Fußball - Union-Stürmer Jordan Siebatcheu wechselt nach Reims

Di 04.02.25 | 07:29 Uhr
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Jordan, Ex-Stürmer von Union Berlin (imago images/dts)
Bild: imago images/dts

Der 1. FC Union Berlin und Stade Reims haben sich kurz vor Ende der Transferperiode auf einen Transfer von Stürmer Jordan Siebatcheu geeinigt. Der 28-jährige US-Amerikaner kehrt damit zu seinem Ausbildungsverein zurück, bei dem er bereits von 2003 bis 2018 spielte. Das teilte Union am späten Montagabend mit.

Jordan, der 2022 von den Young Boys Bern zu Union Berlin wechselte, konnte in der Bundesliga nicht vollständig überzeugen. Für die Köpenicker traf er in insgesamt 64 Pflichtspielen lediglich fünf Mal. In der Saison 2023/24 war er an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen, wo er in 25 Einsätzen fünf Tore erzielte.

Jordan: "Werde die Zeit bei Union nie vergessen"

"Die Zeit bei Union werde ich nie vergessen. Ich habe viele neue Freunde gefunden und was wir gemeinsam erreicht haben, ist immer noch unglaublich. Jetzt freue ich mich auf meine Rückkehr nach Frankreich und danke dem 1. FC Union Berlin, allen Verantwortlichen und besonders den Fans für die Unterstützung", sagte Jordan Siebatcheu.

Reims, insgesamt sechs Mal und zuletzt 1962 französischer Meister, liegt aktuell auf Rang 13 der ersten, französischen Liga, wartet dabei jedoch seit neun Pflichtspielen auf einen Sieg.

Sendung: rbb24, 03.02.2025, 22 Uhr

9 Kommentare

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  1. 9.

    Genau so sehe ich es auch.
    Ja, Jordan hat nicht getroffen, er war nicht der Schnellste.
    Aber er hat sich körperlich und mental voll für die Mannschaft engagiert.
    Dass er von einigen nun wegen seiner Glücklosigkeit „verdammt“ wird, irritiert sehr. Das ist nicht die Fankultur, die Union bisher von anderen Vereinen abgehoben hat. Aber vielleicht kommt diese Meinung auch nur von einem Eventi.
    Ich jedenfalls wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg!

    Und Behrens? Nein, danke. Er hat ja wirklich in Wolfsburg kaum mehr eine Statistenrolle, keine Leistung gezeigt. Und nach seinem würdelosen Abgang aus Köpenick hat er eine Rückkehr nicht mal aus Verzweiflung verdient!

  2. 8.

    Mir ist noch im Ohr, niemals einzelne Personen aus dem Team die Schuld zu geben! Oder ist dieser Unionwert auch nichts mehr wert?
    Jordan hatte eine erfolgreiche Zeit in Gladbach. Er hatte aber auch nicht den Druck, der er seit seiner Rückkehr in die Alte Försterei mit jedem torlosen Spiel stetig steigerte. Und er hatte das Pech, das der Knoten nicht platzte.
    Ich hoffe, dass er nun wieder befreiter aufspielen kann.
    Danke Jordan.
    Eisern Berlin

  3. 7.

    Schade,daß dieser Deal erst so spät zustande kam. Hätte Kevin Behrens gerne wieder in Köpenick gesehen. Vielleicht klappt es ja im Sommer?

  4. 6.

    Endlich, alles Gute ! 5 Tore in 64 Spielen waren leider kein Erfolg ......

  5. 5.

    Nein, ist kein Getrolle sondern meine Sicht.
    Es ist doch schön dass man das so unterschiedlich sehen kann.
    Für den größten Verlust halte ich allerdings dass Lewis Asanji nicht bei Union gehalten werden konnte.
    https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/amateure/Union-gibt-zwei-U19-Spieler-ab-16943D/

  6. 4.

    Also falls das wirklich kein Getrolle von Ihnen ist und Sie das ernst meinen:

    1. Steigt man mit "dicht am Treffer" ab, wenn es nicht irgendwann mal wirklich richtige Treffer werden. Unglaublich, was Jordan teilweise verballert hat.

    2. Hat Jordan viel zu wenige Bälle festgemacht, hat sich viel zu wenig bewegt und teilweise viel zu leicht die Balance verloren. Da sind wir noch nicht einmal bei seiner grotesken Unfähigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Niemand im Stadion, mit dem ich am Samstagabend gesprochen habe, hat verstanden, warum dieser Spieler überhaupt noch da ist und warum man ihn einwechselt.

    3. Haben diese beiden "sehr starken Spieler" kaum Resultate geliefert. Bei Vertessen mag Potenzial vorhanden sein, aber er hat viel zu inkonstant gespielt und seine Defensivarbeit war mehr als ausbaufähig.

    4. Ihre Skepsis bezüglich Herrn Heldt teile ich.

  7. 3.

    Ich sehe das genau so wie Biff. Wie lange sollte denn der 1.FC Union noch warten bis bei Jordan der Knoten platzt und er Tore schiesst? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. So hart das auch klingt. Hat halt nicht funktioniert. Am Ende aller Tage muss man reagieren oder hätte man es so weiter laufen lassen sollen? So hat der Verein wenigstens noch eine bestimmte Summe für den Spieler generiert. Sehr Verantwortungsvoll gegenüber dem Gesamtverein gehandelt.

  8. 2.

    Da habe ich dann wohl immer andere Spiele gesehen. Der eine hat fast nie gespielt,der andere hat gespielt ( naja)aber keine Tore geschossen. Und ein 0 Tore Stürmer für 4,5 Mio zu verkaufen und noch einen Käufer finden,Chapeau Horst Held.

  9. 1.

    Ich bin sehr traurig über den Abgang von Jordan. So ein spielstarker Spielertyp wird Union fehlen. Was der an Bällen festgemacht und verteilt hat war stark- und immer selbst so dicht am Treffer!
    Jetzt haben wir zwei starke Spieler für einen Nachwuchsspieler abgegeben. Ich bin sehr skeptisch ob das was Horst Held da macht (oder nicht macht) gut und richtig ist!

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