Eishockey - Eisbären verlieren durch Niederlage gegen Ingolstadt die Tabellenführung

Fr 29.11.24 | 22:17 Uhr
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Eisbären gegen Ingolstadt (imago images/Engler)
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Audio: rbb24 Inforadio | 30.11.2024 | Jonas Ziegler | Bild: imago images/Engler

Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die zweite Niederlage in Folge kassiert und die Tabellenführung verloren. Die Hauptstädter unterlagen dem ERC Ingolstadt mit 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) und mussten Platz eins an die Oberbayern abgeben.

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof hatten die Hausherren in der Anfangsphase die besseren Chancen, scheiterten aber immer wieder am Ingolstädter Goalie Devin Williams oder trafen nur das Torgestänge. Effizienter waren die Gäste. Nach einem Puckverlust der Eisbären in der Angriffszone schloss Philipp Krauß den folgenden Konter der Oberbayern in der 16. Minute erfolgreich ab.

Berliner bleiben vor dem gegnerischen Tor glücklos

Im zweiten Drittel blieben die Hauptstädter bemüht, ließen aber im Angriff die nötige Präzision vermissen. Zudem standen sie defensiv nicht immer sicher. So konnte Myles Powell den Vorsprung der Ingolstädter mit einem verwandelten Penalty ausbauen (32.).

Auch im Schlussabschnitt fanden die Berliner kein Mittel, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Stattdessen erhöhte Alex Breton (48.) für die Gäste. Weil erneut Powell in der letzten Spielminute den vierten Treffer für die Gäste erzielte, zogen die Ingolstädter dank der besseren Tordifferenz in der Tabelle an den Eisbären vorbei.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.11.2024, 08:00 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Lieber einmal mit 4zu0 verlieren als 4 Mal mit 1zu0 verlieren. Es gibt solche Tage wo nichts zusammen passt. Jetzt heißt es Mund ab wischen und weiter machen am Sonntag in Nürnberg. So lange waren wir die gejagten jetzt sind wir wieder die Jäger auf die Tabellen Führung. In dieser Liga kann Jeder Jeden schlagen.
    Dynamische Grüße

  2. 2.

    2.schwaches Spiel der Eisbären.
    Alte Männer Eishockey im Angriff.
    Keine Schnelligkeit, keine Ideen.
    Keine Präzision. Hätten noch stundenlang ohne Tor gespielt.
    Abwehr auch schwach,Jeder präzise Angriff war ein Tor.Schade für die ausverkaufte Halle.
    Glückauf Eisbären

  3. 1.

    Der Name war Programm.
    Black Freyday. Da helfen keine Ausreden, sie haben es vergeigt.
    Man kann jetzt nach Ausreden suchen, es gab einige fragwürdige
    Schiedsrichter Entscheidungen, die Belastung durch die CHL nagt an der Kondition. Was auch immer es wird nicht helfen. Vielleicht ist die Rolle des Verfolgers auch ganz heilsam. Wir werden sehen.
    Am Sonntag geht's nach Nürnberg. Das Christkind und der Glühwein werden die Stimmung schon heben.

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