldung über die erbärmliche Situation Herthas meinen einige Unionfans ihren Lieblingsverein in ein besonders unsympathisches Licht stellen zu müssen. So, als würden sie frustrierten Herthaanhängern neues Leben einhauchen wollen. Danke dafür.

  3. 29.

    Ich entsinne mich noch eines Kalauers von 1967:
    Kennst du die kleinste Brauerei Berlins?
    Antwort:
    Hertha BSC-11 Flaschen.
    In einer Beurteilung könnte man dem Verein über Jahrzehnte unverändert konstante Leistungen bescheinigen.

  4. 28.

    Da haben Sie recht.
    Hertha Fanclubs wie Endsieg, Zyklon B und Wannsee Front sprechen da Bände.
    Berlin braucht Herta echt nicht mehr.

  5. 27.

    So sieht es aus.
    Nun ist man nur noch ein Konstrukt wie RB oder Hoppenheim.

  6. 26.

    @ Unvsu: Ich kenne diese Einstellung aus meiner Heimat Freiburg. Dort war auch über gefühlte Äonen der Freiburger FC (Deutscher Meister 1907) die unangefochtene Nummer 1 und man hatte ein entsprechendes Selbstverständnis entwickelt.
    Die Schadenfreude am Niedergang des FFC unter dessen Beibehaltung seiner elitären Haltung mit anzuschauen, war gar nicht so groß, wie ich zuvor gedacht hatte - in erster Linie war es Mitleid, was ich für die noch verbliebenen Fans und Vereinsaktiven empfand. Gestern hat man zum Glück am letzten Spieltag die 5. Liga halten können.

    @ Siggi: Den VfL Bochum gibt es unter diesem Namen erst seit 1938, siehe deren Website.
    Ist nur die Frage, was sich Hertha davon kaufen kann; den HSV hat seine Dino-Nummer letztlich auch mehr gehemmt als dass es ihm genützt hätte.

  7. 25.

    Ich zähle die Traditionsvereine der Bundesligagründung als älteste Vereine der Bundesliga
    Da ist der TSV 1860 München mit Abstand der älteste Traditionsverein der Bundesliga, auch wenn er derzeit leider nur in der dritten Liga spielt
    Tipp : Gehen Sie nicht mit rosaroten Herthaaugenklappen durch Ihre heile Herthawelt, so Heil ist diese nicht

  8. 24.

    Hertha ist und war noch nie ein Haupstadt Club. Denn berlin hat einen besseren..... Union.!!!

  9. 23.

    Ich werde mich nie daran gewöhnen, Bochum in der 1. Liga zu verorten!

    aber Platz 2 ist immer noch ganz gut.
    Gruß an Platz 18 und 17.
    Quelle: https://www.transfermarkt.de/1-bundesliga/daten/wettbewerb/L1/sort/gruendung

  10. 22.

    Allmählich rächt es sich, dass Hertha jahrzehntelang aus politischen Gründen - und zu oft zu Lasten anderer Berliner Sportvereine! - künstlich mit Steuergeldern, Vergünstigungen und Schuldenerlassen künstlich am Leben erhalten wurde.
    So war Hertha nie gezwungen, sich zu ändern, endlich sportlich und wirtschaftlich effizient zu werden. Man konnte unbesorgt weitermachen wie bisher. Konnte weiter träumen, statt aus den Fehlern zu lernen.
    Ein Verein wie Hertha, der jahrzehntelang den Beweis der sportlichen und wirtschaftlichen Existenzberechtigung schuldig geblieben ist, der wieder einmal vor einem kaum zu bewältigenden Schuldenberg steht, fast in die 2. Liga absteigt, träumt vom Bau eines eigenen Stadions! Typisch Hertha!

  11. 21.

    "Ein bisschen Geldnot sollte da doch kein Problem sein. Ein Hoch auf Berlins ewige Nummer 1."
    Sie scheinen die letzten 2 Jahre irgendwie verschlafen zu haben denn die Nr1 ist Hertha in Berlin bestimmt nicht mehr.
    Ein "kleiner" Verein aus Köpenick hat mit gutem Fußball, ruhiger Vereinsarbeit und überschaubarem Finanzspielraum der alten Dame den Rang abgelaufen.

  12. 20.

    Vielleicht könnte man sich mal ein Beispiel am derzeit erfolgreichsten Berliner Verein nehmen ... Aber klar, der hat ja ein eigenes Stadion, daran liegt's. Und Hertha baut sich jetzt auch eines, gaaaanz ohne Staatsknete. Hm. Klar, Aber sicher.

  13. 19.

    Seit wann ist Herha der älteste Verein der Bundesliga?!?

  14. 18.

    Danke für die hervorragende Recherche, könnt Ihr die Bilanzen verlinken, so dass man sich die Basiszahlen selbst ansehen kann?

  15. 17.

    Sorry aber du hast von Wirtschaft keine Ahnung, der Verein wird schneller pleite sein, als es dir lieb sein wird.

    Ich gebe dem Verein maximal noch 5 Jahre.

    Bis Bobic mal SCHWARZE Zahlen schreiben kann laufen noch locker 100 Mio weitere Verluste vorher an....alleine für die neue Saison plant man mit 50 Millionen Verlust.....das EK ist in spätestens 2 Jahren weg.....90 Mio Verbindlichkeiten hat man so oder so...am Ende wird man mit 200-300 Mio verbindlichkeiten zahlungsunfähig sein.

    Und die Anteile sind weg....die kann man kein zweites mal verkaufen (bzw nicht hertha) ;)

  16. 16.

    Die Wahrheit : Die Mehrheit der 3.7 Millionen Menschen in Berlin interessiert sich überhaupt nicht für Hertha Bsc !

  17. 15.

    Da haben Sie wohl in der falschen Chronik gelesen. Tennis Borussia hat die NS÷Zeit überlebt. Hertha BSC ist in der 1. Reihe stramm mitmarschiert !

  18. 14.

    Haben sie die letzten Jahre verschlafen und nichts von Herthas Fiasko mitgekriegt, oder rennen Sie prinzipiell mit rosaroter Brille durch die Gegend ?? Auch wenn Ihnen Hertha am Herzen liegt -die Realität sollte man doch nicht vergessen

  19. 13.

    Na, da zeigt doch jemand eindrücklich, warum Herthas Zustand so ist, wie er ist. Große Klappe, nüscht dahinter. Jeder Verein, auch der älteste der Bundesliga, hat die Fans, die er verdient ;-)

  20. 12.

    ich bin seit dem Aufstieg wo wir danach 3. geworden sind und CL spielten danach, Nebelspiele, gegen Inter Mailand um UEFA Cup usw. Hertha Fan. Und die letzten 4 Jahre gab es nur schlechten Fussball. Ohne die Windhorst Millionen gäbe es den Club, meinen Club nicht mehr. Und ich bin der Meinung, es liegt daran das man zu jeder aber auch jeder Sache was sagen und tun will. Die Hertha kümmert sich ums Gendern bis XY alles, aber nicht um Fussball. Das ist unser Problem bei Hertha alles nur Mainstream, aber knallhart sich mal eine Saison richtig um Fussball als Kerngeschäft kümmern bekommt die Hertha als einer der ältesten Tradionsclubs nicht hin. Es wird viel gelabert, die Welt gerettet aber sonst nichts. Ich bleibe Hertha Fan, aber das Umfeld und die Verantwortlichen, müssen Aufhören daraus eine Selbstvorstellungfirma und Selbstbedienungsladen zu machen. Und ganz knallhart, das betrifft auch normale Angestellte, weil man sich um Plunder jeder Art bemüht ist auch dort der Rotstift anzusetze

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