2:0 gegen Sandhausen - Hertha gewinnt Testspiel - Schiedsrichter machen vorzeitig Feierabend

Fr 10.01.25 | 18:14 Uhr
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Herthas Kevin Sessa (imago images/Maximilian Koch)
Bild: imago images/Maximilian Koch

Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat das letzte Testspiel vor dem Rückrunden-Start gewonnen. Gegen den Drittligisten SV Sandhausen siegten die Berliner nach einer Spielzeit von vier Mal 30 Minuten mit 2:0. Die Tore erzielten Kevin Sessa und Michaël Cuisance, beide im zweiten der vier Spielabschnitte. Bis auf den noch nicht einsatzbereiten Fabian Reese und Ersatztorhüter Marius Gersbeck kamen im Verlaufe der insgesamt 120 Minuten alle mit ins Trainingslager gereisten Profis zum Einsatz.

Kuriose Randnotiz der XXL-Begegnung: Nach drei gespielten Vierteln verabschiedete sich das Schiedsrichter-Trio, das offenbar von der Leitung einer regulären Partie ausgegangen war. Für die Unparteiischen übernahm kurzerhand Herthas Torwart-Trainer Andreas Menger die Rolle des Schiedsrichters. Assistiert wurde er unter anderem vom bereits ausgewechselten Hertha-Kapitän Toni Leistner, der für die letzten 30 Minuten des Spiels den Linienrichter gab.

Demme muss verletzt vom Feld

Konditionell war das für Leistner durchaus zu schaffen, schließlich gehörte er der Startelf von Trainer Cristian Fiél an, die spätestens nach 60 Minuten komplett ausgewechselt wurde. Die komplette Anfangsaufstellung las sich dabei wie folgt: Ernst - Kenny, Leistner, Klemens, Zeefuik - Demme, Maza, Cuisance - Thorsteinsson, P. Dardai, Niederlechner.

Eine kleine Schrecksekunde hatte Hertha nach rund 20 gespielten Minuten zu verkraften, als Mittelfeld-Spieler Diego Demme verletzt vom Spielfeld ging. Ob dies eine reine Vorsichtsmaßnahme war oder ob eine ernsthafte Verletzung vorliegt, ist noch nicht bekannt. Immerhin konnte Demme den Platz auf eigenen Beinen verlassen.

Co-Kommentator Reese: "Relativ ereignisarm"

Getrübt wurde das Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im spanischen Cadiz von einem ziemlich starken Wind, der auf der kleinen Anlage vor allem hohe Bälle unberechenbar werden ließ. Vielleicht auch deshalb war die Partie über weite Strecken alles andere als ein Offensiv-Spektakel.

Das sah auch Fabian Reese so, der die Begegnung auf dem Instagram-Kanal der Hertha co-kommentierte und nach 60 gespielten Minuten befand: "relativ ereignisarm die erste Halbzeit." Defensiv hingegen standen die Berliner sicher. Bis auf einen Lattentreffer in der Anfangsphase gelang dem Gegner aus Sandhausen wenig.

So blieb neben dem sehenswerten, direkten Freistoßtor durch Kevin Sessa und dem nach schöner Kombination erzielten 2:0 durch Michaël Cuisance vor allem hängen, dass Reese sich über das Hotel-Essen im Trainingslager ausließ ("Am Anfang war das Essen noch nicht ganz auf unsere Geschmacksnerven angepasst.") und es sich der Ex-Herthaner Jordan Torunarigha nicht nehmen ließ, ebenfalls als Zuschauer in die Instagram-Liveübertragung einzuschalten.

Sendung: rbb24, 10.01.2024, 22 Uhr

14 Kommentare

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  1. 14.

    Okay, bei der Schreibweise des Wortes ,, Würde '' in diesem Kommentar gebe ich Ihnen recht.
    Weiß ich selbst nicht wie ich das hinbekommen habe.

  2. 13.

    Ihre Kommentare sind genau so kompetent wie Ihre Schreibweisen…, eigentlich ermüdet Ihre tagtägliche, gleichartige und völlig unüberraschende Disserei nur. Wahrscheinlich würden Sie auch einen sehr kritischen Text über die Dame noch in den Ofen stopfen. Wenns Ihnen halt Spaß macht… Beim Torwart haben die Kommentatoren völlig recht: Seit seinem katastrophalen Fehlverhalten ist er sportlich nur noch eine Randfigur. Seine guten Leistungen beim KSC scheinen Jahrzehnte her…

  3. 12.

    Das w
    Ürde ihnen ja passen wenn ich mit meine zutreffenden Expertisen und Konsequenz nachlassen würde.
    Den gefallen tue ich Ihnen bestimmt nicht.

  4. 11.

    Mann, muss nicht alles kommentieren, da haben Sie vollkommen recht. Nur, der Kollege Nils kommentiert alles und auch mit den immer gleichen Aussagen. Es muss nur Hertha drüber stehen und schon greift der Reflex. Ich habe mich mal sehr darüber geärgert, weil er einen wirklichen guten historischen Artikel über Nürnberg und Hertha als Traditionsvereine mit seinen peinlichen Aussagen untermalt hat.

  5. 10.

    Ich verstehe Ihren Post nicht. Das Gersbeck sich seinerzeit unerlaubt vom Teamhotel entfernte, sich besoff und dann einen österreichischen Bürger krankenhausreif schlug, ist doch bekannt, oder? Dass er seitdem ca. fünfmal für die Hertha mit mittelmäßigen Erfolg im Tor stand, ist ihnen auch bekannt? Das er auch Schuld für den frühzeitigen Ausstieg aus dem DFB-Pokal sorgte, auch? Warum also schleppt Hertha BSC diesen Schläger und Versager(spielerisch) noch weiter mit?
    Richard aus +berg, vielleicht muss man nicht alles kommentieren, gleich, wenn es um "Zehn Prominente Ex-Herthaner" geht, die man wahrscheinlich nur im inneren Hertha-Kreis als "prominent" her erkennt. Wahrscheinlich auch nur ein Wortgebilde wie "Herthaner des Jahres" oder "Hertha-Legende", "Hertha-Super-Star" oder das Geschwafel vom "Big-City-Club"

  6. 8.

    Ich verstehe Ihren Post nicht. Das Gersbeck sich seinerzeit unerlaubt vom Teamhotel entfernte, sich besoff und dann einen österreichischen Bürger krankenhausreif schlug, ist doch bekannt, oder? Dass er seitdem ca. fünfmal für die Hertha mit mittelmäßigen Erfolg im Tor stand, ist ihnen auch bekannt? Das er auch Schuld für den frühzeitigen Ausstieg aus dem DFB-Pokal sorgte, auch? Warum also schleppt Hertha BSC diesen Schläger und Versager(spielerisch) noch weiter mit?
    Richard aus +berg, vielleicht muss man nicht alles kommentieren, gleich, wenn es um "Zehn Prominente Ex-Herthaner" geht, die man wahrscheinlich nur im inneren Hertha-Kreis als "prominent" her erkennt. Wahrscheinlich auch nur ein Wortgebilde wie "Herthaner des Jahres" oder "Hertha-Legende", "Hertha-Super-Star" oder das Geschwafel vom "Big-City-Club"

  7. 7.

    NIls, Sie haben vergessen einen Kommentar unter den Artikel "Zehn Prominente Ex-Herthaner" zu schreiben, lassen Sie in ihrer Expertise und Konsequenz etwa nach? Ich bin nur froh, dass sie hier wieder ihr volles Niveau erreicht haben. Weiter so!

  8. 5.

    Guten Morgen
    Ihre Kommentare sind einfach peinlich ...

  9. 4.

    Der arrogante BCC 777 wird dort landen wo er hingehört, nämlich in Liga 3, und darauf freue ich mich schon jetzt ! :o)))

  10. 3.

    "Nach drei gespielten Vierteln verabschiedete sich das Schiedsrichter-Trio, das offenbar von der Leitung einer regulären Partie ausgegangen war."

    Womöglich hätte man die Herren auch nicht zur Weiterarbeit bewegen können, wenn man ihnen die weiteren dreißig Minuten bezahlt hätte, vielleicht als Überstunden? Dit Personal will ja ooch mal nach Hause.

    Deutschland 2025.

  11. 2.

    Vorgeschmack auf die nächste Saison in Liga drei.

  12. 1.

    Warum man die tickende Zeitbombe Gersbeck überhaupt mitgenommen hat, bleibt mir ein Rätsel. Sitzt nur rum und kassiert dafür Geld, dass man hätte für anderes ausgeben können.
    Nun hängt der da ab.

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