Pferderennen - Hengst Wilko gewinnt den Saisonauftakt in Hoppegarten

So. 20.04.25 | 18:02 Uhr
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Jockey Thore Hammer-Hansen auf seinem Hengst Wilko | Bild: IMAGO/Galoppfoto
Video: rbb24 Abendschau | 20.04.2025 | Uri Zahavi | Bild: IMAGO/Galoppfoto

Der Hengst Wilko ist am Ostersonntag auf der Galopprennbahn Hoppegarten seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Unter der Führung seines Jockeys Thore Hammer-Hansen gewann er beim dortigen Saisonauftakt das mit 25.000 Euro dotierte Hauptrennen beim Preis von Dahlwitz.

Jockey Hammer-Hansen in Feierlaune

Vor einer Kulisse von 12.700 Zuschauern behauptete sich das Duo Hammer-Hansen/Wilko souverän gegen den von Eduaro Pedroza gerittenen Vaisseau Fantome sowie Hengst Mansour und dessen Jockey Josef Bojko. "Als ich in der Zielgeraden innen eine Lücke sah, zog mein Pferd super an", freute sich der Siegreiche Hammer-Hansen nach dem Rennen, "da konnten wir schnell die Entscheidung herbeiführen".

Auch insgesamt herrschte bei dem Jockey – passend zum Feiertag – Feierlaune. Ebenso wie Wilkos Trainer Henk Grewe konnte Hammer-Hansen am Sonntag mit vier unterschiedlichen Pferden gleich vier der insgesamt neun Rennen des Premierentages in Hoppegarten gewinnen.

Die zweite sportlich wichtige Prüfung um das Altano-Rennen über die Steherdistanz von 2.800 Meter sicherte sich der sechsjährige Wallach Flatten the Curve. Mit Thore Hammer-Hansen im Sattel gewann der Favorit mit drei Längen Vorsprung gegen Vorjahressieger Waldadler. Der konnte unter der Regie von Jockey Sibylle Vogt zwar nicht den Sieg feiern, aber dank eines starken Schlussspurtes die formbeständige Stute Nastaria noch auf Rang drei verweisen.

Sendung: rbb UM6, 20.04.2025, 18 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Ihr komischer Hinweis hat nichts mit besagtem Pferdesport zu tun, um den es hier geht. Mit Whataboutismus lassen sich Tierquälereien niemals relativieren, auch nicht mit Hinweisen auf egoistische Traditionsambitionen.
    Es wird Zeit, dass Pferde endlich den Respekt erhalten, den sie als Mitlebewesen auf diesem Planeten verdienen. Pferde wurden schon viel zu lange ausgebeutet und mit Gewalt gezwungen Dinge zu tun, die sie in der Natur so nicht tun würden.

  2. 2.

    Der Verband betreibt mit dem Hundehandel aus dem Ausland rein wirtschaftliche Interessen.Den Pferdesport gibt es schon seit man sich denken kann das lassen wir uns nicht verbieten auf keinen Fall .

  3. 1.

    Tierschutzverbände fordern zurecht ein Ende des Galopprennsports und weisen darauf hin, dass Pferde im Rennbetrieb systematisch ausgebeutet und als bloße Sportgeräte behandelt werden, deren Wohl meist hinter wirtschaftlichen Interessen zurücksteht.

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