Volleyball - Elf Spielerinnen verlassen den SC Potsdam

Fr 19.05.23 | 18:14 Uhr
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Die Mannschaft des SC Potsdam (imago images/Eibner)
Bild: imago images/Eibner

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam stehen vor einem großen Umbruch. Wie der Vizemeister am Freitag verkündete, werden gleich elf Spielerinnen den Verein verlassen. So wechselt Sarah van Aalen in die Türkei, Bundesliga-MVP Anett Németh zieht es nach Italien, Fleur Savelkoel nach Schwerin und Weltmeisterin Aleksandra Jegdic zum Dresdner SC.

"Auch Maja Savic, Kim Robitaille, Florien Reesink, Hester Jasper, Rica Maase, Pia Leweling und Selma Hetmann werden in der neuen Saison nicht mehr für uns spielen", bestätigt SCP-Vorstandsmitglied Toni Rieger. "Wir wünschen diesen Spielerinnen alles Gute – ob bei ihren neuen Vereinen oder für das Leben nach dem Sport. In den kommenden Wochen werden wir nach und nach unser neues Team präsentieren."

Kapitänin Laura Emonts verlängert

Zuvor war bereits der Abschied von Erfolgstrainer Guillermo Nranjo Hernandez bekannt gegeben worden. Der Spanier wird künftig ein Top-Team in der Türkei übernehmen. Neuer Chefcoach ist Riccardo Boieri, der zuletzt unter Hernandez Co-Trainer war.

Weiter zählen können die Potsdamerinnen in der neuen Spielzeit hingegen auf Kapitänin Laura Emonts. Die 32-jährige Außenangreiferin verlängerte ihren Vertrag um ein weiteres Jahr. "Der Verein – so glaube ich – weiß, was er an mir hat. Umgekehrt weiß ich genauso, was ich am SC Potsdam habe", erklärt Emonts.

Sendung: rbb24, 19.05.2023, 18 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.
    Antwort auf [A] vom 19.05.2023 um 20:17

    Nicht die Vereine sind die Bösen. Geld regiert halt die Welt.
    In Potsdam gibt es vllt. Menschen, die von Sport eine Ahnung haben. Die Region ist wirtschaftlich zu schwach, um Topleute in den Vereinen zu halten. Viele Firmen sehen auch keinen Sinn im Engagement im Sport.
    Die Sportler*innen ordnen dem Sport alles unter. Da wollen sie die kurze Zeit nutzen, um mit ihren Leistungen wenigstens etwas zu verdienen. Viele Sportarten, in denen wir Spitzenkräfte haben, bekommen null Sportförderung.

  2. 1.

    Ich hab keine Ahnung von diesem Verein.
    Aber ich fühle mich erinnert an Turbine.
    Letztlich auch immer die guten Spieler verkauft....und jetzt weg vom Fenster.

    Ich wünsche dem Verein, dass er nicht das gleiche Schicksal haben wird....

    Alles Gute

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