Volleyball-Bundesliga - Netzhoppers enttäuschen zum Hauptrundenabschluss

Sa 28.01.23 | 22:05 Uhr
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Spielszene Netzhoppers. (Bild: IMAGO / Nordphoto)
Bild: IMAGO / Nordphoto

Die Bundesliga-Volleyballer der Netzhoppers KW-Bestensee haben die Hauptrunde der Volleyball-Bundesliga mit einer Enttäuschung beendet. Beim TSV Haching München verloren die Brandenburger am Samstagabend trotz einer Aufholjagd nach 0:2-Satzrückstand verdient mit 2:3 (18:25, 20:25, 25:14, 25:17, 12:15). Durch die beiden gewonnen Sätze retteten die Brandenburger aber einen der drei Punkte. Sie behaupteten dadurch mit hauchdünnem Vorsprung ihren siebten Tabellenplatz vor den Hachingern.

Beide Mannschaften werden im Verlauf der am 4. Februar beginnenden Zwischenrunde in der Gruppe zwei, in der die Vereine von Tabellenplatz fünf bis neun spielen, erneut zweimal aufeinandertreffen. Den Spielplan veröffentlicht die Volleyball-Bundesliga (VBL) in Kürze.

Ersatzgeschwächte Netzhoppers mit konfusem Beginn

In Unterhaching konnte Netzhoppers-Trainer Tomasz Wasilkowski lediglich auf zehn Spieler zurückgreifen. Max Chamberlain, Theo Timmermann und Malachi Murch waren wegen Verletzungen erst gar nicht mitgereist nach Bayern. Das Rest-Aufgebot der Brandenburger spielte zwei Sätze lang recht konfus. Die Annahme funktionierte nicht mal ansatzweise, der Aufschlag war durchgängig schwach.

Jedoch entglitt den Hachingerm die Spielkontrolle nach der 2:0-Satzführung. Mit verbessertem Abwehrverhalten und mehr Zielstrebigkeit bei den Angriffen rissen die Netzhoppers das Geschehen an sich. In dieser Phase erhöhten insbesondere Dirk Westphal und der eingewechselte Randy Deweese die Durchschlagskraft der Gäste im Offensivbereich beträchtlich.

Es ging in den Tiebreak. Dort führten die Brandenburger nur einmal nach einem Ass von Deweese (5:4). Danach zogen die Hachinger mit fünf Punkten in Folge davon und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Sendung: rbb24, 28.01.2023, 22 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Nach dieser wieder einmal ernüchternden Vorstellung kann man ohne Zweifel sagen, daß diese Mannschaft kein Erstliganiveau besitzt. Leider schade für die Region mit ihren zwar nicht vielen, aber dafür treuen Zuschauern.

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