2. Fußball-Bundesliga - Hertha blamiert sich in Regensburg: Ein gescheitertes Projekt

Sa 01.02.25 | 17:56 Uhr | Von Marc Schwitzky
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Cristian Fiél
Video: rbb24 | 01.02.2025 | Cristian Fiél Trainer Hertha BSC | Bild: IMAGO/Sascha Janne

Eine peinliche Niederlage bei Jahn Regensburg beendet Herthas Aufstiegsträume endgültig. Das Debakel bestätigt alte Muster bei den Berlinern, wirft aber auch final die ganz grundsätzlichen Fragen auf. Ein Projekt steht vor dem Ende. Von Marc Schwitzky

Fußball ist, wie man so schön sagt, ein Spiegelbild des Lebens. Vermutlich zieht der Sport daher so viele Menschen an. Und wie im Leben muss auch im Fußball gelernt werden, Gleichzeitigkeiten auszuhalten und zu akzeptieren. Es können eben ganz oft gleich mehrere Dinge stimmen, es gibt sehr selten im Leben den einen zentralen, alles erklärenden Faktor.

Bei Zweitligist Hertha BSC beispielsweise könnte nach der 0:2-Niederlage bei Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg am Samstagmittag folgende Gleichzeitigkeit einsickern: Dass die laufende Saison zweifelsohne einmal mehr eine dicke Enttäuschung ist, wird nicht nur, aber eben auch an Trainer Cristian Fiél liegen. Der 44-Jährige entpuppt sich immer mehr als Teil des Problems, nicht der Lösung. Und so steht nach dem Debakel in Regensburg ein Projekt vor dem Ende, das eigentlich erst so richtig beginnen sollte.

Eine Pflichtaufgabe

"Es steht außer Frage, dass wir da als Favorit hinfahren. Wir wissen, dass in der zweiten Liga das eine oder andere passieren kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemand auf die leichte Schulter nimmt", hatte Fiél vor dem Spiel gegen Regensburg klargestellt. Der Jahn steht immerhin seit Spieltag sechs auf dem letzten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, hat die wenigsten Tore geschossen und die meisten kassiert.

Zuletzt setzte es eine 1:5-Niederlage gegen Mitaufsteiger Ulm. Regensburg schien nahezu sicher abgestiegen – und damit ein denkbar einfacher Gegner zu sein.

Von Beginn an erschreckend

Doch es kam anders. Dramatisch anders. Hertha lieferte einen erschreckenden Auftritt in Regensburg ab, der alles vermissen ließ. Und das von Beginn an. Hertha ließ sich das Regensburger Spiel komplett aufdrücken. Das einfache Mittel der Manndeckung über den gesamten Platz, gepaart mit einer äußerst galligen Zweikampfführung und geradlinigen Kontern nach Balleroberung reichte, um die Berliner nie ins Spiel finden zu lassen.

Hertha hingegen machte die immer selben Fehler. Durch ausrechenbare Muster im Spielaufbau und viel zu wenig Bewegung abseits des Balles verloren die Hauptstädter die Kugel regelmäßig bereits im Mittelfeld und hatten mehrmals Glück, dass der Gegner die Kontergelegenheiten nicht zu nutzen wusste. Eigene Chancen? Fehlanzeige, soweit kam es gar nicht. So ging es – auch wenn durch einen Foulelfmeter verursacht – verdient mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause.

Wie unter Pal Dardai

Der Offenbarungseid setzte sich im zweiten Durchgang fort. Herthas Trainerteam hatte noch immer keine Antwort auf die einfache Manndeckung Regensburgs gefunden, so war weiterhin keinerlei Spielkontrolle zu erkennen. Fiél griff zum selben Mittel wie sein Vorgänger Pal Dardai, wenn er mit seinem Latein am Ende war: Fabian Reese. Der Flügelangreifer musste, obwohl gerade erst wiedergekehrt, bereits nach 45 Minuten ran. Es kommt einem taktischen Eingeständnis gleich, weiterhin so abhängig von Reese zu sein. Eigentlich wurde Fiél einst geholt, um – anders als Vorgänger Dardai – eine Spielidee zu entwickeln, die weniger von einzelnen Personalien und vielmehr von einer klugen taktischen Idee für das Kollektiv lebt. Nach 20 Spieltagen lautet die bittere Erkenntnis: Dieses Vorhaben ist gescheitert.

Doch auch mit Reese fiel Hertha nur wenig ein. Zwar waren die Berliner nun etwas druckvoller, doch zu klaren Torchancen kamen sie nicht. Das Offensivspiel bestand nach wie vor aus reinem Stückwerk, Abläufe waren nicht zu erkennen. Zwischenzeitlich lief der Ball bei den Regensburgern, die von Hertha dankenswerterweise aufgebaut worden waren, sogar flüssiger – ein spielerisches Armutszeugnis. Jede blau-weiße Angriffswelle verpuffte wirkungslos, schlussendlich setzte es nach stümperhaftem Defensivverhalten sogar das 0:2.

Am Ende hatte Hertha einen beinahe nur halb so hohen Expected-Goals-Wert, nur einen Schuss mehr und – vor allem – drei gelaufene Kilometer weniger auf der Uhr. Kurzum: Es war eine absolut verdiente Niederlage beim zuvor abgeschlagenen Tabellenletzten, der damit seinen erst vierten Ligasieg feierte.

Fiél hat sich verloren

Das Desaster an der Donau offenbarte einerseits bereits bekannte Probleme der "alten Dame". Die Mannschaft hat schon seit der vergangenen Saison Schwierigkeiten, gegen tiefstehende Gegner permanente Spielkontrolle auszustrahlen und hochkarätige Chancen herauszuspielen. Auch dass grundsätzlich ein Konstanzproblem vorherrscht, ist nichts neues.

Die Niederlage hat aber auch neue Probleme unter Fiél final offengelegt. Der 44-Jährige scheint sich im Ergebnisdruck verloren zu haben. Im Sommer trat er mit einer äußerst mutigen, spielerisch anspruchsvollen Idee an. Zwar holte Hertha damit in den ersten Spielen noch nicht genug Punkte, doch Ansätze waren definitiv erkennbar. Doch je größer Druck wurde, nun auch Punkte einzufahren, desto mehr entfernte sich Fiél von seiner Philosophie.

Wofür steht Hertha im Februar 2025?

Gegen Regensburg spielte Deyovaisio Zeefuik als Linksverteidiger. Eine rätselhafte Entscheidung, da der Niederländer über die gesamte Saison massive spielerische Defizite auf der Position zeigte und Konkurrent Michal Karbownik gegen den HSV ein gutes Spiel gemacht hatte. Die Konsequenz: Hertha war im Spielaufbau deutlich eindimensionaler und ausrechenbarer, auf der linken Seite reihte sich ein Ballverlust an den nächsten. Das lag auch daran, dass Pascal Klemens auf der Sechserposition starten durfte – dafür aber spielerisch deutlich bessere Alternativen wie Kevin Sessa oder eben Karbownik draußen bleiben mussten.

Es schien, als wolle Fiél gegen Regensburg viel eher den Kampf annehmen, als spielerische Kontrolle auszuüben – dabei wurde er doch genau dafür als Dardai-Erbe bestimmt. Die sportlichen Verantwortlichen wollten einen Trainer, der seine dominante und mutige Idee von Ballbesitz unbeirrt implementiert. Doch schon seit Monaten reihen sich eigenartige personelle und taktische Entscheidungen Fiéls aneinander und ergeben mittlerweile einen unerkennbaren Mix aus vermeintlichem Pragmatismus und den ursprünglichen Ideen. Von der Herangehensweise aus dem vergangenen Sommer ist beinahe nichts mehr übrig.

Wofür Hertha im Februar 2025 spielerisch stehen soll, ist so unklar wie einst unter Vorgänger Dardai, der für seinen Mangel an taktischer Stringenz gehen musste. Es gibt aber auch nach sieben Monaten unter Fiél keinerlei Selbstverständnis – im Gegenteil, die Entwicklung scheint rückläufig.

Webers Fehleinschätzungen

Es ist richtig, dass die derzeitigen Probleme Herthas alles andere als neu sind. Sie ziehen sich durch die letzten Jahre. Es wäre töricht, sie alle am derzeitigen Trainer festzumachen. Doch gleichzeitig hatte Fiél so gute Voraussetzungen wie kaum einer seiner Vorgänger in den letzten Jahren: Ein ruhiges Arbeitsumfeld, vollstes Vertrauen der Verantwortlichen, eine grundsätzlich positive Stimmung im Verein. Das Ergebnis ist mit 25 Punkten nach 20 Partien ohne Zweifel enttäuschend.

Gleichzeitig muss auch auf die sportlichen Verantwortlichen geblickt werden. Zwar mag der Kader, den Fiél bekam, an einigen Stellen überaus begabt sein, doch gleichzeitig wurden bis heute keine personellen Lösungen für die schmerzhaften Abgänge von Marc Oliver Kempf und Haris Tabakovic gefunden. Gleichzeitig entpuppen sich Neuzugänge wie Jon Dagur Thorsteinsson, Diego Demme oder Luca Schuler immer mehr als Enttäuschungen, mit denen wohl kaum ein Trainer wirklich merklich etwas hätte verändern können. Dass Sportdirektor Benjamin Weber scheinbar glaubte, dass allein schon mit den Verletzungsrückkehrern der Umschwung in der Rückrunde gelingen könnte, offenbart sich immer mehr als Fehleinschätzung. So gut der Kader auf den ersten Blick ist, so unausgewogen ist er an zentralen Stellen.

Keine normale Tagesordnung

Fakt ist, dass die Niederlage gegen Regensburg so schwer wiegt, dass nicht zur normalen Tagesordnung übergegangen werden kann. Die zwischenzeitlich eingestellte Unterstützung der mitgereisten Hertha-Fans signalisiert klar: Heute ist etwas kaputtgegangen. Das Vertrauen, dass Fiél den Verein zum Erfolg führen kann, scheint verloren zu sein. Trainer haben meist nur ein gewisses Zeitfenster, um Spieler wie Fans von sich zu überzeugen und ein echtes Momentum zu entwickeln. Fiél scheint – unabhängig davon, wo die Schuld nun genau liegt - jenes Zeitfenster verpasst zu haben. So steht das im vergangenen Sommer begonnene Projekt vor dem Aus. Dabei sollte es in der Rückrunde erst richtig beginnen.

Sendung: rbb24, 01.02.2025, 21:55 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky

77 Kommentare

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  1. 76.

    Ach Richard, in welcher Parallelwelt lebst du denn?

    Rotweiß: fast 70.000 Mitglieder
    Blauweiß: 58.000 Mitglieder

    Finde den Fehler in deinen Gedanken!

  2. 75.

    Nach diesem Spiel ist gar nichts zu spät. Und um obere Plätze geht es schon mal gar nicht mehr. So leicht nach oben zu kommen, war es schon lange nicht mehr und Hertha hat komplett versagt. Die Frage stellt sich nach der 2.Liga-Tauglichkeit. Es muss endlich ein namenhafter Trainer kommen, der Spieler entwickeln kann und nicht schlechter macht. Ein Trainer, der klar vermitteln kann: Wer hier nicht mitziehen will, fliegt aus dem Kader.

  3. 74.

    Natürlich nicht!
    Allgemein ist die Stadt dreckig mit Farbe etc.und politischen Statements beklebt.
    Allein nur die Herthafans zu kriminalisieren ist erbärmlich und einseitig!

  4. 71.

    Die Stadt ist viel zu groß um sie zu verstehen. Zumal es diverse Bezirke gibt, in denen Hertha keinerlei relevante Rolle spielt. Dort gibt es für die Menschen wichtigeres. Meiner Meinung ist Fiels Idee vom Fußball nicht erfolgreich umsetzbar in Liga 2. Ergo Tika Taka Nein Danke.

  5. 70.

    Finden Sie das schön, wenn alles so versifft ist, egal ob nun rot oder blau ?

  6. 69.

    Wenn ich an das Wechseltheater mit Kenny denke und wie damit umgegangen wird, dann kann einem nur noch schlecht werden. Ein bestens bezahlter Profi, der sich mental nicht im Stande fühlt zu spielen und eine Woche später in der Stammelf steht. Da hat sich der Trainer in puncto Glaubwürdigkeit selbst einen eingeschenkt. Das ist leider symptomatisch für den Verein und zieht sich wie ein roter Faden durch etliche Bereiche.

  7. 68.

    Vielleicht sollte man den Verein mal auf sein Kerngeschäft wieder aufmerksam machen ? Aber warum merken das vielen Fachleute und Experten eigentlich nicht selbst ?

  8. 66.

    "Im Südosten von Berlin sind rot-weiße Sticker und viele Schmiererein mit rot- weißer Farbe!
    Nur mal so"
    Der blauweiße Dreck überzieht die GANZE Stadt.
    Nur mal so.

  9. 65.

    Im Südosten von Berlin sind rot-weiße Sticker und viele Schmiererein mit rot- weißer Farbe!
    Nur mal so

  10. 64.

    Ich sehe eher die intensiven Spiele gegen Cottbus.
    @coppi
    Ich glaube eher, und das ist erwartbar, dass Hertha wieder die "Hertha Legende" Dardài reannimiert. Wie er erfolgreich diesen Verein in die 2.Liga führte, führt er die Truppe auch in die 3.Liga.

  11. 63.

    Ein guter Trainer reflektiert, er macht den Kader 20% besser und löst Probleme ( es gab nie Plan B / C) mit den zur Verfügung gestellten Kader.
    Die Abwehr ist das Fundament, erst dann kann schöner Fußball gespielt werden.



  12. 62.

    "Dazu eine völlig entartete Fan-Kultur, bis hin zur Kriminalität"
    genau das ist der Punkt. Jedes Wochenende austoben ohne rücksicht auf irgendwas oder irgend jemanden. Die Fangabteilung ein Spiegel der desolaten Vereinssituation.
    So endet der Berliner Weg im Nirvana.

  13. 61.

    Ein Grundübel dieses Vereines scheint mir das aktuelle Fehlen jeglicher Kompetenz in der Führungsebene zu sein. Das schließt sowohl die sportliche wie auch die kaufmännische Ebene ein. Was eigentlich hat man sich von einem Trainer, für den Gerüchten zufolge 400 tsd. Euro Ablöse bezahlt wurden, versprochen, der mit seinen Mannschaften ziemlich erfolg-los blieb. Dresden weniger als 1 Jahr, erst noch immerhin die Klasse gehalten, in der folgenden Saison noch in der Hinrunde gefeuert nach einem Punktedurchschnitt von 0,8 pro Spiel (böse Zungen würden sagen, da ist ja noch Luf bei Hertha). Zweieinhalb Jahre ohne Anstellung, dann 2 Jahre Nürnberg II (na ja, ging so), 1 Jahr Profis (wer erinnert sich an die letzte Saison? Der FCN war quasi die Schießbude der Liga). So sahen die Referenzen desjenigen aus, der uns hier als Heilsbringer verkauft werden sollte! Und kaufmännisch feiern wir als Erfolg, "nur" ein Minus von knapp 34 Mio. Euro erwirtschaftet zu haben. Ey Leute, geht´s eigentlich noch?

  14. 60.

    ...der gleiche wie der Hamburger Weg, dort hat man sich auch gut eingerichtet, auf 2. LIGA, die Bude ist stehts voll...dann und wann eine live Übertragung Samstagabend,...glaube der einzige der so richtig heiß auf 1.Liga ist, ist Selke..

  15. 59.

    Der Verein ist mit dem „Drumherum“ sehr beschäftigt. Vlogs, Stickerverkaufsstände, ständig neue Trikots… Alles ziemlich professionell. Bis auf das Kerngeschäft…

  16. 58.

    Der Mannschaft kann man den Vorwurf machen, dass sie nicht kämpft. Sich nicht reinhaut. Sich gehen lässt. Das sind großenteils überschätzte, zu alte Spieler, die sich hier noch mal die Taschen vollstopfen, bevor sie in Rente gehen. Leistner langsam wie kein zweiter, Demme zu anfällig, Niederlechner nur am meckern.
    Leider bleibt wohl nur die Alternative, einem neuen Trainer zu vertrauen, der umsteuert. Mehr U23, weniger Rentner. Fiél packt das nicht mehr, der wirkt inzwischen genauso verunsichert wie seine Truppe.

  17. 56.

    Mir fehlt es an Mentalität beim Trainer. Lieb und nett reicht nicht. Scouting ist unterirdisch, wenn man nicht erkennt, dass seit Jahren, die innenverteidiger und 6er Positionen miserabel besetzt sind. Mich wundert es nur, dass noch so viele Zuschauer ins Olympiastadion kommen. Das wird sich ändern, denn keiner will sich so etwas noch antun. Reese, Maza, Coissance und noch andere, werden Hertha verlassen und man fängt von vorne an. Hertha wird nächste Saison keine Rolle spielen, und da geht es dann nur den Abstieg zu vermeiden. Union hat es doch vorgemacht mit wenig viel erreicht nur Hertha schafft mit viel, Fiel, gar nichts. Leider.

  18. 55.

    Solange Benjamin Weber das Sagen hat, wird sich alles nur noch verschlimmern. Meiner Meinung strahlt Weber null Kompetenz aus. Unwürdig auch, wie er Dadai demontiert hat und großspurig dachte, ohne Dardai würde jetzt alles besser werden.

  19. 54.

    Der Verein Hertha BSC und seine Lizenzspieler Abteilung spiegelt doch den Zustand dieser Gesellschaft und der Politik , von der behauptet wird, sie wäre so toll, doch 1:1 wieder. Keine Ideen, planlos, ohne Biss und leistungsunwillig, dafür aber mit großen Ansprüchen, nicht nur sportlich, die weit weg und fern aller Realität sind. Dazu eine völlig entartete Fan-Kultur, bis hin zur Kriminalität incl. Schmierereien, Vandalismus usw. die dem Verein mehr schadet als sie nutzt. Hier setzt man kurioserweise sichtbare Zeichen, aber nicht da, wo es erforderlich wäre. Was unternimmt der Verein dagegen ? Nichts ! Höchstens in homöopathischen Dosen.

  20. 53.

    Und der Kader ist Angesichts der Leistung ,die Hertha BSC da auf den Platz bringt, immer noch zu teuer! Mein Kumpel ist Erzgebirge Aue Fan , freut sich schon seine Mannschaft mal im Olympiastadion gegen die Blau/Weißen spielen zu sehen. 3.Liga natürlich

  21. 52.

    Wie bitte? Es liegt nicht an den Spielern? Sorry das sind Lauffaule teils arg überhebliche Möchtegern Stars. Die wissen nicht was es bedeutet zu ackern immer 100 % zu geben…. Schaue dir Maza an, offensiv Top, defensiv…. Derry und und und….alles nur Schönspieler… mal opfern für den Mitspieler? Nein ich doch nicht

  22. 51.

    Der richtige Zeitpunkt für den Trainerwechsel lag in der Vergangenheit und ein neuer Trainer bräuchte jetzt schon eine Serie von 7 Siegen am Stück, damit Hertha noch in dieser Saison ein ernsthaftes Wörtchen bei den begehrten Plätzen nach oben mitreden kann und das ist selbst mit einem Jogi Löw nur über ein Wunder zu schaffen. Realistischer ist auf das Ziel eines guten Starts in die neue Saison hinzuarbeiten.

    Fürs erste sollte Co-Trainer Armin Reutershahn übernehmen.

  23. 50.

    Lebt eigentlich Peter Neururer noch?

  24. 49.

    Ich denke zurück an das Spiel vom 31.8.2024 in Kaiserslautern. Ein 4:3 für Hertha nach tollem Kampf. Von da an dachte so muss es weiter gehen. Aber nichts passiert !!!

  25. 48.

    Sportlicher Offenbarungseid. Das war es, dass die mitgereisten Fans erleben mussten. Zweite Liga, harte Jahre, lange Wege, alles kann man als Berliner ertragen. Aber diese Hilflosigkeit, die das professionelle Trainerteam ausstrahlt, ist unakzeptabel. In wirklich jedem einzelnen, entscheidenden Spiel zu versagen, die Unfähigkeit Dominanz und Stärke zu verströmen ist einzig dem Trainerteam und dem fehlenden Konzept zu verdanken. Vielleicht, aber nur vielleicht, sollte man mal Geld für einen erfolgreichen Trainer in die Hand nehmen. Und keinen der bisher auch schon nichts gerissen hat.

  26. 47.

    Echt guter Sarkasmus! Im Ernst: JETZT handeln - neuen Trainer und Spieler finden, die dessen Ideen mittragen. Der Mannschaft kann man m.E. keinen Vorwurf machen: Die wollen und fighten. Aber entweder zu kompliziert, oder hinten Schweizer Käse. So wird das gar nix.
    Und: JETZT sind es noch neun Punkte: Köln, Dusseldorf, Magdeburg, ja sogar Nürnberg gewinnen! Nur Hertha zuverlässig nicht. Allen ein schönes Wochenende ohne Fußball!

  27. 46.

    Es muss sofort der Trainer gewechselt werden.

  28. 44.

    Der sogenannte " Berliner Weg ! "
    Mehr möchte ich mich nicht dazu äußern .... sonst ....

  29. 42.

    Wenn man Hertha noch aus Zeiten eines Fiffi Kronsbein kennt, dann wird einem bewusst, hier stehen wir kurz vor einer Implosion des Vereins. Warum ist das so? Ein seelenloser Vorstand ohne Verbindung und Netzwerke zu Wirtschaft, Kultur und Sport. Eine Scouting Abteilung, welche ausschließlich für die Ersatzbank der 2. Mannschaft, zu überhöhten Preisen, einkauft. Ein Trainerstab der immer wieder sinnfreie Floskeln bedient, anstatt nach Lösungen zu suchen. Kurzum.: Unfähigkeit auf jeder Ebene. Beispiel sind die vermutlich hässlichsten Trikots der Liga, welche hochgradige Sponsoren von je her abhalten. Als Lösungsansatz bliebe da u.a. holt einfach den Vorstand, die Scoutingabteilung und den Aufsichtsrat samt Präsi u.a. als Beispiel vom SSV Ulm nach Berlin, die vollbringen es doch tatsächlich, mit einem 10tel des Etats der Hertha weit aus besser zu sein. Der sog. "Berliner Weg" ist und bleibt eine Totgeburt, weil ohne Moos nix los. Qualität hat nun mal seinen Preis. Ich habe fertig.

  30. 41.

    Das wird immerwieder behauptet, wie von rydonix.
    Um davon abzulenken das es doch mehr Kritik an den Machenschaften in unserem Verein gibt als man denkt.
    Anderen Kritischen Foristen wird das auch vorgeworfen.
    Ich bin seit 30 Jahren Herthaner und bin über die Entwicklung im Verein sehr Enttäuscht, und es wird nicht besser.

  31. 40.

    Dem möchte ich mich anschließen. Danke für diesen und die bisherigen Artikel.
    Ich war ebenfalls in Regensburg und konnte mich noch nicht wieder ganz erholen.

  32. 38.

    Wenn Hertha mit weniger hoch bezahlten Leistungsträgern, dafür aber willigen Spielern in der Oberliga spielen würde, wäre das ein Zugewinn für den Berliner Fußball. Ich kann nicht verstehen, dass für so ein Gekicke auch noch Geld verlangt und tatsächlich auch bezahlt wird.

  33. 37.

    Doch, man muß schon zugeben das der Nils in seiner speziellen Art in vielen Punkten recht hat. Wenn man nur seine Meinung als unwahr, blödsinnig, immer nur ,, Runter " gemacht wird, braucht man sich als Herthaner nicht zu wundern, wenn es auch Gegenwind gibt.
    Nils hat letzte Saison schon richtig gelegen, diese Saison auch.
    Und wenn es so weiter geht wie jetzt wird er auch mit seiner Prognose Abstieg in die dritte Liga richtig liegen.
    Das er seine Nicknamen ab und an ändert muß man erst mal beweisen, das macht der ein oder andere Herthaner aber wahrscheinlich auch.

  34. 36.

    Wann hat denn Hertha das letzte Mal erfolgreich gespielt ? Da muss man wohl im Archiv nachschauen oder meinen Sie das letzte Unentschieden ?

  35. 35.

    Wann hat denn Hertha das letzte Mal erfolgreich gespielt ? Da muss man wohl im Archiv nachschauen oder meinen Sie das letzte Unentschieden ?

  36. 34.

    Der Trainer hat leider fertig. Ein sehr sympathisches Mensch, der aber am Ende auch am Erfolg gemessen wird. Und erfolgreich gespielt hat Hertha nun mal die ganze Saison schon nicht.

  37. 33.

    Was nutzt der beste Trainer, wenn die Mannschaft unfähig ist ? Bringen Sie doch mal einer lahmen Ente das Sprinten bei. Von Spielverständnis und taktischen Finessen ist man Lichtjahre entfernt. Es reicht teilweise ja noch nicht mal für einen einfachen Doppelpass.

  38. 32.

    Die Analyse ist ganz Einfach.
    Das war nicht Zweitligatauglich.
    Der Abstiegskampf rückt langsam näher.
    Da wird auch der Hochgejubelte angeblich so große Superstar und Messias Reese nichts ändern.

  39. 31.

    Gute Einschätzung und ein Punkt angehangen
    Regensburg hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespielt, keinen Zauber, dass gibt die Mannschaft nicht her

  40. 30.

    Scheint, die Lieblingstherthaschreiber M.S. verliert langsam die Geduld. Er merkt wohl, dass hier Schönschreiben und der damit Eskapismus nicht mehr reicht.
    Hertha BSC ist eine mittelmäßige Mannschaft, deren Mittelpunkt die 2.Liga bleibt.
    Und jetzt alles auf den wiedergenesenen Hertha-Super-Star Reese zu fokussieren, Gott gleich, wird ein Trugschluß, zumal es auch eine Zurücksetzung anderer Spieler beinhaltet. Gute, ja bessere Spieler verlassen den Verein, wahrscheinlich auch wegen dieses Reese, Reese Geschrei aus der Vereins- und Traineretage.
    Unterirdisch auch der Versuch Ernst durch diesen Schläger Gersbeck zu ersetzen.
    Wie sich das Recht, konnte man an den letzten beiden Spielen erleben.

  41. 29.

    Scheint, die Lieblingstherthaschreiber M.S. verliert langsam die Geduld. Er merkt wohl, dass hier Schönschreiben und der damit Eskapismus nicht mehr reicht.
    Hertha BSC ist eine mittelmäßige Mannschaft, deren Mittelpunkt die 2.Liga bleibt.
    Und jetzt alles auf den wiedergenesenen Hertha-Super-Star Reese zu fokussieren, Gott gleich, wird ein Trugschluß, zumal es auch eine Zurücksetzung anderer Spieler beinhaltet. Gute, ja bessere Spieler verlassen den Verein, wahrscheinlich auch wegen dieses Reese, Reese Geschrei aus der Vereins- und Traineretage.
    Unterirdisch auch der Versuch Ernst durch diesen Schläger Gersbeck zu ersetzen.
    Wie sich das Recht, konnte man an den letzten beiden Spielen erleben.

  42. 28.

    Hauptsache ist aber das Hertha das eigene Stadion bekommt. Größenwahn unterstützt von Spranger passt halt zu Berlin

  43. 27.

    Genau richtig, da war man nämlich, bevor der ganze Schlamassel anfing: Mit Dardai in der Euroleague! Das war aber einigen zu langweilig, man wollte mehr, stattdessen öffnete man die Türen für diese ganzen Quälgeister und Glücksritter.
    Immer noch mit an Bord: T.Herrich. Aber der macht auf seriös, ist aber der Totengräber dieses Vereins.
    Hahohe!

  44. 26.

    Genau richtig, da war man nämlich, bevor der ganze Schlamassel anfing: Mit Dardai in der Euroleague! Das war aber einigen zu langweilig, man wollte mehr, stattdessen öffnete man die Türen für diese ganzen Quälgeister und Glücksritter.
    Immer noch mit an Bord: T.Herrich. Aber der macht auf seriös, ist aber der Totengräber dieses Vereins.
    Hahohe!

  45. 25.

    Der Autor kommt in der Realität an, lange genug hat er seine oft sehr guten Analysen für sich behalten.

  46. 24.

    Für solche Leistungen gibt es kein neues Stadion!

  47. 23.

    Enttäuschte Fans schaden auch, die dann in ihrem Frust die ganze Stadt zustickern und mit blauweiser Farbe beschmieren. Denn die hat der Verein genau so wenig unter Kontrolle wie sein Spiel!

  48. 22.

    Komisch, bisher hat sich keine seiner Prognosen als richtig herausgestellt...
    Naja, wenn man seinen Namen ständig ändert um neu zu stänkern...
    Fakt ist auf jeden Fall eins:
    Man liegt weit hinter dem eigenen Plan zurück!

  49. 21.

    ...wo sie hingehört: in die 3. Liga. Die Männer sind ausgelaugt, fertig!

  50. 20.

    Es wurde hier schon genannt, das war ein Offenbarungseid und ein Signal das da etwas in der Mannschaft nicht stimmt.

    Der Wechsel im Tor und Beispuelhaft auch der Wechsel im Sturm in der 46 Minute Resse für Prevjak zeigen mindestens Einfallslosigkeit.

    Der Drops scheint gelutscht Ha Ho He

  51. 19.

    Ich war im Stadion und fand es teilweise erschreckend - so könnte man es nennen. Mit ein paar Stunden Abstand sage ich aber: Regensburg hat es clever gemacht. Den Fuß reingestellt, immer mal wieder gefallen und Zeitspiel ab ca. der 64 Minute. Unsere Hertha-Mannschaft hat den Kampf nicht angenommen, lieber noch einen Spieler getunnelt und dann wieder den Ball verloren.

    Ich persönlich hätte den Trainer zur Winterpause gewechselt, warum sollte man es jetzt tun?
    Gerade kam ein neuer Co-Trainer. Bis zur Länderspielpause hat das Trainerteam jetzt noch, ist mein Gefühl, dann wissen wir auch ob wir noch nach unten schauen müssen.

  52. 18.

    Ich muss Ihnen sagen, Marc Schwitzky, dass Sie regelmäßig die besten, qualitativsten und fundiertesten Analysen über die Spiele und die (Nicht)Entwicklung von Hertha BSC schreiben. Und zwar mit Abstand. Respekt.

  53. 17.

    Neben den sportlichen Problemen ist die finanzielle Situation immer noch extrem Gefährlich für den Verein. Schade für die Hertha und die treuen Fans, aber das Jahr wird euch noch einige Haare kosten.

  54. 16.

    Jürgen Röber, Lucien Favre und vielleicht noch Jos Luhukay
    waren gute Trainer!
    In den 70er Fiffi Kronsbein und Kuno Klötzer
    Ansonsten ständige Fehlgriffe bei der Trainerauswahl
    Ciao Fiel

  55. 15.

    Der Support wurde aus szeneninternen Gründen eingestellt. Das hatte nichts damit zu tun, das wir nicht mehr hinter dem Verein stehen oder die Mannschaft nicht supporten wollten, weil sie schlecht spielte. Das sollte im Artikel vielleicht richtig gestellt werden. Ha Ho He

  56. 14.

    Sehe in absehbarer Zukunft keine guten Zeiten... mit Bobic ging der Absturz steil und schnell. Wir hatten uns (mit Dardai) europäische Spiele erkämpft und dann Vollgas ins Nichts. So sad :(

  57. 13.

    Von gescheitert kann gar nicht die Rede sein. Alles liegt voll im Plan und auf Kurs. Schon seit zwei Jahren hat der Kommentator " Nils " diese Entwicklung vorhergesehen und dieser Mannschaft nur die Drittliga-Tauglichkeit testiert. Dafür wurde er bis heute immer wieder als Miesmacher, Nörgler, Hertha-Hasser und Nicht-Fachmann abqualifiziert und beschimpft. Das von den selbsternannten Fachleuten. Nun stellt sich heraus, dass er doch nicht so falsch gelegen hat und die 380 Mio. sich endlich auch bezahlt machen. Wer will denn da noch meckern ?

  58. 12.

    Allein Fièls Mimik im Interview nach dem Spiel sprach Bände: der hat weder die Stadt noch Hertha kapiert und geht mit der Einstellung ran, daß er einen Job zu erledigen hat. Vielleicht sollte man ihm mal sagen, daß es diese Einstellung ist, die den Verein in den Ruin triebt. Wer für Hertha auf den Platz läuft, der macht das mit einer gewissen Grundeuphorie und der Bereitschaft, nicht 100%, sondern mindestens 120% zu geben und nicht einen verdammten Scheißjob zu machen. Wer das nicht verinnerlicht hat, der ist nicht nur bei Hertha, sondern auch generell in der Stadt völlig fehl am Platz. Meine Meinung.

  59. 11.

    Ich habe immer zu Hertha gehalten, hatte Spaß an der 2. Liga. Aufstiegserwartungen hatte ich keine. Aber nach dem Spiel heute.....ist auch das letzte Fünkchen Herthatreue in mir erloschen.

    Ich habe keine Lust mehr. Hab eigentlich Fièls Stil unterstützt, Reese geliebte, Benni Webers Verpflichtungen Verteidigt. Mittlerweile ist mir alles egal.
    Wenn Fièl entlassen wird, mir egal. Wenn Reese geht...dann isses halt so. Wenn Benny Weber gefeuert wird....von mir aus.

    Gibt Grad nix was mich an Hertha noch bindet

  60. 10.

    Die Mehrzahl der Mitglieder wollten es so. Drescher for Präsident. Der will Zecke und Weber. Alle drei Amateure, der Fisch stinkt vom Kopf her.

  61. 9.

    Ich verstehe den Pessimismus nicht. Platz 3 ist keine drei Siege entfernt. Bleibt mal locker!

  62. 8.

    Die Diskussion über den Stammtorwart und das Einsetzen des Schläger Gersbeck trägt Früchte.

  63. 7.

    Wer hat denn vor dem Spiel noch wirklich Aufstiegsträume gehabt?

  64. 6.

    Vielleicht sollte Hertha als Saisonziel zukünftig einfach nur einen einstelligen Tabellenplatz vorgeben. Dann hätte man bei Erreichen eines Platzes zwischen eins und neun die Zielvorgabe erfüllt...

  65. 5.

    Trainerwechsel, sofort.

  66. 4.

    Warum auf der Neun und Rechtsverteidigung neu aufgestellt wurde ist auch nicht nachzuvollziehen, insbesondere mit einem klar enttäuschten Kenny. Der war schon gedanklich in England.
    Jetzt heißt es gehen den Abstieg. Keine Phantastereien mehr.

    Fiel weg? Wer sollst dann richten?

  67. 3.

    Aufstellung erste Halbzeit konnte ich nicht ein bisschen nachvollziehen. Aus 6 Ecken in der Halbzeit nicht wirklich Gefahr ausgestrahlt. Zweite Halbzeit wirkte ein bisschen besser, aber man hat nicht das Gefühl, dass die Jungs wissen was sie tun. Ich bin kein Freund von Trainerentlassungen, aber es muss was geschehen und die Verantwortlichen sich hinterfragen. Das Thema Kenny in der letzten Woche und auch das Torwartthema sorgt für weitere Unruhe.
    Ach ja, die fehlende Unterstützung hatte zu dem Zeitpunkt einen anderen Grund. Ist aber scheinbar nicht nach außen gedrungen. Aber verdient hatten sie es nicht mehr. Es machen sich Woche für Woche so viele auf den Weg. Sorgen für Stimmung, machen geile Choreos und dann das. Trotzdem geht am Samstag zum nächsten Spiel #BSCFCK

  68. 2.

    Hertha macht den Fehler anderer vermeintlicher Traditionsvereine immer wieder. Man verspricht den Fans und vor allem Spielern völlig unrealistische Ziele. Dann geraten die Ziele schnell außer Reichweite, die Spieler vermissen die erwarteten(!) Erfolge und werden von Woche zu Woche frustrierter. So gewinnt man keine Spiele. Für die Fans bedarf es keiner absurden Ziele, das Stadion ist auch in Liga 2 voll. Enttäuschte Spieler schaden jedoch dem Verein. Realistische Ziele (Mittelfeldplatz) sind die Lösung.

  69. 1.

    Tja, das war wohl ein Offenbarungseid gegen Verein, Trainer und Fans.
    Man kann nur sagen, willkommen Hertha im Abstiegskampf.

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