Volleyball - Netzhoppers mit bitterer Heimniederlage gegen Herrsching

Sa 11.03.23 | 19:49 Uhr
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Spielszene aus Netzhoppers KW-Bestensee gegen Herrsching. (Bild: IMAGO / Oryk HAIST)
Audio: Studio Frankfurt | 12.03.2023 | Nachrichten | Dorett Kirmse | Bild: IMAGO / Oryk HAIST

Die Netzhoppers KW-Bestensee haben in ihrem fünften Spiel in der Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga ihre dritte Niederlage kassiert. Den Volleys Herrsching unterlagen die
Brandenburger am Samstag mit 1:3 (25:13, 19:25, 23:25, 18:25). Vor 289 Zuschauern in der Landkost-Arena von Bestensee zeigte die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski anfangs eine imponierende Leistung, konnte das Niveau aber nicht dauerhaft halten. Das
Zwischenrunden-Hinspiel in Herrsching hatten die Netzhoppers noch mit 3:2 für sich entschieden.

Netzhoppers nur im ersten Satz überzeugend

Im ersten Satz legten die Gastgeber eine Dynamik und Spielfreude an den Tag, die den Gegner schlicht überforderte. Die harten Aufschläge von Randy Deweese und Theo Timmermann erzeugten enormen Druck auf die Herrschinger und gaben der eigenen Annahme sowie dem Block hinreichend Gelegenheit zu erfolgreichen Abwehraktionen.

Nach einem kurzen, aber lautstarken Donnerwetter ihres Trainers Thomas Ranner in der Satzpause kam das Team vom Ammersee aber allmählich auf Touren. Die Durchschlagskraft der Netzhoppers ließ nach. Hart umkämpft war der dritte Durchgang, in dem die Gastgeber zwar einen Drei-Punkte-Rückstand (13:16) wettmachten, aber dann nach einer eigenen 23:21-Führung durch 0:4-Punkte in Serie noch den greifbar nahen Satzgewinn verspielten.

Drei unglückliche Angriffsaktionen der Netzhoppers hintereinander vom 20-jährigen Max Schulz verschafften Herrsching im vierten Abschnitt früh ein Drei-Punkte-Polster (10:7), das die Gäste kontinuierlich ausbauten und sich danach das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen ließen.

Sendung: rbb24, 11.03.2023, 21:45 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Unbegreiflich, wie man nach einem tollen ersten Satz ein Spiel noch so aus der Hand geben kann. Immer wiederkehrende unerklärliche Fehler machen es so jedem Gegner leicht.

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